Jungfer Blue die Waldhüterin
Verfasst: 15.03.2012, 18:34
da Blue ja nicht schreiben kann, liess sie ihre Geschichte von einem netten Wachsoldaten aufschreiben:
Nach dem frühen Tod ihrer Mutter wuchs das kleine Mädchen in einem Kloster auf, von den Nonnen als Magd ausgenutzt und misshandelt. Es wurde behauptet, ihre Mutter sei eine Hexe gewesen was sie selbst aber nicht glauben kann, von ihrem Vater weiss sie nichts.
Mit vierzehn floh sie aus der Enge des Klosters, nannte sich jetzt Bluemoon wie ihre Mutter und schlug sich als Bettlerin und kleine Diebin durch und lernte so in der Natur zu überleben.
In den Südlanden fiel sie schliesslich Sklavenhändlern in die Hände die sie in die Sklaverei verkauften. Obwohl es ihr dort anfangs nicht so schlecht erging, wurde ihr Herr nach einiger Zeit immer zudringlicher. Eines Nachts, als er betrunken über sie herfallen wollte, schlug sie ihn mit einer Kanne nieder, stahl einen Beutel mit etwas Geld aus seiner Kiste und es gelang ihr mit knapper Not zu fliehen.
Im nächsten Hafen drückte sie sich eine Zeit lang herum, bis sie für ihr restliches Geld auf einem Handelsschiff mitfahren konnte welches sie nordwärts brachte.
Unterwegs musste sie sich immer wieder gegen Zudringlichkeiten der betrunkenen Matrosen erwehren, seitdem mag sie keine Matrosen und verbirgt das auch nicht, wenn sie einem begegnet.
Nachdem das Schiff vor einer fremden Stadt von Piraten angegriffen worden war, rettete sie sich schwimmend ans Ufer und fand bald Unterschlupf im Wald und traf auf Angehörige des
Waldvolks die sie aufnahmen.
Lange lebte Blue beim Waldvolk vom Sammeln und Wildern und tauschte manchmal ihre Beute in der Stadt gegen ein warmes Essen und Kleidung.
Ansonsten durchstreifte sie gerne die Gegend und fand auch nichts dabei, hin und wieder bisschen zu stibitzen, was sie für das Leben so brauchte oder sass an irgendeiner Ecke und spielte verträumt alte Melodien auf ihrer Flöte oder Geige.
Doch das schöne Leben dauerte nicht lange. Dunkle Mächte kamen über das Land und Volk und Waldvolk flohen in alle Richtungen. So gelangte Blue auf einem klapprigen Boot
nach tagelanger Reise über das Meer in eine Stadt, die sich Stadt Carima nannte.
Es war ein gemütliches kleines Städtchen und bald erkannte sie viele bekannte Gesichter, die ebenfalls hier Zuflucht gefunden hatten.
Die strenge aber gütige Königin, duldete in ihrer Stadt jedoch keine Streuner, verschaffte ihr ein kleines Haus und feste Arbeit auf dem grossen Leuchtturm, wo sie ein Zeit lang der Leuchtturmwärterin Anna zur Hand ging. Diese ist eine geschäftstüchtige Frau, die den ganzen Tag mit dem Zählen ihrer Goldstücke beschäftigt ist, einen hübschen kleinen Blumenladen besitzt und mittlerweile auch zur Kommandantin der Stadtwache befördert wurde.
Bald bemerkte man, dass Blue sich lieber im Wald als in gemauerter Umgebung aufhielt und das Königshaus ernannte sie zur königlichen Waldhüterin.
Als Folge daraus verkaufte sie Wild und Felle und ist zudem für die Brennholzversorgung der Stadt zuständig.
Nach einiger Zeit zerstörte ein gewaltiges Erdbeben unsere kleine Stadt und wieder mussten alle ins Unbekannte fliehen. Die Königin galt seitdem leider als verschollen und Herzogin Jil führte alle Bewohner in ein neues Land wo sie nun die Regentschaft übernahm. Das neue Land war riesig gross und nach kurzer Zeit und harter Arbeit erblühte es bald wieder wie in alten Zeiten.
Blue fand ihre neue Heimat im Wald zusammen mit der Schäferin Erdmute wo sie zusammen mit ihrem Pferd Emma und Esel Pauline bei der Pflege und Hege des Waldes nachgehen konnte.
In der Stadt wurde Blue gerne gesehen obwohl sie manchmal ihre Nase in Dinge steckte die sie eigentlich nichts angingen und oft nur die Hälfte verstand. Anna wurde auch hier die Kommandantin der Stadtwache und war froh dass sie oft von Blue bei der Aufrechterhaltung der Ordnung im Land unterstützt wurde.
Herzogin Jil und Stadthalter Primus überwachten streng aber gerecht das Treiben der Bewohner und drückten oft ein Auge zu wenn Blue öfter nicht so ganz legalen Machenschaften nachging.
Ansonsten gab es viele Abenteuer mit Elben, Drow, Orks und Drachen zu bestehen die glücklicherweise alle gut ausgingen.
So lebt Blue vor sich hin, jeder kennt sie mit ihren verrückten Hüten und sie achtet darauf, dass die Arbeit nicht überhand nimmt, stellt mit ihrer besten Freundin Luba vom Turm auch mal Unsinn an und wird öfter in der Taverne gesehen.
Nach dem frühen Tod ihrer Mutter wuchs das kleine Mädchen in einem Kloster auf, von den Nonnen als Magd ausgenutzt und misshandelt. Es wurde behauptet, ihre Mutter sei eine Hexe gewesen was sie selbst aber nicht glauben kann, von ihrem Vater weiss sie nichts.
Mit vierzehn floh sie aus der Enge des Klosters, nannte sich jetzt Bluemoon wie ihre Mutter und schlug sich als Bettlerin und kleine Diebin durch und lernte so in der Natur zu überleben.
In den Südlanden fiel sie schliesslich Sklavenhändlern in die Hände die sie in die Sklaverei verkauften. Obwohl es ihr dort anfangs nicht so schlecht erging, wurde ihr Herr nach einiger Zeit immer zudringlicher. Eines Nachts, als er betrunken über sie herfallen wollte, schlug sie ihn mit einer Kanne nieder, stahl einen Beutel mit etwas Geld aus seiner Kiste und es gelang ihr mit knapper Not zu fliehen.
Im nächsten Hafen drückte sie sich eine Zeit lang herum, bis sie für ihr restliches Geld auf einem Handelsschiff mitfahren konnte welches sie nordwärts brachte.
Unterwegs musste sie sich immer wieder gegen Zudringlichkeiten der betrunkenen Matrosen erwehren, seitdem mag sie keine Matrosen und verbirgt das auch nicht, wenn sie einem begegnet.
Nachdem das Schiff vor einer fremden Stadt von Piraten angegriffen worden war, rettete sie sich schwimmend ans Ufer und fand bald Unterschlupf im Wald und traf auf Angehörige des
Waldvolks die sie aufnahmen.
Lange lebte Blue beim Waldvolk vom Sammeln und Wildern und tauschte manchmal ihre Beute in der Stadt gegen ein warmes Essen und Kleidung.
Ansonsten durchstreifte sie gerne die Gegend und fand auch nichts dabei, hin und wieder bisschen zu stibitzen, was sie für das Leben so brauchte oder sass an irgendeiner Ecke und spielte verträumt alte Melodien auf ihrer Flöte oder Geige.
Doch das schöne Leben dauerte nicht lange. Dunkle Mächte kamen über das Land und Volk und Waldvolk flohen in alle Richtungen. So gelangte Blue auf einem klapprigen Boot
nach tagelanger Reise über das Meer in eine Stadt, die sich Stadt Carima nannte.
Es war ein gemütliches kleines Städtchen und bald erkannte sie viele bekannte Gesichter, die ebenfalls hier Zuflucht gefunden hatten.
Die strenge aber gütige Königin, duldete in ihrer Stadt jedoch keine Streuner, verschaffte ihr ein kleines Haus und feste Arbeit auf dem grossen Leuchtturm, wo sie ein Zeit lang der Leuchtturmwärterin Anna zur Hand ging. Diese ist eine geschäftstüchtige Frau, die den ganzen Tag mit dem Zählen ihrer Goldstücke beschäftigt ist, einen hübschen kleinen Blumenladen besitzt und mittlerweile auch zur Kommandantin der Stadtwache befördert wurde.
Bald bemerkte man, dass Blue sich lieber im Wald als in gemauerter Umgebung aufhielt und das Königshaus ernannte sie zur königlichen Waldhüterin.
Als Folge daraus verkaufte sie Wild und Felle und ist zudem für die Brennholzversorgung der Stadt zuständig.
Nach einiger Zeit zerstörte ein gewaltiges Erdbeben unsere kleine Stadt und wieder mussten alle ins Unbekannte fliehen. Die Königin galt seitdem leider als verschollen und Herzogin Jil führte alle Bewohner in ein neues Land wo sie nun die Regentschaft übernahm. Das neue Land war riesig gross und nach kurzer Zeit und harter Arbeit erblühte es bald wieder wie in alten Zeiten.
Blue fand ihre neue Heimat im Wald zusammen mit der Schäferin Erdmute wo sie zusammen mit ihrem Pferd Emma und Esel Pauline bei der Pflege und Hege des Waldes nachgehen konnte.
In der Stadt wurde Blue gerne gesehen obwohl sie manchmal ihre Nase in Dinge steckte die sie eigentlich nichts angingen und oft nur die Hälfte verstand. Anna wurde auch hier die Kommandantin der Stadtwache und war froh dass sie oft von Blue bei der Aufrechterhaltung der Ordnung im Land unterstützt wurde.
Herzogin Jil und Stadthalter Primus überwachten streng aber gerecht das Treiben der Bewohner und drückten oft ein Auge zu wenn Blue öfter nicht so ganz legalen Machenschaften nachging.
Ansonsten gab es viele Abenteuer mit Elben, Drow, Orks und Drachen zu bestehen die glücklicherweise alle gut ausgingen.
So lebt Blue vor sich hin, jeder kennt sie mit ihren verrückten Hüten und sie achtet darauf, dass die Arbeit nicht überhand nimmt, stellt mit ihrer besten Freundin Luba vom Turm auch mal Unsinn an und wird öfter in der Taverne gesehen.