Smaragd die Wolfstigerin

Aktuelle Informationen rund um das Mittelalter Rollenspiel Carima findest Du hier

Moderator: Jil Cuttita

Smaragd Bailey
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Re: Smaragd die Wolfstigerin

Beitrag von Smaragd Bailey »

Die Umwandlung der Papyrusrolle

2.Teil


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Anniera dachte darüber nach, wer demnach in Frage käme,
wenn es hochrangige wären, *für die Salubri, wäre es M´Lady Laisa*.

Leena schaute Anniera an, *wenn sie gewillt ist, dies zu tun - dann sei es so*.

Anniera, *für die Amazonen, Schamanin Susi*.

Leena schaute Anniera an, *wenn sie gewillt ist, dies zu tun - dann sei es so*.
Sie erhob dann ihre Hand, *doch diese Entscheidungen liegen nicht, in unserer Hand*.


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Anniera nickte zustimmend.

Leena betonte es nochmals, *jedes Volk muss SELBST, jemanden erwählen …
auch das Menschen Volk von Carima*.


Anniera nickte.

Leena erklärte weiter, *wenn alle erwählt sind - wird es Eure Aufgabe sein -
durch das Land zu ziehen … den erwählten Platz, wo wir das Ritual abhalten sollen zu bestimmen …
ihr müsst Euch einstimmig, dafür endscheiden*.


Anniera nickte und schaute nachdenklich, *ich habe da schon einen Ort, in meinen Gedanken*.
Und rollte den Papyrus zusammen.


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Leena, *das ist gut - vielleicht haben die Erwählten, denselben Ort im Herzen …
schaut euch jeden Vorschlag genau an - und dann schaut in Euch hinein -
und denkt an Ninbin ûn- (Kleines Wesen) …
auch wenn sie es noch nicht weiss - wird sie Euch leiten*.


Anniera lächelte glücklich, *sie ist immer in meinen Gedanken*.


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Leena, *wenn dies getan ist - dann kommt zu mir und wir werden uns vorbereiten,
auf das Ritual*.


Anniera nickte.

Leena, *es ist wichtig - dass ihr die Völker getrennt, daraufhin ansprecht*.

Anniera nickte, *nachdem ich meditiert habe, werde ich mich auf den Weg machen.
Jedes Volk zu besuchen und mit ihnen sprechen*.



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Leena, *und sagt ihnen - dass sie es unter dem EIGENEN Volk bestimmen müssen … in Absprache -
ohne fremde Einwirkung - … sonst gefährden sie das Ritual*.


Anniera nickte, *ich werde deinen Worten, Folge leisten,
so wie es die Ahnen vorgesehen habe*.


Leena nickte und neigte ihren Kopf, *ich werde dir stehts bei Stehen -
sollten Fragen auftauchen, thel*.


Anniera, *ich weiss, deine Hilfe sehr zu schätzen, thel*.


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Leena, *du solltest bei der Herzogin um privat Audienz bitten - sie wird wissen,
wer würdig ist … und ein Besuch bei den Amazonen in ihrem Land in Ihrer runde …
und bei den Salubri im Schloss -ausser ihr trefft die Herrin anderswo*.


Anniera nickte zustimmend, *nach dieser Nacht, ist wieder das zusammenkommen im Schloss,
von Herzogin Jil*.


Leena, *ich weiss - dies sind einige, Aufgaben … du solltest es nicht vor aller Augen ansprechen -
aber du kannst erwähnen, dass wir einen Schritt weiter sind*.


Anniera, *da werde ich, bei Lady Anna vorsprechen*.

Leena nickte und stand auf, *und den Rest wirst du mit der Herzogin, besprechen*.


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Anniera folgte ihr und lächelte, *ich verstehe, thel*.

Leena, *gut - es ist wichtig - dass nicht gleich alle, alles wissen -
… am Ritual werden ALLE beiwohnen können,
doch vorher - ist es nur den Erwählten bestimmt*.


Leena trat ans Geländer und schaute in die Ferne, * weisst du thel … diese Ehre -
muss euch allen Vieren, erst bewusst werden … Ninbin ûn- (Kleines Wesen)
ist noch klein und sehr jung*.


Anniera nickte während sie Leena zuhörte und trat neben sie.


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Leena, *doch, wenn du die Schriften Übersetzung liest - erkennst du - das da,
viel mehr in diesen Wesen steckt - als wir wissen*
sagt dies wieder, mit einem wissenden Blick.
Spricht nun sehr leise, *es mag eine wilde Kreatur sein - und doch ist da viel mehr*.
Und drehte sich dann zu Anniera um.

Anniera, *die Ahnen, haben mich hier her geleitet...
...um Smaragd hier zu finden*.


Leena nickte, *ihr habt recht – thel - seid Euch bewusst,
die Ahnen werden Euch im Auge behalten*.



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Anniera, *die Ahnen wussten, dass es an der Zeit war Smaragd zu offenbaren*.

Leena schaute zufrieden, *ihr habt verstanden - weshalb es,
auch Verschwiegenheit geben muss*.


Anniera, *dann habe sie dich gesendet, um mich zu leiten*

Leena nickte und neigte den Kopf anmutig.

Anniera, *auf jeden Fall, thel*.

Leena, *manche Bürden sind nicht einfach zu tragen, thel*.


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Leena schaute nun Anniera nochmals mit festem Blick an,
*die Wald- und Lichtelben haben dich als würdig erachtet … das Volk, der Elben zu vertreten?
… nimmst du ihre Entscheidung an? *
Sie hielt kurz inne,
*wir haben dich zwar erwählt - doch du, musst es auch mit endscheiden*.

Anniera, *diese Bürden mögen uns schwer erscheinen, aber sie sind uns eine Lehre,
sie stärken uns … es wäre mir eine Ehre, thel*.



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Leena schaute stolz mit einem liebevollen Blick, *maer(gut)*.

Anniera, *ich bin diese Reise schon so weit gegangen, ich werde sie auch vollenden*.

Leena, *mae(ja), das werdet ihr* und schaut mit Wohlwollen auf Anniera,
*es ist mir, eine Ehre* und senkte diesmal ihren Kopf tiefer.

Anniera strahlte voller Stolz, für diese Ehre.
Diesmal hat sie es aufgenommen und angenommen bis in ihr Herz.
All diese Informationen waren auch für sie nicht so einfach, da sie eine sehr starke,
emotionale Bindung zu Smaragd hat.


Leena, *es ist an der Zeit sich zur Ruhe, zu begeben …
auch für Euch - die Aufgaben werden einiges von euch abverlangen*.



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Anniera nickte zustimmend, *ich werde mich jetzt, dann in Meditation begeben*.

Leena nickte und neigte ihren Kopf anmutig,
*elen síla lúmenn' omentielvo (ein Stern scheint auf die Stunde unserer Begegnung) *.

Anniera tat es ihr gleich, *Mae govannen Thel (Gut getroffen Schwester) *.

So lief Leena los, Richtung Lichtelben Schloss … und Anniera begab sich in ihre Hütte.
Smaragd Bailey
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Re: Smaragd die Wolfstigerin

Beitrag von Smaragd Bailey »

Besichtigung vom Waisenhaus

Teil1.


Kurz Info von der Audienz

Anna die Kommandantin rief laut durch den Saal,
*Ruhe, Herzogin Jil von Carima und Prinz Lennard von Lemond*.


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Wie gewohnt forderte die Herzogin, Anna den ersten Bittsteller aufzurufen.

Anna, *Sir Robin, bitte nach vorne komme*.
Robin trat nach vorne und grüsste die Hoheiten.


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Robin, *Hoheit, ich habe erfreuliche Nachrichten. Das Waisenhaus ist fertig.
Viele Menschen haben geholfen, und nun können die Kinder gerne wieder zurückkommen*.

Dabei strahlte er über das ganze Gesicht.

Prinz Lennard staunte, *das ging aber jetzt doch schnell*.

Auch die Herzogin konnte es kaum fassen und klatschte erfreut in die Hände.
*Ohhh*, sie war ganz platt, von dieser Nachricht.


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Robin, *oh, Sir Lennard, so war der Auftrag*.

Prinz Lennard, *und der ganze Lehm? ..... alles verbaut?? *

Robin, *vom Lehm sind noch 2 Tonnen übrig. Die kann man verwenden,
um andere Häuser zu reparieren*.


Prinz Lennard, *ist das nicht bisschen viel? … achso ... ja dann …*.

Robin zuckte mit den schultern und schaute etwas ratlos,
*nun ja, es gab die Tonne, immer nur im 7er Pack*.

Die Herzogin wandte sich zum Lennard, *Sir Robin ist ein wirklich guter Handwerker*.


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Der Prinz stimmte der Herzogin, nickend zu, *ja das ist er*.
Und schaute danach zum Schreiner hinunter,
*die Leute mit Löchern in den Mauern .... die werden sich bei euch melden …*.

Robin, *und ich habe hier noch etwas. Die Rechnung für den ehrenwerten,
Sir Primus*.


Herzogin Jil, winkte mit der Hand Primus zu, *aber natürlich*.

Robin überreichte dem Primus, eine 4-seitige Rechnung.
*Der Abschlussbericht, sozusagen*.

Primus nahm die Pergamente entgegen,
*ich werde Eure Aufstellung kurz prüfen, dann bekommt Ihr das Geld*.


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Das Volk staunte, das kein Murren vom Primus kam und er viel
auch nicht in Ohnmacht.

Robin erklärte das dies sein Anliegen war.

Herzogin Jil, *ich werde dafür sorgen, dass Ihr das Geld schnellstens erhaltet*.

Anna flüsterte zur Hoheit, *ich dachte Lady Laisa bezahlt alles? *

Primus nickte zu Anna, *Lady Laisa gab mir einen großen Betrag Kommandantin,
… in treue Hände*.

Der Pater schaute zur Herzogin und Anna, *Ihr müsst Euch also nicht sorgen*.


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Robin verneigte sich und schritt rückwärts Stück um Stück zurück.

Prinz Lennard, *nun das war doch schon mal ein sehr positiver Auftakt zu dieser Audienz ...
so kanns bitte weiter gehen*.


Herzogin Jil, *wann kann ich denn das Kinderhaus, einmal besichtigen, Sir Robin?
… Ich würde mir gerne, selbst ein Bild machen vom neuen, renovierten Waisenhaus*.


Robin, *Jederzeit, Hoheit. Morgen? Übermorgen? … sagt nur Bescheid,
dann werde ich da sein*.



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Herzogin Jil, *nun ich werde Euch einen Boten senden*.

Natürlich wollten alle Mitwirkenden und das Volk dabei sein.

Lady Laisa, die das ganze bezahlte, sie hatte die Oberaufsicht,
im Waisenhaus und ein grosses Herz für Kinder.
Die Amazonen, sie hatten seit dem Desaster, die Kinder Carima’s,
bei sich aufgenommen und liebevoll und naturverbunden umsorgt seither.


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Der Bote verkündete in Carima, Amazonien und bei den Salubri,
wann diese Besichtigung stattfinden sollte.

Der Tag rückte heran …

Smaragd wusste von dem allem nichts und stromerte wie immer umher,
da erlauschte sie Hufe Getrampel.
Sie wusste genau, wessen Pferd, das ist. So schlich sie sich verspielt heran.


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Da erklang laut, die Stimme vom Primus dem Stadthalter.
*Ihre Hoheit, die Herzogin von Carima! *

Sämtliches Volk, zog dieser Ruf an und sie versammelten sich beim Marktplatz um die Hoheit.

Auch die Kleine. Smaragd schlich noch näher und versteckte sich im Busch.
*Bbbrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr*

Herzogin Jil, *Werte Damen und Herren … Ich bin gekommen,
mir ein Bild vom frisch renovierten, Kinderhaus zu machen*.



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Der Schreiner Robin trat nach vorn, *nun, dann möchte ich euch, das gute Stück vorführen*.

Die Herzogin schaute sich verwundert um, *so viel Leute, heute Abend hier*.
Damit hatte sie nun doch nicht gerechnet, auch wenn es angekündigt wurde.

Susi, *hier sind immer viele, dazu noch die Amazonen,
die sich auch das Waisenhaus, ansehen möchten*.


Prinz Edward sprach leise zum Robin, *ich denke, ihr solltet voraus gehen ...*.


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So machten sich alle zusammen auf den Weg zum Waisenhaus,
auch alle, die noch dazu stiessen.

Smaragd folgte dem ganzen Trupp, mit Abstand.


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Der Tiger versteckte sich in der Nähe, in einem Busch, sie wollte nicht entdeckt werden.
Sie beobachtete wie die Hoheit und auch Primus vom Pferd stiegen.
Alle schienen gespannt und neugierig…


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Robin machte eine einladende Geste…

Der Tiger endschied, auf Distanz zu bleiben.
Auch wenn der Maurer Matt, im Moment nicht hier ist.


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Die Herzogin betrachtete die Hausfassade, sehr genau.
Durch Primus den Stadthalter, hatte sie schon eine menge gehört davon,
aber es sich bisher, noch nie angesehen.


Susi, *ein Arbeiter hat seinen Hammer vergessen*.
Kerstin, *Peter, schön alle Mängel aufschreiben*.

Peter nickte zu Kerstin, *ja* und schrieb auf leise murmelnd,
"Hammer vergessen".

Susi, *das neue Schild, ist schön*.


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Herzogin Jil, *Oh, sogar das Schild über dem Eingang, scheint neu zu sein*.

Robin, *ich hoffe es gefällt, es ist selbstgeschnitzt*.

Blue die Waldhüterin klatschte begeistert in die Hände, als sie das Schild sah.
Danach schaute sie kurz nachdenklich zum Robin. Inspiriert durch seine Arbeit,
*ich muss neue Angeln, herstellen für die Jungs, wenn sie wiederkommen*.

Herzogin Jil, *alles wirkt so sauber und frisch*.

Primus beobachtet die Szene, aus der Ferne.


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Susi schaute zu Blue,
*die Kinder können nun alle mit den Händen fischen … Jungs und Mädchen*.

Blue staunte, *oh*.
Susi, *Hani hat ihnen gezeigt, wie es geht*.

Blue, *das will ich, aber auch lernen*.
Robin, *Angeln würde ich auch gerne, mal wieder*.

Susi, *es ist weniger ein Angeln, mehr ein schnelles zupacken*.
Robin lachte auf als er Susis Erklärung hörte.

Kerstin, *die Mädchen können es aber besser, wie die Jungs …
die bekamen auch eine extra Ausbildung, von unserer obersten Kriegerin*.



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Auf leisen Sohlen trat nun Lady Laisa, aus dem schwarzen Schloss heran.
Die Salubri, war geliebt, wie gefürchtet zugleich. Ein Geheimnis umwob diese Frau.

Herzogin Jil schaute erfreut, *oh da ist ja auch Lady Laisa … wie schön,
dass die Wohltäterin auch zugegen ist … *.
Sie winkte sie heran.

Prinz Edward nickte der Lady Laisa besonders freundlich zu.

Herzogin Jil, *seid gegrüßt, Lady Laisa*.

Lady Laisa schien hoch erfreut. Das Herzogin Jil, höchst persönlich hergekommen ist,
um die gelungene Arbeit von Master Robin und Mauerer Matt zu begutachten.
Man konnte es ihr, an ihren Augen ablesen…


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Blue schaute zu Kerstin, *kann die oberste Kriegerin,
auch Bären mit der Hand fangen? *


Robin nickte und schaute auf Hani rüber, *von der Optik her ja, Blue*.

Kerstin grinste schelmisch, *die Bären fallen schon um,
wenn sie die, nur streng ansieht*.


Blue staunte ungläubig zu Kerstin.


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Prinz Edward stupste die Hofdame und Amazone, von hinten auf die Schulter,
* ... habt ihr die Kinder schon mitgebracht? *

Kerstin schaute etwas irritiert zum Prinzen nach hinten und schüttelte den Kopf und flüstert,
*erst wollen wir sicher sein, das alles passt*.

--- Fortsetzung folgt---
Smaragd Bailey
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Re: Smaragd die Wolfstigerin

Beitrag von Smaragd Bailey »

Besichtigung vom Waisenhaus

Teil 2.

Peter, *also Kerstin, als Mängel habe ich bisher nur den vergessenen Hammer notiert*.
Kerstin, *schreib mal auf, an der Farbe oben sind noch einige Flecken*.

Peter nickte zufrieden, *gut ergänzt*.

Herzogin Jil schaute auf Lady Laisa, *wie ich schon, in der Audienz angekündigt hatte,
möchte ich mir ein Bild, vom frisch renovierten Waisenhaus machen*.

Ihr Blick schweifte nochmals über die Fassade, *ja, also bisher, bin ich höchst angetan*.


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Herzogin Jil, *Meister Robin hat gute Arbeit geleistet, wie mir scheint*.

Robin, *es würde mich freuen, wenn es euch gefällt, Hoheit*.

Herzogin Jil, *sogar das Schild hat er neu geschnitzt … seht nur,
ein kleines Kunstwerk*.


Lady Laisa, *es ist eine gute Gemeinschaft Arbeit,
vergesst nicht wieviel Hände es dazu benötigte*.


Herzogin Jil nickte, *ja, in der Tat wohl wahr*.

Robin nickte der Salubri zu, er erinnerte sich an das Heranschaffen des Lehms,
vom Hafen hierhin.

«den Lehm hatte auch Smaragd damals entdeckt, nur die Kleine wusste nichts damit anzufangen»

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Die Herzogin Jil strahlte, *sogar die Wachen, haben sich geputzt*.
Und musterte ihre Rüstungen.

Blue, *sind denn die Wachen noch notwendig? *

Primus, *auf alle Fälle, Jungfer … bis wir sicher sind,
dass hier alles wieder mit rechten Dingen zugeht*.


Herzogin Jil nickte dem Primus zu, *ja, gut gesprochen Primus*.

Lady Laisa, *aber nun, dies ist nicht mein Tag, es ist der Tag von Master Robin, Matt,
Blue und vielen Amazonen*.
Dabei trat sie, bewusst etwas zur Seite.

Blue, *ach so*.

Herzogin Jil, *nun Meister Robin, wollt Ihr mir, Euer Werk weiter zeigen? *


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Robin, *unser Werk, gerne. Blue, möchtet ihr das innere zeigen? *

Herzogin Jil schmunzelte, *ach die Jungfer, sieh an*.

Blue, *ja gerne* und schloss die Tür auf *Quiiiietsch*.

So traten sie alle, einer nach dem anderen ins Haus hinein.

Peter, *ah, Tür ölen*.
Susi, *Peter, bitte notieren, Tür quietscht*.

Lady Laisa, winkte auch Kerstin voran. Sie selbst trat erst als letzte hinein.

Prinz Edward blieb draussen und machte seine Skizzen.


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Derweilen vernahm Hani die Amazone ein leises Rascheln aus einem Busch.
Sie hatte eine leichte Vermutung und versuchte alle anderen Geräusche ausser Acht, zu lassen.

Smaragd verstand das Geplänkel vorne nicht …

Primus grinste, *ein Tropfen Öl, wäre auch gut gewesen*.


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Der Tiger wischte sich eine Fliege aus dem Gesicht. Doch diese gab nicht auf.
Deshalb patschte sie sich voll eins, ins Gesicht *raschel, raschel*,
gereizt schnaubte sie und schüttelte sich.

Hani nickte dem Primus zu und schlenderte unauffällig in die Nähe des Baumes und
legte ein Stück, Trockenfleisch hin.

Das bemerkte der Tiger. Sie schmunzelte verspielt, als sie die Kriegerin und Schmiedin
der Amazonen so nahe sah. Und sofort roch sie die Beute. Nun drückte sich die Kleine leise,
*RASCHEL, RASCHEL* durch den Busch.


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Das hörte nun auch Tian, weil es gerade sehr windstill war.

Smaragd schlich sich zum Baum und roch suchend.

Hani lächelte, sie musste nicht hinsehen, um zu wissen, was in einer kleinen Yohshi,
abgehen würde.
Yohshi ist das Katzenwesen, der Amazonen und daher ist Hani den Umgang mit derartigen,
Katzen-Wesen gewohnt.


Primus, *na Kriegerin, ihr geht nicht mit, zur Besichtigung? *

Smaragd linste kurz um den Baum herum, ob auch alle anderswo hingucken.


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Hani, *nun, ich bin sicher, dass alles bestens ist und wir die Kinder bald herbringen können*.
Sie lachte auf, *ehrlich gesagt, freuen sich meine Kriegerinnen auf den Tag*.

Tian, *das wird dann luhig, bei euch*.
Hani nickte zustimmend, *das wird es*.

Primus, *ja, die Rasselbande ist sicher anstrengend*.

Smaragd patscht krallend nach dem Stück Trockenfleisch, bis sie es hat.
Und sofort stopft sie sich, die Beute in den Mund.


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Währenddessen begutachteten die anderen drinnen im Waisenhaus alles weiter…

Man konnte den Robin leise hören, als er am Fenster vorbeilief,
*... und wenn es mehr Kinder werden, könnte ich noch Doppelstockbetten bauen*.

Smaragd hatte nun ein anderes Ziel, noch kauend, puschelte sie ihren Hintern.
Sie machte sich bereit Hani anzuschleichen.

Primus schaute nun auch in den Schatten des grossen Baumes.
Er grinste und sagte leise, *oh, da ist ja Smaragd*.

Natürlich hat der Tiger die Worte gehört und sofort legte sie sich flach auf den Boden
und schlich schnell und lautlos hinter Hani.


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Primus musste sich ein Lachen verkneifen.

Hani grinste, als sie den Luftzug bemerkte hinter sich und wartete ab.
Tian beobachtet Hani und Sma.

Der Tiger sieht den Beinschmuck von Hani und streckte ihren Arm aus
und tippt so neugierig darauf herum.

Hani schielte nach unten auf die kleinen Krabbelfinger.


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Smaragd geht noch näher heran, sie wusste genau das dieser Schmuck nach Beute riecht.
Auch wenn er seltsam ausschaut. Sie drückt regelrecht ihre Nase darauf und schnuppert.

Hani konnte den Atem der Kleinen fühlen und wusste sie muss nun reagieren.
*Naaaa, hat da wer, was gewittert? *

Der Tiger zuckt kurz zusammen und schielt unschuldig zur hochgewachsenen Amazone hinauf,
*ööhhmm ... *. Sie kicherte, *suuillaad Haanii … duu Beutee? *

Hani lachte laut auf, *ja, heute bin ich Beute*.


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Zur selben Zeit trat die Herzogin auf die Veranda hinaus und winkte den Anwesenden,
draussen zu.

Prinz Edward nickte ihr zu. Er war immer noch an seinen Skizzen.

Lady Laisa trat auch hinaus, *ein wunderbarer Blick, nicht wahr* und schaute zu Jil.
Ihr folgten noch andere…

Kerstin, *der Kanal, ist auch wieder sauber*.
Robin, *das war ich aber nicht, Hofdame*.

Die Herzogin deutet in die Ferne, *seht nur, man sieht sogar die Türme, des Schlosses*.


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Smaragd strahlte Hani an und schaute sich um, ob sie aus ihrer Deckung raus kann.
Und schnupperte, doch den Maurer Matt konnte sie nicht riechen und stand nun vorsichtig auf.

Hani nimm ein grosses Stück geräucherten Fisch aus der Tasche und hält ihn dem Tiger hin,
*hier, deine Belohnung*.

Der Tiger strahlte bis zu den Ohren, *ohhh … daanke* und greift mit beiden Händen fest zu.
*Bbbrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr*

Hani lächelte, *gut angeschlichen*.
Der Tiger schaute ganz stoltz, *jaaa, guuut*.


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Lady Laisa lächelte der Herzogin zu.
Robin lächelte auch etwas, ihm fiel das mit den Türmen nun zum ersten Mal auf.

Die Herzogin lies ihren Blick schweifen und blickte zum Weg, der den Kirchberg hinaufführt,
*oh, ich glaube da ist Smaragd*.

Robin schaute dem Blick nach der Hoheit und nickte zustimmend.

Herzogin Jil, *sie steht bei der Kriegerin, Hani*.

Smaragd biss herzhaft in den leckeren Fisch. *schmatz,mampft*.

Hani klopfte dem Tiger anerkennend auf die Schulter.
Und zeigte nun deutend dem Tiger in Richtung Balkon,
wo die Herzogin stand *bald sind hier wieder viele Kinder*.


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Der Tiger schaute kurz Richtung, Waisenhaus und mampft dann weiter.
Die Kleine schaute kurz zu Hani hinauf, *daa böösee*. Und mampfte weiter.
Sie hatte noch keine starke Bindung zu den Kindern, doch die Begegnungen wurden von Mal,
zu Mal besser.


Hani lachte auf, als sie die Kleine wieder mampfen sah. Sie wusste zwar nicht so genau,
warum Sma das sagte, so nebenbei. Aber solange die Kleine so zufrieden ausschaute.
*Schmeckt es dir*.

Smaragd nickte heftig, *jaa gut ... duu Beutee gebe*.


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---Fortsetzung folgt---
Smaragd Bailey
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Re: Smaragd die Wolfstigerin

Beitrag von Smaragd Bailey »

Besichtigung vom Waisenhaus

Teil 3.


Herzogin Jil, *wollen wir die Besichtigung fortsetzen, Meister Robin? *.

Robin, *gerne, Hoheit*.

So begaben sie sich alle wieder ins Haus hinein.
Da die Tür noch offenstand, hörte man kurz noch Stimmen nach aussen dringen.

Robin, *nun, eigentlich sind wir durch *schaut fragend zu Blue,
*es sei denn, ihr möchtet auch das Dach besichtigen? *

Herzogin Jil, *ja gerne, warum nicht … es war ja wohl, sehr marode*.

Blue, *unterm Dach, stehen nur die Schultische*.

Herzogin Jil, *und ich hörte, Ihr habt es komplett ersetzt? *

So wurde der Herzogin noch mehr gezeigt im Haus…


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Smaragd strahlte Hani an, *Fiisch guut*.
Hani nickte, *damit du gross und stark wirst*.

Der Tiger plusterte sich auf, *groooss wie duuu? Jaa? *
Hani lächelte, *ja so gross, wie ich*.

Der Tiger strahlte bis zu den Ohren und mampfte zufrieden weiter an ihrem Fisch.
Dennoch blieb sie wachsam und schnüffelte um sicher zu sein das der Matt, nicht auftaucht.

Währenddessen im Haus…

Tian, *oh, das wird noch etwas dauern*.
Susi, *sie sehen sich alles sehr genau an … naja, es geht ja auch um die Kinder*.


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Peter hatte von aussen die Worte gehört, *Hoheit auf dem Dach ...*.
Und strich auf seiner Mängelliste das Wort, «Dach»durch.

Wenige Worte drangen nach draussen…

Robin deutete nach oben, *das Neueste vom Neuesten, eine ganz neue Art ein Dach zu decken.
Es hält sozusagen, ewig … Ja, Hoheit, die meisten davon, die, welche Blue angefertigt hatte,
konnten auch wieder verwendet werden*.


Peter grinste breit und schrieb auf seine Liste,
«Handwerkersprüche, die man sich merken muss».


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Hani nimmt ihren Wasserschlauch und nimmt einen Schluck daraus.
Der Tiger schielte zu ihr hinauf und schluckte ihren Fischrest runter.

Hani sah den Blick der Kleinen und streckte ihr den Wasserschlauch entgegen.

Smaragd griff sich das Teil, sie hatte noch nie einen in der Hand.
Sie beschnüffelte ihn und schien zu überlegen. Da beisst sie oben, in den Verschluss rein.

Hani schüttelte den Kopf, dies bemerkte die Kleine und überlegte weiter.


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Tian beobachtete das ganze amüsiert und schmunzelte.
Doch auch sie wollte der Kleinen helfen, *fast wie im Brunnen*.

Der Tiger schaut zu Tian und drückt fest den Schlauch zusammen mit beiden Händen.
Und kriegt dadurch eine Ladung, Wasser ins Gesicht. *Platsch ... Öhhmm*

Sie schaute beschwichtigend zu Hani und schüttelte sich. Streckte ihr dann das Ding wieder hin.

Hani lachte und nahm den Schlauch entgegen und führte ihn zum Mund,
von Sma und hob das Ende an.


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Der Tiger war sichtlich verwundert über das Ding mit Wasser und begann zu schlabbern,
wie ein Wolf das tut. *Schlabber, Schlabber*

Hani nickte, *etwas nass, aber ist ja nur Wasser*.

Smaragd schob irgendwann das Ding aus ihrem Gesicht, *jaaa, Waaasseer*.
Und schüttelte sich trocken.

Hani lächelte und bot Tian, nun auch Wasser an.
Tian, *nein danke, ist mil zu nass heute*.

Hani lachte laut auf und grinste Tian an.

Draussen vor dem Haus, hatten sich nun noch mehr versammelt.


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Blue, *ich glaube die Hoheit ist zufrieden*.
Susi, *Blue, sind alle zufrieden? *

Blue flüsterte, *zumindest hat die Hoheit, gelächelt*.

Im Haus…

Robin, *ja, Hoheit. Nun habt ihr wirklich, alles gesehen*.

Herzogin Jil, *Respekt, Meister Robin … Nun, wir sollten beizeiten einen Plan machen,
wann die Kinder wieder nach Hause kommen*.



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Hani verschloss den Wasserschlauch und deutet auf Blue,
*da Sma, die Waldläuferin*.

Der Tiger schaute hin und winkte Blue, *ich, neiiin daa*.

Nun trat auch die Herzogin und alle anderen aus der Tür hinaus.

Herzogin Jil, *ich möchte ein kleines Begrüßungsfest für die Kinder halten …
und gleichzeitig eine Feier zum Dank, für unsere Freunde aus Amazonien … vielleicht bei,
einer der nächsten Audienzen? *.


Prinz Edward grummelte, *bisschen trocken hier ..... die ganze Veranstaltung ...
irgendwie bekomm ich Durst ..*.


Blue nickte Richtung Edward, *ja, ein Schlückchen, wäre jetzt nicht schlecht*.


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Susi schaute zur Hoheit, *geht ihr, in die Taverne? *

Die Herzogin schmunzelte, *Danke für die freundliche Einladung, aber mir dünkt,
dies ist nicht der rechte Ort für mich*.


Prinz Edward nickte Susi zu, *... ich auf jeden Fall*.

Herzogin Jil, *Ich denke ich mache mich auf den Rückweg zum Schloss …
das war genug Aufregung für einen Tag*.


Kerstin, *aber ich freu mich, dass es jetzt doch so schnell gegangen ist.
Mit dem Meister Robin und seinem Freund dem Maurer*.


Herzogin Jil, *habt Dank, für die Führung*.

Lady Laisa hörte mit bedauern was besprochen wird, da sie gehofft hatte,
alle in die Taverne einzuladen.

Herzogin Jil, *ich bin voll des Lobes, für Euere Arbeit*.

Robin, *es war mir eine Ehre, Hoheit, Hofdame...*.
Kerstin, *schön, dass ihr euch die Zeit genommen habt, werte Herzogin*.

Herzogin Jil, *aber selbstverständlich*.

Robin, *habt vielen Dank, ich weiß euer Lob wohl zu schätzen*.


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Blue, *Sma du bist ja ganz nass*.

Der Tiger schaute unschuldig, *öhhmm … ich triinkee Bruunnee*
und schaute so nickend zu Hani und Tian.

Blue lächelte, *ah so*.
Der Tiger strahlte Blue an, *ich groooss* und deutet auf Hani, *sooo*.

Blue versuchte, ernst dreinzuschauen, *oh, so gross? *
Hani lächelte, *bald*.

Der Tiger strahlte Blue an, *jaaa Haanii saage, sooo grooosss*.
Blue lächelte, *du musst viel Wuuuust essen, dann wirst du schnell gross*.

Der Tiger hopste vor Freude zu Blue hin, *ohh, jaaa, Wuuust*.


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Blue sah in die Augen der Kleinen, *ich habe keine Wurst mehr, aber ich gebe dir einen Taler,
du weisst noch, was du damit machst? *
Sie drückt dem Tiger die Münze in die Hand.

Smaragd staunte, das hatte sie lange nicht mehr getan, *oohh … haandeeel? *
Blue nickte, *ja handel*.

Der Tiger strahlte seine Freundin an, *jaaaa, daanke Bluue*. Und filzte los…
… zum Metzger.


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Die Herzogin und der Stadthalter Primus bestiegen ihre Pferde und ritten zurück ins Schloss.
Alle anderen die noch Lust auf einen Umtrunk hatten begaben sich in die Taverne.


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Lady Laisa kam also doch noch dazu, alle die noch hungrig oder durstig waren zu verwöhnen,
sie bezahlte alles.


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Smaragd imitierte Hani und liess sich danach,
den Rest des Abends von Lady Laisa füttern … verwöhnen.

… bis es für alle Zeit wurde nach Hause zugehen …
Smaragd Bailey
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Re: Smaragd die Wolfstigerin

Beitrag von Smaragd Bailey »

Nargol die Orc

1.Teil

Smaragd wuselte um die Stadt herum, da roch sie einen ihr, bekannten Duft.
Sie hielt inne und suchte den Boden ab, bis sie wusste, woher der Duft kommt.
Sie folgte diesem, in die Stadt hinein.


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Dort schlich sie sich langsam heran und lauschte …

Alle die bei Ela’s Bäckerei sassen, begrüssten gerade Nargol die Orc.

Tian, *lecht luhig, heute noch*.
Nargol, *ja, die haben sich wohl alle verkrochen*.

Celoe, *ja ... immer freitags*.
Und schlürfte weiter an seinem Kaffee.

Kerstin, *na bei den Preisen hier … das kann sich ja keiner mehr leisten …
1 Hühnchen, kostet 15 Kreuzer*.


Tian, *ich muss mit Plimus noch ein Hühnchen lupfen.
Mal sehen, ob del kommt*.


Celoe schaute verwundert zu Tian, *oh, na dann*.
Nargol, *weswegen müsst, mit dem Statthalter ein Hühnchen rupfen? *


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Tian, *die Standpleise, die el mil für den Malkt genannt hat,
sind ja wohl ne Flechheit … Ich wollte Schadenelsatz fül meinen Ausfall und nicht dlaufzahlen*.


Kerstin, *die Staatskasse muss gefüllt werden … das Waisenhaus war teuer*.
Tian, *das hat Laisa bezahlt und die Staatskasse nichts gekostet*.

Nargol, *ich dachte, das gehört der dunklen Schloss Herrin, das Waisenhaus*.

Celoe nahm sich noch ein Stück vom leckeren Kuchen.

Tian nickte zu Nargol, *ja, sie hat ja auch bezahlt dafül*.

Kerstin kicherte, *ja nur der Stadthalter sieht, was er ausgibt von dem Geld …
nicht was er bekommen hat, fürs Haus*.


Tian, *dann müssen ihm, einmal die Augen geöffnet welden*.
Kerstin, *das sollte man mal … der sieht eh, nimmer so gut*.

Plötzlich hob Nargol ihre Nase in die Luft und schnüffelte herum.


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Tian bemerkte das Verhalten von Nargol, *Sma? Noch gal nicht gesehen.
Huhu, wo auch immer du steckst*.


Kerstin, *Tian leg einfach ein Stück Fleisch aufs Geländer …
dann siehst du die Kleinen schnell*
und lachte laut auf.

Nargol, *doch sie ist da, ich rieche sie*.
Tian, *ich hab keins dabei*.

Kerstin legte ein Stück Fleisch auf den Pfosten.

Der Tiger schaute nach vorn und rannte los zu Nargol und sprang sie erfreut an.
Sie drückte die Orc, wie sie es von Anniera kannte.
Danach machte sie sich klein und beschwichtigte die Orc mit strahlenden Augen.
*Bbbrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr*
Dabei winkte sie in die Runde, *suuiilaad*.

Nargol, drückte Sma kurz und herzlich und sagte zu ihr,
*ich weiss, wenn du sehen willst* und liess einen Pfiff los, der nicht gerade leise war.

Der Tiger wusste sofort, was ihre Freundin damit meinte, und schaute sich gespannt um.

Alle hielten sich die Ohren zu.

Das bekam auch Susi die Schamanin der Amazonen mit die gerade angelaufen kam,
*war das eben, ein Alarmsignal? *


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White wolf tauchte auf und Smaragd flitzte wie geölt zu ihm und begrüsste ihn auf wölfische,
stürmische Art.

Tian, *hölte sich so an*.
Kerstin, *hörte sich danach an*.

Susi schaute sich um, *wer wird angegriffen und von wem? *
Tian flüsterte zu Kerstin, *Sma hat das Fleisch, noch gal nicht bemelkt*.

Kerstin kicherte und nickte zu Tian danach schaute sie zu Susi,
*das Stück Fleisch auf dem Pfosten … von Sma*.

Nun bemerkte auch Tian den grossen Wolf,
*ui, wer ist das? … Hoffentlich tut del, del kleinen Sma nichts*.

Susi, *ah, ich verstehe, es war ein Rufsignal für den Wolf*.

Kerstin, *ah ihr Freund der Wolf ist wichtiger. Da vergisst sie,
sogar das Fleisch*
und kicherte amüsiert.


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White Wolf schleckte Sma ab mit seiner grossen Zunge.

Nargol nickte, *ja genau, White Wolf ist der Leitwolf*.
Kerstin, *der ist aber echt riesig*.

Susi, *hast du keine Angst, der Wolf saugt Sma ein, wenn er tief einatmet? *
Tian schmunzelte und grinste Susi an.

Nargol, *nein, die Beiden kennen sich und verstehen sich bestens*.
Susi lachte, *da oben, bist du sicherer Sma*.

Nargol, *er trug Sma auch schon, wie seine Welpen*.


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Susi, *ich meinte, dass vielleicht etwas aus Versehen passiert*.
Tian, *so mit Biss, in den Nacken? *

Nargol, *niemals, Sma gehört zum Rudel*.

Smaragd sprang den Wolf voller Freude an. White Wolf schleckte sie ab. *Schlabber*.
Danach flitzte sie auf die andere Seite von ihm und sprang ihn wieder an.

Kerstin hatte das nicht ganz mitbekommen, *huch, nu ist Sma weg … mit einem Happs*.
Celoe schlürfte weiter an seinem heissen Kaffee und lauschte mit.

White Wolf spielt achtsam mit Sma, wie mit einem jungen Welpen.
Smaragd balgt sich mit dem grossen Wolf. *Bbbrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr*


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Susi schaute Nargol an, *ich habe heute Spinnenbeine, im Angebot*
danach schaute sie auch alle anderen an, * … möchte sie, jemand kaufen? *

Tian wurde neugierig, *lange oder kulze? *
Susi, *diese langen dünnen*.

Tian, *nee, die blechen zu schnell*.
Celoe, *kaum zu glauben, wer braucht denn Spinnenbeine? *

Susi, *die soll man kochen und gesunde Medikamente damit machen …
alle die Medizin brauen, brauchen sowas*.


Kerstin, *da ist egal, wenn die brechen … das weiss,
nur der Medikus hier, noch nicht*.


Susi, *Flügel, von Fledermäusen habe ich auch … naja,
wenn jemand sowas braucht, ihr wisst, wo es das gibt*.



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Tian, *hast du bei den Drow, schon mal gefragt? Die mögen doch sowas*.
Susi, *dort kann ich gut, die ganzen Spinnen verkaufen*.

Nargol beobachtet nebenbei wie Sma und White Wolf spielen.
Danach schaute sie wieder rüber zu Susi,
*das würde ich nicht machen, wenn die rausfinden, was das für eine Zutat ist .......*.

Susi erzählte von den Drow, *nur die Beine sind schon, Gotteslästerung … wisst ihr,
die haben keinen Mann an einem Kreuz, sondern eine Riesenspinne in einem Keller …
da bin ich immer froh, über unsere Götter*.


Tian, *oha, unser Hauptgott, ist sehl wohlgenählt*.

Nargol, *Kampspinnen, Killerspinnen und die Kleinen nicht vergessen,
die fressen euch im Schwarm*.


Susi, *sehr richtig, Nargol … und flink sind sie, die kleinen Biester*.


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Kerstin beobachtet Sma beim Spielen mit dem Wolf und schmunzelte dabei.

Nargol, *tödlich flink*.
Susi, *ich denke die Drows, unterhalten sich mit den Spinnen … nicht durch Worte*.

Nargol, *ja zum Teil, aber sie erteilen den Spinnen auch Befehle und nicht zu vergessen Loth,
ihre oberste und einzige Göttin*.


Da trat Blue die Waldhüterin heran mit ihrem Hund, *oh was ist das? *
Ihr Hund knurrte und bellte den Wolf an.

White Wolf stellte sich vor Sma und fletschte kurz mit den Zähnen und drohte Blues Hund.
Da rannte der Hund von Blue schnell nach Hause.

Nargol schaute zur Waldhüterin, *White Wolf, ist das … ruhig White Wolf,
ganz ruhig, grüsse euch Blue*.


Blue lächelte, *ach ja, wir kennen uns ja schon … grüsse, Nargol*.


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Alle begrüssten Blue und auch Luba die Leuchtturmwächterin, die sich dazugesellte.

--- Fortsetzung folgt---
Smaragd Bailey
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Re: Smaragd die Wolfstigerin

Beitrag von Smaragd Bailey »

Nargol die Orc

2.Teil


Susi, *Waldhüterin, lass dich nicht auffressen … der Wolf wird sonst zu dick*.
Blue, *ach was, Sma hat keine Angst, dann ich auch nicht*.

Smaragd ist völlig ins Spielen mit dem Wolf vertieft, nichts anderes interessiert sie.
Sie hatte ihn, lange nicht gesehen und sehr vermisst.

Nargol, *keine Angst, solange ich hier bin, ist alles gut*.
Blue, *Wölfe tun Menschen nichts … normalerweise*.


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Kerstin schaute Luba nach, *oh, Luba sieht heute nicht gut …
sie rennt in den kleinen Wolf*.


Und ja, Luba war noch so in Gedanken, dass sie fast in White Wolf reinlief.
Erst im letzten Moment bremste, die verträumte Leuchtturmwächterin ab.
Und schaute etwas irritiert und begab sich dann zu den Tischen.

Nargol schaute zu Kerstin, *was meint ihr? *
Susi, *Luba hört doch schlecht*.

Kerstin, *ach ja, das kommt ja noch dazu*.

Blue setzte sich und nimmt sich einen Kringel.
Tian grinste zu Blue, *Volsicht! Da ist ein Loch dlin! *

Blue grinste, *das Loch, lasse ich übrig*.
Kerstin, *das kostet extra*.


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Der Tiger spielt weiter mit dem grossen Wolf, sie hat allein nur Augen für ihn.

Nargol ermahnte White Wolf sanft zu sein,
da manchmal die Spiel Lust mit durchgeht.

Luba setzte sich zu Susi hinzu.

Blue, *unser Käse hat auch Löcher, die kosten auch extra*.
Tian, *wel macht die eigentlich alle da lein? *

Susi schaute irritiert zu Tian hinüber, *wer macht wo rein? *
Tian, *na die Löchel, im Käse*.

Blue’s Blick hatte den Schalk in den Augen,
*wir haben spezielle Käselöcher-Bohrer, Tian*.

Susi, *das sind Käsemaden, die fressen sich da hindurch*.
Celoe lachte laut auf und verschüttete fast seinen Kaffee dabei.


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Blue erklärte weiter, *wenn nachts, keine Sterne zu sehen sind,
hat Luba Zeit, Löcher zu bohren*.


Smaragd wuselt um den Wolf herum und macht dabei seltsame knurrige Geräusche.
White Wolf legt sich auf den Rücken und fordert Sma erneut auf, zum Spielen.
Das lässt sich der Tiger nicht zweimal sagen und sie schmeisst sich voller Elan auf ihn,
mit einem Satz.

Blue sah diesen Moment und rief besorgt, *pass auf Sma! *

Smaragd ist ganz ins Spielen vertieft, sie kriegt es gar nicht mit,
so wild balgt sie immer noch mit dem Wolf herum.

Tian, *lustig die Beiden*.

Nargol schaute beruhigend zu Blue,
*ihr passiert nichts White Wolf betrachtet Sma, als Rudel Mitglied*.

Blue lachte erleichtert auf, *na ja, mit meinem Hund spiele ich ja auch so*.


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White Wolf schlabbert Sma von oben bis unten ab, er benimmt sich,
wie ein verspielter Welpe.

Smaragd quietscht auf und kichert und schüttelt sich,
diese Waschung kam für sie überraschend.
*Bbbrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr*

Susi und Luba hörten den anderen zu und beobachteten den kleinen Tiger,
beim Spielen.

Blue schaute sich um nach dem Prinz Edward, *Prinzchen,
hat heute wohl mit seinen Modellen, viel zu tun*
und grinst frech in die Runde.

Tian, *ein Akt von Greta? *
Blue kicherte, *oh je, schöner wird sie dadurch, bestimmt nicht, Tian*.

Smaragd hebt ihre Nase, sie riecht das Fleisch, das Kerstin auf den Pfosten gelegt hatte.
Es ging schnell, der Tiger flitzte zum Pfosten und krallte sich die Beute und rannte zurück,
zu White Wolf.

Nargol, *ah ha, das ist Sma’s Futter*.


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Susi, *die Damen, mögen wohl nicht so gerne, das neue Schiff*.
Tian, *na ja, das Landhaus, schaukelt nicht so sehl*.

Luba, *das ist eigentlich gar kein richtiges Schiff, mehr ein schwimmendes Bett*.
Susi, *so ein großes Haus, ist ja auch viel komfortabler als ein Schiff*.

Blue, *die Fenster sind alle zugehängt, man kann gar nichts erkennen*.

Susi, *ich habe noch nicht verstanden, wozu der Tisch und das Zelt sein sollen,
das vor dem Schiff ist*.


Kerstin schaute verwundert zu Blue, *ah, beobachtet die Waldfrau,
was dort vor sich geht*.


Blue errötete, *ähm....das hat mir die Magd erzählt, Kerstin*.


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Derweilen legte Sma dem Wolf, das Fleischstück vor die Pfoten.
Und fordert ihn auf es zu Essen.

White Wolf bemerkt das Sma hungrig ist, nach dem vielen Spielen und stupst sie sanft an.
Damit sie es selbst isst.

Smaragd hält kurz inne und stürzt sich gierig aufs Fleisch und schüttelt es tot.

Nargol kraulte White Wolf hinter dem Ohr und spricht leise in Orc-Tiersprache,
«gut gemacht grosser».

Tian grinste zu Sma rüber.

Celoe schaute auch zum Tiger rüber und kramte eine Wurst hervor,
*das hätte ich, glatt vergessen* und wedelte Sma mit der Wurst zu.


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Die Kleine bemerkte die Bewegung vom Celoe und stopfte sich den Restfleisch in Mund.
Und rannte dann mit überfülltem Mund, den sie nicht schliessen konnte, zum Bauern Celoe.
Griff sich die Wurst und schaute ihn treu Seelig und dankend an.
Da sie gar nicht in der Lage war zu sprechen, sonst wäre ihr noch das Fleisch aus dem Mund gefallen.
Danach flitzte sie schnell zurück zum Wolf.

Nargol musste grinsen bei dem Anblick.

Blue lachte auf, *ich möchte es auch mal so gut, haben wie Sma.
Die darf den ganzen Tag spielen und wird noch gefüttert*.


Susi, *Luba, kannst du mit deinen Gläsern, ins Haus des Prinzen sehen? *
Luba, *nun, wenn nichts im Wege steht, sollte das wohl gehen*.

Susi schmunzelte, sie mochte die diplomatische Art von der Leuchtturmwächterin.
Luba, *...theoretisch kann ich mit meinem Teleskop natürlich fast alles sehen,
aber vieles davon ist nicht erlaubt*.



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Luba kramt in ihrer Tasche und schaut zu Susi,
*was essen Amazonen, eigentlich gerne? *

Susi, *alles, was es mit Honig gibt … Schokolade,
Fleisch, gute Kräuter...................*
zählt fast alles auf, was man essen kann.

Nargol betrachtet Susi nun genauer, *ihr seid sicher, dass ihr …* bricht ab,
mitten im Satz.

Susi schaute zu Nargol, *dass ich .........was? *


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Nargol, *seid ihr sicher, dass ihr kein Drowblut in euch habt ... wegen des Honigs*.

Diesmal hatte auch der Tiger das, ihr verhasste Wort gehört.
*ROOOAAARRR!!! *
Sofort flitzte sie zu Nargol und schaute sich suchend um und schnupperte.

Susi, *Honig habe ich durch die Elfen, zu schätzen gelernt*.
Tian, *alles mit Honig? Da gehölt sichel auch Met dazu*.

Susi, *ja genau, Tian*.

Blue, *ich esse auch gerne Honig und bin keine Dr....*
spricht das Wort nicht aus, weil sie Sma’s Reaktion darauf sieht.


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Der Tiger schnaubt und knurrt wütend, *Drooww*.
Die Todesangst, vor diesen Geschöpfen, sitzt immer noch tief in ihr.

Susi, *ich wusste nicht, dass die Drows solche Leckermäuler sind,
die Honig mögen*.


--- Fortsetzung folgt---
Smaragd Bailey
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Re: Smaragd die Wolfstigerin

Beitrag von Smaragd Bailey »

Nargol die Orc

3.Teil


Nargol schaute verstehend zu Sma hinunter, sie weiss, dass sie die Drow nicht mag.
Sie spricht leise in Orc-Tiersprache zur Kleinen,
«ganz ruhig, alles gut, White Wolf beschützt dich».

Tian, *Spinne im Honigmantel? *
Blue, *Käse mit Honigfüllung*.

Susi, *Spinne in Honig, hatte ich noch nicht probiert*. Und schreibt es sich auf.
*Käse schmeckt gut und Honig schmeckt gut, aber zusammen, … nein*.

Der Tiger drückt sich an Nargol und fiept leise und schüttelt sich unwohl.


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White Wolf stellte sich schützend vor Sma auf.

Nargol kraulte Sma, damit sie sich wieder beruhigt.
Der Tiger lies ihre Hand zu, schnaubte aber immer noch.

Luba kramt ein Honigbrot für Susi aus ihrer Tasche.
Susi, *das Brot sieht ja, lecker aus*.

Luba strahlte die Amazonen Schamanin an und schiebt ihr das Honigbrot zu.
Susi, *für mich? Habt dank, Luba*. Und geniesst ihr Honigbrot.

Luba, *ja, Amazonenführerin, weil ihr immer so freundlich zu mir seid*.

Blue flüstert zu Tian und Celoe, *manchmal haben die Amazonen,
einen merkwürdigen Geschmack *.


Tian stand auf, es wurde Zeit für sie, so verabschiedeten sich alle von ihr.
Vorsichtig drückte sie sich am grossen Wolf vorbei und eilte nach Hause.


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Der Tiger schaute zu Nargol hoch und flüsterte, *keinee Droow, daa...*
dabei schnaubte sie und zeigte ihre Zähne kurz bedrohlich.

Nargol schaute nach unten zur Kleinen, *nein, keine Drow da* betonte sie,
*alles gut, keine Angst. Die müssen zuerst an mir und White Wolf vorbei*.

Erleichtert schaute der Tiger, zur Orc hinauf.
Sie schüttelte sich und begann sich zu putzen. Um den Stress abzubauen.

White Wolf liess den Tiger nicht aus den Augen, der grosse Wolf beschützt sie,
instinktiv.

Blue, *wir haben lange keine Dr.... mehr gesehen,
wer weiss was die im Schilde führen*.


Kerstin, *die können auch gern da bleiben, wo sie sind Blue.
Die brauchen wir nicht, hier*.


Nargol, *da stimme ich euch zu, wenn die ruhig verhalten,
bedeute das meist nichts Gutes*.



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Blue, *jaja, ich will es auch nicht beschreien,
wir dürfen uns nur nicht zu sicher fühlen*.


Kerstin, *bei denen nicht … denen ist nicht zu trauen*.

Nargol, *nein, nie*.

Susi isst ihr Honigbrot auf, *das war sehr lecker, Luba*.
Luba lächelte erfreut, *ich wird’s, Frl Rottenmeier ausrichten*.

Kerstin, *man könnte meinen, Susi bekommt zuhause nichts zu essen*.
Blue, *ein Honigbrot, ist doch was, für den hohlen Zahn, Kerstin*.

Nargol lauschte und kraulte den Tiger, um ihr, Sicherheit zu vermitteln.

Der Tiger lehnte sich an die Orc und beruhigte sich langsam wieder.
*Bbbrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr*

Nun schaute Luba zu Blue hinüber, *das war aber ein dickes Honigbrot,
mit ganz viel Honig drauf*.


Kerstin schmunzelte, *Susi hat auch viele, hohle Zähne, Blue*.


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Blue, *Luba, hast du auch ein Tierbuch, mit Meeresungeheuern? *
Luba, *...mit Meeresungeheuern - da muss ich zuhause, nachschauen*.

Susi schaute zu Blue, *auf jeden Fall, muss nun ein Meeresmonster, dazu kommen*.
Kopfschüttelt.

Kerstin, *wo ist das Monster, jetzt eigentlich? … ist es in der Bucht beim Prinzen? *
Blue, *das ist wohl bei dem Meeresgott, gefangen*.

Nargol runzelte die Stirn, *Meeres Monster, von was redet ihr da? *
Der Tiger hob ihren Kopf und posaunt laut heraus, *Kaakee! *

Nargol schaute leicht irritiert und verwundert zum Tiger hinunter, *Krake? *
Der Tiger nickte, *jaa, Kaakee*.


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Blue, *Nargol, im Hafen war ein grausliches Monster,
eine Riesenkrake … wir haben es natürlich besiegt *
sagte das,
als ob das nichts Besonderes wäre.

Nargol schaute neugierig, *so, ein Riesenkrake also, wie habt ihr ihn, den besiegt? *

Blue, *wir haben sie in einen grossen Käfig gelockt,
der Schmied hatte den gebaut … und Prinzessin Hawanii, hat mit ihrem Walfisch,
den Käfig ins Unterwasserreich, gebracht*.


Celoe nickte zustimmend, *das war nicht einfach, aber es hat funktioniert*.

Nargol, *und ihr habt das Kraken Monster einfach so, mal gefangen ....
Respekt*.


Kerstin, *was hattet ihr, als Köder? *

Blue, *ja Celoe, ihr habt ja auch alle mutig mitgeholfen …
ich hoffe es gibt nicht noch mehr, von diesen Viechern*.



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Nargol staunte, *ihr alle? *und deutete mit dem Finger einen Kreis,
auf die Anwesenden, *alle, so eingefangen und versenkt? *

Kerstin kicherte, *stand der Prinzensohn, hinterm käfig? *
sie schaute dann zu Nargol, *ich war nicht dabei*.

Blue, *nein Kerstin, der wollte nicht. Hanaii hat ein Lied gesungen, dass den Kraken,
zum Schlafen gebracht hatte*.


Nargol staunte, über den Mut dieses Menschen Volkes.


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Der Tiger schlich sich zum grossen Wolf und spielte wieder mit ihm.

Luba machte den Anfang, es wurde Zeit nach Hause zu gehen.
Und sämtliche brachen nun auf und sie verabschiedeten sich.

Einige liefen mit Absicht am Tiger vorbei und kraulten sie kurz liebevoll.
Smaragd strahlte sie jeweils an, *Bbbrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr*.
Und schaute ihnen nach.

Nargol schmunzelte und setzet Sma, auf White Wolfs Rücken.
Zusammen liefen sie dann Richtung, Wald.


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Smaragd Bailey
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Re: Smaragd die Wolfstigerin

Beitrag von Smaragd Bailey »

Anniera bei der Herzogin

1.Teil


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Anniera die Waldelbe machte sich auf den Weg, ins Schloss.

Sie hatte zuvor bei der Audienz, Anna die Kommandantin darum gebeten eine privat Audienz,
bei der Hoheit zu beantragen.

So trat die Elbe ins Schloss und begab sich direkt zu den Schlosswächtern, im grossen Saal.
Dort überreichte sie ihre Waffen, einem der Wachen.


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Sie schaute sich um und wartet geduldig…
Irgendwann trat der Statthalter Primus, aus der Tür.


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Primus schaute zur Waldelbe und winkte sie näher.
*Lady Anniera, … Ihre Hoheit erwartet Euch*.


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Anniera lächelte freundlich zum Primus,
*Suilad (Hallo) Sir Primus … ich danke euch*.

Primus deutet auf die Tür. Und Anniera durfte eintretten.

Er selbst blieb draussen, denn das Vertrauen in diese Waldelbe war gross genug.
Er liess sie allein, mit der Hoheit.
Primus blieb vor der Tür stehen und lauschte der Stille, wartend.


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Anniera trat vor die Herzogin und verbeugte sich ehrenvoll.
*Suilad (Hallo) verehrte Herzogin*.

Herzogin Jil winkte der Elbe zu, *Lady Anniera, tretet bitte näher*


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Anniera trat näher heran, *ich fühle mich geehrt, dass ihr eure kostbare Zeit opfert,
um mich zu empfangen*.


Die Herzogin nickte höflich und deutete mit einer Geste auf einen der Stühle.
Die Waldelbe setzte sich, auf ihren Wunsch hin.

Herzogin Jil, *sehr gerne, was gibt es, dass Ihr mich, unter vier Augen, sprechen müsst? *

Anniera, *verehrte Herzogin, Es geht um Smaragd.... besser gesagt um das Geheimnis,
von Smaragd*.



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Herzogin Jil, *dem kleinen Mädchen, das eigentlich kein Mädchen ist*.

Anniera, *es ist weniger, ob sie ein Mädchen ist oder nicht.
Es ist mehr um ihr Geheimnis und die Wolfstiger*.


Herzogin Jil, *Wolfstiger? *

Anniera nickte und lächelte.


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Herzogin Jil, *könntet Ihr, ein wenig deutlicher werden, Lady Anniera? *

Anniera, * Ja, Smaragd gehört zu der Rasse der Wolfstiger, welche auch für uns,
unbekannterweise ausgestorben sind … Smaragd ist die letzte Überlebende*.


Sie gab somit ihre starke Vermutung, der Hoheit preis.
Was in der umgewandelten Papyrusrolle von Leena, ersichtlich wurde.



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Die Herzogin schien nachdenklich, *die Letzte, Ihrer Art also? *

Anniera nickte, *soweit wir es wissen, ja*.

Herzogin Jil, *könnt Ihr mir ein wenig mehr, über die Wolfstiger berichten,
Lady Anniera? *


Anniera, *ich hatte noch niemals, von den Wolftigern gehört.
Bis ich Smaragd traf und mich ihr Geheimnis in den Bann gezogen hat*.



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Die Herzogin nickte, *ich verstehe*.

Anniera, *ich weiss nur, was in den Papyrusschriften geschrieben steht*.

Herzogin Jil, *das geheimnisvolle Rätsel, um Smaragds Herkunft? *

Anniera erklärte, *für mich ist es egal wie ein Lebewesen aussieht.
Daher verdienen alle Lebewesen unseren Respekt, solange sie ein gutes Herz haben …
Die Schriften sagen nichts aus, über Orte oder Gegenden, wo sie herstammt*.



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Herzogin Jil, *nein? … ich hatte gehofft, dass wir in dieser Frage etwas Licht,
in das Mysterium um Smaragds Herkunft bringen würden*.


Anniera, *Smaragd hat mir nur erzählt, dass sie über das große Wasser getrieben war
und an der Küste von Avalon, gestrandet war*.


Die Herzogin nickte, *ja, dies ist mir auch so bekannt*.


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Anniera nickte und senkte ihren Blick kurz,
*da muss ich euch enttäuschen verehrte Herzogin, diese Enttäuschung ist auch meinerseits*.

Die Herzogin spürte sofort, das die Elbe die Wahrheit spricht und es ihr schwerfiel.
*Aber bitte, fahrt doch fort, Lady Anniera* Sie lächelte aufmunternd.


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---Fortsetzung folgt---
Smaragd Bailey
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Re: Smaragd die Wolfstigerin

Beitrag von Smaragd Bailey »

Anniera bei der Herzogin

2.Teil


Anniera holte tief Luft, *meine thel Leena, hat die Papyrusrollen durch Meditation mit unseren Ahnen,
in ihren Originaltext umgewandelt … Dennoch habe ich das Gefühl, das sie mir nicht alles preisgibt,
… Sie wird ihre Gründe dafür haben*
und lächelte leicht zu Hoheit hinüber.


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Die Herzogin schaute die Waldelbe direkt an, *Lady Leena? *

Anniera nickte.
Sie hatte mehr von ihrem Wissen mit der Hoheit geteilt, als sie ursprünglich vorhatte.
Es zeigte somit deutlich wie tief verbunden sich die Waldelbe zum Volk von Carima fühlt,
besonders zu ihrer Hoheit und Herzogin.


Herzogin Jil, *warum sollte sie das tun? … verschweigt Sie uns, vielleicht wichtige Details? *


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Anniera nickte zustimmend *Thel Leena, wird sie uns mitteilen,
wenn die Zeit dafür gekommen ist. Ich habe volles Vertrauen in sie*.


Herzogin Jil schaute nachdenklich, *nun wenn Ihr, dies sagt*.
Sie nickte, ohne weiter darauf einzugehen. Sie mochte die ehrliche Art der Waldelbe.
Die ihr Wissen verriet, was sie bestimmt, nicht jedem anvertrauen würde.


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Anniera, *wie ihr wisst, Herzogin Jil, wir Elben haben ein längeres Leben als alle anderen Lebewesen …
Ich selbst bin in den Augen unseres Volkes sehr jung *…

*Auch wenn es in euren Augen, nicht so erscheint*.

Herzogin Jil hob ihren Kopf und schaute etwas strenger zur Waldelbe.
Nach dem letzten Satz. *Nun, da mögt Ihr Euch vielleicht täuschen, aber das führt hier zu weit*.

Anniera nickte, *thel Leena, zählt dagegen schon zu den Weisen*.

Die Herzogin nickte, *nun dann nehme ich das so an*.


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Anniera, *ich möchte nicht zu viel, von eurer kostbaren Zeit verschwenden,
daher werde ich zum Kern meines Besuches kommen*.


Herzogin Jil, *dann lasst bitte, hören*.

Anniera, *thel Leena, sagt mir, dass es jetzt eine wichtige Entscheidung für Euch,
zu treffen gibt*.


Herzogin Jil schaute verwundert, *eine Entscheidung? … welcher Art denn? *


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Anniera erklärte, *von allen 4 Völkern, die eine Papyrusrolle hatten,
muss ein ehrenhafter Vertreter oder Vertreterin auserwählt werden*
. Sie hielt kurz inne.
*Eure Aufgabe ist, diese Person zu bestimmen von Eurem Volke*.

Die Hoheit schaute nachdenklich, *hhmm*.


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Anniera erklärte weiter,
*ich werde noch die anderen Völker besuchen und ihnen dieselbe Aufgabe stellen*.

Herzogin Jil, *nun, wenn ich einen Vertreter aus dem Volke der Menschen bestimmen muss,
wäre es wichtig zu wissen, welche Aufgabe dieser Vertreter, zu erfüllen hat*.


Anniera, *ihr müsst diese Entscheidung, nicht sofort treffen*.

Herzogin Jil, *könnt Ihr, mir, hierzu etwas sagen? *


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Anniera nickte zustimmend, *diese Person wir dann, euer Volk bei der Zeremonie vertreten.
Zusammen mit den 3 anderen Erwählten, der anderen Völker*.


Die Herzogin seufzte hörbar, *Zeremonie? … kann ich dazu noch etwas mehr Inhalt,
bekommen? *


Anniera lächelte gelassen, *ihr könnt es Ritual oder Zeremonie nennen …
Genaueres weiss ich darüber auch noch nicht.
Der Text ist sehr kryptisch. Thel Leena, hat sich dem angenommen*.



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Der Herzogin huschte kurz ein Schmunzeln über die Lippen,
*ich verstehe … nun gut. Ich werde mir dazu Gedanken machen und
Euch meine Entscheidung mitteilen*.


Anniera, *ich werde gespannt, auf eure Entscheidung warten*.

Die Hoheit nickte und lächelte, *ich werde euch nicht lange warten lassen*.


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Anniera, *das ist alles, was ich euch vorbringen wollte …
wenn ihr keine weiteren Fragen mehr habt, dann werde ich wieder meiner Wege gehen*.



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Damit war die Hoheit einverstanden,
*dann wünsche Ich, Euch, sichere Wege Lady Anniera*.

Anniera, *es war mir eine Ehre, dass Ihr, Euch Zeit genommen habt*.

Herzogin Jil nickte höflich, *sehr gerne, Lady Anniera*.

Die Waldelbe stand auf und ging langsam zur Tür …


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Anniera verbeugte sich ehrenvoll zur Hoheit und trat danach aus der Tür hinaus.

Dort stand immer noch der Primus.
Sie bedankte sich auch bei ihm und begab sich zurück in Elbenwald.
Smaragd Bailey
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Re: Smaragd die Wolfstigerin

Beitrag von Smaragd Bailey »

Audienz 6. Juli 25

Kleine Info


1.Teil


Anna die Kommandantin rief laut,
*Ruhe, Herzogin Jil von Carima und Prinz Lennard von Lemond*.

Die Herzogin bat Anna darum, die erste Person aufzurufen, auf ihrer Liste.

Anna, *Lady Laisa, bitte nach vorne komme*.


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Lady Laisa trat nach vorn und verbeugte sich Höfisch und grüsste die Hoheiten.

Herzogin Jil verneigte sich angemessen zum Grusse. Prinz Lennard nickte grüssend.

Lady Laisa, *ich habe heute weniger ein Anliegen und mit eurer Erlaubnis würde ich gerne,
ein paar Worte sagen, zu allen*.


Der Prinz staunte.

Herzogin Jil, *aber natürlich, Lady Laisa*.
Sie machte dabei eine einladende Handbewegung und bat so die Herrin,
aus dem schwarzen Schloss nach vorn.


Bild


Lady Laisa, neigte ihren Kopf dankend zur Hoheit und trat noch etwas nach vorn
und drehte sich dann um, zum Volk.

*Hoheiten, werte Gäste*.

Ihr Blick schweifte durch den Saal.

*Ich möchte hiermit zum Ausdruck bringen, wie es mich erfreut hat,
zusehen wie ein ganzes Land und ganze Länder zusammenarbeiten, um ein Ziel zu erreichen*.


*Ein Haus, das denen Zuflucht bietet, die sonst nichts haben. Die schwächsten in unserer Mitte*.

*Zu sehen, wie die Vergangenheit und auch die Zukunft eine Stütze bietet*.
*Wie man eine Zukunft baut, den Jüngsten, die sonst keine hätten*.

*Alle haben ihr Wissen und ihre Fähigkeiten eingebracht. Jeder auf seine ganz, besondere Weise.
Allen voran unsere Regentin, Herzogin Jil und den Prinzen Lennard, Prinz Edward*.


*Primus der als unermüdlicher Koordinator diente. Blue die, die Bäume schlug, um Holz zu gewinnen.
Master Robin, der das Holz zu einem Haus formte, Mauerer Matt der die Mauer baute,
die sie vor den Gezeiten schützen*.



Bild


Lady Laisa sprach weiter …


*Die Amazonen die, die Kinder aufnahmen, ohne zu fragen, was bringt es uns*.

*Elyion und seine Gefährtin Canidio, die das Unheil vom Waisenhaus mit den Bürgern abwandte.
Und all die anderen Wesen, die ständig für Sicherheit sorgten. Auf den gefährlichen Wegen,
die zurückgelegt werden mussten*.


*Man sehe es mir nach, dass ich hier nur einige aufzählte. Den es sind alle gemeint,
hier in Carima und Amazonien. Jeder Einzelne, wenn auch nicht namentlich erwähnt*.


*Jeder ist wichtig, sei es nur um dem anderen ein Glas Wasser zu reichen oder einen Pinselstrich zusetzen.
Aber auch jene, die man nicht sieht, aber im Hintergrund ohne aufsehen mithelfen.
Ohne Dank, dafür zu erwarten*.


*Es braucht ganze Völker, um solch eine Leistung zu vollbringen, der Güte und der Hingabe.
Jedem Einzelnen, gebührt mein Dank! *


Lady Laisa machte eine schöpferische Pause und holte tief Luft.

*Mein Wunsch an die Zukunft ist es, dass dieser Zusammenhalt und Stärke,
auch in Zukunft bestehen bleibt! *

*Mir bleibt nur eines, Ihnen allen, DANKE zu sagen ohne Euch wäre das nicht möglich.
DANKE*.


Ihr Blick verriet ihre Rührung, als sie nochmals durchs die Menges schaute und sich dann,
zu den Hoheiten zurückdrehte.


Bild


Alle klatschten Beifall und freuten sich sehr, über diese lobenden Worte.

Die Herzogin liess es sich nicht nehmen und ergänzte.

*Lady Laisa, ohne Eure großherzige und großzügige Spenden. Wäre das Kinderhaus,
wohl heute noch nicht fertig gestellt … Ich würde mich gerne, für Eure Großzügigkeit erkenntlich zeigen.
Habt Ihr etwas, das ich für Euch tun könnte, Lady Laisa? *.


Die Herrin vom schwarzen Schloss lächelte unter ihrem Gesichtsschleier.

*Es wäre mir eine Ehre und Freude, wenn man, die Einweihung des Kinderhauses,
Offiziell machen könnte. Mit einem dazu gehörigen Fest,
so dass alle, dem Fest beiwohnen und diese Arbeit betrachten können*.


Herzogin Jil, *nun, das trifft sich gut. Es war auch mein Wunsch,
die Wiedereröffnung mit einem schönen Fest zu begehen … Aber dieses Mal,
sollt Ihr unser Ehrengast sein und wir laden in Eurem, Namen ein*
.


Bild


Lady Blue wurde nach vorn gerufen, doch diesmal hatte sie nicht viel zu sagen.
*Mittwoch hat die Herzogin das Waisenhaus besichtigt…ach ja...das wart ihr ja selbst *
und lächelt verlegen, *und Lady Laisa, hat ja eben, berichtet*. …

*Allerdings gab es gestern ein Vorkommnis …
In Avalon wurde nahe des Orc-Lagers, ein seltsames Portal entdeckt. Es scheint nichts zu tun,
ausser grün zu flimmern*
und rollt ein Bild aus.

Sie erklärte weiter, *Nargol, hat uns hingeführt, aber ich habe nicht alles verstanden,
was sie uns erklärte*.


Blue bat darum das Nargol aufgerufen werde, damit sie es genau erklären und erzählen kann.


Bild


So trat Nargol nach vorn und stellte ihren Kampfhammer, donnernd vor sich hin.
Sie machte eine Ehrbezeugung.
*werte Herzogin Jil … was möchtet ihr Wissen? Wenn ich es euch sagen kann…*.

Prinz Lennard, *…. was zur Hölle .... geht hier vor?? * murmelte er irritiert.

Die Herzogin erwiderte den Gruss angemessen.
Sie konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen, *ja oder so …*.

Nargol, *werter Prinz das ist kein Portal zu Hölle .... vielleicht eine Art, vor Hölle,
um es in euren Worten zu sagen*.


Die Herzogin schaute nachsinnend auf die Orc. *Mhh*.

Prinz Lennard, *aha ... eine Variation .... sehr spannend ... erklärt doch bitte …
ihr merkt, uns fehlen gerade, die Fragen*.


Herzogin Jil, *könntet Ihr, das vielleicht etwas genauer erklären? *


Bild


Anna die Kommandantin flüsterte zur Hoheit, *Wachen, Moritz und Max stehen da schon,
um das Portal zu bewachen und Alarm zu machen, wann, was raus kommt*.


Die Herzogin lächelte erleichtert zu Anna,
*Ja Wachen, das ist eine gute Idee, Kommandantin*.

Nargol schaute zu den Hoheiten, *nun wir nennen es "das Fell" und es dient dazu Orcs,
von einem Ort her, zu transportieren. Wir hatten das Portal vernichtet und hinter unserem Lager vergraben.
Als wir, die Drow besiegt haben. Nur einer, der unseren, kann es zum Leben erwecken.
Keiner besitzt Magie, ausser diesem Einen*.


Prinz Lennard, *das Fell? ..... komisch ... diese Bezeichnung für ein Tor …*.

Herzogin Jil, *also dient es der Reise, von Ort zu Ort? *

Nargol, *in gewisser Weise, aber um das Portal zu betreiben, benötigt es Energie*.

Herzogin Jil, *bitte fahrt doch fort, mit Euren Ausführungen*.


Bild


Nargol, *ich möchte keine Panik verbreiten, wenn ich nun offenbare,
wie das Portal betrieben wird und welche Gefahr davon ausgeht*.

Die Orc schaute genau, nach den Reaktionen der Hoheiten.

Prinz Lennard flüsterte zu Herzogin,
*... ich wusste nicht, dass wir nun so ein …. Fell haben …. in unseren Landen ...*.

Nargol, *wir hatten das Portal zerstört, zumindest glaubten wir das*.

--- Fortsetzung folgt---
Smaragd Bailey
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Re: Smaragd die Wolfstigerin

Beitrag von Smaragd Bailey »

Audienz 6. Juli 25

Kleine Info


2.Teil


Die Herzogin bekam eine tiefe Falte auf der Stirn.

Nargol, *soll ich es nun kundtun, wie das Portal betrieben wird? *

Prinz Lennard, *ja, unbedingt! * platzte es aus ihm heraus.

Herzogin Jil, *Ich bitte darum, Lady Nargol*.


Bild


Nargol nickte, *das Fell, wird mit dem Leben selbst, betrieben.
Der, der unseren, kann es dem entziehen, was um sich her ist*.


Sie schaute die Herzogin direkt an, *Noch ist keiner durchgekommen.
Darum vermuten wir, dass nicht dieses Portal gemeint war, sondern dass dies,
ein Nebeneffekt war und wir so noch Zeit haben…
… Aber wir brauchen Hilfe*
.
Nun schaute Nargol gezielt nach hinten zum Magier Elyion und seiner Frau Canidio.


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Prinz Lennard, versucht krampfhaft geistig zu folgen ...... spürt allerdings starke Blockaden ...
und schaut deshalb ziemlich ratlos drein.

Die Herzogin schaute nun auch auf den Elyion, *unseren geschätzten Magus? *

Der Magier Elyion eilte nach vorn und schaute zu Nargol, als wolle er ein Hühnchen rupfen,
aber setzt dann gleich das Pokerface auf.

Herzogin Jil, *Grüße werter Magus … wie gut, dass ihr zugegen, Seid*.


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Magier Elyion, *Eure Hoheiten! * und verneigt sich schnell.
Reibt sich dann, das Kinn und brummt leise, *nun ja... ob das wirklich so gut ist*.

Nargol ergänzte nochmals, *wir Orc's haben keine Magie und wie dieser dazu kam,
wissen wir nicht. Wir wissen nur, dass selbst die Drow, dieses Fell fürchten*.


Die Herzogin schaute ratlos, *also wissen wir, so gut wie nichts, über dieses Portal? *

Magier Elyion, *also mir ist es auch unbekannt*.

Herzogin Jil, *dies, erscheint mir, als unguter Zustand*.

Nargol, *wir hatten es zerstört, nach unserer Ankunft.
Doch .....irgendwie, hat es sich wieder zusammen gesetzt*.


Magier Elyion, *hm... wie wurde es, denn zerstört? *
Doch die Orc, schien nachdenklich und reagierte nicht auf diese Frage.


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Herzogin Jil, *wäre es denn möglich, werter Magus, dass Ihr trotz der vielen Aufgaben,
die Ihr zu erfüllen habt, einen Blick auf dieses "Portal" werfen würdet? *


Prinz Lennard, *sehr … sehr merkwürdig das alles …*.

Magier Elyion, *ja, natürlich Eure Hoheit. Ich werde mir das gleich morgen anschauen! *

Nargol, *nun ich hoffe, auf die Hilfe des Magus,
er hatte doch schon einmal ein Portal aufgehalten richtig? *


Magier Elyion, *aber, das war von einer Drow ... Bei Orks weiß ich noch nicht,
was mich erwartet ...*.


Nargol, *nun wir Orc's besitzen keine Magie, deshalb müssen wir uns an euch wenden.
Ausser diesem Einen*.


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So wurde endschieden das sie, sich das zusammen, genau ansehen sollen.
Um es zu erforschen.

Nargol zog sich auf Geheiss der Hoheit zurück.

Elyion hingegen trat etwas weiter nach vorn,
den er selbst stand auch auf der Liste von Anna.


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Elyion, *hm... da die Zeit sehr vorangeschritten ist, werde ich mich heute etwas kurz,
fassen. Das ist sicher im Sinne aller Anwesenden*.


Er zappte seine Staffelei hervor.


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Elyion, *ihr wolltet doch wegen des Drachenkindes, auf dem Laufenden gehalten werden ...*.

*Ich habe noch ein paar alte Bilder mitgebracht ... also so sah das Kleine ungefähr am Anfang aus.
Aber wie sich zeigte, war das kein besonderer Drache ...*.



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Elyion, *Dieser hier ist es nicht! Das wäre ein Spektraldrache ...*.
*Und dann fanden wir heraus, er wurde von den Beeren des Smartiebaums gefüttert*.


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Elyion, *letztendlich weiß ich, dass diese Beeren die magische Richtung des Drachen beeinflussen.
Im Erwachsenenalter zeigt sich besonders, welche Magie er am besten beherrscht.
Das kommt auf die Menge der Beeren von einer Farbe an*.


Die Herzogin und auch der Prinz staunten.

Elyion, *was der Drache für eine Magie hat, wird sich noch zeigen.
... aber am aller wichtigsten ...*
und blättert um.


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Elyion, *das stand auch, in dem Buch hier ...* er hielt kurz inne.
*Es beeinflussen die Beeren nicht, welche Sorte Drache es genau ist. Wenn er ein Fleischfresser ist,
bleibt er ein Fleischfresser. Wenn er ein Steine Futterer ist, bleibt er ein Steine Futterer*.


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Elyion, *also haben wir in Zukunft, wohl auch einen sehr großen Jäger oder vielleicht drei,
mit dem Elternpaar? … Aber ich habe auch gute Nachrichten.
Viele Fleischfresser jagen auch Meeresungetüme. Die machen auch sehr satt ...*.


Herzogin Jil, *ob dies ein wirklicher Trost ist. da habe ich gerade meine Zweifel*.

Das waren nun sehr viele neue und auch beängstigende Informationen für alle.

So wurde danach die Audienz beendet und alle nach Hause geschickt.
Smaragd Bailey
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Re: Smaragd die Wolfstigerin

Beitrag von Smaragd Bailey »

Anniera bei der Amazonen Schamanin

1.Teil


Die Waldelbe Anniera pfiff ihrer Thul.

Als der Tarn gelandet war, legte sie ihr, einen Sattel auf.
Sie hüpfte rauf und flog los … nach Amazonien.


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In Amazonien angekommen, überflog sie das Land auf der Suche,
nach einem guten, Landeplatz.
Thul liess sie dort stehen, so konnte sie sich, vom langen Flug erholen.

Die Waldelbe lief gezielt los …

Die Amazonen Kerstin, Susi und Peter sassen gemütlich beisammen.

Kerstin hob den Kopf verwundert, *oh, da kommt jemand … ah, Anniera*.

Sie begrüssten alle die Waldelbe, mit einem freundlichen «Kala».
((Kala ist die Begrüssungs- und Verabschiedungsform der Amazonen))


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Anniera erwiderte den Gruss in ihrer Sprache,
*Suilad (Hallo) Lady Susi, Lady Kerstin und Sir Peter … es freut mich, euch alle zu sehen*
und lächelte glücklich.

Susi, *um diese Zeit triffst du hier, oft Amazonen an*.
Sie deutet auf den Tisch, *Schwarzwasser und Kerstin, Kuchen*.

Peter, *vor allem, wenn Kerstin frisch gebacken hat. Setz Dich doch dazu*.


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Kerstin kicherte, *das riechen, die Amazonis sofort, wenn’s frischen Kuchen gibt*.

Susi deutete auf einen der Stühle, *setzt dich bitte, zu uns … du warst es eben,
der Flug mit dem großen Vogel? *


Anniera, *ja, das war ich gewesen. Ich ziehe das Fliegen mit Thul vor,
als mit diesen leblosen Schiffen, über das große Meer zu schwimmen*.



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Susi nickte verstehend, *zumal es zurzeit, sehr merkwürdige Kreaturen,
im Wasser gibt*.


Kerstin, *ja, die schaukeln auch immer so fest*.

Anniera, *ich muss leider, dankend ablehnen*.

Peter, *kommt Hawanii, eigentlich auf Seepferdchen an? *


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Anniera, *ich habe von dem großen Seetier gehört, das gefangen wurde*.
Susi nickte zum Peter, *ihre Unterwasserkutsche, wird von Seepferdchen gezogen*.

Kerstin nickte zur Waldelbe, *ja, das mit den vielen Armen oder Beinen*.

Anniera schaute zu Susi, *Lady Susi, ich würde gerne mit euch etwas bereden*.
Susi, *wie können wir dir helfen, Anniera* und erhebt sich.


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Anniera, *ein privates Gespräch*.
Susi, *aber ja, gerne*.

Peter geniesst zufrieden seinen Kuchen.

Susi, *wir können in meine Jurte, gehen*.
Anniera nickte zustimmend, *wo immer, ihr wünscht*.


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So begaben sich die Beiden zur Jurte von Susi, der Schamanin der Amazonen.

Während Anniera ihren Tragebeutel und Waffen drinnen ablegte,
schaute sie sich interessiert um.

Susi zog sich schnell andere Sachen an.
Sie spürte instinktiv die Wichtigkeit, dieses Treffens. *Bitte nehmt Platz*.


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Anniera, *ich danke euch, Lady Susi* und lächelte Susi zu.
Susi, *hier lässt es sich gut reden*.

Anniera, *es ist mir eine Ehre, in eurem Heim, zu Gast, zu sein*.

Susi, *wenn ihr möchtet, können wir später, ein paar Kräuter rauchen …
damit können wir mit den Geistern sprechen und sehen … hier behandle ich,
die Kranken und Verwundeten*.


Anniera schaute sich nochmals um und nickte der Schamanin zu.
Susi, *… und bitte die Götter, um Beistand*.


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Anniera, *wir Elben kennen die heilenden Wirkungen,
von Pflanzen und Kräutern*.


Susi, *wir können gerne, unsere Erfahrungen austauschen*.
Anniera, *denn, Krankheiten sind ein Ungleichgewicht des Körpers*.

Susi, *ihr, sagt es*.

Anniera, *wir meditieren meistens, um das Gleichgewicht wieder herzustellen …
nur bei äußeren Verletzungen ziehen wir, die Pflanzen zu Hilfe*.


Susi, *sowas mache ich auch, benutze aber zur Unterstützung, auch Kräuter,
die geraucht werden*.



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Anniera, *sowas, ist uns Elben fremd*.

Susi, *Salben, Medikamente benutzt ihr gar nicht?
... ich schlage vor ich besuche euch und ihr zeigt mir wie ihr heilt... und dann zeige ich euch,
bei mir wie wir es machen … aber das wolltet ihr sicherlich nicht heute bereden*.


Anniera, *wir nutzen Pflanzen und Kräuter in ihrer Reinform*.
Sie nickte der Schamanin zu und ihr lächeln ändert sich mehr,
zu einem ernsteren Gesichtsausdruck.

Susi richtet sich spontan, etwas im Sitzen auf.


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Anniera, *Lady Susi, meines Wissens, seid ihr die Ranghöchste der Amazonen.
Sehe ich das so richtig? *


Susi, *ja, solange unsere Königin und oberste Kriegerin abwesend sind*.
Anniera nickte, *verstehe*.

Susi, *so habe ich, die Verantwortung über alle Kasten*.

Anniera, *ich besuche euch heute, um euch eine wichtige Aufgabe zu geben.
Es geht um das Geheimnis, von Smaragd*.


Susi, *ohhh… ja bitte* und beugte sich nach vorn, *Sma, so ein kleines Geschöpf,
mit so einem riesigen Rätzel*.



Bild


Anniera nickte zustimmend,
*sie und ihr Geheimnis hat die Völker, näher zusammengebracht*.

Susi, *wie kann ich da helfen? *
Anniera, *es ist etwas, was ich mir auch zur Aufgabe, gemacht habe*.

Susi rückte etwas näher, *ja? *


--- Fortsetzung folgt---
Smaragd Bailey
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Re: Smaragd die Wolfstigerin

Beitrag von Smaragd Bailey »

Anniera bei der Amazonen Schamanin

2.Teil


Anniera, *die Völker haben Smaragd in ihre Herzen aufgenommen und
sie hat mehr erreicht in so einer kurzen Zeit, zudem ich niemals fähig gewesen wäre*.


Susi, *die Bevölkerung aus Carima, die Elben, die Amazonen, was war,
das vierte Volk nochmal? *



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Anniera, *das vierte Volk sind die Salubri* sie lächelte erfreut über das Interesse
der Schamanin und erklärt weiter,
*meine thel Leena hat mir auferlegt, wie es um das Geheimnis weitergehen muss*.

Susi, *ein Ritual soll folgen? *
Die Schamanin hatte schon einiges im Vorfeld aufgeschnappt und sich gemerkt.

Anniera nickte, *infolge das, das Ritual richtig durchgeführt werden kann.
Bilden 4 Auserwählte, von jedem Volk, das eine Papyrusrolle hatte.
Muss eine Person auserwählt werden*.



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Susi, *ich verstehe .............sucht ihr jemanden aus? *

Anniera, *nein, das ist eure Aufgabe, Lady Susi … diese Entscheidung,
muss nicht jetzt sofort getroffen werden*.


Susi, *muss diese Person, besondere Fähigkeiten haben? *

Anniera, *es soll jemand sein, wo ihr denkt, dass diese Person es würdig ist,
das Volk der Amazonen, zu vertreten*.


Susi nickte, *wann braucht ihr, den Namen? *

Anniera erklärt weiter, *eine hochrangige Person,
oder sehr verbunden zu Smaragd*.



Bild


Susi, *ich habe da, die Hofdame Kerstin im Kopf*.
Anniera, *ihr könnt es mir mitteilen, wenn wir uns wieder treffen*.

Susi, *wir werden euch demnächst besuchen … und sagen euch dann,
wer es wird*.


Anniera, *mein Heim, steht euch immer offen*und lächelt dabei zu Susi.
*es ist keine Eile geboten*.

Susi, *am Sonntag, bringen wir die Kinder zurück nach Carima*.
Anniera kicherte, *ich hoffe, sie wollen wieder zurück*.


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Susi, *und wir möchten keine dreckigen, ungepflegten Kinder abgeben … oh,
das kann auch schwierig werden … sie haben schon sehr viel gelernt,
sind selbstständiger geworden*.


Anniera, *das Leben der Amazonen, unterscheidet sich schon sehr, von dem,
der Menschen in den Städten*.


Susi, *was von Vorteil ist, aber auch zum Nachteil*.
Anniera nickte zustimmend.

Susi, *man lebt hier, mehr mit der Natur … mit den Gaben der Götter*.

Anniera, *sie haben bestimmt mehr darüber gelernt, die Natur zu ehren,
als sie jemals in der Stadt hätten, gelehrt bekommen*.



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Susi, *ich hoffe wir konnten es den Kindern mitteilen … sie wurden von Peter,
unserem Schreiber unterrichtet … aber auch von unserer Kriegerin Hani …
sie wurden von uns allen, unterrichtet*.


Anniera nickte aufmerksam.

Susi, *die Kinder nehmen auch alles, sehr schnell auf*.

Anniera, *diese Kinder sind eine besondere Generation … ich wünsche mir,
dass sie niemals vergessen, was sie hier bei euch gelernt haben*.


Susi, *das kann sein......ich hoffe sie verteilen ihre Haltung und Wissen weiter,
an die Stadtmenschen*.


Anniera, *das wünsche ich, mir auch*.


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Susi, *aber die Lehrer dort, sind auch sehr gut … die Lehrer dort,
werden sie schon zu guten Menschen machen*.


Anniera, *dennoch denke ich, haben sie nicht so die Nähe zur Natur.
Sie lehren, was ein Mensch in der Stadt wissen muss*.


Susi überlegte kurz, *so wird es sein,
aber sie müssen auch lernen in einer Stadt zu leben …
und mit den Menschen und Gefahren dort zurechtkommen*.


Anniera, *weise Ahnen haben gesagt, Wissen ist Macht.
Je vielseitiger das Wissen, desto mehr kann erreicht werden*.



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Susi, *nein, wir sind nicht die besten Menschen, aber wir versuchen es,
zumindest zu sein*.


Anniera, *ich könnte mir vorstellen, dass diese Kinder, mal so werden, wie Lady Blue*.

Susi, *die Kinder werden schon gute Menschen werden … die Waldhüterin,
ist schon etwas Besonderes*.


Anniera, *viele Lebewesen streben nach Perfektion,
nicht einmal wir Elben sind perfekt*.


Susi, *wer von sich glaubt, fehlerfrei zu sein. Hat schon einen Fehler gemacht*.


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Anniera nickte, *da habt ihr recht, Lady Susi. Lady Blue ist etwas Besonderes.
Es ist nicht nur ihr Charakter,
sondern sie hat das Wissen der Stadtmenschen und von der Natur*.


Susi blickte schweifte kurz gedankenverloren, Richtung Ausgang.
Sie lächelte zufrieden, wie gerne würde sie noch weiter plaudern,
doch die Nacht brach herein.
*Wenn ihr möchtet, könnt ihr gerne, hier bei mir übernachten*
und deutete auf die Matratzen.

Anniera lächelte, *ich danke euch für diese Einladung,
dennoch werde ich mich auf meinen Nachhauseweg, begeben*
.


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Susi, *dann grüßt euren Vogel von mir*.
Anniera, *Thul hat scharfe Augen und kennt die Richtung*.

Susi, *vielleicht kann ich auch mal, mit ihm fliegen*.

Anniera nickte und lächelte, *das werde ich ihr, weitergeben …
entschuldigt Lady Susi, Thul ist eine, sie*.


Susi, *bei den Vögeln und Reptilien, ist es schwer festzustellen*.


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Anniera lächelte, *das wird bestimmt mal möglich sein … da gebe ich euch recht*.

Susi, *unsere Emma, hat bewiesen eine Dame zu sein … sie hat Eier gelegt …
fast an die Hundert Stück*.


Anniera schmunzelte, *sie scheint sehr fleißig zu sein,
das spricht für eure Zuneigung, zu ihr*.


Susi, *wir wussten nicht genau, ob Emma männlich oder weiblich ist …
nun wissen wir es, das Krokodil ist weiblich*.


Anniera, *ihre Eier, haben eure Zweifel zerstreut*.


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Susi, *wir fanden ein zweites Krokodil, im Sumpf … wo wir auch nicht wussten,
was es wäre … da sind die Zweifel auch ausgeräumt*
und lachte dabei auf.

Anniera lächelte erleichtert, *gut*.
Susi, *entschuldigt mich, ich muss nun, nach meinen Töpfen sehen*.

Anniera, *dann danke ich euch, für eure Gastfreundschaft und für eure kostbare Zeit*.
Susi, *das mache ich, doch gerne*.


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Anniera, *lasset es mich wissen, bei unserer nächsten Begegnung und wählt weise*
sie nahm ihre Sachen wieder auf und legte sie an.

Susi nickte, *das werde ich … mögen die Götter euch beschützen … Kala*.

Anniera, *es war mir eine Ehre, Lady Susi …
Gar- a man aur (Noch einen guten Tag) Lady Susi*

und machte dabei eine kleine Verbeugung.

Susi, *und für mich* verneigte sich leicht.

Anniera trat zur Jurte hinaus und begab sich zu Thul…


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Die Waldelbe lächelte höchst zufrieden und stieg auf Thul.
Danach flogen sie durch die Nacht nach Hause …
nach Carima in den Wald Elwyne.
Smaragd Bailey
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Re: Smaragd die Wolfstigerin

Beitrag von Smaragd Bailey »

Das Kinderfest

1.Teil


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Smaragd schleicht in Elwyne umher, sie setzte sich auf den Baumstamm am Fluss
und beobachtete die Fische.

Anniera die Waldelbe schaute von ihrem Baumhaus hinunter.
Sie entdeckte den lauernden Tiger.
Sie begab sich nach unten und lief lautlos in die Nähe des Flusses und setzte sich hin.
Der Wind stand günstig. Schmunzelnd beobachtet sie die Kleine.

Plötzlich hob der Tiger seinen Kopf und schnupperte.
Ihr Gesicht erhellte sich. Oh ja, diesen Geruch kannte sie.
*Bbbrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr*

Sie schaute sich um. Kichernd rannte sie zu Anniera hin.


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Der Tiger strahlte bis zu den Ohren, *suuillaaad*.

Die Waldelbe empfing Sma, mit offenen Armen. *Suilad (Hallo) liebe Smaragd*.

Die Kleine sprang ihr mit voller Wucht in die Arme und kicherte vergnügt.
*duu, miich anschleiichee … jaa*.


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Anniera kicherte, *es ist mir, immer eine Freude, dich zu sehen*.
Der Tiger patschte ihr eins auf die Schulter, *jaa, freuee … ich aauch*.

Die Waldelbe hielt die Kleine sanft fest,
*ich habe gehört, die Menschenkinder kommen wieder zurück, in die Stadt*.

Der Tiger nickte ihr zwar zu, dennoch zuckte sie mit den Schultern unwissend.
Und strahlte einfach nur ihre Elbe an.

Anniera erkannte es sofort, die Kleine hatte keinen blassen Schimmer, was dies bedeutet.
Sie versuchte es nochmals zu erklären, *sie feiern ein Fest, für die Kinder* und stand auf.


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Der Tiger schaute sie schief an, *ohh, Kiindee komme? Amasoonee? *
Anniera nickte, *willst du hingehen? *

Der Tiger stutzte kurz, *öhhmm, schaauee? *
Anniera nickte zustimmend mit einem Lächeln, *ja*.

Die Kleine nickte ihr zu. Sie weiss zwar nicht genau warum und wieso.
Aber wenn Anniera dahin will, dann will sie mit.

Anniera lächelte, *ja, lasse uns, in die Stadt gehen*
und winkte Sma loszugehen.

Manchmal flitzt der Tiger vor der Elbe, wild umher und manchmal hinter ihr.


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Anniera schaute zu Sma, *hört sich so an,
als wären sie auf dem Marktplatz*.


Die Kleine schaute zur Waldelbe hinauf und nickte.
Anniera, *komm mit Smaragd*.

Sie folgte ihr, bis sie ein grosses Ungetüm sah.
Sofort duckte sie sich, *Gggrrrrrrrrrrrrrr*.

Die Waldelbe sah sich um und lauschte, woher der Lärm kommt.
Sie lief voran, den Weg hinunter Richtung Waisenhaus.
Dort fand sie, das ganze Volk versammelt.
*Suilad (Hallo) an alle anwesende* winkt allen zu.

Sie wurde von allen freundlich zurück gegrüsst.


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Smaragd behielt abstand und hopste in die Nähe eines Busches.
Hinter ihr ein Ungetüm und auch weit vorne, sah sie wieder so ein Ungetüm.
Sie fand das alles sehr seltsam.

Immer mehr Leute versammelten sich und viele Kinder rannten umher.

Auch Sma wurde von ihren Freunden entdeckt, vor dem Busch und freundlich begrüsst.
Doch die Kleine machte keine Reaktion darauf. Sie blickte nur in eine Richtung.

Anniera bemerkte nun auch, dass etwas nicht stimmte,
mit der kleinen Sma und winkte sie zu sich.

Lautlos schlich der Tiger hinter Anniera. Und winkte ihren Freunden zu,
doch sie liess das Ungetüm nicht aus den Augen. Was es genau ist, wusste sie nicht…


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Anniera kniete sich hin und streichelte den Tiger liebevoll über den Kopf,
um sie zu beruhigen.

Es war sehr viel los dort, die Leute begrüssten sich und plauderten.
Die Kinder rannten aufgeregt hin und her, es gab so viel zu sehen.


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Peter schaute sich um, *boah, wo kommen die Leute alle her.
Da lob ich mir, das ruhige Amazonien*.


Auch die Herzogin stand mitten unter ihnen allen.
Da trat Lady Laisa auf sie zu und verbeugte sich.

Herzogin Jil, *Guten Abend, Lady Laisa … schön, dass Ihr es einrichten konntet*.
Lady Laisa, *das konnte ich mir, doch auf keinen Fall entgehen lassen*.

Herzogin Jil, *ich wollte mit meiner kleinen Ansprache nicht beginnen,
bevor Ihr uns mit Eurer Anwesenheit beehrt*.


Lady Laisa, *oh, habt dank*.

Herzogin Jil, *bitte begleitet mich doch, ein Stück*.
Lady Laisa, *aber gerne*.


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Die Hoheit ging die Treppenstufen hinauf, in der Hoffnung das man ihre Stimme,
besser hören kann. Lady Laisa vom schwarzen Schloss folgte ihr.

Anniera beobachtete das Geschehen aufmerksam.

Kerstin flüsterte zu den Kindern, *ihr müsst schön aufpassen*.
Und deutete zur Hoheit hinauf.

Susi deutete auf das Schild vom Schmied, *ist das auf dem Schild,
so richtig geschrieben, Peter? *


Peter nickte, *ja Susi … fast*.

Primus der Stadthalter rief plötzlich laut,
*Ruuuhe Bitte, die Herzogin hält eine Ansprache*.


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Alle Augen richteten sich nun, gespannt und neugierig auf die Hoheit, Herzogin Jil.

Herzogin Jil, *Werte Bürger, Freunde und Gäste von Carima …
Heute begrüße ich Euch nicht wie üblich zu unserer Audienz …
Denn heute wollen wir ein besonderes Ereignis angemessen feiern*.


Ati eins der Kinder schrie laut begeistert, *Pfannkuchen essen! *
Susi schaute zur Kleinen und flüsterte, *pssst Ati*.

Ein Schmunzeln ging durch die Runde, der Anwesenden.


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Herzogin Jil, *Es liegt nun schon so viele Monde zurück, ja beinahe Jahre ...,
dass wir unsere Kinder in die sichere Obhut unserer Freunde,
den Amazonen übergeben haben*.


Sie schaute durch die Menge, *Damals... haben sich hier seltsame Dinge zugetragen …
und trotz aller Mühen und Anstrengungen,
konnten wir den Kindern kein sicheres Obdach mehr bieten*.


*Die Umstände waren ebenso geheimnisvoll, wie auch beängstigend … *.

*Selbst unser Magus, der sonst für alles einen Zauber wirken kann, konnte die Mächte,
die hier an den Werken waren, nicht in Ihre Schranken weisen*.



Bild


Esmeray, die Schwester von Lady Laisa murmelte leise,
*büh, Menschen haben doch immer Angst vor was*.

Die Herzogin sprach weiter,
*und in dieser dunkeln Stunde zeigte sich, wie wichtig wahre und treue Freunde sind*.
*Glücklich das wir unsere Kinder wieder sicher wussten, war mir das Herz, doch so schwer*.
*Als wir die Überfahrt in das Land der Amazonen antraten, konnte niemand ahnen,
wie lange die Kinder dort verweilen würden*.
*Aber wir waren dennoch erleichtert, da nun die Kinder wieder in Sicherheit waren*.
*Dafür möchte ich Allen, Amazonen, aufs herzlichste Danken*.


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Der Prinz Lennard deutete einen Applaus an.
Und seine Geste wurde sogleich angenommen und umgesetzte.

Alles Volk begannen den Amazonen zu applaudieren.
Jedem war bewusst, was dies für eine besondere, Herzens Leistung war,
von diesem Natur Volk.


Die Herzogin lächelte den Amazonen dankbar zu,
*Sie haben so gut und rührend für sie gesorgt, dass ich manchmal befürchtet habe,
dass die Kinder nie mehr zu uns zurückkehren wollen*.
*Aber in Ihrer Weisheit haben die Amazonen, stets den Kindern gelehrt,
wo Ihre Wurzeln sind und wohin sie eines Tages der Wind über das Meer,
wieder zurücktragen würde*.



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Kerstin nickt und lächelte, *die Kinder haben sich aber auch gefreut,
wie wir ihnen sagten, dass sie wieder Heim können*.


Susi die Schamanin der Amazonen, trat nach vorn
*darf ich ein paar Worte sagen, Herzogin Jil? *

Die Herzogin schaute hinunter, *Natürlich, bitte gerne*.

Susi schritt nun die Treppe hinauf.


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Susi liess ihren Blick durch die Menge schweifen,
*sehr verehrte Bürger Carimas … wir freuen uns, euren größten Schatz,
euch wiederzubringen … wir wussten auch nicht,
wie lange die Kinder bei uns bleiben würden*.


Kerstin schaute liebevoll zu den Kindern und flüsterte, *das seid ihr*.

Susi, *schon gar nicht, einen ganzen Großen-Sonnenlauf …
die meiste Arbeit mit den Kindern, hatten bei uns Kerstin*.


Lady Laisa winkte nun der Amazonen Kerstin zu, näher zu kommen.


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Kerstin folgte dem Wink und verneigte sich höflich.

Susi, *und unser Schreiber Peter, brachte den Kindern sehr viel bei …
und unsere Wachen, vor dem Haus mit den Kindern,
behielten auch jetzt noch ihre Nerven …*.


Nun winkte Lady Laisa, Peter den Amazonen Schreiber heran.

Er folgte der Aufforderung und verneigte sich und stellte sich neben Kerstin.


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Susi, *… dafür auch den Brüdern und Schwestern einen Dank*.

Smaragd lehnte sich an Anniera, sie lauschte den Worten nicht.
Ihr Blick schaute nur auf die seltsamen Tiere, die sich im Kreis drehen. Unwohl schnaubte sie,
denn sie konnte nicht einmal den Geruch dieser Beute oder waren es doch Raubtiere,
wahrnehmen.


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--- Fortsetzung folgt---
Smaragd Bailey
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Re: Smaragd die Wolfstigerin

Beitrag von Smaragd Bailey »

Das Kinderfest

2.Teil


Denn der leckere Duft, von Honig und Pfannkuchen überdeckte den ganzen Weg.

Anniera kraulte zärtlich Sma zwischen en Ohren.
In der Hoffnung das sich der Tiger wieder beruhigt.

Susi lächelte, *Lady Laisa , Herzogin Jil, hiermit übergeben wir, Eure Kinder,
wieder in eure Obhut*.


Die Herzogin war sehr angetan von dieser Ansprache und
klatschte begeistert den Amazonen zu.

Auch Lady Laisa tat dies und sagte leise, *habt dank, für alles*.

Das Ganze Volk jubelte und klatschte wieder begeistert mit.


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Auch die Kinder klatschten mit, allerdings hatten die den Duft von Süssem, in der Nase.
Und wartet nur auf den Startschuss sich auf die Pfannkuchen, stürzen zu dürfen.

Susi verneigte sich am Ende ihrer Rede, *danke Herzogin*.

Die Herzogin lächelte freundlich, *vielen Dank Schamanin … und natürlich auch,
nochmal meinen Dank, an alle Eure Schwestern und Brüder …
die sich so gut um die Kinder, gekümmert haben*.


Susi lief danach dir Treppe hinunter…

Kerstin verneigte sich, *es war mir eine Ehre, die Kinder in meiner Obhut zu haben*.

Peter grinste breit, mit Schalk in den Augen,
*alle haben uns überlebt und sind nicht dümmer geworden dabei*.


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Ati schaute zum Stand hinüber, ihr Bauch kriegte gefühlt, ein immer grösseres Loch,
*gibt es da Pfannkuchen, wo die Bienen fliegen? *

Die Herzogin lächelte und hob sanft ihre Hand und machte den Kindern,
eine geduldige Geste.

Sie schaute danach erneut durch die Menge,
*Ich möchte noch kurz, auch denen danken …
Die in dieser Zeit das Kinderhaus wieder aufgebaut haben …
und mit viel Fleiß und Mühe aus den alten Mauern, ein schönes neues Haus, geschaffen haben*.

*wie zum Beispiel, der Zimmerer Robin*.


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Der Robin schien wie vom Donner getroffen.
Er verneigte sich voller Ehrfurcht und schaute kurz verlegen auf den Boden.

Die Herzogin sprach weiter, *und all die anderen fleissigen Hände … oder Meister Matt*.

Den Namen mochte der Tiger gar nicht und sie schnaubte unwohl und schaute sich suchend um.
Doch der böse Mann war nicht unter dem Volk zu finden.

Lady Laisa schmunzelte unter ihrem Gesichtsschleier und winkte den Master Robin,
her zu kommen.

Robin folgte ihrem Wink und drängte sich durch die Menge.


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Die Herzogin sprach weiter, * … und auch unser geschätzter Schmied*.

Der Schmied Georg stand schon bereit,
bei seinem Stand und drehte die Pfannkuchen um.


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Die Herzogin schmunzelte, *und die Jungfer Blue, die auf ihren Schmuggelwegen,
den Lehm hierher, geschafft hat*.


Blue, *Matt lässt sich entschuldigen, er* hüstelt *hat heute in der Hafenkneipe zu tun …
ähm....Schmugg.....? *
und hält besser den Mund.

Die Herzogin nickte und lächelte, *und … dann die Magie,
die unser geschätzter Magus gewirkt hat mit seiner Frau Canidio, … um eben jene Kräfte,
die erst zu all dem Unheil geführt haben, von diesem Ort zu bannen*.



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Elyion der Magier stellte sich stolz wie ein Pfau hin.

Lady Laisa winkte dem Magier Paar zu, näher zu kommen.

Peter murmelte, *... und an die Kinder, dass die so lange durchgehalten haben ...*.

Die Herzogin Jil lächelte,
*Und nun noch mein letztes Danke, … an Die Dame, zu meiner Rechten … Lady Laisa*.
*Ihre Grosszügigkeit hat es erst ermöglicht … dass alle Arbeiten so rasch getan wurden …
und das Kinderhaus nun schöner den je … hier, hinter uns steht*.


Lady Laisa winkte bescheiden ab und neigte ihren Kopf vor der Hoheit.

Herzogin Jil, *Dies alles geschah im Geiste tiefer und aufrichtiger Freundschaft*.


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Elyion schaute irritiert zu Cani und raunte, *sind wir gemeint? *
Canidio tuschelte leise zurück, *ich weiß es auch nicht genau*.

Lady Laisa versuchte es nochmals das Magier Paar heranzuwinken.
Dies bemerkte auch die achtsame Amazone und Hofdame Kerstin und winkte den Beiden zu.

Währenddessen stand Lukas an der Kante des Grills und leckte sich die Lippen.
In der Hoffnung das Herz des Schmiedes zu erweichen.

Schmied Georg, *na, noch nicht,
erst wenn die Herzogin zu Ende gesprochen hat, Lukas*.


Elyion, *Püh..*murmelt *wir sind doch gemeint...*.
Canidio, *ja, sie meint wohl uns*.

Die Beiden blieben dann doch stehen und winkten breitgrinsend,
der Lady Laisa zu.


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Die Herzogin Jil sprach weiter,
*Und es zeigt uns, was das Wichtigste in unserem Leben ist … Freunde*.
*Man kann sicher mit Gold und Talern vieles tun …
doch erst wenn es im Geiste wahre Freundschaft geschieht … erst dann,
wird jede Tat zu einem großen Moment*.


Prinz Lennard schaut sich um und fragt sich, warum Anniera und Smaragd so weit weg sind.
Er lächelt ihnen zu und winkt auch die Beiden näher zu kommen.

Anniera lächelte und nickte dem Prinzen dankend zu.
Sie bleibt aber auf ihren Platz, da sie fühlte das Sma, das Ganze nicht ganz geheuer ist.


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Nun blickte die Herzogin liebevoll auf die Kinder hinunter.
*Und nun meine letzten Worte an Euch, liebe Kinder …
Für Euch geht nun ein großes Abenteuer zu Ende … Ihr habt viel erlebt …
und hoffentlich auch viel gelernt … Ihr durftet weit reisen … und habt Welten erforscht,
die anderen für immer verschlossen bleiben*.


Herzogin Jil, *… und Ihr seid Zeuge geworden … was Freundschaft bewirken kann …
vergesst das niemals und lernt daraus … tragt diese Botschaft in Euren Herzen …
und tragt diesen Geist weiter … ganz im Sinne ..
der Amazonen und der Menschen von Carima*.


*Ein Hoch auf Euch … Ein Hoch auf Amazonien und ein Hoch auf Carima*.

Alles Volk stimmte mit ein und sie jubelten und klatschten begeistert.


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Lukas hatte diesmal auch zugehört und wurde käseweiss,
*Einen.. G...g...Geist weitertragen? *

Herzogin Jil, *Danke das Ihr mir so brav, zugehört habt …
lasst das Fest zu euren Ehren, nun beginnen … es gibt wunderschöne Karussells …
und leckere Speise*
sie schmunzelte *damit allen am Ende,
auch recht schaffend übel wird*.


Alle applaudierten und jubelten der Hoheit und Herzogin Jil zu.
Diese Rede war wieder etwas ganz Besonderes.

Der Trubel ging los… der Schmied Georg hatte alle Hände voll zu tun mit seinen Pfannkuchen.
Die Kinder standen sofort bei seinem Stand.
Er macht die besten Pfannkuchen in ganz Carima.

Anniera beobachtete das Geschehen aufmerksam, Smaragd drückte sich fest an sie.


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Ronja kam angelaufen mit einem Teller voll mit Pfannkuchen und strahlte den Tiger an,
*kala Smaragd, kennst du mich noch? *

Der Tiger nickte Ronja zu, *jaa, suuiilaad*.
Anniera lächelte freundlich zu dem Mädchen.

Ronja deutet stolz auf ihren Teller, *magst du einen Pfannkuchen? der ist lecker*.

Smaragd schnupperte und an ihrem Gesicht konnte man erkennen,
das dies gar nicht ihre Leibspeise ist, *neiin* und schüttelt sich.


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Die Kleine stellte sich vor Anniera, *ich bin Ronja*.
Sie schaute zum Tiger, *na, dann esse ich sie selbst*.

Anniera, *Suilad (Hallo) Ronja, es ist mir eine Freude dich kennenzulernen*
und lächelte Ronja zu. *Ich werde Anniera genannt*.

Ronja schaute wieder zu Anniera, *sehr erfreut Anniera *sagte sie höflich,
*mögt ihr einen Pfannkuchen? *

Anniera lächelte freundlich, *gerne liebe Ronja*.
¨

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Die kleine Ronja, streckte der Elbe begeistert ihren Teller entgegen.
Anniera nahm sich einen Pfannkuchen, *ich danke dir, Ronja*.

Nun schaute Ronja zum Tiger, *ich gehe jetzt auf dem Walfisch reiten,
komm mit Sma, das macht Spass*
und sie rannte davon.

Der Tiger schaute Ronja nach, bewegte sich aber keinen Millimeter.

Der fleissige Schmied verteilte weiter seine Pfannkuchen…


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Die Erwachsenen beobachteten die glücklichen Kinder und erfreuten sich,
an ihren strahlenden Gesichtern.

Elyion und Canidio verzogen sich auf die Wippe…und Kinder hüpften auf dem Hops Dings herum.

Anna die Kommandantin schaute zu Sma,
*Sma kommt doch mal mit … das sind allen gute Leute da … so keine Angst*.

Doch der Tiger weigerte sich, *neiiin* schüttelte heftig den Kopf.
Sie schnaubte und drohte leicht in Geste in dem sie ihre Krallen ausfuhr.


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Anna schaute auf den Tiger, sie erkannte das,
ihr anscheinend etwas nicht passte und die Kleine kampfbereit ist. *alles gut Sma*.

Anniera begrüsste Anna und auch Lady Laisa die sich dazu gesellte.
Gleichzeitig deutete sie Sma an, sich zu beruhigen.

Anna versuchte es nochmals, *die Kinder habe so Spass, Sma*.
Doch sie merkte das sie nicht an sie, herankam.
Sie lächelte sie, aufmunternd an und ging wieder zu den anderen.

Lady Laisa streckte ihren Arm aus und deutet auf die anderen.

Doch auch das schien den Tiger nicht dazu zu bewegen, sich vom Fleck zu rühren.

--- Fortsetzung folgt---
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