Smaragd die Wolfstigerin

[Smaragd Bailey]

Das Kinderfest

3.Teil


Blue, *oh was hat Sma denn heute? * sie versuchte es mit List,
* du willst bestimmt keine Wuuuust heute, stimmts? *





Der Tiger schaute nur kurz zu Blue hinauf und sagte leise, *neiin*.
Sie war mit den vielen Eindrücken beschäftigt und kampfbereit.

Anniera kicherte, *Sma mag keine Pfannkuchen*.

Lady Laisa streichelte Sma sanft übers Haar, *ich verstehe es sind zu viele Leute hier*.

Smaragd lässt sich von ihr streicheln, beschwichtigt sie aber kurz.





Blue, *oh, es ist doch alles in Ordnung Sma, keine Gefahr*.

Anniera schaute zu Blue, *ich glaube das runde Dreh Ding, flöhst Smaragd,
Furcht ein*.

Blue, *das sind doch keine echten Tiere, Sma,
die sind alle aus Holz* sagte sie beruhigend.

Der Tiger schaut schief zu Blue hinauf. Sie kann es aber dennoch nicht einordnen.
Da der Geruch der Pfannkuchen alles andere überdeckt.
Dazu kommt, diese Musik von dem Dreh-Ding, die in ihren Ohren dröhnt und klingelt.

Blue schmunzelte, *na gut, vielleicht magst du später, meine Wurst, wenn sie noch da ist*.





Anniera lächelte zur Waldhüterin,
*ich werde Smaragd, es von näher, zeigen müssen … ihr zeigen, dass es keine Gefahr ist*.
Danach ass sie ihre Pfannkuchen zu ende.

Blue begab sich zu den anderen und tanzte mit ihnen mit…
Primus hatte gute Musikanten aufgeboten.





Lady Laisa schaute kurz auf Anniera und Sma.
«Sie wusste diese Elbe hat eine besondere Beziehung zu dem Tigerkind.
Wenn nicht sie...wer, könnte sie sonst dazu bringen? Sich zu bewegen,
wenn sich alles, in ihr sträubt? Niemand».
Danach begab sie sich wieder zu den anderen.





Anniera schaute zu Sma hinunter und streckte und streckte ihr ihre Hand zu.
Smaragd griff die Hand ihres Vertrauens, zwar etwas zögerlich, aber sie ergriff sie.

Anniera schaute sie beruhigend an, *das Ding, ist nichts Böses … ich zeige es dir*.
Smaragd nickte, *böösee*.

Anniera lächelte, *nein, nicht böse*.

Die Waldelbe zog den Tiger förmlich zum Stand vom Schmied hinunter.
Dort gab sie ihre Zeit, das Ding anzusehen.





Die wachsame Blue rief durch die Menge, *Sma, komm Tanz mit uns*.

Doch der Tiger hatte immer lauteres Klingeln in den Ohren und
hörte den Ruf gar nicht.

Das Magier Paar, stand gerade an für Pfannkuchen.

Georg, *hier Elyion, ein Pfannkuchen … und hier, für Lady Canidio ein Pfannkuchen*.
Elyion, *Was nur einer?!* man hörte fast sein Magenknurren.

Der Tiger knurrte und schnaubte unwohl, sie starrte nur auf das Dreh Dings.

Georg goss Honig über die beiden Pfannkuchen für das Magier Paar.

Elyion, *äähm, für mich bitte 5 und für Canidio 6 Pfannkuchen! *

Schmied Georg, *ich kann nicht gut rechnen … kommt immer wieder,
wenn ihr etwas haben möchtet*.





Canidio erschrak kurz, *mir bitte nur 4 Pfannkuchen... zusammen sind es dann 10*.
Elyion, *dann ist aber alles weg! *

Schmied Georg, *nein, ist genug da*.

Anniera zog derweilen den Tiger noch näher ans Karussell.

Canidio kicherte, *das ist kein Problem, Georg*.

Georg deutet auf das Schild oben, *ich habe auf dem Schild geschrieben …
die Worte habe ich mir zeigen lassen, von jemandem in der Taverne*.

Elyion wurde ungeduldig und er benutzte seine Magie…fliegende Pfannkuchen.
Am liebsten hätte er sie, sich gerne direkt in Mund fliegen lassen, doch er beherrschte sich.
Er schaute zum Schild hinauf, *Sehr gut, Meisterschmied! *

Der Schmied versorgte alles Volk, nach ihren Wünschen… und alle wurden satt und kugelrund.





Anniera schaute aufmunternd zum Tiger, *schau, diese Tiere sind nicht echt*.
Der Tiger schnupperte, doch ihre Nase war voll, von Pfannkuchen und dem Honig Duft.

Blue winkte vom Wal hinunter, *huhu Sma! ... schau Karussell nicht böse oder gefährlich*.
Anniera erklärte, *die sind zum Spielen*.

Der Tiger schüttelte sich unwohl und schaute Blue verwundert nach,
danach sah sie zur Elbe hinauf *Beutee? *

Anniera schüttelte den Kopf, *nein, Smaragd … schau Smaragd, du kannst draufsitzen*.
Dabei deutete sie auf Blue.

Smaragd wusste nun, dass dies keine Beute ist. Dennoch versteht sie das ganze nicht so,
da diese Tiere auch sehr nach Baum riechen.
Also machte sie sich kampfbereit und puschelte ihren Schwanz zurecht.





Anniera versucht ihr Sicherheit zu vermitteln und stellt sich standhaft neben sie.

Plötzlich hechtet die Kleine, mit einem grossen Sprung nach vorn, auf eins der Holztiere.
Dabei fährt sie die Krallen aus und krallt sich fest und beisst mit voller Kraft zu.
Spozt dann etwas irritiert, Holz aus.

Dieser Angriff, der kleinen Sma blieb nicht unbemerkt.
Einige schauten verwundert und irritiert zum Tiger hinüber.

Der Tiger legte sich flach auf das Vieh und versuchte nochmals fest zu zubeissen,
diesmal mit knurrigem Unterton.





Anniera lachte auf und schwang sich auch auf eins, der Holztiere,
*Smaragd, die sind nicht zum Jagen*.

Smaragd hob den Kopf und schaute zu Anniera, *neiin?*
sie spozte dabei Holz aus und schaute irritiert.

Anniera schüttelte den Kopf und musste sich ein Lachen verkneifen bei dem Anblick.
Blue, *na siehst du Sma, gar nichts passiert, bravo! *

Der Tiger überlegte nicht lange und sprang von dem Dreh Ding hinunter,
*komische Beute*.





Anniera folgte ihr sofort, *gefällt dir nicht, Smaragd*.

Der Tiger schüttelte den Kopf, sie verstand den Sinn des Dings nicht.
Aber sie ist ja auch kein Kind.

Anniera lächelte, *das muss auch nicht sein … aber es ist auch nicht böse*.
Sma schaute zur Elbe, *neiin böösee*.

Blue stieg auch hinunter, *jetzt hast du bestimmt Appetit Sma*
und wirft ihr eine Wurst zu und begann zu tanzen.

Der Tiger greift instinktiv nach der Wurst von Blue,
drückt sie aber dann Anniera in die Hand.

Die Waldelbe lächelte herzlich zu Sma, *ich danke dir* und nahm die Wurst an sich.





Der Tiger schaute deutlich zufriedener aus.
Trotz den seltsamen Tieren die nach Baum schmecken.

Anniera streichelte ihr sanft über den Kopf. Und ass langsam von der Wurst von Sma.

Man hörte ein wohliges Schnurren, *Bbbrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr*.
Dabei schaute sie zur Elbe hinauf und sieht sie Wurst essen.
Die Kleine patschte nach oben, *ich aaauch? *

Anniera lächelte und reichte ihr den Rest der Wurst.
Und lauschte erleichtert dem Schmatzen der Kleinen.





Die Kinder spielten und tobten herum, bis sie müde wurden.

Der Schmied hatte alle Pfannkuchen verkauft und begab sich zu seiner Hütte.





Auch für Blue wurde es Zeit nach Hause zu gehen, doch sie liess es sich nicht nehmen
und wuschelte beim vorbei gehen dem Tiger nochmals durchs wilde Haar.











Manche feierten bis tief in die Nacht hinein …

Es war ein superschönes Fest.
Die Bewohner hatten die Kinder mit allem erdenklichen verwöhnt und es wunderbar gestaltet.

Manche feierten bis tief in die Nacht hinein …





Auch Smaragd verabschiedete sich von Anniera und begab sich auf ihre Nächtliche Jagd…

[Smaragd Bailey]

Blumen


1.Teil


Einmal mehr fand der Tiger, die Bewohner von Carima, bei Ela’s Cafe, Landei.





Dort wurde über Nyx gesprochen und ihrer hellen Haut,
das sei bei ihrer Art normal.

Anniera, *M´Lady Laisa und die Salubri, sind auch Geschöpfe der Nacht*.

Susi, *es ist immer gut Knoblauch im Haus zu haben, allein für ein gutes Essen …
und wenn Knoblauch auch noch gegen böse Mächte hilft, ist doch gut*.

Kerstin, *ihr Name ist wie der, einer griechischen (verzieht ihr Gesicht) Göttin …
Die Göttin der Nacht*.

Anniera schaute nachdenklich zu Kerstin hinüber,
*so… Nyx ist ihr Name....hmmmmm*.





Smaragd verstand nicht wirklich, wovon die da sprachen,
sie sprang voller Freude zu ihrer Waldelbe Anniera und sprang ihr in die Arme.

Der Tiger wurde schon vermisst seit dem Kinderfest.
Die Kleine erklärte das sie auf Beute Jagd war. *grosss Beutee … Hisch*.

Blue wollte unbedingt das Geweih vom Hirsch. Smaragd verstand nicht wirklich,
was sie damit will.
Den das liegt irgendwo, in einem fernen Wald, bei den Kadaver Knochen.





Irgendwie kam auch das Thema auf, das Sma eins der Holz Tiere vom Karussell essen wollte.
Die Erwachsenen amüsierten sich darüber.

Anna, *sie hat nichts dran gefunden, diese Holz Figuren*.
Kerstin, *sie schmecken ja auch nicht gut * und guckte lächelnd zu Sma.

Susi, *bei Pallas, hat Sma in die Holzfiguren gebissen? *
Anna, *ohja*.

Calosa, *nein*.
Anniera kicherte.

Anna, *doch, doch, sie hat probiert*.





Calosa, *sie hatte doch etwas Angst? *
Der Tiger senkte den Kopf, *iicch keinee Baaum essse*.

Anna, *ja, erst*.
Susi schaute zu Sma, *und die Zähne, alle noch drin? *

Anniera nickte zu Susi und kicherte.
Anna, *aber ein Baum schmeckt nicht*.

Der Tiger nickte Anna zu.

Calosa, *das wusste ich gar nicht*.
Anna, *aber Kinder, spielen damit, Sma*.

Der Tiger schaute nur unschuldig, *iich keinee Kiindee*.





Anna, *die findet das schön … nee, du bist kein Kind*.
Susi sah das Lächeln von Sma, und erkannte das alle Zähne noch drinnen sind.

Danach kahm das Thema auf ein Stein- Spiel, weil Sma in den Bergen klettern war.
Und sie versuchten ihr zu erklären, das man Steine nicht essen soll,
aber dass man damit spielen kann.

Diesen Sinn, verstand der Tiger auch wieder nicht.
Es irritierte die Kleine.

Doch Kerstin holte sie beim Gehen, aus diesem Dilemma.
Den sie ließ ganz zufällig, ein Stück Fleisch vor Sma's Füsse fallen.





Die Kleine griff sofort nach dem Fleisch und biss rein und schüttelte es kräftig durch
und begann es zu mampfen.

Calosa, *was isst du denn, Sma? *

Der Tiger schaute verwundert zur Bauersfrau und spuckte ihr Fleisch aus,
*Beutee* und wedelte damit zu Calosa hinüber, *meinee* und nickte dabei heftig.

Calosa, *ohh, na dann iss mal weiter*.

Sie mussten alle lachen.
Danach begaben sich alle, ausser Anna,
zu ihren Nachtlagern in die Taverne oder liefen nach Hause.





Der Tiger schaute all ihren Freunden nach,
danach fiel ihr Blick auf die Kommandantin. *Annaa daa...immer Loooch eesse*.

Anna, *ja, das ist lecker Sma*.
Der Tiger schüttelte den Kopf, *neiinn, Beutee guut*.

Anna lächelte, *ja für dich, die Beute und für mir, die Kuchen*.
Der Tiger strahlte Anna an, *jaaaa, duu Meensch*.

Anna lachte auf, *so bleibt viel für dich*.

Anniera nickte und lächelte zu Sma.
Sie beobachtete Sma gerne, dieses kleine und quirlige Wesen.





Erst jetzt als es ruhiger wurde schaute der Tiger plötzlich zu Anniera,
*hiiier Fraaau…riiiechee Laaaisaa? … Freemdee? *

Die Waldelbe verstand genau, was Smaragd meinte, *ja die Fremde war hier*.
Der Tiger strahlte und baute sich stolz neben Anniera auf.

Anna lächelte zu Sma hinüber, *die Katze hier unter, findet das Spiel mit den Ballen schön …
die Kugeln mit den viele Farbe … das findet die Katze so schön, die guckt die ganze tag*.

Der Tiger machte ihren Hals lang und späte zur Katze hinunter, sie nickte dann zu Anna,
*ich keine Kassse*.





Anna, *die findet das schön*.
Der Tiger schaute schief, *waaaruum? *

Anna, *so jeder findet was schön*.
Das verstand Smaragd nicht wirklich, *keinee Beutee? *

Anna lächelte, *da sind auch viel Leute, die finde Blumen schön, Sma? …
Hast du das nicht gesehen, wieviel Blumen da sind*.

Der Tiger kratzte sich am Kopf, *Bluumee? *
Anniera lächelte stolz zu Sma.

Anna, *das findet die Menschen schön … ja Blumen … du musst mal Blumen geben,
an den Herzogin … da werden sie froh, von sein*.





Smaragd zuckte nur mit den Schultern, *Bluumee? *

Anna, *ja, du pflückt schöne Blumen, in viele Farben …
und das gibst du dann an den Herzogin … Herzogin Jil ist krank*.

Sma schaute zu Anniera, *waas pflüükk? *
Sie verstand die Bedeutung davon nicht.

Anniera lächelte, *Blumen … ich werde dir helfen, Smaragd*.

Anna erklärte weiter, *so sie werden bestimmt fröhlich davon werden …
und sich gleich besser fühlen*.

Der Tiger nickt so und schaute etwas verwirrt drein, *heelfee, jaa? … gebee Hooheisss*.

Anniera nickte, *wir gehen Blumen suchen … ja, die kannst du dann Herzogin Jil geben*.





Anna versuchte es dem Tiger auf eine andere Art zu erklären, *du packt eine Beute …
so packt man auch Blumen … aber dann sehr vorsichtig … das heisst dann pflücken …
Menschen findet das schön*.

Der Tiger machte grosse Augen, *ohh… siie huungeer? Bluumee eesse? *
Anniera lachte laut auf, *nein, nicht essen*.

Anna schmunzelte und stand auf, *nee, die setzt man in eine Vase ..schau mal hier*.





Der Tiger schaute, wohin Anna zeigte. *Aahh, daas Bluumee*.

Anniera lächelte, *Blumen geben Menschen Freude,
da sie gut riechen und schön aussehen*.

Der Tiger strahlte, *ohh … jaagee schöön … huungeer weg*.

Anna schaute zu Anniera und schmunzelte, *Lady Anniera, werde es du, zeigen? *
Anniera kicherte, *ja, ich werde es ihr natürlich zeigen*.

Der Tiger kicherte, *jaagee … pflüükk Bluumee*.





Anna erklärte geduldig weiter, *die tun das dann, in eine Vase …
oder in eine Pot mit Erde … ja, du sagst es sehr gut, Sma*.

--- Fortsetzung folgt---

[Smaragd Bailey]

Blumen


2.Teil


Der Tiger nickte und zuckte mit den Schultern.
Und grinste Anna unschuldig an.

Anna lächelte, *hast du wieder was gelernt von den Menschen,
was die schön finde*.

Die Kleine schaute so zur Kommandantin, *öhhmm*.
Anniera nickte mit einem Lächeln zu Smaragd.

Anna, *schau mal hier … da stehen auch schon viele … die sind von Ela …
das findet Ela schön*.





Smaragd schaute zu Anna hinauf, *Waald, allee Bluumee*.
Anna nickte, *ja, in Wald gibt viel Blumen*.

Smaragd nickte, *daa guut … lebee*.
Anna lächelte, *ohja, das stimmt Sma*.

Der Tiger nickte, *meinee Beutee, essse Bluumee*.

Anniera schaute amüsiert zu.

Die Kleine schaute zu Anna, *… schöön für miich* und deutet auf sich.

Anna, *ja, die findet das herrlich … aber da sind auch Blumen, die man allein findet,
auf andere Plätzen*.

Smaragd schielte kurz nach hinten zu Anniera und schaut kurz bettelnd.





Anniera nickte ihr zu mit einem Lächeln.
*Ich werde Smaragd, die schönsten Blumen im Wald zeigen*.

Anna, *oh das hört sich gut an, Sma … jede Blume hat auch einen andere Name*.

Der Tiger nickte ihr zu und schaute sie dabei schief an.

Da öffnete sich die Tür vom Ela’s Cafe und Elamanu trat hinaus,
*uhu, was gibt’s Neues? *

Die Bäckerin wurde begrüsst, von allen Dreien.

Anna, *ich erzählt Sma, dass die Menschen gern Blumen mögen*.
Elamanu, *Donuts aber auch, Anna*.

Anna, *und dass sie Blumen, muss pflücken für den Herzogin, die krank ist …
das die Herzogin sehr froh werden sein, wann Sma mit Blumen kommt*.





Elamanu, *oh ja*.
Anniera, *das wird M´Lady, bestimmt erfreuen*.

Anna, *da sein sehr schwierige Name dabei*.
Elamanu, *also bitte dann Elamanu, net pflücken*.

Smaragd schaute irritiert, *öhhmm...Elaa keiinee Bluumee … siie Meensch*.

Anna, *Lady Anniera kennt sich bestimmt aus, mit den Name von Blumen*.
Elamanu, *oh ja, die weiss immer alles*.

Anniera, *ich kenne die Namen die unser Volk, ihnen gegeben hat*.





Anna, *Ela mag auch gerne Blumen … du sieh, wieviel hier stehen*.

Smaragd kratzte sich am Kopf und senkte den Blick,
dabei machte sie fremdartige Geräusche und schnaubte.
Ihr Kopf war voll, vom Lernen.

Anna, *schau mal hier, auf den Tisch, Sma*.

Der Tiger schnaufte hörbar tief durch und ging zu Anna.





Anna, *das ist eine besondere Blume … hat eine besondere Farbe …
die sieht man nicht viel … das ist eine Rose*.

Der Tiger nickte Anna zu und schielte zu Anniera hinüber.

Anna, *die hat man in viele Farben*.
Anniera lächelte Sma zu.

Anna, *viele sieht man in Rot … Männer geben an Frauen Rosen, wann sie verliebt sein,
auf ein Frau* und lachte dabei auf.

Anniera kicherte leise.

Smaragd nickte Anna zu und gähnte und schnaubte leise.
Sie hatte nun noch mehr Mühe dem zu folgen, was ihre liebe Freundin Anna sagte.





Anna grinste breit, *wahrscheinlich hat Prinz Lennard viel Rosen in seine Haus*.

Der Tiger nickte zu Anna, doch ihr Blick zeigte deutlich Müdigkeit an.
Sie schielte wieder zu Anniera, bettelnd.

Anna, *ich glaube, es werden alles so viel, für Sma*.
Smaragd schnaubte und nickte, *viiell Bluumee*.

Anna, *musst nicht alles wissen*.
Anniera lächelte, *ich werde es ihr zeigen, auf einem natürlichen Weg, für Sma*.





Anna, *das ist sehr gut, Lady Anniera … Leute machen von Blumen,
Haarbande … die tut man in den Haar*.

Anniera nickte, *ich habe solche schon gesehen. Diese sind sehr feine Handarbeit*.

Anna, *Leonie hat eine Blumen auf ihre Hut, glaube ich … oh ja es ist nicht einfach,
um das zu machen … vielleicht gibt es Sma, spass … wieder was Neues*.

Smaragd schielte zu Anna, *viiel lernee*.
Anna nickte, *oh ja, man muss immer bleibe lernen*.





Anniera, *wir werden es sehen in der Zukunft, Lady Anna*.
Anna, *oh ja, alles in ruhe*.

Anniera, *genau*.

Der Tiger schaute in den Himmel hinauf…

Anniera lächelte, *die Nacht, ist schon hereingebrochen*.
Anna, *ja, es ist schon späte*.

Der Tiger strahlte Anniera an und hüpft erleichtert und erwartungsvoll,
vor der Waldelbe herum.

Anniera wuschelte Sma liebevoll über den Kopf. *Dann lasset uns gehen, Sma*.





So verabschiedeten sich alle voneinander und gingen ihres Weges…


Dankes Blume!



Hier mal ein Danke,
an alle RP-Spieler von Carima und Amazonien und auch allen Gästen…
...die Smaragds Welt, so bereichern.

DANKE, EUCH ALLEN!!!

[Smaragd Bailey]

Audienz 20. Juli 25

1.Teil


Smaragd schlich zum Schloss, dort begab sie sich direkt zur Schlossköchin Berta.





Berta seufzte sehr laut und wurde etwas blass um die Nase, als sie, den kleinen Tiger erblickte.
Sie hatte schon die Befürchtung, dass sie danach wieder beim Metzger vorbei gehen muss.

Doch diesmal strahlte Smaragd sie nur an, *suuiilaad Beetaa … ich gehee Audiieens*.

Sie sah nur noch, wie die Kleine die Treppe hochflitzte und an der Tür hangelte,
bis die endlich aufging.





Der Tiger rannte schleichend in den Audienzsaal, und versteckte sich sofort hinter einem der Pfosten.
Dort legte sie, ihr erbeutetes Geschenk auf den Boden.
Und spähte aus ihrem Versteck nach vorn.

Anna die Kommandantin stand vorne und studierte gerade ihre Liste.
Sie traute ihren Augen nicht, was sie da las. *sehen ich das gut, hmmmmmm*.

Susi, *stehen schlimme Themen auf der Liste, Anna? *
Blue, *Anna, stimmt etwas nicht? *





Anna schüttelte den Kopf, *was kann das sein? *
Sie versuchte etwas zu entziffern, was auf der Liste stand.
Sie hob den Kopf, *alles in Ordnung, Blue … ich bin allein, was verwundert*.

Kerstin, *oh oh, Anna schüttelt den Kopf … was hat Blue, wieder angestellt*.
Susi, *was da wohl auf der Liste steht*.

Anna schaute nochmals auf ihre Liste und murmelte leise, *es steht da…*
ihr Blick wanderte durch den Saal suchend, konnte aber das Gesuchte nicht finden.

Da bekam sie den Wink der Hoheiten.
Die Kommandantin rief laut durch den Saal,
*Ruhe, Herzogin Jil von Carima und Prinz Lennard von Lemond*.





Wie gewohnt begrüsste die Herzogin alle Anwesenden im Saal.

Herzogin Jil, *Die geschätzte Kommandantin Anna hat mir schon gedeutet,
dass es Meldungen gibt und ich nun wohl damit beginnen solle … also denn,
Kommandantin … lasst uns beginnen … bitte den ersten Fürsprecher*.

Anna, *Lady Blue, bitte nach vorne komme*.

Blue, *oh, endlich darf ich mal zuerst*.
Sie trat nach vorn und verströmt wie immer einen unwiderstehlichen Duft,
den sie den Herren dezent zu wedelte.

Einige der Anwesenden niesten laut, andere waren schnell genug sich,
ihre Nase zuzuhalten.

Herzogin Jil lächelte, *ahh, unsere Werte, Jungfer*.

Prinz Lennard, *herrlich, Jungfer! Der ganz grosse Duft eines ...
gaaanz anderen Kontinents! … dass, wird eine tropische Audienz! *





Herzogin Jil, *Jungfer, was habt Ihr auf dem Herzen? *

Blue, *ich hatte heute eigentlich gar nichts Besonderes, zu melden Hoheit, aber…*.

Herzogin Jil, *aber? *

Blue, *auf dem Weg ins Schloss, ich gehe immer durch die Wälder,
habe ich den kleinen Drachen gesehen*.

Herzogin Jil, *Waaaaaaaaaaaaass? einen Drachen hier? *

Blue, *na ja, so klein ist er gar nicht mehr.... Stellt euch vor,
er war dabei die Grosse Brücke in Valley, am Wasserfall anzuknabbern*.

Prinz Lennard, *frisst er schon Steine? * polterte er fragend los.

Blue, *ich habe ihn laut angebrüllt,
da hat er sich erschrocken und ist schnell weg geflogen*.
Sie nickte zum Prinzen, *ja, ich kam gerade noch rechtzeitig … er hat am Geländer,
geknabbert*.





Herzogin Jil, *was für ein glücklicher Umstand*.

Blue, *ich sage morgen gleich Matt, dem Maurer Bescheid*.

Prinz Lennard, *haben unsere Wachen die nötigen Mittel,
um den zu bremsen? Lady Anna? *

Herzogin Jil wendete sich zum Prinzen,
*Wir haben hier Wachen und Soldaten, ich baue darauf das die Kommandantin, das im Griff hat*.

Anna schaute leicht irritiert zum Prinzen,
*hmm, das macht doch Sir Elyion … der ist verantwortlich, für Drachen*.

Herzogin Jil, *der ist aber heute, nicht zugegen*.

Blue, *also meine Pfeile helfen da nicht*.
Sie zog ihr bemaltes Bild hervor und stellte es auf,
so konnte jeder einen kleinen Einblick bekommen.

Anna, *und halt eine Fackel in der Hand das hilft, von Feuer habe die Angst*.





Herzogin Jil, *Der Panzer eines Drachen, hält Euren Pfeilen sicher stand, Jungfer*.
Sie drehte den Kopf kurz und sagte sehr leise zum Prinzen,
*Ihr habt nicht unrecht, wir müssen uns wappnen*.

Der Prinz Lennard nickte zustimmend der Hoheit zu.

Nun sprach Lady Canidio dazwischen,
*es wäre keine gute Idee mit Pfeilen auf den Drachen zu schiessen...
er könnte es als Angriff auf sich ansehen* danach hielt sie wieder inne.

Die Frau des Magiers Elyion, hat sehr viel Ahnung von Drachen …
mehr als man denkt. Sie wirkt so unscheinbar, und doch ist sie immer involviert,
sobald es um magische Angelegenheiten oder sonderbare Wesen geht.





Herzogin Jil, *Zu Schade, der Magus ist nicht zugegen …
aber seine Gattin ist glücklicherweise anwesend*.
Die Hoheit schätzt immer den Rat, des Magier Paares, sie geniessen ihr vollstes Vertrauen.

Prinz Lennard nickte abermals und lächelte Canidio an.

Blue, *ja, wir müssen versuchen, alle Drachen zu vertreiben*.
Anna, *oder wir mussen genug Steine suchen, dann hat er was zu essen*.

Blue schlug vor, *vielleicht können wir die Tage, das mal mit den Magiern besprechen? *
und rollte ihr Bild wieder ein.

Herzogin Jil, *Das ist eine gute Idee, Jungfer … Bis dahin bitte Ich Euch,
in den Wäldern die Augen offen zu halten*.

Blue, *ja, natürlich Hoheit*.

Prinz Lennard flüsterte leise zur Hoheit, *... ich war die ganze Zeit besorgt,
als er im Jungalter noch die ganzen Hirsche, aus dem Wald gefressen hatte ......
aber wenn man es recht bedenkt …. das Steine fressen,
was er jetzt macht .... ist ja, viel bedrohlicher und gefährlicher*.





Lady Canidio, *wenn ihr es erlaubt...
werde ich die Tage nach dem jungen Drachen suchen und mit ihm reden*
und schaute dabei zur Hoheit.

Die Hoheit, Herzogin Jil vergewisserte sich bei Anna der Kommandantin,
dass das Schloss und die Stadt abgesichert wird durch die königliche Wache.

Und bei Canidio, dass die Magier sich des Drachen annehmen sollen.

Blue durfte sich nach beenden weiterer Meldungen, zurückziehen.
Dort ging es um den Kraken,
die Piraten und um die verschollene Schiffsmannschaft von Carima.

Anna schaute auf ihre Liste und hob dann den Kopf und suchte den Saal mit ihren Augen ab.

Die Herzogin seufzte, *nun denn … das waren ja keine guten Nachrichten … hoffen wir,
der nächste Fürsprecher hat bessere Botschaft*.
Sie schaute zur Kommandantin, *Kommandantin Anna, wer steht nun auf Eurer Liste? *





Anna, *Lady Smaragd, bitte nach vorne komme*.

Alle Anwesenden im Saal staunten, als sie dies hörten.
Niemand hatte die Kleine bemerkt.

Der Tiger schaute kurz schief zu Anna nach vorn,
und drehte sich um und hob etwas hinter der Säule auf.

Endlich bemerkte Anna wo die Kleine steckte und winkte sie heran.

Susi, *da ist sie ja, in voller Größe*.

Herzogin Jil staunte, *ach du liebe Güte*.

Prinz Lennard, *ui ui ui .... ja, wer kommt denn da? ... * und lächelte sie freundlich an.

Der Tiger rannte schnell nach vorn, und hielt direkt vor der Hoheit an.
Dabei grinste sie kurz breit zu Anna hinüber.
Danach schaute sie strahlend zur Herzogin, *Suuiilaad Hooheiss*.
Und streckte ihr die Blumen entgegen.

Die Herzogin strahlte das kleine Wesen freundlich an,
*Smaragd … was führt dich denn zu mir? *





--- Fortsetzung folgt---

[Smaragd Bailey]

Audienz 20. Juli 25

2.Teil


Die Kleine quietschte vergnügt und aufgeregt,
sie strecket der Hoheit noch fester die Blumen entgegen,
*Bluumee … duu gesuund*.

Die Herzogin staunte, *Blumen … *.

Der Tiger nickte heftig, *Anna saage, schöön … Hooheiss gesuund …
Annieraa suuche, mit miir*.
Dabei schaute sie schief zur Hoheit hinauf und wackelte mit dem Blumenstrauss.

Anna flüsterte zur Herzogin, *ich hat erzählt, dass Herzogin krank war und
dass sie froh werden sein, mit Blumen*.

Smaragd nickte heftig zu Anna, und platzte fast vor Aufregung.

Susi staunte, *ach, das ist ja nett von Sma*.

Herzogin Jil, *sind diese Blumen etwa für mich? *

Smaragd wedelte wild mit ihrem Puschel Schwanz, *jaaa, Hooheiss*.
Und versucht der Herzogin die Blumen in die Hände zu geben,
aber sie ist klein und nicht auf dem Podest oben.
«fest streckt»*Bbbrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr*.





Anna schaute ermunternd zum Tiger, *Sma das machst du sehr gut*.
Kerstin kicherte, *die Kleine überrascht immer wieder*.

Die Herzogin trat näher und beugte sich zu Smaragd hinunter und
nimmt vorsichtig die Blumen entgegen.

Smaragd strahlte kurz zu Anna und dann wieder zur Hoheit.
Dabei kicherte und hopste sie vor Aufregung und Freude.
*Hooheiss gesuund, jaa? Schöön, daa Bluumee*.
Und schaute sie unschuldig an.

Kerstin flüsterte leise, *hat sie sehr gut gemacht*.

Während sich die Herzogin wieder aufrichtete, kommt sie nicht umhin,
Smaragd kurz über Ihr wuscheliges Haar zu streichen.

Prinz Lennard klatschte begeistert in die Hände und lächelte der Kleinen zu.





Der Tiger strahlte die Herzogin an, *duu Freudee? Jaa? *

Herzogin Jil lächelte liebevoll *Ja Smaragd, es geht mir schon wieder viel besser,
und wenn ich mich nun an diesen wunderschönen Blumen erfreue,
sicher bald ganz gut wieder*.

Smaragd kicherte und strahlte und zappelte aufgeregt, *Jaaa, guut*.
Dann kommt ihr etwas in Sinn und sie flüstert zur Hoheit,
*neiin essee … daas Bluumee … Beutee essee*.

Die Herzogin schaute irritiert und etwas verwirrt zur Kleinen,
*die Blumen essen? *

Smaragd stutzte, *neiiin*.

Blue kicherte und auch der Prinz lachte auf.

Smaragd kratzte verunsichert am Kopf und schielte kurz,
hilfesuchend zu Anna und auch zu Blue nach hinten.

Blue zwinkerte und lächelte Sma zu.





Anna ergriff das Wort und erklärte der Hoheit,
*Tieren in Wald essen Blumen, hat Sma mir erzählt*.

Smaragd nickte zu Anna und schaute wider zur Herzogin,
*duu keinee Beutee* … *Bbbrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr*.

Anna, *und ich hat erzählt, Menschen mögen gerne Blumen*.
Die Kommandantin lächelte zum Tiger, *du machst das gut, Sma*.

Der Tiger weiss gar nicht genau was sie nun machen muss,
und schaut sich wieder nach Blue und Anna.
Sie zeigte der Herzogin, ihre leeren Hände und flüsterte, *ich niicht meehr*.

Anna flüsterte zu Sma, *die Herzogin ist froh, mit den Blumen*.

Herzogin Jil war von der Situation völlig angetan und berührt,
*Ich danke dir, von ganzem Herzen, Smaragd*.

Der Tiger kicherte und strahlte die «Leitwölfin», Herzogin Jil an.
*Bbbrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr*

Herzogin Jil, *leider habe ich, im Gegensatz zu meinem Stadthalter,
keinen Schinken bei mir, denn ich dir hier sofort zum Dank geben könnte … aber … *.





Der Tiger platzte fast vor Stolz und hörte das Wort, «Schinken» und sie schaute so,
von Herzogin zum Primus hinüber und sabberte leicht bei dem Gedanken.

Herzogin Jil schaute freundlich, *wenn du nach der Audienz, in die Schlossküche gehst,
wird dir Berta eine dicke Scheibe vom besten Schinken abschneiden, zur Belohnung*.

Blue schaute etwas neidisch nach vorn.

Smaragd, *jaaa, Beetaa! * posaunte sie raus.

Anna musste lachen.

Der Tiger hüpft vor Freude fast an die Decke hinauf, *HOPST*

Primus murmelte, *dann muss ich wohl auch mal Blumen mitbringen,
damit ich was Gescheites bekomme*.

Selbst Lady Laisa musste lächeln, als sie die Freude des Tigers sah.





Smaragd kratzte sich am Bauch und zeiget nochmals ihre leeren Hände,
*ich feertisch … Bluumee gebee*.

Die Herzogin lächelte tiefberührt zum kleinen Wesen,
und beugte sich nochmals hinunter und streckte ihre Armen aus, *komm mal her*.

Instinktiv greift der Tiger nach der Hand von der Herzogin und strahlt sie unschuldig an.

Die Herzogin zieht Sma sanft zu sich und schließt ganz entgegen jeden Protokolls,
das kleine Wesen fest in Ihre Arme und drückt sie herzlich an sich.

Der Tiger drückt feste zurück, sie kennt kein Protokoll.
*Bbbrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr* und strahlt dabei die Hoheit an.

Tian klatschte leise Beifall.
Auch der Prinz Lennard applaudiert mit *Bravo kleine Wolfstigerin! Bravo! *





Die Hoheit lässt danach Smaragd vorsichtig wieder los.

Kerstin, *die berührendste Audienz, bei der ich je war*.

Smaragd kicherte und hopst zu Anna und strahlte sie an,
*Annaa, Hooheiss gesuund … Bluumee gebee*.

Robin lächelte ebenso gerührt über Sma.

Anna lächelte und flüsterte zu Sma, *ja hast du alles gut gemacht,
Anniera werden stolz auf dich sein*.





Der Tiger strahlte, *jaa, schoolzz*.

Anna musste lachen.

Smaragd kicherte und schaute sich um und flitzte zu Blue und Lady Laisa.
*ich daa, jaa? * und stellte sich so zwischen die Beiden.

Blue nickte und sprach leise zu Sma, *das hast du toll, gemacht Sma*.

Lady Laisa schaute auch zu Smaragd, nickte und sprach leise,
*gut gemacht, hast du das*.

Anna flüsterte zur Herzogin, *und da geht sie...*.

Die Hoheit schaute gerührt hinter Smaragd her.

Prinz Lennard winkte dem Tiger nach und nickte zufrieden,
*das hat sie, toll gemacht*.





Smaragd strahlte zu Laisa, *guut* und kicherte vergnügt.
Sieht dann das winken und winkt zurück.

Lady Laisa sprach leise, *ja sehr gut, die Herzogin hatte grosse Freude*.

Blue wühlte in ihrem Rucksack rum und zog eine kleine Wurst heraus
und streckte sie dem Tiger hin.

Als die Kleine die Wurst riecht,
dreht sie sich sofort zu Blue und ergreift diese, *daanke*.

Die Herzogin Jil schaute immer noch tief berührt in Richtung, Smaragd.
*Was für ein wundervolles Wesen … Die auf so mysteriöse Weise,
zu uns gefunden hat*.





Smaragd lies sich auf den Boden plumpsen und mampfte zufrieden an ihrer Wurst.
Strahlte dabei Lady Laisa zu und auch Blue.

Die Herzogin brauchte einen Moment um sich neu zu sammeln und wendete sich
dann zur Kommandantin,
*haben wir noch Meldungen? *

Anna flüsterte zur Hoheit, *das sind wunderschöne Blumen*.

Die Herzogin nickte der Kommandantin zu,
*oh ja, in der Tat, die Blumen sind wunderschön*.

Anna, *keine Meldungen mehr, Herzogin*.





Herzogin Jil schaute durch den Saal, *Lady Anniera ist heute,
wohl leider nicht zu gegen*.

Die hörte die Kleine und posaunte schmatzend nach vorn,
*neiin, Annieraa jaage*.

Prinz Lennard schaute durch die Reihen im Saal und wunderte sich sehr darüber.

Canidio schüttelte auch verneinend den Kopf zur Herzogin.

Die Hoheit schaute nochmals durch den Saal, *Mir scheint …
dass ich es heute einmal bewerkstelligen kann* und schaute lachend zu Luba rüber,
*dass ich eine Audienz beende,
noch bevor sich unsere Leuchtturmwärterin und auch die Waldhüterin,
schon aus dem Saale schleichen*.

Prinz Lennard lachte mit.

Danach bedankte und entliess die Herzogin das Volk nach Hause…
und gab ihrem Stadthalter Primus einen Wink.





Primus rief laut, *ihr Leute die Audienz ist vorüber, gehet nun alle nach Hause*.

[Smaragd Bailey]

Lola brennt


Einige der Freunde von Smaragd, sassen gerade gemütlich bei Ela’s Café.





Smaragd schlich sich heran und lauschte den ersten Wortfetzen.

Berta die Schlossköchin sass diesmal auch bei ihnen.
*Die Kommandantin hat ihr Schwert und ich meinen Kochlöffel, man weiss nie,
wem man hier begegnet*.

Anna, *sehr gut Berta … man muss immer vorsicht sein*.
Berta, *in der Küche verschwinden auch manchmal Sachen, wenn ich den erwische*.

Kerstin, *soso, was verschwindet den da immer? *
Anna, *du musst alles gut in Augen behalten*.

Berta schwang ihren Kochlöffel, *kürzlich wieder, ein ganzer Schinken*.

Calosa, *Schinken ist aber auch was Leckeres* und bekommt jetzt
bei dem Gedanken, Hunger.





Nun gab es für den Tiger kein Halten mehr, dass Schinken Gerede, war zu viel und sie hopste,
mit einem Sprung auf die Fässer hinauf.
*Bbbrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr*

Kerstin, *und ihr habt keine Spuren von der Unholdin gefunden*.
Sie hörte das Gerumpel und lächelte zum Tiger hinauf.

Robin zuckte kurz zusammen, *huch, schaut mal wer dort ist*.
Und winkte zu Sma hinauf.

Calosa, *kann auch ein Unhold sein, Kerstin*.

Berta, *und Sonntag durfte sich die kleine Smaragd, eine Kleinigkeit bei mir holen.
Das hat die Herzogin erlaubt, aber sie hat das halbe Mittagsessen, der Herzogin verputzt*.

Smaragd, *suuilaad*.

Calosa schaute sich um, *wo…ach da oben*.

Alle begrüssten die Kleine, auch der Prinz Edward, *ahhh, die kleine Smaragd! *





Berta drehte sich und schaute hinter sich, *ach da ist ja, der kleine Vielfrass*.
Smaragd strahlte Berta an und kicherte erwartungsvoll.

Plötzlich hörte man Jemanden schreien, *Hilfe, Hilfe, Hilfe! *

Alle schauten irritiert nach den Rufen.

Auch Smaragd schaute dem Rauch nach und ihr Blick veränderte sich sofort.

Kerstin, *oh, oh, wer schreit da? *

Man sah erst nur eine riesige Rauchwolke…

Robin, *was ist denn das? *
Calosa, *was ist denn das für ein Rauch? *

Lola rannte in Rauch gehüllt, wie eine lebende Fackel über den Platz.
*Hilfe, Hilfe, Hilfe! *

Prinz Edward horchte auf, *was zur Hölle ist jetzt los?? *





Lola rannte in ihrer Panik auf dem Platz hin und her und schrie.

Der Tiger rief laut, *Feuuueeer* und sprang von den Fässern und flitzte zu Lola hin.
Doch sie wusste nicht, was sie tun kann.
Doch das Lola nach Feuer roch passte ihr gar nicht.

Kerstin staunte, *oh, oh, schnell Wasser, ich glaub Lolas, Hintern brennt*.
Robin, *ich glaube, das ist ein Fall für den Prinzen*.

Prinz Edward, *um Gottes willen, die brennt ja!!! *

Alle sassen geschockt auf ihren Stühlen und schauten Lola hinterher.
Nur der mutige Prinz, sprang geistesgegenwärtig von seinem Stuhl und rannte zu Lola.





Berta schaute ganz erschrocken, *wer ist das denn? *

Prinz Edward, *schnell ins Wasser*.
Und zog Lola, Richtung Brunnen.

Kerstin rief, *Herr Priiiiiinz, steckt sie ins Wasser*.

Lola begann sich mit dem Wasser abzuspritzen, doch das half nicht so richtig.

Doch der junge Prinz Edward reagierte richtig und sofort.
Er packte Lola und stellte sie in den Brunnen.





Robin flüsterte zu Anna, *ist das die neue Königin? *

Lola war ganz ausser Atem, *puuuhh, das war knapp*.
Prinz Edward, *meine Güte, Lola ... was ist denn passiert??? *

Erst jetzt, standen auch die anderen alle, beim Brunnen.

Smaragd beobachtete und knurrte, sie roch immer noch das Feuer.
*Gggrrrrrrrrrrrrrr*
Und tatsächlich, das Kleid brannte immer noch, es war eine kleine Flamme auf der Schulter.
Und niemand schien es zu bemerken.
Der Tiger starrte hypnotisch auf Lola’s Schulter…

Lola gestikulierte wild, *Feuer, Feuer im Haus von Lennard*.

Der Prinz schluckte hörbar, *ja, dann muss ich nach Hause …
dann muss ich löschen helfen*.





Calosa, *was Feuer?? *
Kerstin, *oha, Lemond brennt, da müssen wir hin und helfen*.

Calosa, *oh je, da müssen wir auch mitkommen*.
Lola, *ich denke, das Haus steht noch … nur drin, ist es verbrannt*.

Anna, *was passiert da*.
Berta seufzte, *oh je, das gute Essen*.

Der Tiger schnaubte unwohl, und knurrte leise, *Feuueeer? *.

Lola schaute zur kleinen Sma, *ich denke, es ist schon wieder aus*
und schaute dann auf die Feuer Flamme, auf ihrer Schulter und klopfte darauf.

Prinz Edward, *und mein Atelier ?? brennt das auch?? *





Lola, *da bin ich nur vorbeigelaufen*.
Prinz Edward, *puuuhhh ... ihr meint ... es ist wieder aus?? *

Smaragd rutscht etwas zu Kerstin, doch ihre Nase sagt deutlich,
da ist noch Feuer und prompt flackerte sie wieder auf.

Calosa, *aber wir müssen doch schauen, ob es noch brennt? *

Prinz Edward, *war denn Lucius nicht zuhause? *
Lola, *der lief auch brennend davon*.

Der Tiger starrte immer noch auf Lola sie bemerkte als einzige,
die kleine Flamme, *ROOOAAARRR!!! *

Lola schaute verwundert, *Sma, was knurrst du mich an? *
Berta erschrak sich am Knurren von Sma und ließ fast ihren Kochlöffel fallen.





Smaragd ist nicht in der Lage zu sprechen, in der Situation.
Und starrt weiter ängstlich auf Lola.
Doch sie schien es nicht zu bemerken, wie alle anderen auch nicht.
Das verstand die Kleine nicht.

Prinz Edward, *der hätte doch schnell, alles wieder unter Kontrolle gehabt …
der war schliesslich Offizier in Italien*.

Kerstin, *sie hat sicher noch nie, brennenden Hintern gesehen … darum knurrt sie …
weil Feuer, ist gefährlich*.

Anna, *wir mussen gucken gehen, ob alles sicher ist*.
Prinz Edward nickte.

Der Tiger knurrte, *Gggrrrrrrrrrrrrrr*.

Lola, *aber so können wir nicht länger im Haus leben*
sie schaute nun doch nochmals auf ihre Schulter,
und klopfte das letzte Feuer endlich aus.

Anna stand nun nahe genug beim Robin, und antwortete flüsternd,
*das ist keine Königin, das ist Lola*.

Robin nickte zu Anna, er hatte sich da wohl geirrt.





Lola betrachtete ihr Kleid, *das Kleid ist hin*.
Kerstin streichelte Sma durchs Haar, *alles gut, sie brennt nicht mehr*.

Berta murmelte, *das kommt davon, wenn man so ein Gesindel bei sich wohnen lässt*.

Prinz Edward, *aber ihr wisst ...... am Samstag, ist erst die Einweihung eures Schiffs ...
da könnt ihr vorher nicht einziehen … ihr müsst also noch ein paar Tage,
in Lemond Haus verweilen*.

Anna, *Lola ist alles weiter gut mit dir? *
Lola schaute an sich runter und prüfte alles genau, *meine Haare sind gut*.

Calosa, *hast du schmerzen? *
Lola schaute zu Calosa, *nein, alles gut*.

Anna, *ist das Haus gut, von den Lemonds? *
Kerstin, *wenn es aber nicht mehr bewohnbar ist, Herr Prinz*.

Lola, *ich denke schon … wir können ja nachsehen … aber rein gehe ich nicht mehr*.





Prinz Edward, *kommt Lola setzt euch an den Tisch ... wir besprechen alles ....
und ihr trinkt einen roten Wein, auf meine Kosten*.

Calosa, *eben, wir sollten uns das anschauen*.
Lola, *das ist ein Wort*.

Robin, *...Auch wie es den anderen Damen geht...*.

Calosa schaute verwundert, *mhm*… *also ich wäre da nicht so ruhig,
wenn ich wüsste, dass unser Hof brennt*.

Berta murmelte, *hoffentlich brennt nicht die Stadt ab* und schaute um sich.

Alle schauten dem Prinzen und Lola hinterher.

Georg, *das war ja aufregend, ich bin sogar aufgestanden …
aber nun ist ja wieder Ruhe*.

Kerstin kicherte, *wie führsorglich der kleine Prinz doch ist*.
Robin, *ja Hauptsache, Lola geht's wieder gut...anscheinend*.

So begaben sich alle zum Café zurück…





Smaragd allerdings nicht, sie flitzte los … und suchte ihr Revier und
ganz Carima nach Feuer ab …





Irgendwann tauchte sie nochmals kurz in der Stadt auf,
sie hörte das Gelächter und Gerede der Menschen…

Sie verstand diese ganze Situation nicht,
in ihr wucherte eine tiefe Unruhe und Angst …
… und sie verschwand wieder in den Wäldern…

[Smaragd Bailey]

Amazonen bei Anniera


1.Teil


Anniera die Waldelbe ist in ihrem Baumhaus und meditiert.





Plötzlich erschallte ein Ruf.
*KALA!... wir kommen in Frieden! *.

Susi die Schamanin stand unten, mit einer kleinen Gruppe,
vom Volk der Amazonen.

Kerstin rief auch hinauf, *Kala, allen die zuhause sind*.





Anniera wurde aus ihrer Meditation rausgerissen,
sie erkannte die Stimmen und stand auf und schaute nach,
*Suilad (Hallo) an alle … bitte, kommt doch herauf … mein Heim,
steht euch immer offen*.





Sofort begab sich die amazonische Gruppe, die Treppen hinauf.

Peter, *puh, aber warum muss das so hoch sein? *





Anniera lächelte erfreut zu Hani, Peter, Kerstin und Susi,
*Seit willkommen, in unserem Heim*.

Peter wischte sich den Schweiss von der Stirn.
Alle begrüssten die Waldelbe freundlich.

Anniera deutet auf die Kissen, *bitte setzt euch*.





Peter, *oh, das ist gut*. Und Plumpste sich aufs Kissen.

Die anderen Amazonen setzten sich dazu.

Susi, *danke … der Weg zu euch, ist nicht so einfach zu finden*.
Anniera kicherte, *der Wald kann vom Boden aus, sehr verwirrend sein*.

Susi, *wir sind hier, weil du uns gefragt hast,
jemanden für ein Ritual zu senden*.

Hani nickte zustimmend zu Susi.

Anniera, *ich weiss euren Besuch, sehr zu schätzen* und lächelte allen,
herzlich zu.





Susi, *und es gab Fragen, was es für ein Ritual ist … manche waren sich auch nicht sicher,
ob sie die Richtigen wären* und schaute kurz zum Peter. *am besten du erzählst uns,
was man dabei zu tun hat*.

Anniera holte tief Luft, *was genau bei dem Ritual passieren wird, weiss ich auch noch nicht …
das weiss nur thel Leena*.

Susi, *ist es schmerzvoll? … braucht man besondere Fähigkeiten? … dauert es lange? *

Anniera, *Sie hat mir soweit nur gesagt, dass ein Vertreter von jeder Volksgruppe,
die eine Papyrusrolle hatte, einen Vertreter oder Vertreterin an diesem Ritual teilnehmen soll*.





Susi, *wo soll es stattfinden? *

Anniera, *ich denke nicht, dass es besondere Fähigkeiten erfordert …
der Ort ist bis jetzt auch noch nicht bekannt … wie lange es dauern wird,
das Wissen nur die Ahnen*.

Susi, *das ist wirklich ein sehr geheimnisvolles Ritual*.
Hani, *und wann soll es sein? *

Anniera, *thel Leena sagte mir auch, dass sie die Erwählten Personen in das Ritual,
einführen wird*.

Kerstin, *also nicht unvorbereitet, das ist schon gut*.

Anniera, *das wird dann Leena, mit den Anwesenden besprechen*.





Susi, *also, Amazonen* und schaute auch Peter dabei an,
*möchte es, jemand gar nicht machen? *

Peter, *wenn absolut niemand anders möchte, würde ich mich bereit erklären.
Aber lieber wäre mir, jemand anderes*.

Kerstin grinste, *also möchte der Peter lieber nicht*.
Peter nickte ihr zu, *genau*.

Susi, *Hani hat auch nicht schnell genug, nein gesagt* und lächelte zur Schmiedin.

Anniera, *die Erwählte Person muss sich bewusst sein, dass sie die große Ehre hat,
ihr oder sein Volk zu vertreten*.

Hani, *ich würde es machen, wenn die Zeit passt und meine Aufgaben
nicht darunter leiden*.





Susi erklärt, *Hani hat viele Aufgaben, zu verrichten*.
Peter, *ja, es wäre eine Ehre, aber ich fühl mich nicht so richtig .... als Amazone*.

Anniera, *die Entscheidung liegt bei euch, Amazonen*.

Kerstin, *wenn es mit Hanis Aufgaben und Zeit kollidiert könnte ich auch*.

Susi, *wie wäre es, wenn Hani es übernimmt,
und sollten andere Aufgaben anstehen in der Zeit,
so kann es Kerstin übernehmen? *

Hani nickte zustimmend.

Susi, *was sagt ihr dazu? *
Kerstin, *gerne, ja*.





Susi, *Anniera nun hast du zwei Namen, Hani die Schmiedin und
Kerstin die Hofdame*.

Anniera nickte, *ihr müsst euch bewusst sein, das thel Leena,
den Auserwählten Anweisungen geben wird, die das Ritual betreffen,
damit die Ahnen nicht verärgert werden* sie hielt kurz inne und sagt mit leichtem Nachdruck,
* … verärgerte Ahnen können Unheil zu uns bringen*.

--- Fortsetzung folgt---

[Smaragd Bailey]

Amazonen bei Anniera


2.Teil


Kerstin, *ich denke, das sollte das geringst Problem sein*.

Susi ließ ihren Blick durch die Runde gleiten, *ich denke,
wir können alle Anweisungen befolgen*.





Kerstin, *das macht die Schamanin auch immer, wenn sie Rituale hält*.
Peter schmunzelte.

Anniera, *Ihr, müsst die Entscheidung für euch treffen*.

Susi grinste, *und manche meiner Anweisungen werden sogar befolgt …
wir haben uns entschieden, es ist Hani die Schmiedin*.

Kerstin nickte zustimmend.

Anniera, *Zeit ist nicht ein Problem, die Ahnen sind geduldig*.

Hani, *es ist für Sma, also machen wir das auch richtig*.
Kerstin nickte, *so ist es*.





Anniera, *ist eure Entscheidung dann endgültig, Lady Susi? *
und schaute Susi mit einem ernsten Blick, fragend an.

Susi, *ja, das ist sie* antwortete sie mit fester Stimme.

Anniera, *gut … Lady Hani, seid ihr euch eurer Tragweite bewusst,
für die Amazonen an diesem Ritual teilzunehmen? *
und schaute dabei prüfend zu Hani.

Hani, *ja, bin ich*.

Anniera lächelte zufrieden, *ich werde eure Entscheidung,
thel Leena mitteilen … Ich erwarte noch die Antwort von Herzogin Jil
und dann werde ich noch die Salubri besuchen,
um mit M´Lady Laisa darüber zu sprechen*.





Hani nickte zustimmend, *so sei es*.
Peter, *ich bin gespannt, wer da noch teilnimmt*.

Susi, *wir erwarten dann eure Einladung*.
Anniera, *für die Elben, werde ich daran teilnehmen*.

Susi, *sehr schön*.
Hani nickte zustimmend.

Anniera, *ich oder thel Leena, werden es euch, auf jedenfalls mitteilen*.

Susi schaute erstaunt, *die anderen Teilnehmer, wisst ihr noch nicht? *
Anniera, *nein, bisher noch nicht*.





Susi, *wisst ihr welches Ergebnis, bei dem Ritual kommen soll, Anniera? *

Anniera, *das Ritual kann von jedem beobachtet werden,
hat thel Leena mich auch noch wissen lassen*.

Peter, *das ist gut*.
Anniera schaute zu Susi und schüttelte den Kopf, *nein, das weiss ich nicht*.

Susi, *ich bin neugierig*.
Hani grinste, *das ist sie wirklich*.

Susi, *es gibt so ein großes Rätzel, um Sma*.





Anniera nickte, *ich hätte nie erwartet, dass Smaragd so ein Geheimnis,
mit sich trägt*.

Kerstin, *ja, so klein und so ein riesiges Geheimnis*.
Susi, *man sieht es ihr nicht an*.

Anniera, *sie was sehr scheu und verängstigt, als ich sie das erste Mal,
im Wald fand*.

Hani, *Vorsicht und gesundes Misstrauen würde ich sagen …
so hat sie überlebt, allein*.

Anniera, *ich denke niemand von uns weiß, was sie alles durchgemacht hat*.
Hani nickte zustimmend.





Susi, *zu den Menschen, die hier leben, hat sie jedenfalls Vertrauen gewonnen*.
Kerstin, *keiner weiss was war, bevor sie hier angespült wurde*.

Peter gähnte, *ich glaub, so langsam wird es doch Zeit für mich*.
So stand er leise auf.

Kerstin, *deine Hängematte ist aber weit weg, Peter*.
So verabschiedeten sich alle von ihm.





Anniera schaute nachdenklich, *wie die Papyrusrollen davon sprechen,
dass sie immer wieder, wie ein Phönix aus der Asche wiedergeboren werde …
wer weiss wie oft, das schon mit ihr geschehen ist*.

Die Amazonen kriegten das nicht mehr mit, was ganz gut war so.





Susi, *ich freue mich auf das Ritual und dass wir nun mehr,
über Sma erfahren werden*.

Hani, *denke, alles ist gesagt*.
Kerstin nickte Susi zu, *das wollen wir alle*.

Die Amazonen bedankten sich für die Gastfreundschaft und machten sich auf den Weg …

Anniera verabschiedete sich, *Gar- a man aur*. Und schaute den Amazonen nach.

[Smaragd Bailey]

Smaragd + Geister

1.Teil


Im Baumhaus von Anniera…

Leena die Waldelbe saß auf einem der Kissen und meditierte.
Sie versetzte sich ins *LA*, auf diese Weise konnte sie
Smaragd im Auge behalten.





Anniera trat aus der Hütte hinaus ans Geländer und schaute mit
einem leichten Lächeln über den Wald.

Leena öffnete langsam ihre Augen,
*nice na govannon - cin nin thel (Schön dich zu treffen, meine Schwester) *.

Anniera drehte sich langsam um und lächelte Leena an, *Suilad (Hallo) thel*.





Leena schaute Anniera prüfend an, *spürst du sie? *
(damit war Smaragd gemeint).

Anniera nickte langsam und schaute nachdenklich.

Leena nickte und sprach leise, *geh nicht alleine zu ihr - und seid bedacht –
sie befindet sich im Osten – an einem Fluss*.
Nun schaute sie zu ihrer thel (Schwester), * viele ihrer Freunde haben sie vermisst*.

Anniera nickte und drehte sich nach Osten und schloss ihre Augen.
Ja auch sie hat gelernt, wie man sich ins *LA* vertieft.





Leena schaute etwas besorgt und flüsterte,
*es ist wichtig, dass der Frieden bestehen bleibt, unter den Völkern*.
Die letzte Audienz war ihr immer noch im Herzen, dieser Schmerz.
Sie flüsterte weiter, * - nur weil die Menschen nicht verstehen,
wie wertvoll Drachenschuppen sind - es darf nicht geschehen,
dass sich die Völker bekriegen - Einigkeit ist von großer Bedeutung -
für das Ritual*.





Anniera sprach in einem ruhigen Ton,
*Smaragd vereinigt die Völker, mit ihrer Art und Weise*.

Leena nickte, *du bist weise Thel - dein Herz ist mit ihr verknüpft*.

Anniera nickte langsam zustimmend,
*dennoch bin ich heute, etwas gespalten*.

Leena schaute zu Anniera, *sprich deine Sorge*.

Anniera, *sollen wir Smaragd wieder beruhigen oder die Menschen begleiten,
auf ihrem Weg zu Königin Elosina? *

Auch sie war besorgt um den Frieden, seit der Audienz.





«Kurz Info was Geschah?

Die Amazonen hatten die Erlaubnis, im Land der Lichtelben nach Erz zu schürfen.
Dabei fand Blue die Waldhüterin, Drachenschuppen, die sie einsteckte.
Sie fragte Herzogin Jil, ob sie diese dem Magier geben könnte, zum Erforschen.
Zum Glück war Ela auch dort, sie griff sofort ein und versuchte dem Volk von Carima und
auch den Amazonen zu erklären. Dass sie diese Drachenschuppen sofort zurückgeben müssen.
Es gab deshalb fast einen Tumult im Schloss.
Die Menschen verstanden es nicht.
Dennoch blieb Ela hartnäckig und die Herzogin sah ein, dass sie Recht hat.
Und es wurde endschieden, dass sie zu einer Audienz bei der Lichtelben Königin antreten sollen »


Leena hatte genau zugehört an der Audienz,
*Sie erwähnten, dass sie erst Morgen, sich auf Machen*.





Anniera schnaufte tief durch und nickte,
*dann können wir Smaragd nicht warten lassen*.

Leena nickte leicht, *nun - im Moment scheint sie etwas ruhiger -
Ninbin ûn- (Kleines Wesen) - fühlt sich erschöpft*.

Anniera trat zu Leena hin, *dann lasset uns zu ihr gehen*.





Leena schaute zu Anniera hinauf, *- ich bleibe hier - dies ist deine Aufgabe -
ich werde über Euch wachen – und hol dir eine Hilfe in der Stadt*.
Danach schloss sie ihre Augen und versetzte sich ins *LA*.

Anniera nickte, *gut, thel wie du wünschst*.

Leena nickte leicht zustimmend.





Anniera begab sich ins Haus, um ihre Sachen zu holen und
packte sich noch mehr Fleischstücke in ihren Beutel.
Danach trat sie hinaus und schaute auf Leena,
*thel, ich werde mich auf den Weg zu Smaragd machen …
Gar- a man aur (Noch einen guten Tag) thel*.

Leena nickte ihr mit geschlossenen Augen zu.
Sie blieb still, den sie schaute mit Hilfe dieser Art von Mediation,
dem «LA» nach Smaragd.





Leise machte sich Anniera auf ihren Weg, der sie zuerst in die Stadt führte.

«Sie wusste genau, dass Leena immer ihre Gründe hat,
warum ein Freund oder gar Freunde, sie begleiten sollten zu Smaragd.
Also tat sie dies, ohne zu hinterfragen in vollem Vertrauen».

In der Stadt angekommen, beobachtet sie die Bewohner und spürte in sich hinein,
was am besten wäre. So endschied sie sich für Blue die Waldhüterin.

Blue war sofort bereit, Anniera zu begleiten.
Den sie und der Tiger verband auch eine ganz besondere Freundschaft.
Und sie hatte nach langer Zeit, endlich wieder Spuren von ihr entdeckt,
in der Nähe ihres Hauses.





Währenddessen sass Smaragd auf einem Ast in einem der Bäume bam Fluss in Wood.
Sie war völlig erschöpft. Seit Tagen schlief sie kaum und jedes Geräusch schreckte sie auf.
Sie fühlte sich einsam und von allen verlassen …
*........o.O ~~*V^vv^V Howlzzzzz V^vv^V*~~O.o..............*





«Smaragd weiss nicht, dass sie sich in einer geistigen, Zwischen Welt befindet.
Dort wo sich der Schmerz der Vergangenheit in die Zukunft mischt.
Sie nimmt deshalb alles anders wahr, als es in Wirklichkeit ist».





Währenddessen führte Blue die Waldhüterin, Anniera die Waldelbe zu den Spuren,
die sie entdeckt hatte.

Anniera prüfte die Spuren, sie war sichtlich erleichtert. Sie waren frisch.

Leise und lauschend folgten die Beiden den Spuren und suchten dabei die Umgebung ab.
Da hörten sie ein Wolfsgeheul …
*HOOOOOWWWWLSS*





Anniera erkannte den Ruf sofort wieder und antwortete umgehend darauf.
*HOOOOOWWWWLSS*

Blue suchte mit ihren geübten Späher Augen, sofort die Bäume ab.
Da entdeckte sie die wilden Haare und das Fell von Smaragd zwischen den Ästen.
Und flüsterte und deutend in die Richtung *da auf dem Baum, Anniera*.

Anniera nickte ihr zu, sie versuchte es nochmals mit dem Ruf,
Smaragd zu erreichen,
*HOOOOOWWWWLSS*.

Smaragd erlauscht plötzlich in ihrem erschöpften Zustand, das Wolfsheulen.
Allerdings kommt auch dieser, ihr bekannte Ruf anders vor.
Sie zuckt regelrecht zusammen vor Schreck.
Das Adrenalin schießt ihr unmittelbar in den Kopf.
*Feueer* schrie sie auf und sprang von ihrem sicheren Ast hinunter.





Blue hob ihre Hand beruhigend, *kein Feuer, alles gut *sagte sie beruhigend.

Smaragd schaute irritiert auf die Beiden und schnaubte und knurrte sie an.
*Gggrrrrrrrrrrrrrr*

Anniera sprach nun mit ganz ruhiger Stimme, *ganz ruhig Smaragd*.
Blue, *Sma, ich bin es, Blue*.

Smaragd lauschte angestrengt den verzerrten Worten,
sie hörte mehr Geräusche als die Beiden. *Viiiel Feueer*.

Anniera schaute sich um, sie sah nirgends Feuer, nicht die kleinste Flamme,
nicht einmal Rauch davon.

Blue streckte ihre Hand in Richtung, Smaragd, *komm zu Blue, kein Feuer*.

--- Fortsetzung folgt ---

[Smaragd Bailey]

Smaragd + Geister

2.Teil





Smaragd schnupperte … und starrte dabei auf Anniera.

Anniera achtete auf ihre Atmung und schaute auf jede Regung des Tigers,
sie sprach weiter mit beruhigender Stimme *nein Smaragd, hier ist kein Feuer*.

Blue versuchte es auf ihre Weise, in der Hoffnung,
die kleine Tiger Freundin zu erreichen. *Wuuuust? *
und holte eine aus ihrem Rucksack.

Gleichzeitig hatte auch Anniera die Idee und holte ein Stück,
Trockenfleisch aus ihrer Tasche.

Smaragd schien nun doch, den Duft des Futters zu riechen.
Die Beiden hörten deutlich, wie sie die Luft durch die Nase zog.
*hhhshhsssssss*

Blue flüsterte besorgt, *sie ist ganz dünn geworden, Anniera*.





Anniera nickte zustimmend zu Blue, sie erkannte es auch sofort.
Doch sie musste jede besorgte Emotion,
in diesem Moment aus ihrem Herzen verbannen und das Gefühl von Sicherheit
hervorheben und Ruhe. Sie lächelte Sma liebevoll zu.

Smaragd schlich vorsichtig den Gestalten näher. Sie ist sehr unsicher,
sie denkt es sind Geister vor ihr. Daher schnuppert und schnaubt sie verunsichert.

Blue versuchtes mit einer anderen Taktik und beißt von ihrer Wurst ab.
Und schmatzte dabei hörbar zufrieden, um eine Regung im Tiger zu entdecken.





Smaragd drohte knurrend den Geistern, *allee Feueer*.

Anniera nutze den Moment und sprach sie mit Ruhigem Ton an,
*Suilad (Hallo) liebe Smaragd*.

Blue flüsterte, *nein Feuer, Feuer ist weg, Sma*.

Nun stieg der Duft von der Wurst und dem Fleisch dem Tiger in die Nase,
diesmal schien sie sich sicher damit.
Denn sie spürte den Hunger im Bauch seit vielen Tagen.
Vorsichtig trat sie langsam noch näher, zu den Beiden.

Anniera streckte ihren Arm aus und reichte Sma das Stück Fleisch hin.

Blitzschnell griff sich der Tiger das Stück und merkte, dass es sich echt anfühlt.
Sie starrte darauf wieder die Beiden an.





Anniera bemerkte diesen kleinen Moment, in den Augen des Tigers,
*braves Mädchen*.

Smaragd zermatschte das Stück Fleisch in ihren Händen und
schnupperte prüfend daran.

Anniera rutscht fast unmerklich, ein wenig näher zu Sma heran.

Blue nutzte diesen Moment, um den Tiger abzulenken,
und streckte ihre angebissene Wurst dem Tiger entgegen. *Wuuuust*.

Smaragd greift auch diesmal blitzschnell nach der Wurst,
auch diese prüft sie und zermatschte sie in ihrer Hand und schaute
sichtlich irritiert darauf.

Blue flüsterte, *sie ist immer noch, ganz verängstigt*.

Anniera spricht leise zu Blue, *das müssen wieder alte Erinnerungen sein*.





Blue, *hier ist alles gut, Sma*.

Smaragd kann zwar die Worte kaum hören die, die Beiden sprechen.
So laut sind das Feuerzischen und Knacken in ihren Ohren.
Dennoch streckt sie ihre Hand aus vorsichtig, um die Geister anzufassen.

Anniera streckt ihre Hand aus, damit sie daran schnuppern kann.
Auch Blue streckte ihr die Hand entgegen und wartete gespannt.

Smaragd zitterte wie Espenlaub und zog ihre Hand schnell zurück,
sie traute sich nun doch nicht.
Also begann sie die Geister wieder zu bedrohen und knurrte sie an.
*Gggrrrrrrrrrrrrrr*

Blue wusste es hat keinen Sinn und legte ihre Hand aufs Gras.

Smaragd starrte prüfend auf die Geister und beobachtet, was die tun.
Dabei kratz sie sich nervös. Ihr Fleisch und die Wurst lagen zermatscht neben ihr,
sie schien sie ganz vergessen zu haben.





Anniera, *ich bin es Anniera und Blue ist auch hier …
wir sind Beide für dich da*.

Smaragd schaute auf Anniera und streckt die Hand nach ihr aus,
fasst sie aber noch nicht an.
Mit einem angstvollen Blick starrt sie dabei auf die Beiden.
Leise druckst sie heraus, *iihr, daa? *

Blue lächelt und hält ihr die Hand auch wieder hin.

Anniera lächelte Sma herzlich an, *ja, wir sind für dich da*.

Blue, *wir beschützen dich … Sma und Blue morgen jagen? *

Smaragd schaute sichtlich überrascht des die Geister sprechen,
diesmal hatte sie die Worte deutlich gehört.
Das ermutigte sie und sie streckte ihre Hand aus und versuchte auf Blue’s Hand zu hauen.
Zum Erstaunen der Kleinen schien es diesmal zu gehen.

Blue zuckte etwas mit der Hand, hielt sie aber dennoch hin.
Auch wenn sie doch erstaunt war,
wieviel Kraft dennoch in dem geschwächten und ausgemergelten Körper noch
drinnen steckt.





Anniera nahm nun vorsichtig die Hand von Sma in ihre Hand.
Sie hoffte das, ihre wilde Kleine es dann verstehen und umsetzen kann.

Smaragd riss ihre Augen weit auf staunend und schluckte hörbar,
*oohhh … iiihr daaa? *
Sofort erhellte sich ihr Gesicht und sie rutschte mutig näher.

Anniera strahlte zu Sma zurück.

Blue, *ja Sma, wir sind da, Anniera und Blue *und lächelte erleichtert.

Smaragd betatschte die Beiden mit ihren Händen und schnupperte,
*keinee Feueer? *

Anniera streichelte mit ihrer Hand, Sma vorsichtig über den Kopf.
Ein Stein rollte von ihren Herzen erleichtert.

Blue schüttelte den Kopf, *kein Feuer*.
Auch die Waldhüterin war sichtlich erleichtert darüber.





Anniera, *kein Feuer*.
Blue, *Anniera nimmt Sma mit nach Hause, da keine Gefahr*.

Anniera nickte, *das stimmt*.

Smaragd schaute die Beiden erleichtert und auch verwirrt an,
*viiiel Feueer* schnaubte sie.

Anniera, *nein*.

Smaragd, *Loolaa Feueer … bööse komme*.

Anniera, *nein, Smaragd*.
Blue, *viel Wasser, Feuer tot*.

Smaragd schnaufte tief durch und tatschte nach Anniera,
*duu, keinee Feueer*.

Anniera nimmt sanft die Hand von Sma und hält sie fest,
liebevoll schaute sie, sie an, *kein Feuer*.





Blue, *ich komme dich morgen besuchen und bringe viel Wuuust mit*.

Smaragd schnupperte an der Hand von Anniera.
Anniera streichelte sanft die Hand vom Tiger.

Smaragd senkte den Blick und schaute die Beiden schief an.

Anniera nickte zu Blue, *ich danke euch Lady Blue,
dass ihr mich begleitet habt*.

Smaragd schaute auf Blue, *...wuuust? ...* und tatschte nach Blue,
*...duu keine Feueer*.

Blue, *ja, ich bin die Blue* und sie streichelte der Kleinen auch über die Hand.

Smaragd strahlte die Beiden an, *iich daarf Reviier behaalte? *

Blue strahlte die Kleine an, *ja, natürlich*.





Anniera öffnete ihre Arme, um Sma zu umarmen.
Sofort sprang der Tiger sie an.

Blue schmunzelte, *du musst mir doch helfen auf den Wald aufzupassen*.

Anniera lachte auf und umarmte Sma herzlich und lange.

Smaragd schaute zu Blue hinüber,
*Feueer bööse* dann knurrte sie leise *Droow*.

Blue, *ja, jetzt ist alles gut, Sma*.

Smaragd drückte Anniera zurück und betatschte sie,
*duu keinee Feueer … ich … ich sehee aalleee Feueer*.





Anniera, *ich bin immer noch eine Elbe*.
Sie wusste nicht warum der Tiger, das erwähnte.

Smaragd schaute erleichtert, *jaa, Elbee*.

--- Fortsetzung folgt ---

[Smaragd Bailey]

Smaragd + Geister

3.Teil


Blue stand auf, *Blue muss jetzt schlafen, muss morgen früh zur Jagd*.





Der Tiger nickte zu Blue und fummelte betatschend an Anniera herum,
*gaa maa auu, Bluue*.

Blue tippte Sma auf die Nase, *du wirst auch gut schlafen heute, Sma*.

Der Tiger strahlte ihre liebe Freundin an und nickte.
*Du keinee Feueer...guut*.

Anniera schaute dankbar zu Blue, *ich danke euch nochmals Blue,
dass ihr mit mir gekommen seid*.





Blue, *das war doch selbstverständlich, es wird alles gut … gaa maa auu,
Sma und Anniera* dabei lächelte sie erleichtert und geht davon.

Anniera, *Gar- a man aur (Noch einen guten Tag) Lady Blue*.

Beide schauten kurz Blue nach …





Smaragd schaute Anniera an, *Annieera, aalles Feueer … daa*.
«Natürlich versteht sie nicht, dass sie nur die Vergangenheit gesehen hatte»

Anniera schüttelte den Kopf, *nein* sie behält Sma in ihrer Umarmung,
um ihr Schutz zu geben.

Der Tiger erzählte weiter,
*iich spreechee...keinee spreeche mit miir…allee daa...allee Feueer*.
Und betatschte Anniera immer noch dabei.

Anniera, *ich bin jetzt hier … hier für dich*.

Smaragd nickte, *...jaa, duu daa…* und legte ihren Kopf auf
die Schulter von Anniera.





Anniera streichelte Sma’s Kopf liebevoll.

Smaragd war schon sehr erschöpft und brabbelte weiter,
*böösee Droow … aalles Feueer *.

Anniera sprach beruhigend,
*es ist kein Drow hier … kein Feuer … nur du und ich*.

Der Tiger nickte und begann leise zu schnurren.
*Bbbrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr*

Anniera lächelte, *zuhause wartet thel Leena, auf uns*.

Smaragd senkte den Blick, *…ich...ich...niicht wisse, duu daaa …*
Sie hob den Kopf, * Leenaa? … alle da? … keine Feueer? *





Anniera nickte, *kein Feuer*.

Der Tiger schnaufte erleichtert durch, *gehee Leenaa? *
und schaute Anniera erschöpft an.

Anniera lächelte glücklich, *ja, lasse uns zusammen gehen …
soll ich dich tragen? * Und stand auf.





Der Tiger schüttelte den Kopf, *neiin* und greifte nach der Hand von Anniera.
«Sie ist erleichtert das Anniera und Blue keine Geister sind».

Anniera nimmt Sma’s Hand und geht langsam los,
wobei sie ein Lied anstimmt, welches Sma auch kennt.





So begaben sich die Beiden auf den Heimweg…

Endlich unten, beim Baumhaus angekommen, schaute Anniera den Tiger auffordernd an,
*hopp, hoch mit dir, thel Leena wartet schon auf dich*.

Sofort hopste der Tiger die Treppen hoch zu Leena,
*suuiilaad Leenaa* und senkte den Blick dabei.

Leena machte ihre Augen auf und lächelte,
*Im suilann - cin Ninbin ûn-(Ich grüsse Euch kleines Wesen) *.





Anniera lächelte glücklich Leena zu und begab sich dann ins Haus.
Sie legte ihre Sachen ab und nahm ein Stück Fleisch und begab sich nach draußen.

Leena schaute die Kleine genau an.

Anniera setzte sich hinzu und reichte Sma das Fleisch.

Der Tiger greift sich das Fleisch und stopfte sich das Ganze in den Mund.
Sie ist sichtlich müde, sie kaut auf dem Fleisch herum und
ihre Augen fallen langsam zu.





Anniera streichelte Sma sanft über den Kopf.

Leena, *Ninbin ûn- (Kleines Wesen) - scheint müde zu sein*.
Anniera nickte und lächelte auf den Tiger hinunter.

Leena schaute kurz besorgt, *was ist, geschehen? *

Smaragd kaut im Halbschlaf auf dem Fleisch und schnurrte leise,
*Bbbrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr*





Anniera, *ich denke, das alte Erinnerung in ihr hochgekommen sind,
die ihre Sinne verwirrt haben*.

Leena nickte verstehend und sprach leise, *es ist wichtig - dass du weisst,
was bei ihr passiert ist - dein Band zu ihr - wird dadurch noch stärker*.

Anniera, *ich selbst, kenne nicht ihre Vergangenheit*.

Leena nickte und schaute mit ruhigem Blick, *du wirst,
Ninbin ûn- (Kleines Wesen) - durch ihre Angst führen*.

Anniera, *ich werde mich ihrer Angst annehmen und sie somit heilen*.





Smaragd verfällt in Tiefschlaf, ihre Atmung wird ruhig und endspannt.

Leena nickte zufrieden, *mae (ja) thel* sie lächelte und
schaute auf Smaragd hinunter,
*sie wird vermutlich, nun lange schlafen - in deiner Obhut*.

Anniera, *ich werde ihr zur Seite sein, thel*.

Leena nickte, *Ninbin ûn- (Kleines Wesen)
-I naeg runs tovon (der Schmerz geht tief) *.

Anniera nickte zu Leena.

Leena, *das Band- wird gestärkt*.





Smaragd streckt ihre Hand im Schlaf aus und hält damit Anniera’s Knie fest.
*Bbbrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr*

Anniera lächelte, *ein Band, das uns im Herzen vereint*
und legte sanft ihre Hand auf die des Tiger’s.

Leena nickte und schaute zufrieden, *mae(ja)* und schloss ihre Augen
und begann eine alte elbische Melodie zu summen.

Auch Anniera schloss nun die Augen und summte leise mit Leena mit.





Die Nacht brach herein…

[Smaragd Bailey]

Kurz Info vom RP ein Tag später.

Anniera die Waldelbe wachte die ganze Nacht, an der Seite von Smaragd.
Leise begab sie sich in den frühen Morgenstunden nach draußen und
setzte sich aufs Kissen.
Sie versetzte sich ins «LA» um wieder neue Kraft zu schöpfen.





Leena übernahm und setzte sich in der Hütte an die Harfe und spielte alte,
elbische Melodien darauf.
Sie hatte sich schon umgezogen für den heutigen Tag.
Dieses Gewand trägt sie nur, zu bestimmten Anlässen.





Anniera wie auch Leena waren mit den Gedanken nicht nur beim Tiger.

Nein, heute war der Tag, an dem das Volk von Carima und auch das Volk von
Amazonien zu einer Audienz bei
der Lichtelben Königin Elosina geladen waren.

Beide wollten dort unbedingt dabei sein, denn sie spürten Beide innerlich dasselbe.

Leena machte sich als erste auf, ins Elbenschloss …

Anniera wartet noch ab … bis sie die Stimmen der Freunde von Carima und Amazonien
hörte. Sie wollte auch sicher sein, dass der Tiger in dieser Zeit, tief und fest schlief.

Hier ein Ausschnitt von LEMOND PRESS dazu.


https://lennardmonday.blogspot.com/2025 ... uppen.html


Lennard Monday postet dort immer wieder mal,
kleine Einblicke zu den laufenden RPs, sofern es seine Zeit erlaubt.

Ich selbst finde diese Postings sehr amüsant und auch wunderbar kreativ gestaltet.

Ein DANKE von mir, an Lennard.

(hier ist mal zu erwähnen, dass Smaragd nicht an allen RP’s teil nimmt…

Deshalb sind diese Geschichten, nicht in ihren Berichten zu finden.

Wer aber dennoch neugierig ist, darf gerne im BLOG vom lieben Lennard rumstöbern …

oder mit einem Avatar einfach im Carima-Grid aufschlagen und mitmachen …
oder guckst du^^.

Lennard hat gute Wegweiser in seinem BLOG=

Wie mache ich nen Avatar:


https://lennardmonday.blogspot.com/2023 ... nsere.html


Wie komme ich ins Carima Grid


https://lemondhousecafe.blogspot.com/20 ... tions.html

LG Sma^^

[Smaragd Bailey]

Smaragd’s Vergangenheit

1.Teil


Im Baumhaus der Waldelbe Anniera.

Leena sitzt mit ihrem Guqin bei Smaragd und spielt ein altes elbisches Lied,
das sie vom Elb Wilferedh gelernt hat, leise singt sie dazu…

*♪♫Tolo nan♪♫ (Komm mit) *

*♪♫nan men tolo a mbârem♪♫
(Komm mit uns in unsere Heimat) *





*♪♫na mârem i minuial♪♫
(Unsere Heimat ist die Morgendämmerung) *

*♪♫na mârem i aduial♪♫
(Unsere Heimat ist die Abenddämmerung) *

Anniera setzt sich an die Harfe und stimmt leise damit ein…

Leena lächelte freundlich zu Anniera hinüber und neigte ihren Kopf anmutig
und singt weiter:

*♪♫Tolo nan♪♫
(Komm mit) *

*♪♫nan men tolo a mbârem♪♫
(Komm mit uns in unsere Heimat) *





Anniera lächelte leicht nickend zu Leena zurück und schloss dabei,
langsam ihre Augen.


*♪♫na mârem i minuial♪♫
(Unsere Heimat ist die Morgendämmerung) *

*♪♫tolo nan♪♫
(Komm mit) *

Smaragd wurde wach und gähnte laut, sie schaute sich zufrieden um.
Sofort hopste sie auf ihre Füsse und rannte zu Anniera,
*suuiilaad*, schon sprang sie der Elbe in die Arme.

Anniera lächelte Sma an, *gut geschlafen, liebe Smaragd? *
liebevoll herzte sie den Tiger.

Der Tiger nickte heftig, *jaaa*danach wanderte ihr Blick auf ihren Bauch hinunter,
*duu Fleiiisch? * Und setzte ihren unschuldigen Bettelblick auf, *GLUBBSCH*.

Anniera schmunzelte, *das freut mich … ob ich Fleisch habe? *
Der Tiger nickte und deutete auf ihren Bauch, *jaa, huungeer*.

Anniera, *das kann ich mir vorstellen, dass du Hunger hast*.

Smaragd strahlte sie an und flitzte hinaus aus der Hütte.
Man hörte die Kleine, herumtoben ums Haus. *flitzt und hoppst*





Anniera begab sich zu ihrer Tasche hinüber und holte ein paar kleinere Fleischstücke heraus.
Und trat danach aus dem Haus hinaus und streckte Sma,
die Fleischstücke entgegen. *Bitte schön*.

Die Kleine schien aufgedreht, sie sprang heran und griff sich eines davon, *daanke*.

Anniera setzte sich auf eins der Kissen und beobachtet Smaragd glücklich und amüsiert.

Der Tiger schmatzte und mampfte laut und betatschte dabei immer wieder Anniera’s Knie.
«sie wollte immer noch sicher gehen, dass sie wirklich da ist ...»
*Bbbrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr*





Leena hatte die ganze Zeit weitergespielt, doch dann begab auch sie sich nach draußen.
Sie lächelte die Beiden kurz an und schaute nachdenklich einen Moment lang,
in die Ferne.
Sie fühlte durchs «LA» und setzte sich danach zu den Beiden dazu.

Der Tiger *schmatzte* und *knirschte*, sie zerbröselte gerade den Knochen im Mund.
Dabei betatschte sie Anniera immer wieder, tippend mit ihren Fingerchen,
auf ihrem Knie.
Und schluckte danach den Rest des Knochens, hörbar runter. *SCHLUCKT*.

Anniera kicherte amüsiert, sie war so glücklich, die Kleine wieder bei sich zu wissen.





Leena beobachtet den Tiger still.
Ihre Aufgabe ist nicht immer einfach, doch manches muss getan werden.
Sei es Anniera in alte, elbische Bräuche hineinzuführen und zu lehren.
Oder achtsam mit diesem Ninbin ûn- (Kleines Wesen) umzugehen.

Diese Waldelbe weiss mehr, als sie preisgibt.
Sie schaute zu Anniera, *- Serch na vedui (sprich mit ihr) *.

Anniera lächelte und nickte zu Leena.

Smaragd saß da und strahlte unschuldig bis zu den Ohren,
und betatschte Anniera immer wieder erleichtert. *Bbbrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr*

Anniera lächelte Sma an, *mein Herz ist glücklich,
dass du wieder bei mir und thel Leena bist*.
Und streichelte dabei die Kleine liebevoll über ihren Kopf.





Der Tiger rutschte etwas näher heran und nickte, *jaa, duu daa...
Leeena daa…*.
Und betatschte dann, mit der noch freien Hand, auch Leena’s Knie.

Leena lächelte der Kleinen zu und nickte, sie beobachtet ganz genau,
viel tiefer als es die meisten könnten.

Smaragd strahlte die Beiden im Wechsel an. Hier fühlte sie sich geliebt und
wieder sicher.
Und auch sowas wie satt, auch wenn sie noch einiges nachholen muss.

Anniera, *all unsere Herzen sind vereint … in guten wie in schlechten Zeiten*.

Der Tiger nickte zu Anniera, ist sich aber nicht sicher, was damit gemeint ist.
Sie strahlte sie einfach an, weil sie spürt das es etwas Gutes ist.
*Bbbrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr*





Anniera blickte strahlend zu Sma zurück.

Leena hob den Kopf und schaute zu Anniera und deutet auf die kleine Sma,
*- I naeg runs tovon (der Schmerz geht tief) *.

Anniera erwiderte Leenas Blick und nickte zustimmend.

Smaragd sass zwischen den Beiden, *Heerzz buund* plapperte sie nach
und greift nach Annieras Hand und hält sie so fest.
Dabei machte sie seltsame knurr und quitsch Geräusche wie es nur ihre Art kann.

Anniera nimmt Sma’s Hand in ihre und streichelt liebevoll und sanft mit ihrer
anderen Hand, über Sma’s.

Der Tiger strahlt sie freudig an, *duu, daa*.





Anniera schaut zu Leena, *ihr Herz ist schwer, und die Wunden sind tief*.

Leena nickte zu ihrer thel(Schwester) und beobachtet die Beiden sehr genau.

Anniera schaute wieder zu Sma hinunter, *ja, ich bin immer für dich da,
liebe Smaragd*.

Smaragd schaut unschuldig, *duu, keinee Feueer*.

Anniera, *nein, kein Feuer. Ich bin aus Fleisch und Blut, wie du auch*
und strahlt Sma dabei an.

Der Tiger nickte und schaute erleichtert.

Leena schloss ihre Augen und flüsterte in die Gedanken, von Anniera,
*na-úthril ammen*(gehe mit ihr durchs Feuer) *.





Anniera blickte kurz zu Leena auf, sie wusste genau was thel(Schwester) damit meinte.
Danach schaute sie wieder zu Sma. Und legte ihre Hand, auf Sma’s Herz.
*Das Feuer ist Furcht, tief in dir*.

Der Tiger senkte den Blick, sie wurde etwas nervös und ihr Herz fängt an
wilder zu klopfen. Sie spürte, diese subtile Veränderung sofort, von Anniera.

Anniera spricht mit ruhiger Stimme und achtete dabei darauf, dass der Tiger sie ansah.
Denn sie wollte ihre, ungeteilte und vollkommene Aufmerksamkeit.
*Du hast gesehen, wie es zerstören kann … du musst lernen,
diese Furcht zu bekämpfen*.

Smaragds Herz schlug ihr nun bis in Hals hinauf, sie machte große Augen und
begann zu zittern vor Aufregung. *Käämpfee? * Druckste sie mit Mühe raus.
*GLUBBSCH-SCHLUCKT*.

Anniera nickte, *ja, kämpfe gegen diese Furcht*.





Leena legte nun ihre linke Hand auf Smaragds Schulter und sprach leise,
*keine Angst, Ninbin ûn- (Kleines Wesen).*.

Smaragd zuckte kurz zusammen, bei der Berührung.
Den alles in ihr war schon in Alarmbereitschaft.
Auch wenn die beiden Waldelben, sehr ruhig waren.
Spürte Sma das liebende Mutter-Herz von Anniera.

Anniera versuchte weiter dem Tiger zu erklären,
*bekämpfe sie, wie du deine Beute bekämpfst*.

Smaragd senkte den Blick, *wiie? … jaagee? *ihre Nervosität stieg.

Anniera sprach mit sanfter, aber bestimmter Stimme,
*wenn du nicht, gegen deine Beute gewinnst, wirst du schwach*.

Der Tiger senkte den Blick und schüttelte den Kopf, *weiss niich wiie*.

Anniera nickte, *ja, jage das Feuer in dir und mache es zu deiner Beute*.





Leena rutschte näher heran und schaute nachdenklich.
Sie wartete geduldig ab.

Smaragd riss die Augen weit auf, *Feueer … Beutee? *
und schluckte dabei hörbar.

Anniera nickte, *ja, das Feuer in dir … das Feuer, das dir Angst macht*.

Der Tiger senkte den Blick beschwichtigend und kratzte sich nervös am Bauch.

Anniera, *das Feuer in deinem Kopf*.

Smaragd stockte fast der Atem, als sie das hörte, und griff sich an den Kopf,
*Feueer? * und will sofort los flitzen.

Anniera reagierte sofort und hält Sma schnell fest,
*ja, das Feuer, das dir Angst macht*.





Auch Leena war auf diese Reaktion gefasst und hielt die Kleine auch zurück,
und sprach mit fester Stimme *law (nein)*.

Anniera blieb geduldig und bestimmend, *davonlaufen, hilft dir dabei nicht*.

Der Tiger schaute mit großen, angstvollen Augen auf Anniera und dann auf Leena,
sie zitterte wie Espenlaub.

Anniera umarmte Sma liebevoll und hält sie tröstend fest.
Ihr Herz schmerzte es sehr, die Kleine so zu sehen.
Doch ihr war die Wichtigkeit davon bewusst.

Smaragd wurde ganz bleich im Gesicht, vor Angst.

Leena wusste um Anniera’s Gefühle und nickte ihr aufmunternd zu.
Sie selbst strahlte absolute Ruhe aus.





Anniera, *schließe deine Augen, Smaragd … was siehst du? *

Smaragd schaute vertrauensselig zu Anniera hinauf und schloss trotz ihrer Angst,
langsam ihre Augen.
Sie schnaubte, *Feueer* und begann leise zu knurren. *Gggrrrrrrrrrrrrrr*

Anniera nickte, *lasse deine Augen geschlossen und kämpf gegen dieses Feuer*.

Der Tiger schnaubte und wollte wieder davonlaufen.

Anniera hält Sma immer noch fest, *es ist in dir*. Sie wusste die Kleine
verstand es noch nicht, was hier mit ihr Geschieht.

Leena begann leise zu summen, elbische Melodien die,
diesen Weg den Smaragd nun gehen muss, zu unterstützen.
Dabei hält auch sie, die Kleine mit sanfter Hand fest.

--- Fortsetzung folgt ---

[Smaragd Bailey]

Smaragd’s Vergangenheit

2.Teil


Smaragd begann zu fauchen und zitterte, *allee Feueer*.





Anniera sprach nun mit etwas schärferer Stimme,
*kämpfe gegen das Feuer in dir … in deinem Kopf*.
Es war wichtig, dass Smaragd sie hörte,
damit sie ihr helfen und sie hindurchführen konnte.

Der Tiger zappelte in den Händen der Beiden und betatschte,
schlagend die Luft, *fauch...gggrrrrrrrrrr*.

Anniera, *bekämpfe es*.

Leena summte weiter elbische Heil Melodien.
Anniera hält Sma weiter fest, damit sie nicht davonlaufen kann.

Plötzlich erstarrte der Tiger völlig. Ihre Augen sind zwar zu,
aber sie scheint alles, nun wieder zu sehen. *iiich muss weeg*
sie schnaubte und hält die Luft an, vor Schreck.

Anniera, *nein, du bist hier sicher*. Und hält Sma weiter liebevoll aber
bestimmend fest, mit ihren Händen.





Leena bemerkte das die Kleine nicht mehr atmete und klatschte ihr eins mit
der flachen Hand auf den Rücken, *ATME*.

Anniera sprach weiter mit strenger Stimme,
*du läufst nicht, vor deiner Beute weg*.

Durch den Klapps von Leena zuckte der Tiger zusammen und
begann wieder zu atmen. Wenn auch etwas schneller.
Sie jaulte kläglich und leise vor Angst und Unsicherheit auf.
Sie kann das Ganze, was gerade passiert nicht so recht verstehen.

Anniera wollte sie nun, in ihrem Kampf ermutigen und
machte ihr Wolfsgeheul. *HOOOOOWWWWLSS*.





Smaragd versucht gegen etwas zu hauen. Sie schnaubte und knurrte und
gibt seltsame Laute von sich, die nur Wolfstiger tun können.
Angstschweiß rinnt aus allen Poren.

Anniera spricht laut und deutlich, *kämpfe*.

Leena summte weiter leise und sprach dazu, kaum
hörbare Worte der Heilung und Führung aus.

Der Tiger hatte das Wolfsgeheul von Anniera gehört und wurde dank dem,
wieder etwas mutiger. Sie drohte, knurrend und brabbelte,
*Feueer üüberaaall*.

Leena legte nun ihre linke Hand auf Smaragd’s Rücken und schloss ihre Augen.

Der Tiger schaute sich um, auch wenn ihre Augen geschlossen waren.
Sie sieht in dem Moment, was sie damals sah. Sie zitterte und jaulte leise.





Anniera sprach laut, *verdränge das Feuer … verbanne es … besiege es*.

Smaragd brabbelte undeutlich, *Feueer weg* sie hatte Mühe einen Ton
rauszubekommen so groß, war die Panik in ihr.

Leena sprach leise und gleichzeitig direkt in die Gedanken des Tiger’s,
*wir sind bei dir - keine Angst -*.

Anniera nickte und streichelte Sma liebevoll, *das ist gut*.

Smaragd brabbelte, *meinee Reviier* rausdruckst und
jaulte herzzerreißend.

Anniera sprach ermutigend, *das Feuer, soll dir nie wieder, weh tun*.

Leena schaute zu ihrer thel (Schwester),
*sie ist dort, wo es geschah* sprach sie leise.





Anniera nickte zu Leena und stimmte danach wieder, ihr Wolfsgeheul an,
um Smaragd noch mehr, zu ermutigen. *HOOOOOWWWWLSS*.

Der Tiger versucht nach Hilfe zu rufen, aber ihr Heuler fiel kläglich aus.
*hoowwllsss*.
Sie patschte in die Luft, *meinee Ruudel...Feueer…*.

Anniera führte Smaragd weiter, durch ihre Vision der Erinnerung,
* das ist vorbei … du kannst ihnen, nicht helfen*.

Smaragd atmete schwer…

Anniera, *du bist jetzt, aber sicher*.

Smaragd, *musss weeg daa … Feueer, fressse aalles… *
und jaulte kläglich auf.

Anniera, *ja, verlasse diesen Ort*.





Der Tiger erstarrte plötzlich, *daa … daa* stotterte sie und schluckte schwer.
Und begann zu schnauben und zu knurren.

Anniera, *was ist da? *

Leena nickte zu Anniera, sie war sehr zufrieden mit der jungen Elbe.
Denn sie wusste, sie hatte noch nie, so etwas auf diese Weise je zuvor gemacht.
Und sie musste ihr nur leichte Unterstützung geben und schauen das alles
sicher und fließend bleibt.

Smaragd begann zu schnuppern, danach sprach sie mit einer ungewöhnlichen und
sehr bedrohlichen Stimme, *Drooww*.

Leena schaute auf die Kleine und dann zu Anniera.

Anniera erwiderte den Blick von Leena und sah wider zu Sma, *noch etwas? *

Smaragd, *siiie haabe Feueer...in Haand....*. Diesmal knurrte der Tiger
erschreckend laut auf,
*ROOOAAARRR!!! … iich … iiich muss weeg daa, … böösee*.





Anniera nickte, *ja, bringe dich in Sicherheit*.

Leena schloss wider ihre Augen und sprach weiter, leise elbische Sprüche.

Smaragd brabbelte, *daa Baaum ... ich daa, raauf...*.

Anniera, *gut gemacht, Sma*. Sie schaute stolz auf Sma hinunter.
Es bewegte ihr Herz, wie gut es die Kleine nun machte.

Der Tiger greift unbewusst nach Anniera’s Knie, *Baaum faallee* und
quietschte laut auf.
Danach machte sie spuck-spotz Gesten und krallte sich noch mehr,
an Anniera’s Knie fest.

Anniera, *der Baum trägt dich*.

Der Tiger nickte, *daa Waasseer, aalles Waasseer … schneell*.

Anniera, *Wasser bekämpft Feuer*.





Leena nickte und summte und murmelte leise weiter.

Smaragd brabbelte weiter, *Baaum...mit miir,
Waasseer ... gaanz laaut ... wiiie buumm* sie hielt kurz inne,
*ich fallee … mit Baaum tiief … Waasseer laaut* .
Sie schnaufte laut und ringt nach Atem.

Leena schaute zu Anniera und flüsterte, *ein Wasserfall*.

Anniera nickte zu Leena und schaute wieder auf Smaragd,
*der Baum, ist deine Rettung … er trägt dich*.

Dem Tiger seine Atmung wird wieder ruhiger,
*Waasseer … dann stilll … iich … iich alleinee daa, Waasseer überalll*.

Anniera, *das Wasser hat das Feuer bekämpft*.

Smaragd, *Waasseer gehee mit miir weeg*.





Anniera, *das Wasser und der Baum tragen dich fort, in Sicherheit*.

Leena streichelt Sma über den Rücken.

Smaragd nickte, *jaa, weeg … iich huungeer … duust…*.

Anniera, *du hast viel gekämpft und eine lange Reise gemacht*.

Der Tiger wird langsam ruhiger und nickte, *jaa* leise sagt.

Anniera, *das Wasser, hat dich zu mir gebracht …
jetzt bist du in Sicherheit* und streichelte Sma liebevoll,
um sie zu beruhigen.

Leena streichelte Sma nochmals über den Rücken,
*mach die Augen auf*.

Smaragd druckste, *jaa, neuee Reviier* und machte danach
ihre Augen auf und blinzelte Anniera an.
Sie ist klitschnass und erschöpft, langsam setzte sie sich auf.





Anniera lächelte Sma herzlich an und lässt sie langsam los.

Leena schaute zufrieden auf das Ninbin ûn- (Kleines Wesen).

Anniera lächelte erleichtert zu Leena.

Smaragd schaute Anniera an und danach Leena,
*iich hiier* und schnaufte tief durch.

Anniera schaute die Kleine stolz an, *ja, du bist hier bei uns und
das Wasser in dir, hat das Feuer besiegt … du brauchst keine Angst mehr,
vor dem Feuer haben*.

Der Tiger nickte, *jaa, duu miir helfee*.
Sie legte sich erschöpft aufs Fell.





Anniera, *Leena und ich, helfen dir immer,
wenn du uns brauchst* und lächelt Sma zu.

Smaragd strahlte im Wechsel zu den Beiden, *jaa helfee*.

Leena streichelt Sma durchs Haar und steht auf.
Sie schaute zufrieden und neigte den Kopf ehrenvoll.





Anniera fährt Sma über ihren Kopf, *du bist bestimmt, jetzt sehr müde*.

Der Tiger nickte und gähnte, *jaa, müüdee*.

Anniera schaute auffordernd, *dann lass uns, ins Haus gehen*.

Smaragd sprang hoch und flitzte in die Hütte aufs Fell.
Sie kuschelte sich dort erschöpft, aber zufrieden ein.





Anniera stand auch auf und flüsterte zu Leena, *jetzt wird mir, vieles klar*.
Leena, *du hast recht, thel (Schwester)*.

Anniera, *es tut mir im Herzen weh, zu wissen was Smaragd durchgemacht hat*.
Leena nickte, *mae (ja) … es wird dir in Zukunft helfen*.

Anniera nickte, *mae (ja) thel(Schwester)*.
Danach begab sie sich, auch ins Baumhaus.

Leena setzte sich auf ihr Kissen und versetzte sich ins «LA».





Anniera kniete sich leise zu Smaragd. Liebevoll deckte sie, sie mit dem Fell zu.
Und drückt ihr ein sanftes Küsschen auf ihre Nase.
Noch immer war sie tief berührt im Herzen, von dieser ganzen Situation.

Smaragd schnurrte leise und langsam verfällt sie in einen sicheren und tiefen Schlaf.
*Bbbrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr*





Anniera streichelt Sma sanft über den Kopf und bleibt neben dem Schlaffell sitzen.
Sie lässt sich die Geschehnisse nochmals durch den Kopf gehen…

… die Nacht bricht herein …

[Smaragd Bailey]

Blue an der Audienz

1.Teil

Einmal mehr, hatten sich die Bewohner von Carima und auch die Amazonen
im Schloss zur Audienz versammelt.

Herzogin Jil schaute zu Anna der Kommandantin,
*haben wir den Meldungen? *

Anna nickte, *ja Herzogin, die haben wir*.

Herzogin Jil, *nun dann lasst uns mit dem ersten Fürsprecher beginnen*.

Anna, *Lady Blue, bitte nach vorne komme*.

Herzogin Jil, *ah die Jungfer*.





Blue tritt vor und verströmt wie immer einen unwiderstehlichen Duft,
den sie den Herren dezent zu wedelt.

Prinz Lennard zog den Duft durch seine Nase,
*Rosmarin! Also eindeutig diesmal ... es ist Rosmarin! ... *jubelt fast dabei.

Primus kriegte einen Hustenanfall davon.
Susi nieste laut, *ich bekomme Hunger*.
Canidio hält kurz die Luft an.

Blue schaute verwundert, *alle wieder erkältet? *

Die Herzogin schaute Blue hinunter,
*Grüße Jungfer Ihr kommt wie gerufen*.

Blue schaute verwundert zur Herzogin hinauf, *oh warum Hoheit? *





Kerstin flüsterte zu Susi, *oh, kommt heut, die Steuerhinterziehung zu tage*.

Herzogin Jil, *dazu kommen wir gleich, Jungfer … aber lasst bitte zuerst hören,
was Ihr auf dem Herzen habt*.

Blue, *also zuerst…* und hielt danach kurz inne,
*ich habe einen gefährlichen Bären erlegt … Er schlich die letzten Tage,
immer näher an Calosas und Celoes Bauernhof heran*.

Prinz Lennard stutzte und überlegte, *... was hat die denn wieder dabei?
.... schon wieder ein Sack? *

Herzogin Jil, *oh, ein Bär*.

Blue, *ich übergebe euch hiermit das Bärenfell,
es wird eure Füße schön wärmen im Winter*.

Herzogin Jil, *so früh in dem Jahr, das ist ungewöhnlich*.





Weiter hinten im Saal stand Leena die Waldelbe mit dem kleinen Tiger.
Sie hörte nun genau hin. Sie weiss die Menschen gehen mit der Natur anders um,
wie das Elbenvolk.

In der Zeit rollte Blue das Fell aus.

Prinz Lennard staunte und war gleichzeitig beruhigt,
dass es sich um ein Fell handelt. *Ahhh, ein Bär*.





Herzogin Jil’s Augen wurden gross, als sie auf das Fell blickte,
*Ohhhhhhhhhhhhh*.

Anna die Kommandantin, *oh, das sieht doch schön aus*.
Primus, *uhhhhii*.

Hannes der Richter, *ach du meine Güte ein Bärenfell*.
Tian schaute prüfend, *Arme ... Beine ... schöner Kragen .... Nicht schlecht*.

Herzogin Jil, *der muss ja riesengroß, gewesen sein*.

Susi, *was für ein schönes Fell*.
Blue, *ja, nicht auszudenken, wenn er auf den Bauernhof gekommen wäre*.

Herzogin Jil, *ein stattliches Tier*.

Tian, *das ist doch zum Füße wärmen, viel zu schade*.





Prinz Lennard, *das ist doch mal schön schwarz! Also gehört es keinem Grizzly*.

Blue, *und so dunkle Bären, sind selten bei uns*.

Herzogin Jil, *sehr ungewöhnlich, dass sich so ein großes Tier,
in die Nähe der Menschen wagt*.

Blue, *jetzt vor dem Winterschlaf, ist der Hunger groß*.

Herzogin Jil, *ist es nicht noch viel zu früh, dafür? *

Blue, *im Oktober, ziehen sie sich zurück*.

Prinz Lennard, *Jungfer darf ich fragen .... der war bestimmt nicht mager
.... das war sicher ein ganz fetter, dicker Bär ... oder * zwinkert amüsiert
und schaut danach rüber zum stattlichen Richter.





Blue, *das Fleisch hat Berta bereits kassiert...äh...übernommen*.
Primus, *oh lecker, das gibt Bärenschinken*.

Blue, *Pater Primus, am besten ich übergebe euch das Fell*
und rollte das Fell wieder zusammen.

Primus, *oh, sehr gerne*.

Herzogin Jil, *Stadthalter, das Fell ist nicht für Euch*.

Primus zieht einen Flunsch. Und nimmt das Fell an sich.

Prinz Lennard, *bravo Jungfer! Das habt ihr gut gemacht! *

Blue, *Berta hat ihre Vorratskammer,
mit 10 Schlössern gesichert* und grinste Primus an.





Primus, *aber ich könnte so etwas gut gebrauchen … wisst Ihr Herzogin,
meine alten Knochen*.

Herzogin Jil schaute zum Pater,
*ich habe schon einen Verwendungszweck für das Fell, Primus*.
Danach lächelte sie freundlich zu Blue,
*habt herzlichen Dank, für dieses schöne Fell*.

Blue, *gerne Hoheit*.

Herzogin Jil, *habt Ihr noch mehr vorzubringen, Jungfer? *

Prinz Lennard murmelte, *hoffentlich wars das ....
und sie hat nicht noch irgendeine Katastrophenmeldung .. *.

Blue, *am Dienstag waren wir bei der Elbenkönigin und
ich habe ihr die Drachenschuppen übergeben*.





Herzogin Jil nickte, *gut, dass ihr darauf zu sprechen kommt*.

Prinz Lennard, *aha, jetzt kommts ….*.

Herzogin Jil, *wie ist es denn verlaufen, Jungfer? *

Leena hörte genau zu, da es nun um das Treffen bei den Lichtelben ging.
Prinz Lennard lehnte sich etwas zurück und schwieg erstmal.

Blue, *na ja…sie war nicht erfreut und hat einen langen Vortrag.
Ich habe nicht alles verstanden, es ging um Vertrauen und so...*.

Die Herzogin nickte.

Blue, *alle haben mich verteidigt,
besonders Lady Susi und Pater Primus* und strahlt ihn an.

Primus nickte langsam, um Zustimmung zu zeigen.





Blue, *aber sie hat mich nicht eingesperrt, sie sagte ihr sollt über eine Strafe,
für mich entscheiden* sagt kleinlaut.

Prinz Lennard, *wer soll entscheiden? *

Blue, *die Hoheit*.

Herzogin Jil nickte erneut, *und nun … Jungfer*.

Blue, *wir dürfen vorläufig das Elbenland, nicht mehr betreten*.

Prinz Lennard, *tz tz tz …. das wird ja, immer .... *bricht schnell ab und ...
flucht fast *... Drachenschuppen ….*.

Blue, *Königin Elosina wartet wohl auf ein dippel...
dippelmatisches Treffen mit euch*.





Primus‘s Stirn, zeigt eine tiefe Falte.

Anna, *oh da kann ich noch was über sagen, Die Königin findet es gut,
dass ich da noch kommt und auch Lady Canido und Sir Elyion sind willkommen …
in das Elbenland*.

Canidio flüstert zu Elyion, *Blue ist eben sehr neugierig,
wie ein kleines Kind und nimmt gerne was mit*.

Elyion seufzte nickend zu Canidio.

Herzogin Jil nickt erneut, nun auch mit einer tiefen Sorgenfalte auf der Stirn.

Smaragd kuschelte sich an Leena ran, sie bemerkte,
wie sich die Stimmung im Saal veränderte.
Sie verstand das Ganze nicht und beobachtete weiter.

Die Herzogin seufzte laut.





---Fortsetzung folgt---