Seite 7 von 17

Re: Smaragd die Wolfstigerin

Verfasst: 25.09.2024, 21:16
von Smaragd Bailey
Kinderfest in Amazonien

Smaragd flitzt zum Hafen, dort warten schon Anna und Blue auf die Kleine.
Denn sie wollen zusammen mit dem Schiff nach Amazonien fahren.
Etwas zögerlich betritt sie das Schiff. Ihre Freunde standen ihr bei.

Anna, *keine Angst alles geht gut*.
Blue, *bleib bei uns Sma dann passiert dir nichts*.
Anna motivierte den Tiger, *Sma du musst gut aufpassen den Herzogin*.


Bild


Smaragd staunte Anna die Kommandantin an. *Iiich? *Glubbsch*

Blue, *wir passen alle gut auf*.
Anna, *ja du Sma, du bist unsere Helferin*.
Blue, *genau*.

Die Beiden sahen den Blick von der Kleinen und schmunzelten. Sie hatten genau das erreicht,
was sie damit bezwecken wollten. Smaragd schwelgte in anderer Sphäre und war abgelenkt genug,
um die Überfahrt gut durchzustehen.


Endlich sind sie in Amazonien angekommen,
sofort eilte der Tiger an Land und hielt Ausschau nach der Herzogin … doch ihr Schiff war noch unterwegs.


Bild


Blue und Anna kümmerten sich liebevoll um den Tiger,
doch die Kleine hatte nur die Hoheit im Kopf und hielt deshalb weiter Ausschau am Strand nach ihr.

Währenddessen begaben sich Blue und Anna zum Anlegersteg rauf und begrüssten einige des Amazonenvolkes.
Immer mehr trudelten mit ihren Schiffen ein …

Jeder Versuch die Kleine vom Strand wegzubewegen, schlug fehl.

Blue, *wo ist denn das Buffet? *
Anna, *Sma, die Herzogin sucht noch eine schönes Kleid um zu tragen*.
Smaragd sah zu Anna rauf, *iich muss aufpassen? *


Bild


Anna beruhigte die Kleine und schaffte es dann doch noch, dass der Tiger sich zu ihnen auf den Steg gesellte.

Der Tiger begrüsste alle freundlich. Als sie den Prinz Lennard enddeckte,
erhellte sich ihr Gesicht vor Freude und sie liess des auch gleich alle wissen. *Bluuee, eer auch daaa*.


Bild


Blue lächelte, *ja, hab ich schon gesehen Sma …
... Sma hat immer etwas Angst auf dem Schiff, aber sie war ganz tapfer*.


Nun wurde über die Schiffsfahrt geplaudert und wer es wie, übersteht … .

Bild

Da endschied Sma sich schnell zu Anna und Blue zu stellen.
Die Waldhüterin schmunzelte den Tiger an und flüsterte, *mal sehen, ob wir nachher eine Wurst finden, Sma*.


Bild


Sofort strahlte die Kleine auf, ja so eine Schiffsfahrt macht hungrig.

Und endlich kam die Hoheit, Herzogin Jil mit dem Schiff an und begrüsste alle.


Bild


Sofort stand die Kleine bei ihr und fing an sie zu bewachen.

Und als Blue in die Nähe kam schaute sie, sie fragend an, *Bluee … Wuust? *
Blue musste schmunzeln und durchsuchte ihren Rucksack, *eine Wuuust hab ich noch, die teilen wir*.


Bild


Schon rief Anna zum Aufbruch und das alle Frekya folgen sollen.

Der Tiger stopfte sich die halbe Wurst in Mund und eilte der Hoheit nach.
Frekya führte alle zum Festplatz. Es roch sehr lecker da … viele Tische … viel Fleisch.


Bild


Die Schamanin Susi und andere Amazonen standen dort schon wartend und begrüssten die herankommenden erfreut.
Und viele Kinder rannten aufgeregt umher. Den sie wussten, heute geht es um sie.

Susi, *wir freuen uns, dass ihr die Überfahrt so gut überstanden habt*.

Danach übernahm die Hofdame Kerstin das Wort.

Bild


Kerstin, *dann möchte ich euch alle, zu dem Fest für die Kinder bei uns in Amazonien begrüßen …
besondere Freude, ist euch werte Herzogin und Prinz zu begrüßen …
wir haben auch eine Kleinigkeit vorbereitet für die Kinder … und die sind schon gespannt darauf *.


Die Kinder klatschten in die Hände vor Freude und jeder hatte nur noch den Kuchen im Kopf.

Smaragd hatte etwas Besseres in der Nase und schlich sich mal zu Blue … näher zu den Tischen heran.
Blue sah den Blick, *wir müssen noch warten, Sma*.

Das war nicht, das, was der Tiger hören wollte und sie sah unschuldig zu Blue hinauf.


Bild


Kerstin erhob das Wort, *aber zu dem genauen Ablauf, darf ich die Schamanin bitten, den euch zu erklären*.

Susi die Schamanin der Amazonen trat nach vorn, *wir haben hier zum Spass für alle ein Labyrinth aufgebaut …
Anna hat die Büsche gepflanzt und beschnitten … und da drin muss man nun den Weg suchen, der zum Kuchen führt*.


Smaragd beobachtet das Ganze, plötzlich stand eins der Kinder vor ihr.

Bild


Isabell knuddelte sie einfach, *ohhh, bist du flauschig*.

Der Tiger machte grosse Augen vor Verwunderung und wusste gar nicht damit umzugehen.
Sie kennt es nämlich nicht mit Kindern zu spielen. Dennoch liess sie sich, die Knuddel-Attacke gefallen von Isabell.

Die Herzogin lauschte Susi’s Erklärung und beobachtet Smaragd nebenbei …
sie bemerkte die Unbeholfenheit des Tiger’s im Umgang mit den Kindern.

Blue munterte sie auf, *spiel doch mit den Kindern Sma*.
Der Tiger sah Blue verwundert an, *spiielee?*


Bild


Die Waldhüterin lachte, *Sma will lieber Wuuust suchen*.
Smaragd nickte zu Blue und deutet zu den Tischen rüber, *daaa haaabee alles*. Kopfkrazt*

Die Schamanin Susi erklärte weiter, *erst gehen die Kinder ins Labyrinth,
später können die Erwachsenen es auch probieren … in der Mitte vom Labyrinth findet ihr liebe Kinder, den Kuchen*.


Die Kinder konnten es kaum noch erwarten und standen schon bereit.
Der Prinz lachte amüsiert auf.

Die Schamanin Susi hob die Hand, um die Kinder auszubremsen, *ihr geht hinein, sucht den Weg und den Kuchen …
dann kommt ihr wieder heraus und die Erwachsenen können es versuchen … und dann essen, trinken und tanzen wir*.



Bild


Jedes der Kinder wollte den Besten Platz zum Losrennen haben und den Kuchen als erstes finden.
*gegenseitiges rempeln*

Anna warf hinein, *müssen die Kinder nicht erst was trinken? … dann kriegen die mehr Kraft …
können bestimmt dann schneller laufen*.


Isabell wurde hellhörig, *oh Zaubertrank? *

Der Prinz Lennard konnte es nicht mehr abwarten, die Leuchtenden Augen der Kinder hatten es ihm angetan.
*In der Mitte is der Kuchen .... da müsst ihr gar ned lange suchen ... ;) los rein mit euch!!*


Bild


Susi war etwas überrascht von der spontanen Aufforderung des Prinzen und hielt dennoch die Kinder gekonnt ab,
vom Losflitzen. *Bevor ihr hineingeht, liebe Kinder, müsst ihr euch aber stärken, mit diesem Trank hier*
und zeigte dabei zu den Flaschen, die bereitstanden. *Immer nur ein Kind nacheinander*

Kind Ely, *ich will nichts trinken, ich will Kuchen essen! *
Kind Sky, *wo gibt’s Kuuuuchen? *

Susi, *wer fängt an? *

Kind Isabell, *das ist doch Zaubertrank*.

Anna, *erst was trinken, das gibt Kraft*.
Susi, *erst trinken*.

Kind Ely, *Zaubertrank? *

Peter, *ja so ähnlich*.

Die Erwachsenen gaben sich richtig mühe, die Kinder dazu zu bewegen, etwas zu trinken vorher.
Das hatte natürlich seine Gründe.
Die kleinen Flaschen waren mit Weihwasser gefüllt. So wollte man sicher gehen, dass es den Kindern rundum gut geht.
Den vor Monaten hatte etwas Böses das Kinderheim, angegriffen in Carima.
Deshalb wurden die Kinder zu ihrer Sicherheit, sofort nach Amazonien gebracht.


Bild


Der Tiger beobachtete das Ganze, und fand dann auch trinken ist eine gute Sache.
Und eilte zum Bach und trank daraus. *Schlabber*.
Danach setzte sie sich hinter die Hoheit und beobachtet das Treiben weiter.

Nun waren die Kinder motiviert und eins nach dem anderen trank den «Zaubertrank».
Auch wenn einige Mühe hatten den Korken von der Flasche zu kriegen.
Doch jeder wollte die schnelleren Beine haben als der andere.

Die Herzogin beobachtete amüsiert die Kinder.

Kerstin beobachtet genau, *Susi, ich glaube, alle haben ihre Flasche geleert*.


Bild


Hani die Schmiedin und Kriegerin der Amazonen bewachte den Eingang zum Labyrinth und nickte Kerstin zustimmend zu.
Und gab dann ihrer Wache das Zeichen, ihr Schwert wegzustecken und den Eingang frei zugeben.

Susi, *ja Kerstin, es scheint alles gut zu sein … hinein mit euch! *

Die Erwachsenen forderten nun gemeinsam die Kinder auf loszurennen.
Nun gab es kein Halten mehr für die Kinder und sie preschten los ins Labyrinth.

Die Hoheit, Herzogin Jil schmunzelte, *der Kuchen hat ja eine geradezu magische Anziehungskraft für die Kinder*.

Smaragd beobachtete und lauschte nach den Kindern. *Ich auch spiielee? *

Hani, *na los Sma!*
Blue, *ja Sma, aber es gibt nur Kuchen zu gewinnen*.
Die Herzogin Jil, *du schaffst das bestimmt*.

Der Tiger flitzt in den Eingang und klettert die Hecke hinauf, bis sie oben ist und rennt darauf los.


Bild


Peter, *heeee, seht mal was die macht! *
Hani grinste, *sie muss etwas von Oschi in sich haben*.

Herzogin Jil, *das ging ja schnell*.
Prinz Lennard, *aber ich vermute mal das ist nichts für unsere kleine Wolfstigerin ....*.

Smaragd fand die Kinder in der Mitte der Hecke und schaute ihnen zu,
wie sie sich mit Kuchen vollstopften. *Naserümpft*

Smaragd rief dann laut,*keine Wuuust! *


Bild


Die Herzogin lachte laut auf, *ich sage Treffer und versenkt*.

Hani beruhigte die Hoheit, *nun es ist genug da, was auch ihr schmecken wird*.

Die ersten Kinder kamen wieder zurück aus dem Labyrinth mit verschmiertem Schokogesicht.
Die Erwachsenen schmunzelten und lobten sie.

Die Herzogin Jil sah zu Kerstin rüber, *verzeiht Hofdame, aber habt ihr vielleicht etwas Herzhaftes für die kleine Smaragd?
… ich fürchte Kuchen wird ihr nicht schmecken? *


Schon hopste der Tiger von der Hecke runter und landet vor Isabell.
Isabell, *hast du auch Kuchen? *
Smaragd schaute Isabell nur kurz an, *daaa biin, ... Kinnde spiileee ... Kuuucche, … keine Wuuust*.

Kerstin, *Herzogin für die kleine Sma ist eine ganze Gans, vorbereitet*.
Die Herzogin war hocherfreut das zu hören.

Das entging den Ohren von Sma nicht und sie flitzte sofort zu Kerstin.


Bild


Kerstin schmunzelte, *na, komm mal mit Smaragd*.
So lockte sie den Tiger zum Braten rüber, der über dem Feuer garte und schneidet einen Schenkel von der Gans ab
und reicht ihn dem Tiger. *weiss ja, du magst keinen Kuchen*.

Die kleine Sma, griff sofort zu und strahlte Kerstin an.

Als alle Kinder aus dem Labyrinth draussen waren, forderte Susi die Erwachsenen auf es zu versuchen.

Deshalb versuchte es auch Herzogin Jil, und ja, sie hat es geschafft.
Anna die Kommandantin wollte aber auf sicher gehen und schickte eins der Kinder der Hoheit hinterher.

Sky, *hier bin ich Tante Herzogin, ich will euch retten*.
Herzogin Jil, *so so, du bist gekommen mich zurück, zu geleiten?*

Sky, *ja, die Tante Anna hat mich geschickt*.
Herzogin Jil, *und du kennst den Weg zurück? *

So machten sich die Beiden auf und kehrten wieder zu den anderen zurück.


Bild


Währenddessen war Smaragd beschäftigt Braten zu futtern und lauschte Richtung Hoheit.
Ihr Gehörsinn ist sehr gut, daher war sie sehr endspannt.
Abgesehen davon findet eine Leitwölfin immer ihren Weg zurück.

Doch da wurde Smaragd abrupt gestört bei ihrer Wache.

Der Junge, Ray, kam ihr näher und versuchte ihren Puschel Schwanz zu ergreifen.

Die kleine Sma drohte ihm in Gestik und versuchte ihn auf abstand zu halten.
Doch Ray versteht keine Tiersprache.

Bild


Ray, *warum schleppst du so einen Büschel mit dir rum? … willst du den Boden fegen? *

Natürlich verstand Smaragd nicht so ganz, was der meinte.
Daher schnaubte sie und versuchte ihn zu ignorieren.

Doch der Ray liess nicht locker und versuchte wieder ihren Puschel Schwanz zu ergreifen.

Das wurde Sma nun zu bunt und sie patschte leicht in Ray’s Richtung. *Neein!* dabei knurrte sie leise drohend.

Ray lachte vergnügt und liess sich nicht beirren.
Smaragd war über das Verhalten des Jungen, sehr verwundert und sah ihn schief an.


Bild


Die Erwachsenen und einige der Kinder setzten sich an die Tische und liessen sich verwöhnen.
Die Amazonen hatten reichlich Speis und Trank vorbereitet, für dieses besondere Fest.
Es wurde über vieles gesprochen …

Nun sammelte Ray, Grasbüschel und stopfte sie sich, hinten in die Hose und wedelte damit herum wie ein Pfau.

Smaragd sah ihm dabei neugierig zu. Auch wenn sie mit Menschenkindern nicht viel anfangen konnte,
musste sie nun doch lachen, zu komisch sah der Ray aus. Wie ein gerupftes Hühnchen. *grinstbreitsabber*

Ray, *ich bin jetzt du! *


Bild


Der Tiger sah den Jungen an, *Beeute … esse … Graas*.
Noch hat sie es nicht so verstanden, was der Junge da macht.

Ray ahmte nun den Tiger nach und bemerkte das,
das irgendwie nicht so ganz klappt und zog sich das Gras wieder aus der Hose raus und schmiss es in die Luft,
Richtung Sma.

Instinktiv patschte der Tiger danach. Und schüttelte sich das Rest Gras vom Fell.
Ray lachte vergnügt.


Bild


Da der Tiger nicht so recht wusste wie mit dem Ray zu kommunizieren,
drehte sie sich um und riss dem Ferkelbraten einfach ein Bein aus. *Ratsch*
Dann sah sie zum Ray, *duu aauch? *

Das sah Blue die Waldhüterin und rief in scharfem Ton, *SMA!


Bild


Ja, damit hatte der Tiger gar nicht gerechnet und sah die Waldhüterin unschuldig überrascht an.

Währenddessen griff sich der Ray, eins der Schweineohren und rupfte fest daran.
Er fiel dabei nach hinten auf seinen Hosenboden und hielt das Ohr fest in der Hand.

Smaragd strahlte und kicherte zum Jungen. *duu Oohr*.

Der Ray stopfte sich das Ohr in Mund und schmatzte zufrieden.

Das animierte Sma, es ihm nachzumachen, und riss vom Braten das andere Ohr ab.
Sie kam dabei in Jagdlaune und schwenkte es vor den Augen vom Ray hin und her.

Ray, *du kannst aber viel essen! *
Smaragd, *jaaa … ich waachsee*.

Blue hatte das kleine Spiel der Beiden beobachtet. *Sma hat schon neue Freunde gefunden*.
Und begab sich zu den Tischen rüber.


Bild


Die an den Tischen genossen es und sprachen über das Labyrinth und das Kinderheim …
die Herzogin war sehr zufrieden all die glücklichen Kinder zu sehen.
Ihr war es nämlich sehr wichtig, dass es ihnen an nichts fehlt.
Und dementsprechend sahen sie auch aus und nicht nur wegen ihren verschmierten Schokogesichtern.


Bild


Währenddessen teilte Smaragd ihre Beute mit dem Ray.

Ray, *ich esse nur Fleisch. Kuchen bähhh!*
Das begeisterte den Tiger, *jaaa Fleeeisch*.

Ray deutete nun nochmals bei Sma auf den Puschel Schwanz. *Was ist das hinter dir? *
Der Tiger überlegte, *daaass … hhmm … meinee … öhhhmm … waar immer daa … Haaare*.

Ray, *das ist echt? Haare am Hintern? *


Bild


Smaragd nickte, *wiie bei Feerd* und flüstert dann,
*Meensch auch Haaare* und deutet sich auf den Pop’s.
* Weenn Naacht … komme Waald … duu sehee … Haaare bei Maann*.

Ray lachte amüsiert, *wie Pferd? Bist du Pferd? *
Sma, *neein … Bluue habe Feerd*.

Das Gekicher der Kinder hatte die Hoheit neugierig gemacht und sie lauschte heimlich mit.


Bild


Dabei mampften sich die Beiden durch den leckeren Braten.

Ray, *ich habe keine Schwanz. Was machst du mit Schwanz? *
Sma schaute sich auf den Puschel Schwanz, *öhhmm …heelfee spriiingee*.

Ray, *ah springen mit Schwanz! Macht Spaß? *

Der Tiger nickte und drückte dem Ray ihre Haxe in die Hand,
und hopste mit einem Satz auf die Hecke hinauf.


Bild


Ray staunte und jubelte, *ohhhhaaaaaaaaaaarrr!!! Springpferd!!! Du bist ein Springpferd! *

Der Tiger sprang wieder runter von der Hecke. *Guut kleeteern*.

Sma reisst sich gierig noch ein Stück vom Schwein raus und zeigt dem Ray dann ihre Reisszähne.
Ray, *ohhhh, Springpferd mit spitze Zähne! *

Smaragd platzte fast vor Stolz und zeigte ihm nun auch ihr knurren, *ROOOAAARRR!!! … iich jaage Beeute … keine Feerd ,
… viiel Haase*.


Ray, *du bist ein Hase? *
Smaragd kicherte, *neein … jaage Haase*.


Bild


Ray, *ach…ach soo!* Er musterte dabei den Tiger von oben bis unten.
Smaragd sah sich um, *hiier viel Haaase* und leckte sich dabei über die Lippen.

Ray erklärte nun stolz, *ich hab auch schon gejagt! Huhn! *

Smaragd sah strahlend zum Ray, der ihr sogleich demonstrierte, wie er ein Huhn gefangen hat.

Ray, *ja, ich bin sooo hin *schleicht im Kreis* und dann wollte ich es fangen und bin gestolpert.
Da war das Huhn in meinem Arm! Das gab es dann zum Mittag! *


Bild


Smaragd beobachtet den Ray voller Stolz.
Das Hase Gerede hatte den Tiger hungrig gemacht und sie erklärte ihm, dass sie nun jagen gehe.

So verabschiedeten sich die Beiden neuen Freunde.


Bild


Sma rannte zu Anna, *duu ruufe … ich jaage?*

Anna wurde mit der Aussage völlig überrascht und verstand nicht,
was der Tiger ihr sagen wollte. *Ich habe nicht gerufe Sma*.

Sma, *ich jaage?*
Anna, *du kann hier doch essen? *

Sma, *wenn Schifff, duu ruufe? *
Anna, *ja, du kann nach Schiff gehen … aber ich kann noch nicht weggehen*.

Der Tiger stutze und überlegte krampfhaft, wie sie Anna das erklären soll. *kopfkrazt*

Hani die Amazonen Kriegerin und Schmiedin beobachtet das Ganze,
*Anna, sie will jagen gehen*.

Anna sah zu Hani rüber und dann wieder auf Smaragd, *das musst du frage Hani … ob du das mache tun*.


Bild


Smaragd senkte den Kopf und schielt dann bettelnd zu Hani rüber.

Hani huschte ein Schmunzeln übers Gesicht, sie beugte sich zu Sma,
*da hinten, in richtung Strand gibts viele Hase*.

Die Schmiedin hörte ein Danke und sah nur noch…---flitz---

Re: Smaragd die Wolfstigerin

Verfasst: 29.09.2024, 19:13
von Smaragd Bailey
Die Hafenmeisterin

Smaragd schlich gerade hinter der Mühle durch, als sie Stimmen erlauscht, ganz in der Nähe.
Lautlos schleicht sie sich an.
Da war ein fremder Geruch dabei, also schlich sie sich lautlos näher.
Und enddeckte ihre Freunde sitzend beim Hafenkontor. Mit dabei stand die, ihr, fremde Valentina.

Prinz Edward, *auf euer Wohl Hafenmeisterin!*
Susi, *auf die neue Hafenmeisterin*.
Anna und Kerstin erhoben auch ihre Gläser und prosteten mit.


Bild


Der Tiger beobachtet das seltsame Verhalten der Menschen und schleicht sich noch näher,
bis sie im Busch sitzen. *Blätterraschel*

Die Truppe unterhielt sich übers Geschäft, … Händler … Freihandelszone …
über einen John der wohl früher hier gelebt hat und bei jeder Audienz nach Geld verlangte.

Susi, *gute Argumente in Form von Waffen sind sehr nützlich,
wenn man Diskussionen mit den Seeleuten hat*.



Bild


Anna, *in jeder Audienz hat er Geld gefragt, wahrscheinlich ist Sir Primus froh,
dass er auf einer sehr langer Reise ist*.


Prinz Edward, *das glaub ich auch*.
Valentina, *nun ich habe die Bücher studiert, er oder sie hat nur wenig eingetragen*.

Kerstin, *wenn er wieder kommt, muss die Herzogin eben von ihm,
mal Geld verlangen … für die Verwahrlosung des Kontors*.


Prinz Edward, *ja, ich kann mich erinnern .... obwohl das bestimmt, schon ... 3 Jahre her ist
... dass er das letzte Mal hier auftauchte*.


Kerstin, *nach 3 Jahren hat er nichts mehr zu melden als Hafenmeister*.

Prinz Edward hatte ein leises Rascheln gehört und sah sich um,
kann aber nichts entdecken und nippt weiter an seinem Becher.

Auch Valentina hatte es erlauscht und lässt ihren Blick umherschweifen.
Als Kriegsveteranin entdeckte sie einen Zweig,
der sich seltsam bewegte und behält den Busch deshalb unauffällig im Auge.

Kerstin hatte das verdächtige Rascheln auch gehört und ahnt was, deshalb legte sie ein Stück Trockenfleisch neben sich.


Bild


Valentina, *nun die Aufgaben eines Hafenmeisters oder -meisterin sind vielfältig, Lagerhaltung,
Schiff inspizieren und auch die Einreise eines Schiffes verweigern sollten Krankheiten im Logbuch vermerkt sein,
… bis zu Quarantäne*.


Nun gesellte sich auch die Waldhüterin Blue hinzu.

Valentina, *setzt euch ich hab eine Umtrunk zur Feier des Tages spendiert*.

Da setzte sich Blue an den noch freien Tisch.

Prinz Edward schien positiv überrascht das Valentina, sich so schnell informiert hatte.
Leise murmelte er, *es scheint sie weiss genau Bescheid ...*.

Blue, *ich hätte gerne eine Schweinshaxe und ein Bier Fräulein*.

Susi, *etwas zu essen gibt es hier auch schon? … ich hoffe die Vorräte wurden erneuert*.
Anna, *John hat immer gute Sachen hier getan … Blue hast du mal was gehört von John? *

Valentina sah zu Blue rüber, *im Kontor habe ich eine Fleischsuppe aufgesetzt,
ihr könnt euch ein Teller holen und Bier hab ich noch nicht, nur Rum*.


Blue, *in der Not trinke ich auch einen Rum*.

Da mussten einige schmunzeln als Blue das sagte.

Prinz Edward sah entrüstet zu Blue rüber, *das ist die neue Hafenmeisterin Jungfer!
... das ist kein Frollein!!*


Blue, *ah, Hafenmeisterin und Wirtin? *


Bild


Smaragd beobachtete das Ganze, sie hatte nur Augen für das Stück Fleisch von Kerstin,
doch wie kann sie hingelangen, ohne gesehen zu werden. Denn sie traute der Fremden noch nicht.
Also schlich sie sich näher an die Mauer.


Kerstin die, die ganze Zeit etwas ahnte, sah kurz einen Schatten huschen.
Schmunzelnd nahm sie das Stück Fleisch und legte es unten neben das Stuhlbein.

Der Tiger linste von der Mauer hinauf, der Duft war zu verlockend.

Susi hatte etwas hinter sich bemerkt und drehte sich um,
*ist da hinter mir etwas? * doch sie konnte nichts sehen.

Valentina stand da günstiger, *mich dünkt ich hab da was gesehen .... ein weiter Gast?
… sehe zwei Ohren*.


Blue sieht paar dunkle Haare über die Mauer ragen, verrät aber nichts und winkt ab.
*Sicher nur eine Katze*.

Kerstin erkennt den Blick von Blue, *bestimmt Blue, hier laufen viele Katzen rum in Carima*.

Auch wenn Valentina vielleicht nicht wusste, was das genau war.
Wusste sie irgendwie dass es, eine sehr grosse Katze sein musste.
Also versuchte sie es, *kommt her ich tue dir nichts*.

Doch der Haarbüschel mit Ohren verschwand wieder hinter der Mauer.

Prinz Edward freute sich, prostend hob er den Becher, *... also ich werde ab jetzt öfter hier sein ...
im Hafen gibt es immer tolle Motive! .... und auch gewiss reiche vornehme Herrschaften die Porträts bestellen bei mir!
... ein Prost auf den Hafen!!*


Valentina, *ja und ich sehe zu, dass euch nichts passiert bei eurer Malerei*.


Bild


Smaragd überlegt und taxiert die höhe der Mauer.
Sie weiss genau, wo Susi die Amazone sitzt, und dass sie auf sie aufpassen würde.
Der Tiger schnauft durch und hopst in einem Satz hinter Susi,
so dass sie sich weiter vor der Fremden verstecken konnte.


Alle begrüssten sie erfreut … Sma druckste nur ein *suuilaad* heraus.

Der Prinzen Sohn Edward schien begeistert, *ach da schau an !! unsere Wolfstigerin!! … sei gegrüsst Kleine*.

Smaragd sah nur kurz zum Edward, sie wusste nicht, dass sie damit gemeint ist,
bisher hatte ihr das Niemand gesagt wegen dem Wolfstiger.
Und sie hatte einige Spitznamen bekommen seid sie hier im Land lebt.

Abgesehen davon war das noch gar nicht sicher.
Aber seid der Zweiten Schriftrolle wuchs die Vermutung darüber.

Anna beruhigte den Tiger, sie wusste sofort, weshalb sich die Kleine versteckte.

Kerstin hob ihr Stück Fleisch auf und reichte es Susi rüber, *du weisst schon wofür*
dabei blickte sie kurz zwinkernd zum Tiger.

Susi nahm das Stück entgegen und roch daran, *oh danke Kerstin, so ein schönes Stück Fleisch*.

Der Blick von Smaragd sah erwartungsvoll zu Susi rauf. *glubbschsabber*

Edward war wohl leicht irritiert, *also Rum, sollte die auf keinen Fall trinken !! das wäre zu gefährlich …*.

Susi sah zur Kleinen hinunter und wackelte mit dem Fleisch in der Hand.
*Oder möchtest du das Fleisch von Kerstin haben, Sma?*

So streckte sie es vorsichtig dem Tiger hin, *zack* griff sich die Kleine das Fleisch.
Susi konnte ihre Hand rechtzeitig zurückziehen.
Sie sah etwas überrascht aus, über die Schnelligkeit der Kleinen, wenn’s ums Futtern geht.

Kerstin kicherte, als sie das sah. Susi überprüfte ihre Finger, doch alle waren noch dranne.

Valentina beobachtet das, und holte etwas Speck und legte den auf den äusseren Pfosten. Sie wollte sehen was dann passiert…


Bild


Smaragd stopfte sich gerade das Stück Fleisch in Mund als ein betörender Duft ihr in die Nase kam,
*SPECK GLUBBSCH*.

Sofort macht sich der Tiger flach auf dem Boden und pirscht Richtung Pfosten.
Und hopst dann in einem Satz darauf und krallt sich den Speck.

Blue, *hoffentlich werden die Zollgebühren jetzt nicht erhöht*.

Valentina schien sehr gut vorbereitet, und reichte Anna der Kommandantin ein Pergament
mit der vorläufigen Aufstellung der Einnahmen der letzten Tage.

Anna nahm es entgegen und schaute es sich an.

Edward, *wollt ihr etwas importieren Jungfer?
Weil euch das anscheinend sorgen macht mit den Zollgebühren*.


Kerstin, *Blue weisst du überhaupt, was Zollgebühren sind? *
Blue, *och… jemand hat mich gefragt am Hafen *sagt schnell.

Edward musste nur lächeln.

Valentina sah derweilen zum Tiger rüber die sich über den Speck hermachte,
*na also, geht doch*.


Bild


Smaragd war neugierig und schlich sich zu Anna.

Anna zeigte dem Tiger das Pergament, *da kann man dingen aufschreiben … siehst du, dass?
… Anniera sucht solche Pergamente … in den Bibliothek*.


Smaragd schnupperte daran und rümpfte die Nase, *Beergamet*.

Anna erklärte weiter, *es ist nicht zum Essen … es ist zum Schreiben*.

Valentina schien den Blick zu sehen, *ich denke Speck ist von grösserem Interesse für sie*.
Kerstin lachte, *Fleisch riecht besser*.

Danach brachte die Hafenmeisterin der Waldhüterin Blue ihre Fleischsuppe,
und streckte danach dem Tiger noch mehr Speck hin. Das wurde dankend von Beiden angenommen.
Val musste verhalten lachen, um Smaragd nicht zu erschrecken, ab der schnellen Reaktion.


Bild


Kerstin sah im Augenwinkel Jemanden ankommen.
Es war der Elyion er setzte sich etwas abseits auf eine Sitzbank.

Susi, *wo ihr über Dokumente sprecht, habt ihr euch schon die Zeichnung angesehen,
wofür wir alle Schnipsel in Carima gesucht haben? *


Anna, *naja es ist noch nicht so einfach … ich habe schon mit Blue darüber gesprochen …
wir denken es musst einer Insel sein zwischen Carima und Amazonien*.


Kerstin, *aber es ist verworren geschrieben*.
Blue, *die Insel liegt südlich von hier glaube ich*.

Susi, *aber etwas weiter ab vom Kurs, sonst hätten wir die schon gesehen*.
Anna, *die Piraten Insel ist es nicht … so wir mussen weiter suchen*.

Valentina sah zum Ely rüber, *kommt doch her und leistet uns und der Jungfer Gesellschaft,
obendrein gibts noch einen Becher Rum*.



Bild


Plötzlich spitzt der Tiger die Ohren, und lauscht angestrengt … dabei schaut sie zum Himmel hinauf.
Da war was, das fühlte sie genau. Doch es schien sich wieder zu endfernen dieses Geräusch.

Elyion setzte sich zu Blue. *Zu einem Schluck Rum sag ich nicht nein*.

Anna, *hat jemand die Karte? … dann konnte wir allen gucken*.
Elyion, *welche Karte Kommandantin? *
Anna, *die Karte von das Schatzsuchen*.

Blue hatte die Karte abgemalt und stellte sie auf.


Bild


Alle waren vertieft in das Rätzel der Schatzkarte.

Der Tiger beobachtet derweilen den Himmel und lauschte angestrengt weiter.
Sie hörte es genau, diesen Flügelschlag.
Sie flüchtete plötzlich laut knurrend unter den Tisch, *ROOOAAARRR!!!*

Verwundert sah Blue zum Tiger, *Sma was ist den los? *
Smaragd, *Taaann*und deutete in den Himmel.

Valentina, *vielleicht wittert sie etwas? *
Blue, *sicher ein Adler*.


Bild


Anna sah auch zum Himmel hoch, sie wusste der Tiger würde nie grundlos reagieren.

Auch Kerstin sah nach oben, *oh da ist ein Riesenvogel über dem Hafen
… ich glaube der macht Sma unruhig*.


Anna, *hast du was gesehen? *

Blue folgte dem Blick von Kerstin und entdeckte den Vogel auch und zieht sofort ihren Bogen.
*ein grosser Adler, der könnte Sma fangen *sagt leise.

Selbst Elyion lies sich nun ablenken von der Karte, *hm …was ist denne? *
Valentina, *sie wittert etwas*.

Elyion, *da muss das Vieh aber erst an mir vorbei*.
Blue, *an mir auch*und legte sich einen Pfeil zurecht.


Bild


Smaragd flitzte sofort zu Ely und Blue unter den Tisch. *Gosss Voogel*.

Ely tätschelte den Tiger beruhigend, *der wird die hier nichts tun*.

Einige sahen noch an den Himmel, doch der Vogel schien weg zu sein.
So beschäftigten sie sich wieder weiter mit der Schatzkarte.

Anna, *wir brauchen ein Schiff*.
Susi, *der Mittagssonne folgen … Pallas steht zur Mittagszeit im Süden*.
Prinz Edward, *sehr rätselhaft ... *murmelt * ... aber die Konturen dieser Insel ....
das müsste den Seeleuten doch bekannt vorkommen ...*.


Bild


Elyion, * meide die Insel der Dunkelheit im Nordwesten,
wo ein unheiles Volk im Schatten lauert. <-- Das ist bestimmt die Kohleinsel der Jungfer. *rüberwitzelt*


Anna, *ah ja, der Kohlen Insel von Blue … und die Pirateninsel ist es auch nicht*.

Prinz Edward, *die Jungfer hat eine Kohleninsel? .... oder sagtet ihr Kohlinsel …. wo sie Kohlköpfe anbaut??*
Blue schmunzelte, *jaja Kohl Prinz Edward*.


Bild


Kerstin, *aber wohnt, auf der Kohleinsel, ein unheilvolles Volk? *

Elyion, *na, wenn man die Jungfer so ansieht... *zu Kerstin,
*dann könnte man das wohl denken … nach dem Steine schaufeln,
sieht sie sicher nicht mehr ganz sauber aus*.
Grinst etwas dabei.

Kerstin musste kichern.

Blue blitzte mit ihren Augen den Elyion an. *Wenn Blicke töten könnten…*
Elyion, *was denn? Das ist eine sehr staubige Angelegenheit*.


Bild


Kerstin, *und schmutzig dazu*.
Susi, *hat nun jemand eine Idee in welcher Gegend wir suchen müssen? *

Smaragd drückte sich an Elyion’s Beine und knurrte wieder drohend. *ROOOAAARRR!!!*

Selbst Prinz Edward sah nun zum Himmel hinauf, *was ist den da los da oben ??*


Bild


Elyion sah nun auch etwas Grosses am Himmel, *nanu... ein Drache war das aber nicht? *
Blue suchte den Himmel auch ab.
Kerstin, *da ist er wieder*.

Valentina sah auf den verängstigten Tiger und kniete sich zu ihr hin und streckte ihr noch ein Stück Speck hin.
*Hier meine Kleine, das sollte dich beruhigen*.


Bild


Prinz Edward zückte sein Skizzenbuch und machte hastig paar Striche.
Susi sah zum Himmel, *muss Anniera wieder was abschiessen? *

Blue erklärte der Valentina, das Sma nichts isst, wenn sie aufgeregt ist.
Deshalb legte sie den Speck auf den Tischfuss, damit sie gut rankommt.


Bild


Elyion sah zu Susi rüber, *also die Angaben sind recht verständlich.
Da steht wo es losgeht und eine Reiseroute ist auch im Text. Die Karte hat sogar eine Angabe der Reiserichtung.
Also so schwer ist das, wirklich nicht*.


Kerstin, *man muss mittags los … aus den Hafen und der Sonne folgen*.
Blue, *ich dachte ich kenne alle Inseln um Carima, aber die hier kenne ich nicht*.

Susi, *habt ihr ein Schiff, für die Expedition? … können wir bei euch mitfahren? *


Bild


Prinz Edward, *ist denn schon irgendwas geplant ... wer diese Route fahren will? *
Anna, *wir nehmen doch das Schiff von den Herzogin*.

Elyion, *also neugierig bin ich schon. So ein Orakel könnte wichtige Dinge beantworten.
Das ist wie die Astrologin*.


Anna, *Luba kann bestimmt den weg finde …
dann fahren wir in der Nacht und sie kann navigieren nach den Sternen*.


Kerstin, *aber da steht, doch man soll der Sonne folgen Anna*.


Bild


Blue versuchte den Tiger zu beruhigen. *ich glaube der Vogel ist weg Sma*.

Ely versuchte die Kleine abzulenken durch seine Rattenhäppchen und hielt sie ihr unterm Tisch hin.
Smaragd hat plötzlich Ratte im Gesicht und beisst instinktiv rein und man hört ein schmatzen.

Valentina, *vielleicht kann euch ein alter Seebär helfen, die wissen oft Ding, die,
die jungen nicht mehr wissen*.



Bild


Elyion, *wenn man weiß, wie die Sonne am Himmel verläuft,
dann brauch man doch nur einen Kompass*.


So wurde weiter und weiter diskutiert bis spät in die Nacht.
Irgendwann wurde es Zeit für alle sich auf den Heimweg zu machen.

Und auch der kleine Tiger kahm hervor und flitzte schnell in ihr Revier zurück.
---flitzt---

Re: Smaragd die Wolfstigerin

Verfasst: 01.10.2024, 20:37
von Smaragd Bailey
Kleiner Blick in verschiedene RP’s


Ausschnitt --- der Audienz ---

Anna die Kommandantin, *Ruhe, Herzogin Jil von Carima und Prinz Lennard von Lemond*.

Die Herzogin Jil begrüsste alle,
*wie immer treu zur Seite der geschätzte und ..."" tugendhafte "" .... Prinz Lenanrd*.

Schmunzeln und Kichern gingen durch den Saal.

Herzogin Jil, *wie ich zu meiner Freude sehe gibt es heute keinen Volksaufstand hier im Thronsaal*.
Sie bat danach Anna, die erste Person aufzurufen.


Bild


Anna, *Lady Blue, bitte nach vorne komme*.

Die Waldhüterin trat nach vorn.

Blue, *Hoheit, ich muss einen ungeheuerlichen Vorfall melden*.

Nun sahen alle gespannt auf die Jungfer.

Blue, *Ihr wisst ja, dass der Wald von Avalon unter besonderem Schutz steht …
die kleine Sma hat mich vorhin ganz aufgeregt nach Avalon gezogen*.


Die Herzogin nickte Blue zu.

Blue, *ich hab nicht verstanden was sie wollte und dachte erst da seien Wilderer oder ein Drachen...*.
Herzogin Jil, *ohje, was ist denn dort geschehen? *

Blue erklärte weiter, *dann stammelte sie etwas von Menschen....Paarung wie Tiere....*.
Die Herzogin holte hörbar Luft, *WIE? WAS?

Blue zog ihre Bilder hervor, *aber … sehr selbst*.


Bild


Prinz Lennard steckte sich schnell die Finger in die Ohren, *was habt ihr gesagt Jungfer ???*

Herzogin Jil, *das ist ja …UNERHÖRT …*sie rang förmlich nach Fassung.

Selbst der Prinz staunte und rieb sich die Augen.

Blue, *und das am hellen Nachmittag*.
Prinz Lennard, *das ist doch ... das ist doch ... der ..... die .... *bricht ab *

Auch das Volk, das dem Ganzen beiwohnte, staunte und blickte ungläubig auf die Bilder.

Herzogin Jil, *Ich ... also jetzt schlägt es aber den Deckel aus dem Fass! *

Prinz Lennard, *seht ihr Hoheit !! das habt ihr nun von euerem Zaun!! ........ die Leute drängts in die Freiheit!!
… wäre der Zaun nicht .... wäre alles ganz unauffällig und normal!!*


Herzogin Jil, *ach da ist nun der Zaun daran schuld Prinz? … Ich sage, wenn es den nicht geben würde,
ständen die Dirnen bereits im Schlosshof*.


Prinz Lennard, *alles würde diskret und ohne grosses Aufsehen im Hafen ablaufen ....*.

Anna die Kommandantin warf ein, *dann auch dort ein Zaun*.

Die Herzogin sah zu Anna, *einen Zaun in Avalon? … das ist gesegnetes Land,
dort kann man nicht einfach einen Zaun hinstellen … und wir können dort auch nicht einfach Wachen aufstellen*.


Prinz Lennard machte grosse Augen beim Wort, Zaun. Und er murmelte, *…nicht noch einen Zaun*.

Blue, *der Haupteingang zu Avalon ist schon bewacht*.
Anna, *dann eine riesige Mauer*.

Herzogin Jil, *ich fürchte wir müssen dies anders lösen … ich habe da auch schon eine Idee … Jungfer
…habt Dank für den Bericht über diesen Frevel*.


Blue, *dankt Smaragd, sie hat das entdeckt*.

Anna, *oder wir frage den Drachen aufzupassen dann kommt sicher niemand mehr*.

Herzogin Jil, *Ich werde hier geeignete Vorkehrungen treffen,
die dieses Treiben nachhaltig unterbinden werden*.


Prinz Lennard, *Hoheit ..... wenn ich recht weiss,
habt ihr doch am Mittwoch eine neue Hafenmeisterin verpflichtet .... und ich seh sie hier ......
lasst sie doch bitte ihre Meinung dazu äussern! bitte ...*.


Die Herzogin sah kurz zum Prinzen, *natürlich Prinz … lasst hören*.

Der Prinz bat nun Valentina persönlich nach vorn. *Beste Hafenmeisterin .... bitte erklärt uns doch mal,
wie ihr das Handhaben würdet .... mit dem roten Laternenschiff ....*.



Bild


Valentina, *nun ich wüsste da eine Lösung nicht sehr elegant aber wirkungsvoll …
ich würde das Laternenschiff ausserhalb des Hafen an eine Stelle ziehen,
wo der Weg unwegsam ist und auch sehr weit dann wären die Freier so müde das ihnen die Lust vergeht … *.


Die Herzogin fand diese Idee schon sehr gut.
Im Gegensatz zum Prinzen, er hoffte insgeheim, sie sage der Zaun müsse weg. Deshalb war er sehr überrascht.

Valentina, *im Wald zu Avalon würde ich wie es die Rebbauern machen,
Knallkörper aufstellen … die knallen, wenn die Falle auslöst … der Schreck ist gross, aber niemand wird verletzt*.


Das löste natürlich noch weitere Ideen aus … Fuchsfallen … Schlossgraben … dunkles Schloss …

Anniera die Waldelbe war sichtlich verärgert über diese Idee, was den Wald betrifft.
Also bat sie darum sprechen zu dürfen.


Bild


Anniera, * Eure Hoheit … ihr sagtet vorher das der Wald von Avalon unter besonderen Schutz steht …
denkt an die Tiere dort und vor allem an Smaragd … diese Böller würden alle dort verscheuchen …
wollt ihr das zulassen?*


Die Hoheit Herzogin Jil beruhigte Anniera, *nein, seid unbesorgt*.

Anniera durfte sich wieder zurückziehen und die Hoheit bedankte sich bei ihr für die mahnenden Worte.

Es wurde danach noch weitere Möglichkeiten aufgegriffen …

Am Ende der Audienz, trat die Hafenmeisterin zur Waldelbe heran.

Valentina, *auf ein Wort verehrte Lady*.
Anniera, *sie wünschen mich zu sprechen Lady Valentina? *


Bild


Valentina, *ja, ich wusste nicht das Euch der Wald so viel bedeutet,
sonst hätte ich ... hmmmm ... weniger drastische Massnahmen vorgeschlagen*.


Anniera, *verehrte Lady Valentina … der Wald generell, ist mein zuhause …
ich bin eine Waldelbe von den Avari … der Wald gibt mir und allen Lebewesen darin ein Zuhause … *.


Valentina nickte verstehend.

Anniera, *der Wald von Avalon speziell, ist das Zuhause von Smaragd … sie ist noch ein Kind,
das mit den Wölfen lebt, … sie ist wie eine Tochter für mich …
Herzogin Jil hat Smaragd unter besonderen Schutz gestellt*.


Valentina, *nun gut, ich werde, dass, in zukünftige Planungen mit einbeziehen und es berücksichtigen,
aber bitte versteht. Ich unterstehe der Herzogin und muss ihre Vorgaben umsetzten oder mit Rat und tat zur Seite stehen*.


Anniera nickte zustimmend, *ich verstehe euch.
Daher habe ich auch die Herzogin an ihre eigenen Worte erinnert*.


In dieser Einigkeit trennten sich die Beiden und machten sich auf den Heimweg.



Ausschnitt --- Politische Verhandlung ---

Smaragd schlich in der Stadt herum und schlich sich an den Prinzen Lennard und Blue in der Taverne heran.
Die Kleine versteht zum Glück gar nicht um was es da geht.


Bild


Die Beiden tranken und prosteten zusammen.

Prinz Lennard, *nun ja ... dann ... *prostet ihr wieder zu * lasst es euch schmecken*.
Blue, *danke, wolltet ihr mir denn was sagen? *

Prinz Lennard, *tja ... ich wollt euch eigentlich .... für meine .... Ansichten ... in Beziehung zum Lattenzaun gewinnen .....
und halt mal ... anfragen ..... was würde es denn kosten ... wenn ihr ... ?*


Blue, *also bitte Sir Lennard *schaut empört* ich habe nur den Auftrag der Herzogin ausgeführt*.


Bild


Prinz Lennard, *winkt schnell ab * aber natürlich ... beste aller Jungfern ... ich weiss ja ...*.

Blue, *ich komme in den Kerker, wenn ich den Zaun auf eigene Faust abreisse*.

Prinz Lennard, *ihr seid da absolut loyal zum Königshaus ... ich hätte aber so eine Idee ....
die euch .... nicht schaden würde!!*

Danach beugte der Prinz sich leicht vor und flüsterte leise.

Smaragd verstand zwar jedes Wort, doch den Sinn davon jedoch nicht.


Bild


Prinz Lennard flüstert, *aaalso ... ihr müsstet nur erzählen ..... das Holz .... von dem Zaun ....
hätte plötzlich ... die Holzwurmblattlaus Pest! und die sei höchst gefährlich ... auch für Menschen!!*


Blue, *und wenn Elyion das Holz untersuchen soll? *

Prinz Lennard, *dann bekommt ihr sicher ... den Auftrag den Zaun erst mal abzureissen ... versteht ihr?
... und dann .... käme teil 2 ... meines Plans ins Spiel ... aber das hätte mit euch nix zu tun!
Ihr wäret also völlig unverdächtig*.


Blue, *dann bekomme ich bestimmt den Auftrag einen neuen Zaun zu bauen*.


Bild


In dem Moment hopste Smaragd überraschend auf den Tisch zu Blue … "so löste sich die Politik in Luft auf…".



Ausschnitt --- Ein Fremder und fliegende Käfer ---

Der Tiger war gerade auf das Dach der Taverne geklettert und erlauschte eine ihr, vertraute Stimme.


Bild


Primus der Stadthalter lud den fremden Sigurd, in die Taverne zu einem Krug Bier ein.
Ihnen schloss sich auch Kerstin die Hofdame und auch die Hafenmeisterin Valentina an.

Smaragd achtet gar nicht gross was unten abging, sie sah einen Käfer auf dem Dach herumspazieren,
und patschte den verspielt an. Dieser flog erschlagen in hohem Bogen vom Dach.

Kerstin, sieht wie was, in Primus Bierkrug fällt und kichert.
Primus, stutzt, … *was war das? *

Smaragd sah ihrem Käfer nach und machte grosse Augen als sie das*Platsch* vernahm.
Sie kicherte und suchte nach weiteren Käfern.


Bild


Da gesellte sich auch Blue der Runde hinzu.
Primus, linst in den Krug sieht aber nichts wegen des Schaumes.

Valentina, habs gesehen, wie das Käferchen in Primus Bier fiel und deute Primus an, das da was in seinem Bier ist.
Primus, schaut in den Krug, dann zu Lady Valentina und zuckt mit den Schultern.

Blue, *ich war den ganzen Tag auf der Jagd, das macht durstig und hungrig, … oh, ein neues Gesicht*
schaut den jungen Mann neugierig an.


Bild


Smaragd patschte einen weiteren Käfer vom Dach, diesmal fiel der Richtung Blue.

Valentina, zu Primus, *euch ...ähm ...ist da, was ins Bier gefallen*.
Kerstin, sieht nun was in Blue’s Krug fallen … *hier fällt heut viel vom Himmel*.

Primus, *wirklich? *
Valentina, versuche nach dem zweiten Käfer, nachzuvollziehen woher die Käfer stammen.


Bild


Primus, schaut in den Krug und bläst dann den Schaum vom Bier, mitten auf den Tisch.
Da gesellte sich auch Luba der runde hinzu.

Primus, *sagt junger Herr, wie ist denn Euer Name? Damit wir wissen, wie wir Euch nennen dürfen? *
schaut nochmal in den Krug … *ach das ist ja nur ein Käferchen*,
angelt den Käfer aus dem Krug und nimmt einen Schluck.

Sigurd, *nun meine Name ist Sigurd Schluckebier, gerne aber Sigurd*.

Der Tiger linste vom Dach, um zu sehen, ob ihr Freund Primus den leckeren Käfer gegessen hat.

Primus, speit das Bier in hohem Bogen aus und erwischt dabei beinahe die Hofdame.

Kerstin, *eeeeeh … das könnt ihr doch ned machen Pater*
Primus, *schuldigung … da war noch ein Käfer im Bier … vergebt mir*


Bild


Blue, *mein Name ist Jungfer Blue, die königliche Waldhüterin von Carima*
lächelt den jungen Mann mit vollem Mund an.

Luba, *oh, wir freuen uns immer über Gäste, ich bin Luba, die Leuchtturmwärterin*.

Der kleine Tiger kicherte amüsiert und sucht weiter verspielt, auf dem Dach nach Käfern.

Kerstin, nimmt einen festen Schluck und vorsichtshalber schliesst sie den Deckel vom Krug.


Bild


Valentina, *woher stammt dieser Name? *
Sigurd, *naja ich weiß selbst nicht so genau, woher mein Name stammt*.

Blue, *was seid ihr von Beruf Herr Sigurd? *
Sigurd, *nun Lady Bluemoon, ich mache alles, was mir aufgetragen wird*.
Blue, *hier gibt es Arbeit genug in Carima*.

Luba, *und was führt euch her, Herr Sigurd? *
Sigurd, *Lady Luba, ich habe die Hoffnung hier endlich eine Heimat zu finden,
nach meiner langen Reise*.


Luba, *wenn ihr bereit seid, euch in unsere Gemeinschaft einzufügen,
werdet ihr hier eine gute Heimat finden, Herr Sigurd*.


Während unten sich alle weiter unterhalten, findet Smaragd noch zwei weitere Käfer,
sie patscht sie an … und schaut, wie die runterfallen.

Valentina, *jetzt habe ich gesehen, woher die Käfer kommen*.


Bild


Primus schaut nach oben, wo der Quell der Käfer sein könnte.

Der Tiger sucht nach weiteren Käfern in völliger Spiel Laune.

Kerstin sah den Blick vom Primus, *die kommen vom Baum,
werter Primus … die fallen runter, während sie hier vorbeifliegen*.


Primus, *sicher? … ich dachte, die kommen … da vom Dach*.
Valentina nickte zustimmend dem Primus zu.


Bild


Smaragd ist völlig begeistert … sie hat eine Handvoll, Käfer gefunden …
und *patscht* sie an und lässt sie fliegen … und späht ihnen nach.

Primus hält eine Hand ans Ohr, *da gruschpelt doch was, auf dem Dach herum*.
Kerstin, *ja, bestimmt der Dämon*.

Valentina, zuckten die Ohren, als sie das Geräusch hörte, nun konnte sie es genau orten, von wo.

Der Tiger hopst vergnügt auf dem Dach herum, als sie einen lockeren Dachziegel anstösst …
dieser rutscht vom Dach und kracht vor der Tavernen Tür zu Boden*KLIRR*

Primus zuckte erschrocken zusammen, *halt, wer da?
Zeigt euch oder es wird euch leid, tun! *



Bild


Valentina, lauscht weiter zum Dach hinauf, sie hört die Schritte … «das Toben auf dem Dach».

Primus erspähte einen Fellschweif auf dem Dach. Er rief laut, *Smaragd? *

Kerstin schmunzelte, sie hatte das Schnurren schon lange erkannt und weiss wer da oben rumstreift.

Da antwortet die Kleine, *Priiimuuus* und sah unschuldig vom Dach runter und winkte.


Bild


Primus, *meine Güte, ich hätte beinahe auf dich schiessen lassen … komm da runter*.
Luba sah hinauf, *sie hat nur Unsinn im Kopf…*.

Valentina, *tja, gut habt ihr den Befehl nicht gegeben*.

Der Tiger rief, *jaaaa … kooommeee*.


Bild


So begab sich die Kleine zur Runde hinzu, und wurde dann auch noch verwöhnt von ihren vielen Freunden.

Re: Smaragd die Wolfstigerin

Verfasst: 07.10.2024, 19:33
von Smaragd Bailey
Met und Weib

Smaragd stromert um die Stadt herum.
Sie lauschte kurz dem Gerede der Menschen Ansammlung und flitzte dann weiter.
Sie wollte ihre Waldelbe besuchen. Sie flitzte am Weg entlang, Richtung Schloss.
Da sah sie ihre Freundin am Waldrand stehen.
Nun gab es kein Halten mehr und die Beiden begrüssten sich herzlich.


Bild


Der Tiger war aufgeregt, *viiel Meensch in Staaadt*.
Anniera lächelte, *so? *

Smaragd nickte heftig und versuchte auf ihre Art zu erklären, dass sie es ganz genau weiss.
Sie deutet sich auf die Nase, *Naase* und an ihre Ohren, *Oohree*.

Anniera nickte, *sehr gut meine liebe*.
Nun deutet sich Anniera auf den Mund und schaut fragend die Kleine an.


Bild


Doch Smaragd war immer noch etwas aufgeregt, *Haaffmeisse auch daa … von Schiifff*.
Erst jetzt sah sie das Handzeichen, der Elbe und hält sich sofort den Mund zu.

Anniera lächelte, *Mund, das ist der Mund*.
Die Kleine brauchte einen Moment, bis sie verstand, *aahhh, Muund*.


Bild


Nun deutet sich Anniera auf die Augen.
Der Tiger schaute sie schief an, *ööhhmm …* und kratzte sich am Kopf verlegen.

Sie Elbe sah sie mit liebevollem Blick an, *Augen, das sind Augen*.
Der Tiger nickte, *Auugeen* und fummelte sich im Haar herum.


Bild


Anniera lächelte die Kleine an, *sehr gut*.
Danach lies sie ihren Blick umherschweifen und sah wieder auf den Tiger, *willst du in die Stadt, schauen? *

So begaben sich die Beiden in die Stadt und liefen zu der Menschen Ansammlung.
Sie wurden freundlich begrüsst.


Bild


Die Anwesenden waren noch in ein Gespräch vertieft.

Blue, *ich habe den Zaun gebaut auf Befehl der Herzogin*.
Kerstin, *jawohl, Blue arbeitet auch im Sinne der Herzogin*.

Siegfried, *oh der ist mir noch nicht aufgefallen*.
Valentina, *und es ist ein guter Zaun geworden*.
Blue, *bei mir gibt es nur gute Wertarbeit, Frau Valentina*.


Bild


Smaragd versteckte sich hinter Anniera, da sie den einen Kerl noch nicht kannte.

Prinz Lennard, stutzte und fragte leise zur Hofdame,
*hatte der gute Mann, nicht vorhin bereits gesagt, dass er des Öfteren dort hingeht? *

Siegfried, *und was soll der Zaun bewirken, wenn ich diese Frage stellen darf*.

Prinz Lennard, *Anna ... wollt ihr dem Mann bitte erklären, für was der Zaun ist? *

Siegfried, *ich bitte darum*.
Anna, *dass niemand mehr nach das Schiff geht*.


Bild


Siegfried, *jetzt verstehe, Met und Weib,
ganz schlecht für die Schatzkammer … der Met lässt doppelt sehen und das Weib, dezimiert den Ertrag,
davon halte ich mich fern*.


Adira hatte sichtlich Mühe, sich zu beherrschen, um nicht lauthals, loszulachen.

Der Tiger linste hinter Anniera hervor, zum fremden Siegfried.
Die Waldelbe streichelte der Kleinen beruhigend über den Kopf.

Blue grinste, *wer doppelt sieht, muss auch doppelt bezahlen*.
Siegfried, *wer doppelt sieht, hat nur die halben Einnahmen … das ist ganz wichtig zu wissen*.

Blue versuchte das nun auszurechen in Gedanken, *hhmmm*.
Siegfried, *und als Schatzmeister, ist das ganz schlecht*.

Blue, *also, wenn ich meine Wurst doppelt sehe, habe ich trotzdem nur eine? *
Siegfried, *richtig … also danach noch Hunger … auch schlecht*.

Blue strahlte ihn an, *ah, ihr seid so klug*.
Siegfried streichelte sich über den Bauch, *ja meistens*.


Bild


Prinz Lennard flüsterte leise vertraulich zur Hofdame,
*ich denke ... er weiss schon, was hinter dem Zaun ist ..... er versucht zu flunkern ....
aber gut .... er scheint Geld zu haben, dann ist er ein gern gesehener Gast bei den Damen dort*.


Kerstin, *der war bestimmt auch schon dahinter, werter Prinz*.

Der Prinz nickte der Hofdame Kerstin zu, *ganz bestimmt*.

Kerstin, *und Lola, hat ihm sicher gesagt, er soll die Männer vom Schiff vorbeischicken*.

Prinz Lennard lachte auf, *so soll es sein*.


Bild


Blue die Waldhüterin kramte eine Wurst hervor und beisst genüsslich ein Stück ab, davon.

Das entging dem kleinen Tiger natürlich nicht. *glubsch*
Doch da trat die Hafenmeisterin Valentina wieder zur Runde zurück.
Smaragd wusste wer, dass war und zuppelte an der Kleidung von Anniera und flüsterte,
*Haafeemeissee* und deutet unverhohlen auf Valentina.

Anniera nickte und lächelte dem Tiger zu.

Smaragd schaute nun wieder zu Blue rüber und leckte sich über die Lippen leicht sabbernd.

Die Waldhüterin sah den Blick der Kleinen und schmunzelte,
*na komm schon her Sma* und hält ihr die halbe Wurst hin.

Der Tiger hüpfte vor Freude auf und flitzte zu Blue dabei rumste sie, sie an. *rumms*
Blue, *ich habe heute nicht viel, aber es schmeckt gut*.

Schon griff der Tiger zu und bedankte sich, und biss rein, *daanke … jaaa*.


Bild


Blue knuddelte die Kleine liebevoll, die sie so treuselig anschaute.
Ja, sie konnte dem Charm der Kleinen nicht widerstehen.

Anniera kicherte, als sie Smaragd bei Blue beobachtete.

Prinz Lennard lächelte, *ich bin überzeugt ... die Hafenmeisterin kassiert auch dort hinterm Zaun,
ihre Gebühren ab und leitet sie weiter, an die königliche Kasse …. deswegen ist es höchst erfreulich,
wenn dort viel Betrieb ist .... bei den roten Laternen ...*.


Kerstin kicherte, *deswegen meinte ich ja, dass sie eine Liste führt*.

Valentina, *wie befohlen von der Herzogin, tue ich meinen Dienst*.
Blue, *Hauptsache der Betrieb, ist nicht wieder im Wald*.


Bild


Der Tiger flitzte wieder zu Anniera hinüber. Und schmatzte zufrieden an ihrer Wurst.

Siegfried, *was für ein Aufruhr, das verstehe ich gar nicht*.
Blue, *der Zaun ist vor allem, dass die Kinder, das nicht sehen, Herr Siegfried*.

Lennard, *da habt ihr recht Jungfer ... aber ich denke ... das war eine Ausnahme,
dass dort, so etwas stattgefunden hat ...*.


Siegfried, *ach so ja, ich bin meist mit den Talern beschäftig und halte Weib und Met von mir fern*.
Blue, *ist das nicht langweilig auf Dauer Herr Siegfried? *


Bild


Prinz Lennard schaute zu Smaragd rüber und dann lächelte er zu Anniera,
*euer Schützling fühlt sich wohl ....*.

Anniera lächelte dem Prinzen zu, *ja, vor allem wenn sie etwas zu essen hat*.
Prinz Lennard nickte der Waldelbe zu.

Siegfried, *somit habe ich auch keine Unannehmlichkeiten, welche diese zwei Dinge mit sich bringen*.
Kerstin schmunzelte, *dann ist der Siegfried, ja so etwas, wie die Blue … nur die Jungfer, der Schiffe*.

Siegfried, *mit nichten, ich habe immer zu tun … wer sich zu sehr ablenken lässt, macht zu viele Fehler*.
Da trat auch noch Ela zur Runde hinzu, und ihr Blick viel auf die kleine Smaragd,
ihre Gedanken brachten sie zum Schmunzeln, «Sma, is doch den ganzen Tag nur am essen».


Bild


Blue, *ach so, na ja ab und zu ein Met ist nicht verkehrt*.
Siegfried, *ab und an einen Met ist schon zu viel … die Taler laufen einem sonst wie Wasser,
durch die Hände*.


Blue grinste, *deswegen trinke ich zwischendurch auch mal einen Rum*.
Siegfried, *der macht es nur schlimmer*.

Adira lachte kurz laut auf, *Verzeihung*.
Sie schien dem Siegfried kein Wort zu glauben.

Prinz Lennard stutzte, *... ihr erstaunt mich Sir .... ihr seid doch ein Seemann ...
die vertragen doch einiges … was ist los mit euch ... warum trinkt ihr nichts? *



Bild


Siegfried, *Seemann? Ich bin eine waschechte Landratte und betrette ein Schiff nur,
wenn es ein Muss … und wenn der Gildemeister an Bord ist, schon gar nicht … fester Boden unter den Füssen,
ist das Schönste, was es gibt*.


Prinz Lennard, *aha .... nun gut, dann hab ich euch wohl missverstanden,
als ihr euch vorgestellt habt vorhin ... verzeiht mir das …*.


Blue, *ich fahre gerne Schiff, vor allem wenn es stürmt und die Wellen hoch sind*.
Siegfried, *ich bin der Schatzmeister, der Händlergilde,
ich muss nicht mit dem Schiffe fahren … und wenn sich, dass vermeiden lässt... *
schweigt dann.

Prinz Lennard, *gut, gut Sir .... nun weiss ich es ... und werds mir merken *lächelt *
danke nochmals ...*.


Anniera, *verehrte anwesende, ich werde mich jetzt zurückziehen*.

So verabschiedeten sich die Waldelbe und der Tiger von den Anwesenden
und begaben sich zurück ins Elbenland.


Bild


Vor dem Baumhaus sah die Waldelbe den Tiger an, *hast du Hunger? *
Smaragd sah sie erstaunt und unschuldig an, *ööhhmm*

Anniera musste lachen, *darüber musst du erst nachdenken? *

Smaragd, *neein … ich essse wenn Beutee*.
Sie roch nämlich, dass die Elbe gerade gar nix fressbares für sie, an sich trug.

Anniera, *dann lass uns bisschen zusammen sitzen*, sie deutet dabei zum Baumhaus rauf.


Bild


Schon hopste der Tiger die Treppe hinauf und inspizierte das Baumhaus, sie war lange nicht mehr da oben.

Anniera zog sich um und setzet sich endspannt auf eins der Kissen.
Dann begann sie ein beruhigendes Elbenlied zu singen.

Sma kniete sich zu ihr hin und beobachtete sie.
Durch den Gesang endspannte sich die Kleine völlig und begann sich zu putzen.
Sie fühlte sich wohl und summte mit.


Bild


Anniera streichelte die Kleine liebevoll über den Kopf…
und ihre Gedanken schweiften zu den Versen der Pergamentrollen.

Der Tiger legte sich endspannt ins Fell, seit Tagen kann sie kaum noch ruhen in ihrem Revier,
wegen all den Fremden, die in ihren Wald eindringen. So döst sie endspannt.

Anniera überlegt, was es auf sich hat, mit Sma als Wolfstiger und dem Phönix.
Ihr Blick schaut nachdenklich auf die Kleine ihre Gedanken schweifen weiter,
«das Sma wirklich etwas ganz Besonderes sein muss».


Bild


Währenddessen döst der Tiger vor ihr im Fell und schmatz und kratzt sich zufrieden,
froh zu sein das sie sich einfach ausruhen kann.

Anniera spricht leise vor sich hin,
*Im Feuer des Phönix, kraftvoll und rein, der Wolfstiger steigt empor, ganz allein*.

Smaragd blinzelte nur leicht, als das Wort, *Wolfstiger*fiel, sie hatte es schon gehört von Dorfbewohnern,
aber sie wusste nicht, dass sie damit gemeint ist.
Doch ihr Amulett Stein funkelte kurz auf bei dem Wort, als es die Elbe vor sich her flüsterte.


Bild


Anniera spricht leise nachdenklich weiter, *Um Smaragd eins der Zukunft zu bewahren,
wenn unsere Kräfte nicht mehr waren … Im Phönix-Ritual, das Ahnen ihr gaben, für immer beschützt, in ihrem fünften Jahr …
Bei Ableben wird sie neu geboren, der Phönix erwacht, kehrt nicht verloren …
Aus Phönix' Feuer wurde sie gemacht, keine Eltern, die über sie wacht*.


Der kleine Tiger plinzelt nur ab und zu Anniera hinauf und schlummert wieder weiter und brabbelt im Halbschlaf
die Worte nach allerdings auf ihre Sprache, also hört Anniera nur ein leises Flüstern und Knurren.


Bild


Die Waldelbe schaut nachdenklich und hängt ihren Gedanken nach.
«Diese Worte beschreiben Sma sehr gut. Sie sieht aus und verhält sich wie ein Wolf und ein Tiger zur selben Zeit …
ist sie wirklich die letzte ihrer Rasse?»

..dieser letzte Gedanke trieben der Waldelbe, Tränen in die Augen.

Sie beobachtete den Tiger weiter und muss schmunzeln als sie sieht das die Kleine im Schlaf ins Fell patscht
und wohl am Träumen ist von der Jagd.


Bild


Anniera flüstert leise weiter, *hütet das Geheimnis, sei bereit,
ein Freund fragt danach, in kommender Zeit*
.
Und denkt sich, «Ein Freund fragt danach......dieser Freund muss ich dann sein».

Da gähnte der kleine Tiger laut auf und blinzelte und streckte sich genüsslich,
dabei schaut sie strahlend zur Waldelbe hinauf.

Anniera musste kichern, *hast du gut geschlafen? *
Smaragd, *Jaaaa* und hopst auf ihre Füsse,
*viiel Fremdee in meine Waald … ich aufpasssee*.


Bild


Anniera stutzte, *viele Fremde? Meinst du viele fremde Menschen? *
Die Kleine nickte ihr zu, *jaa … seuuffzzzt*.

Anniera, *Ja du musst sehr aufpassen,
aber diese Menschen wollen dir nichts antun oder in deinem Wald jagen.......*.


Smaragd schüttelte den Kopf,
*neein … Meeensch wie Haase … haabe Blue saage … viiiel laaut … Beutee gehee weg*.

Anniera überlegte kurz, *wie soll ich dir das, Erklären?
… die Herzogin wird dafür sorgen, dass es wieder vorbei geht … *.


Smaragd sah sie beschwichtigend an, *duuu keine Aangst … ich aufpasssee*.


Bild


Anniera nickte, *ja, die Menschen vertreiben deine Beute, weil sie laut sind …
Ich habe keine Angst, da ich weiss, was sie im Wald wollen …
das hat alles mit dem Zaun im Hafen und dem Schiff dahinter zu tun*.


Smaragd machte grosse Augen und überlegte kurz, *jaa Zaaun … viiel Baaum*.

Anniera nickte leicht erstaunt, der Kleinen zu,
anscheinend hatte selbst Smaragd das mitbekommen das sich am Hafen etwas verändert hat.

Der Tiger sah sie durchdringend an, *Zaaun weg … Meensch weg? Aus meinee Waald? *
Anniera nickte, *ja, ich denke, dass es so sein wird*.


Bild


Da stand die Kleine auf, *ich gehee aufpassse*.

So verabschiedeten sich die Beiden liebevoll, und der Tiger flitzte davon.

---flitzt---

Re: Smaragd die Wolfstigerin

Verfasst: 10.10.2024, 18:06
von Smaragd Bailey
Audienz

Einmal mehr wartet Smaragd vor dem Schloss auf ihre Elbenfreundin.
Der Tiger war lange nicht mehr im Schloss und deshalb etwas aufgeregt.
Ihr Blick späht die Umgebung ab, da kommt endlich Anniera angelaufen.


Bild


Freudig springt der Tiger begrüssend der Waldelbe in die Arme.

Anniera, *ich freue mich dich zu sehen*.
Smaragd strahlte sie an, *ich komme … mit Schlooss? *
Anniera lächelte, *du darfst gerne das Schloss und die Herzogin Jil mit besuchen*.

So begaben sich die Beiden ins Schloss zur Audienz.


Bild


Die Waldelbe verneigte sich ehrenvoll beim Eintreten des Saales, Richtung Thron.
Der Tiger schielte nur kurz zu ihr rauf, und schaute schon neugierig nach den Anwesenden.

Da rief Anna die Kommandantin laut durch den Saal,
*Ruhe, Herzogin Jil von Carima und Prinz Lennard von Lemond*.


Bild


Die beiden Hoheiten begrüssten die Anwesenden auf ihre unverkennbare Art.
Prinz Lennard nickte allen still zu und ließ seinen Blick über die Menge schweifen.
Ja, er überliess das Wort der Herzogin.

Herzogin Jil, *Guten Abend werte Bürger, Freunde und Gäste von Carima …
Ich begrüße Euch zur heutigen Audienz*.



Bild


Smaragd hatte die Leitwölfin, Herzogin Jil, länger nicht mehr gesehen.
Sie grüsste mit tierischer Gestik, die Hoheit, durch respektvollen Abstand und Unterwürfigkeitshaltung und Beschwichtigung.

Anniera kniete sich zu Smaragd, um ihr, Sicherheit und Ruhe zu vermitteln und im Notfall festzuhalten…


Bild


Anna die Kommandantin rief die Erste auf ihrer Liste, *Lady Blue, bitte nach vorne komme*.

Blue trat nach vorn und verströmt wie immer einen betörenden Duft,
den sie den Herren dezent zu wedelte.


Bild


Smaragd wusste zwar nicht in was sich Blue wälzt, aber sie roch an den Audienzen nie nach der Waldhüterin,
die sie kannte. *Nasereibt*.

Der Prinz Lennard schien sehr angetan von dem Duft,
*ui ui ui .... sehr dezent .... leicht und zart wie ein Soufflé*.

Die Herzogin begrüsste sie freundlich und ließ Blue ihr Anliegen vortragen.

Blue, *heute habe ich zwei kurze Meldungen Hoheit*.
Herzogin Jil, *natürlich*.


Bild


Blue, *die Kommandantin hat mir eine Kompanie Soldaten für Avalon unterstellt*
und guckte dabei wichtig.

Herzogin Jil, *ohhh, um dort für Ordnung zu sorgen*.

Blue, *als wir in Avalon die Leute die da …. ihr wisst schon .... *und wurde leicht rot,
*verhaften wollten, haben die Rüstungen der Soldaten so laut gequietscht und geklappert ....
dass die Männer und Frauen schnell wie der Wind weggelaufen sind*.


Prinz Lennard stutzte, *was wollt ihr damit andeuten Jungfer ??*

Blue, *sie sind wohl mit einem Boot in den Hafen geflüchtet*.


Bild


Herzogin Jil seufzte, *also konnten wir niemanden dingfest machen? *

Blue, *nein, es war auch schon zu dunkel, aber auf jeden Fall ist jetzt Ruhe in Avalon*.

Herzogin Jil, *sehr erfreulich, wirklich sehr erfreulich*.

Blue schaute zum Prinzen, *die Rüstungen sind doch schon 500 Jahre alt und rosten*.

Prinz Lennard, *vielleicht sollten die,
für solche Aktionen ... leichte Lederklamotten tragen …. wie für eine Jagd*.



Bild


Smaragd spitzte die Ohren und plapperte nach,
*jaaagee* und nickte dabei leicht verträumt.

Blue, *gute Idee, aber die Leute hatten eine mordsangst bekommen*sie lachte kurz auf,
*schade, dass Smaragd nicht dabei war, die hätte bestimmt einen der Kerle erwischt*.

Smaragd sah zu Blue und platzte fast vor Stolz, auch wenn sie es nicht genau verstand,
und wollte wider losbrabbeln...

Anniera sah zum Tiger, *psst! * und hielt sich den Zeigefinger dabei auf ihren Mund.
Smaragd sah zur Waldelbe hinauf. *glubsch*und hielt sich dann den Mund zu mit beiden Händen.


Bild


Blue sah zur Herzogin, *das war die erste Meldung Hoheit*.

Die Hoheit sah Blue an, *und der zweite Punkt? *

Blue, *ich habe Karl, den Wachsoldaten,
bei Greta eine Flasche sogenanntes Weihwasser kaufen lassen und genau im Sonnenlicht untersucht … 2 Taler wollte sie dafür,
dabei ist das einfaches Hafenwasser, sogar ein kleiner Fisch und winzige Krebse sind in der Flasche geschwommen …
dazu muss man kein Magier sein, um das zu erkennen*.



Bild


Die Hoheit verzog angewidert das Gesicht,
*ein Wunder, das nicht noch mehr Leute krank geworden sind, aber darüber reden wir ja nachher noch*.

Der kleine Tiger hielt sich immer noch den Mund zu, doch als sie Blue von Fisch sprechen hörte,
nahm sie ihre Hände runter und war völlig begeistert, *Fiiisch guuut*.
Und leckte sich dabei über die Lippen.

Blue, *das war dann alles von mir heute*.
So erlaubte ihr, die Herzogin sich zurückziehen zu dürfen.


Bild


Die Herzogin bat Anna die Kommandantin, die nächste Person aufzurufen von ihrer Liste.

Anna, *Schamanin Susi, bitte nach vorne komme*.

So trat die Amazonen Schamanin vor die Hoheiten und begrüsste diese standesgemäss,
mit Verneigung und *Kala*.

Susi erzählte, *wir hatten das Waisenhaus untersucht … und dort noch dunkle Schwingungen gefunden …
der werte Sir Elyion war auch dabei, und entdeckte es auch*.



Bild


Die beiden Hoheiten, Herzogin Jil und auch der Prinz Lennard,
sahen nun sehr besorgt zur Schamanin.

Susi, *zudem gab es auch noch eine Erscheinung am Himmel …
dieser Geist verlangte etwas … aber wie Geister so sind, man konnte nicht erfahren, was er wollte*.


Die Herzogin sah leicht irritiert zur Schamanin runter. *mhhh … und was nun? *

Susi, *wir werden und uns morgen Abend beim Waisenhaus treffen
und versuchen Kontakt zum Geist aufzunehmen*.



Bild


Da eilte Kerstin die Hofdame der Amazonen nach vorn, und begrüsste die Hoheiten mit einem knappen,
*Kala, wehrte Hoheiten* und plapperte los,
*der meinte immer nur, das ist meins, gebt es mir wieder*.

Susi, *wir fragen ihn, was er nun möchte, und versuchen eine gemeinsame Lösung zu finden*.

Die beiden Hoheiten liessen ihre Blicke von Susi zu Kerstin wandern und grüssten auf ihre Art zurück.


Bild


Kerstin besann sich nun doch noch bissel an die Höfische Etikette von Carima.
*entschuldigt, dass ich mich einfach dazugeselle*.

Die Hoheiten liessen sie gewähren.

Herzogin Jil, *wenn der Geist so intensiv nach etwas sucht, könnte dies ja in der Tat,
der Weg zur Lösung sein, oder? *


Susi, *so hoffen wir*.
Kerstin, *nur wissen wir noch nicht, was er will*.


Bild


Susi, *wir werden auf keinen Fall, das Waisenhaus, morgen niederbrennen*.

Herzogin Jil, *ich bin gespannt, ob Ihr herausfindet, was der Geist sucht*.

Susi, *nur nach Absprache mit euch, Hoheit*.

Prinz Lennard, *niederbrennen? *

Herzogin Jil, *daran wäre mir sehr gelegen Schamanin … die Geschichte zeigt leider,
dass dies häufig zum Verlust einer ganzen Stadt führt …*.



Bild


Susi, *Kerstin, möchtest du etwas ergänzen? *
Kerstin, *ich hab noch in das Feuer, einige Kräuter gelegt, um den Geist zu beruhigen …
aber solange wir nicht wissen was er will bleiben die Kinder bei uns*.


Herzogin Jil, *ich erinnere hier, nur an meine entfernten Vorgänger, Kaiser Nero*.

Der Prinz Lennard sah ganz endgeistert zur Hoheit rüber.
*Nero?? .... das ist doch der Wachhund, vorne am Schlosstor ...*.

Susi, *der Nero hatte den Dämon in seinem Kopf*.


Bild


Herzogin Jil, *das wäre mir eine große Beruhigung … auch wenn ich so gar nicht weiss,
wie ich diesen Dienst je wieder gut machen kann*.


Kerstin, *da müsst ihr nichts gut machen, wehrte Herzogin*.

Herzogin Jil, *ich werde mir, zu gegebener Zeit etwas ausdenken*.

Susi, *wenn ihr die Kinder wieder zurücknehmt, ist es Belohnung genug*.


Bild


Kerstin, *wie euch bekannt sein dürfte, liegt das wohl aller Kinder auch, unserer Hoheit, sehr am Herzen*.
Danach kicherte sie und grinste zu Susi rüber.

Herzogin Jil, lachte auf, *so leise klingt bei euch schon durch, dass ihr froh seid,
wenn die Racker wieder hier sind*.


Susi, *wir lieben die Kinder, aber hoffen, sie wieder in ihrem Heim sicher abzugeben*.

Prinz Lennard, *lasst euch Zeit bitte!!*

Herzogin Jil, *Prinz! Was wollt ihr damit zum Ausdruck bringen? *


Bild


Susi, *die Wachen, bei den Kindern haben es sehr schwer*.

Prinz Lennard, *erst muss alles geklärt sein dort … wollt ihr die Kinder,
den Gefahren eines ... Geistes aussetzen, Hoheit??*.


Die Herzogin Jil winkte ab, *na gut … nun ich bin froh, dass ihr den Kindern, Herberge bietet*.

Prinz Lennard, *seht ihr, deswegen sagte ich .... lasst euch Zeit! *

Susi, *das machen wir gerne*.
Kerstin und Susi durften sich zurückziehen.

((hier noch den Link, zum Blog von Lennard, mit einem Blick aufs RP im Waisenhaus

https://lennardmonday.blogspot.com/2024 ... orung.html

))

Fortsetzung folgt…

Re: Smaragd die Wolfstigerin

Verfasst: 12.10.2024, 20:27
von Smaragd Bailey
Fortsetzung…

Audienz

Die Herzogin sah den beiden Amazonen nach und sprach leise,
*was für ein Glück, das wir in so enger Verbundenheit mit den Amazonen stehen*.

Da unterbrach sie Anna, die Kommandantin und flüsterte, *die Gerda ist da, mit den Wachen*.


Bild


Die Hoheit nickte zu Anna, *sehr gut Kommandantin. Führt die Täterin vor! *

Gerda versuchte sich dem Griff der wachen zu entziehen, *lasst mich los, ihr Wichte! *

Anna hob die Hand und winkte die Wachen auffordernd nach vorn zu kommen mit der Gefangenen, Gerda.

Prinz Lennard sah erfreut zu Gerda und nickte ihr grüssend zu.

Die Herzogin sah auf Gerda runter, ohne sie richtig zu begrüssen,
* so, da seid Ihr ja … ihr scheint es regelrecht darauf abzusehen, den Winter in unserem Kerker zu verbringen*.


Bild


Gerda, *wieso habt Ihr mich vom Hafen entführt? Ich war gerade dabei Schilder zu schnitzen! *

Der Prinz sah nun neugierig zu Gerda hinunter.

Herzogin Jil, *ihr wisst nicht warum, ihr hier seid, oder stellt Ihr euch nur dumm? *

Gerda, *woher soll ich das wissen? Dieses Pack hat mich vom Stuhl gehoben und hierher geschleift! *
und deutete zu den Wachen. *Wenn ich das Greta erzähle! *

Prinz Lennard, *man hätte sie tragen sollen ... *murmelt * ... was für Banausen ....*.


Bild


Herzogin Jil, *mäßigt Eure Stimme und wählt Eure Worte weise Weib,
ihr steht hier vor Gericht! *


Gerda, *vor Gericht? Ich hab nichts gemacht! Meine Weste ist so weiß wie Schnee! *

Smaragd linste zwischen den Beinen von Susi der Schamanin hindurch.
Als sie die Stimmungsänderung bei ihrer Leitwölfin der Hoheit Herzogin Jil bemerkte,
wurde sie unruhig. *knurrt leise...*.

Anniera reagierte sofort, *psst, Smaragd*.
Doch der Tiger spürte es genau und schnaubte unwohl.
Die Waldelbe begann zur Beruhigung den Tiger, sanft über den Kopf zu streicheln.
Und es half, denn die Kleine drückte sich an Anniera, doch sie liess die Herzogin nicht aus den Augen.


Bild


Herzogin Jil, *ja, das könnt Ihr jemand anderem erzählen*.

Gerda, *was soll ich denn gemacht haben? Ich schnitze nur Schilder! *

Der Prinz Lennard schaute ratlos von der Hoheit zu Gerda.

Herzogin Jil, *ihr steht hier, weil man Euch einer Tätigkeit auf eine,
Staatsbedienstete vorwirft*.


Prinz Lennard staunte, *oha…*.

Gerda, *eine was? Staatsbedienstete? Ich seh Euch doch nur einmal die Woche,
wenn überhaupt? *


Prinz Lennard, *etwa ... auf die neue Hafenmeisterin? *


Bild


Herzogin Jil, *euch wird vorgeworfen, die Waldhüterin mit einem Ei beworfen zu haben*.

Prinz Lennard lächelte amüsiert, *ach die Waldhüterin ...*.

Ein Gemurmel ging durchs Volk.

Adria, *nur ein Ei, wie armselig*.

Kerstin flüsterte zu Susi, *hat Blue das Ei als Beweis? *
Susi entgegnete sehr trocken, *das Ei wird schon verfault sein*.

Blue ruft laut, *und zwar ein faules Ei! *
Anna, *und Frekya hat Flecken bekomme, durch das Trinken von einer, von ihre Flasche, die ihr verkauft*.


Bild


Gerda plusterte sich auf, *was ICCCCCHHHH???? Ich doch nicht! *

Herzogin Jil, *was habt Ihr darauf zu entgegen? *

Prinz Lennard murmelte, *ui ui ... jetzt wirds kritisch ...*.

Gerda, *was kann ich dafür, dass die Waldhüterin da herumstrolcht, wo mit Eiern geworfen wird?
Außerdem war ich das nicht! *


Blue, *dann wars Greta, alle beide in einen Sack und draufhauen, man trifft immer die richtige*.


Bild


Das Volk hegte gemischte Gefühle.

Sigurd beobachtet und grinste, er dachte an seine Kindheitserinnerung.
Canidio kicherte leise und murmelte, *dann Blue mit dazu rein und es ist immer noch voll Treffer*.

Die Hoheit wurde langsam dunkelrot im Gesicht.
Kerstin erkannte es sofort und nuschelte, *uiuiui, die Hoheit kocht gleich*.


Bild


Gerda, *das war Greta! Die hat wohl gerade Eier gebraten und eins hinter sich geworfen,
weil es nicht gut mehr roch. Aber wenn’s die Waldhüterin getroffen hat, dann ist das Glück,
ja doch noch gnädig mit uns! *


Herzogin Jil, *wagt es nicht so mit mir zu reden Weib!
… Ich bin nicht des Euresgleichen … und Eure Spitzfindigkeiten haben hier keinen Platz! *


Susi flüsterte zu Kerstin, *in Gerda’s Haut, möchte ich jetzt nicht stecken*.

Nun hielt es, selbst der Tiger nicht mehr aus, sie schlich sich in einem guten Moment einfach zu Susi nach vorn.
Bereit der Leitwölfin bei ihrem Angriff, sofort zu helfen.


Bild


Herzogin Jil, *und der Thronsaal ist keine Bühne für Euer Posenspiel! *

Gerda redet sich um Kopf und Kragen, *ich bin unschuldig! Und Ihr macht so einen Aufstand wegen einem Ei!
Pfff… Staatsbedienstete!
Gebt mir einen Korb Eier und ich mach aus der Waldhüterin selber ein Omelett! *


Prinz Lennard springt heldenhaft ein, *Hoheit bitte …. lasst die arme alte Frau! ..... ihr seht doch …. wie sehr,
sie das alles mitnimmt .... und dann soll sie auch noch im Kerker hocken???
... ich bitte euch .... lasst Gnade vor Recht ergehen! *



Bild


Smaragd wurde immer angespannter und puschelte schon ihren Pop’s zurecht.

Da hielten sie, auch schon die sanften Hände von Anniera fest.
Die Waldelbe ist dem Tiger, leise hinterhergeschlichen und bremste die Kleine rechtzeitig aus.
Ihr war bewusst das Sma, da nach Wolfsrudelart handeln würde.

Blue flüsterte zu Luba, *ich wundere mich warum Lennard die Alten, immer so verteidigt*.
Luba, *das muss irgendeinen Grund haben...*.


Bild


Gerda, *genau! Ich kann doch nichts dafür, dass Greta so schusselig ist! *

Herzogin Jil, *Nein, den Kerker kann ich ihr ersparen, der Scharfrichter kann das abkürzen! *

Gerda bekam Schnappatmung, *Waaaaaaaaaasss? Ihr wollt mich, UNSCHULDIGE ... ? *

Prinz Lennard schüttelte entrüstet den Kopf, *was ist los Hoheit?? .... es sind doch nur Banalitäten!! *

Canidio riss die Augen auf, *ufff... die arme, und dass wegen ihrer Schwester*.


Bild


Die Herzogin Jil sah zum Prinzen, *Ich bin doch keine Witzfigur! *

Prinz Lennard, *aber nein ... das seid ihr nicht! *

Blue warf ein, *ich kann das, mit meinem Nudelholz erledigen Hoheit*.

Gerda zeigte auf Blue, *ja, ich wars nicht! Ihr müsst die da zum Scharfrichter bringen! *

Adira hatte den Spruch von Cani noch in den Ohren und flüsterte, *es trifft nie die Falsche*.

Herzogin Jil, *Jetzt ist das Maß voll! *

Nun hielt es auch Canidio nicht mehr aus und ruft rein,
* sie ist eine einfache alte Frau... und wohl ein wenig durcheinander, Hoheit Jil*.


Bild


Gerda deutete auf Blue, *die bedroht mich ständig! *

Die Herzogin horchte auf, *ihr beschuldigt, die Waldhüterin? *

Gerda, *natürlich! Sie ist doch die Petze und die Lügnerin! *

Prinz Lennard machte eine beschwichtigende Handgeste zu Gerda,
*... alle wird gut ... aber ihr müsst ruhiger werden …*.

Blue, *pah! Ich führe nur Befehle aus*.


Bild


Gerda verschränkte die Arme und ist sich keiner Schuld bewusst.

Anna warf ein, *und die Sachen, die ihr verkauft, an der Marktplatz? … die allen nicht gut sein*.
Nun rief auch Susi, *sie verwandelte Frekya, in einen Fleckenteppich*.

Smaragd schnaubte und schüttelte sich, so viele verschiedene Emotionen im Raum.

Die Herzogin schnappte nach Luft. *ab mit diesem Weib in den Kerker!
… bei Wasser und Brot wird ihr das große Mundwerk schon vergehen*.


Anna die Kommandantin nickte der Hoheit zu, *ja, Herzogin*.


Bild


Smaragd knurrte nun sehr bedrohlich Richtung Gerda.
Anniera, *psst, Smaragd*.
Der Tiger sah zu Anniera hinauf, sie beschwichtigte sie, dennoch konnte sie irgendwie nicht anders handeln.

Gerda sah zur Hoheit, *ich verkaufe nur Schnitzereien und bemalte Steine!
Greta ist die ... WAAAAAAAAAAAAAASSSSS?! Ihr spinnt wohl???!!!*


Herzogin Jil, *WIE, BITTE? …ich spinne? *

Anna rief die Wachen, Gerda sofort aus dem Saal zu führen.
Gerda schimpfte, *lasst mich los, Ihr Säcke! … ihr spinnt alle! *


Bild


Herzogin Jil, *Ich lasse Euch gleich Verstand, einbläuen mit dem Knüppel*.

Gerda krächzte noch mehr, *wenn ich das Greta erzähle!!!!*

Herzogin Jil hob die Hand, *schafft sie hinaus, bevor … .

Prinz Lennard schaute kopfschüttelnd zu, *…. was ist nur los hier?
...... welch ein Aufwand wegen einer alten Frau .... was machen wir,
wenn die echten Bösewichte und Feinde anrücken .... dann herrscht wohl das Chaos*.


Bild


Smaragd sah Gerda nach und kletterte vor Aufregung auf Anniera rauf.
Die Waldelbe war etwas irritiert,
weil es so schnell ging und hatte sichtlich Mühe den Tiger noch festzuhalten und flüsterte,
*beruhige dich, Smaragd … beruhige dich*.

Gerda schimpfte weiter, *ihr sollt alle Kaulquappen essen!!! *
und wurde von den Wachen aus dem Saal geschleift.

Susi stand neben den beiden, *alles gut Sma, die böse Frau ist nun weg*.
Smaragd sah zum Tor dann zu Susi und fauchte aufgebracht.
Anniera streichelte dem Tiger über den Kopf, *alles gut Smaragd, sie ist weg*.


Bild


Irgendwie waren alle erleichtert das Gerda aus dem Saal raus ist.

Herzogin Jil, *so etwas habe ich ja noch nie erlebt … So eine Unverfrorenheit*.

Prinz Lennard sah zu Anna der Kommandantin, *wir brauchen jetzt eine positive Meldung …*.
Doch Anna hatte niemanden mehr auf ihrer Liste.

Prinz Lennard sah durch den Saal, *.... möchte sich jemand vorstellen ?? gibt es neue Gäste??*

Herzogin Jil, *ich bin bei Gott ein gutmütiger Mensch,
aber ich lasse mich doch nicht für dumm verkaufen*.


Annabell hob ihre Hand hoch, *hier, ich hätte noch etwas*.

Fortsetzung folgt…

Re: Smaragd die Wolfstigerin

Verfasst: 13.10.2024, 14:42
von Smaragd Bailey
Fortsetzung …

Audienz

Lola hob ihre Hand hoch, *hier, ich hätte noch etwas*.

Der Prinz bat Lola nach vorn. *Kommt nach vorn Lady! *

Lola trat vor die Hoheiten und verneigte sich.


Bild


Die Herzogin grüsste und musterte sie, *ah, ich erinnere mich … die Dame von dem Etablissement? *

Lola, *mein Name ist Lola, ich betreibe die Taverne auf dem Schiff im Hafen … hinter dem Zaun*.

Der Prinz schaute gespannt was Lola zu sagen hat.
Lola, *ich vernahm eine Meldung, es würden sich Frauen im Wald ......sagen wir anbieten*.

Herzogin Jil, *ihr seid mir wohlbekannt Lady*.


Bild


Prinz Lennard, *sie arbeitet für ... Carima! und zahlt Steuern Hoheit !! sehr gut und viel Steuern !!
Hab gerade gestern von der Hafenmeisterin erfahren …*.


Lola, *ich möchte euch versichern, diese Frauen gehören nicht zu meinen Ladys,
die für mich arbeiten*.


Prinz Lennard, *ja richtig .... erklärt das bitte ...*.

Lola, *meine Mädels arbeiten alle auf dem Schiff … und keins würde in den Wald gehen*.

Prinz Lennard, *endlich wird das mal klar gestellt*.


Bild


Herzogin Jil, *so, so,..*

Lola nickte bekräftigend, *Ja! *

Herzogin Jil, *also haben wir noch mehr Frauen,
die diesem Gewerbe nachgehen? *


Lola, *ich bin nicht für die Moral in der Stadt verantwortlich …
wir bleiben hinter dem Zaun*.


Prinz Lennard, *das müssen .... irgendwelche ... vernachlässigten Bürgersgattinnen sein,
Hoheit, .... die ihre Triebe ...*
bricht ab.

Herzogin Jil, *seht ihr Prinz, so wie ich es gedacht hatte … hinter dem Zaun! *


Bild


Der Prinz winkte ab, *das weiss ich doch…*.

Die Herzogin sah zum Prinzen, *na, ihr seid ja, der Fachmann in diesen Fragen Prinz*.

Prinz Lennard, *ach was .... ich sorge mich nur ...... um das Wohl und die Einnahmen ....
fürs Königreich! *


Lola, *zu dem Zaun kann ich noch sagen…*.

Herzogin Jil, *ja, Lady Lola? *


Bild


Lola, *das war eine wunderbare Idee …
wir sind berühmt geworden in allen Ländern um uns herum*.


Die Herzogin seufzte leise, *das war eigentlich nicht meine Absicht*.

Lola erzählte begeistert weiter, *das Schiff mit der roten Laterne hinter dem Zaun …
wir hatten noch nie so viele Fremde bei uns*.


Der Prinz wurde von dieser Begeisterung angesteckt und machte nebenbei *Daumenhoch* zu Lola.

Die Herzogin murmelte, *vielleicht hat genau das, weitere Dirnen angelockt ...*.


Bild


Lola, *fremde Frauen von außerhalb..........das könnte sein …
die Hafenmeisterin sollte sich darum kümmern*.


Blue rief nach vorn, *dass im Wald waren keine Frauen aus Carima, die kenne ich ja alle*.

Die Herzogin sah kurz zu Blue, *danke Jungfer*.

Lola, * nicht, dass uns die Arbeit weggenommen wird*.

Herzogin Jil, *keine Sorge Lady Lola, solange der Prinz da ist,
wird Euch die Arbeit nicht ausgehen*.


Canidio kicherte los bei Jil’s Worten und nickte heftig dazu.


Bild


Lola lächelt kurz zum Prinzen, *oh ja, da sagt ihr was,
Herzogin Jil … mehr habe ich nicht zu sagen, Hoheit*.


Die Herzogin bedankte sich bei Lola und erlaubte ihr sich zurückzuziehen.
Der Prinz atmete tief durch.

Sigurd staunte nur noch, was hier alles passiert, er lebt noch nicht lange in Carima.


Bild


Die Hoheit rief der Kommandantin Anna, *eh ich es vergesse … die Schwester der schon arretierten Greta,
wird auch festgesetzt und in den Kerker gebracht*.


Anna, *ja, Herzogin … das werden wir machen*.

Herzogin Jil, *so bald, beide festgesetzt sind will ich diese vorgeführt haben*.

Der Prinz griff sich an die Stirn und murmelte, *das darf doch nicht wahr sein …*.

Susi flüsterte zu Kerstin, *so langsam muss man mehr Kerker bauen*.


Bild


Die Hoheit fragte Anna nach weiteren Meldungen.
Anna, *keine Meldungen mehr, Herzogin*.

Prinz Lennard ballte die Faust, * ich werde Lucius beauftragen ...
die beiden alten Mädels zu verteidigen ... der kann das .... der ist sehr eloquent!!*


Herzogin Jil, *gute Idee Prinz dann werfen wir den im Anschluss gleich mit in den Kerker*.

Prinz Lennard, *ha, ha, Hoheit ihr beliebt zu scherzen ...*.

Herzogin Jil mit eiskalter Stimme, *denkt Ihr, mir ist heute zu Scherzen zumute?
… ich würde es nicht darauf ankommen lassen*.



Bild


Prinz Lennard schaute zum Primus rüber und flüsterte,
*was ist nur los mit ihr .... hat sie etwa ..... ihr wisst schon .... von diesen Pilzen .... ? *

Die Herzogin sah Richtung Elyion, *Magus? *und winkte ihn zu sich nach vorn.

Elyion war bisschen überrascht und eilte sofort nach vorn.
*Was kann ich für Euch tun, Hoheit? *


Bild


Herzogin Jil, *geschätzter Magus, wie sieht es aus, konntet Ihr etwas zu Wege bringen?
… ihr wisst schon, da an der Grenze zum Wald von ...*.


Elyion kratzte sich and er Schläfe, *ah... ach das ja! Ja ... aber natürlich Hoheit.
Es fehlt nur noch das i-Tüpfelchen*.


Herzogin Jil, *wunderbar … wann habt ihr die Vorbereitungen abgeschlossen? *


Bild


Elyion, *nun, ich hoffe, dass ich bis zum Morgengrauen alles vorbereitet habe*.

Herzogin Jil, *sehr gut, sendet mir bitte eine Botschaft, wenn alles vorbereitet ist*.

Elyion verneigte sich, *sehr wohl, Eure Hoheit! *


Bild


Danach deutete die Herzogin dem Magus sich zurückzuziehen.
Sie schaute durch den Saal und beendete diese Audienz.

Der Tiger wollte nur noch raus hier und flitzte wie geölt davon …
---flitzt---

ENDE^^

Re: Smaragd die Wolfstigerin

Verfasst: 14.10.2024, 18:10
von Smaragd Bailey
Unrat im Wald von Avalon

Vorgeschichte…

Smaragd wuselte durch ihren Wald, der neue Lärm, der zurzeit jede Nacht und auch am Tag vorherrschte,
zog sie an. Sie hatte gehofft das die endlich aus ihrem Revier verschwinden.
Doch alles reden der Menschen half bisher nicht so, wie man es sich vorstellte.

Sie beobachtete diese fremden Menschen, und trat dabei, auf eine zerbrochene Flasche.


Bild


Ein Splitter davon, bohrte sich tief in ihren Fuss. Smaragd durchfuhr ein fremdartiger tiefer Schmerz.
Ihr Blick vernebelte sich immer mehr und eine unglaubliche Wut und Aggression stieg in ihr hoch.

Dann erblickte sie diese Menschen vor sich in ihrem Revier.
Der «Tiger» in ihr, war durch den tiefen Schmerz erwacht und dominierte nun ihr Wesen.

Ohne erst drohen, griff sie das Böse, die Menschen sofort an.


Bild


Sie Biss und kratzte sie ohne Unterlass, jeder, der ihrer Pfote zu nahekam.
Diese Menschen rannten nun um ihr Leben, schreiend und verletzt davon.

Ein ohrenbetäubendes Knurren war zu hören, selbst die Wachen,
die an der Grenze zum Wald standen, erschraken darüber, und wurden von den Flüchtenden gewarnt.

So endstanden die Gerüchte in der ganzen Stadt…


Bild


Smaragd war verletzt und konnte einen ihrer Füsse nicht mehr benutzen.
Sie musste sich zwischendurch ausruhen.

Und gleichzeitig frische Beute erjagen, denn frisches Blut half ihr beim Heilungsprozess,
doch es half nicht.

Sie verstand auch nicht, was dieser Schmerz ausgelöst hatte,
und das davon noch ein Stück fest in ihrem Fuss steckte und sich immer tiefer bohrte.


Bild


Doch sie tolerierte ab da keine Fremden mehr in ihrem Revier,
sie war völlig vom «Tiger Instinkt» übernommen worden und zu Jung,
um sich dagegen auch nur bisschen zu wehren.

Was in ihrem Fall auch ein natürlicher Schutzinstinkt ist, in der grössten Schwäche,
durchbricht ihre grösste Stärke von ihrem Wesen die Vorherrschaft.

Re: Smaragd die Wolfstigerin

Verfasst: 16.10.2024, 19:43
von Smaragd Bailey
Unrat in Avalon

Smaragd der Tiger in Ihr

Anniera die Waldelbe trat in der Stadt auf einige Freunde. Sie begrüssten sie freundlich.
Und erzählten gleich weiter, von den Gerüchten, die durch die Stadt ging.

Anna, *die waren so erschrocken und sind schnell weggelaufen*.
Blue, *in welchem Wald? In Avalon? *
Anna, *der Wachen hat erzählt, Bewohners waren angefallen durch ein Tier …
sie waren etwas verletz … ja, Blue in Avalon*.


Nun wurde auch Anniera hellhörig, *darf ich fragen, was in Avalon passiert ist? *

Anna, *vielleicht müssen wir mal gucken gehen*.


Bild


Blue, *ich werde gleich morgen früh im Wald, nach dem Rechten sehen,
wenn ein Bär krank oder verletzt ist wird er aggressiv*.


Prinz Edward deutete auf Anna, *die, weiss es*.

Anna, *ja dann musst man aufpassen*.
Susi, *lasst uns nachsehen*.
Blue, *ja gut, ehe es zu dunkel wird*.

Anna sah zur Waldelbe, *Bewohners waren erschrocken Lady Anniera …
ein Tier hat ihn anfallen … einige, war was verletz*.


Anniera, * ich bin auch entsetzt … darf ich mir die Wunde einmal anschauen? *
Anna, *die sind schon bei Arzt*.
Anniera, *ich würde gerne die Wunde einmal ansehen*.


Bild


So beschlossen sie, allesamt nach Avalon aufzubrechen.
Nach einiger Zeit traten sie über die Grenze vom Wald in Avalon und wurden von
einem seltsamen Regenschauer überrascht.

Blue schimpfte, *es regnet, da sind viele Spuren verwischt*.

Da durchdrang ein bedrohliches Knurren den Wald. *ROOOAAARRR!!! *

Anna, *was ist das? *
Blue, *da! habt ihr gehört? *

Susi sah in der Nähe einen Wolf rumlaufen, *was ist mit dem Wolf? *
Anna, *Prinz Edward seit Vorsicht*.
Blue winkte ab, *das ist Wölfchen, der macht uns nichts und knuddelte ihn*.
Und eilte danach einfach weiter.

Anniera die Waldelbe sah mehr in dem Wolf, *er ist sehr nervös*.
Kerstin nickte Anniera zu, *irgendwas muss da sein*.


Bild


Plötzlich rief Blue laut durch den Wald, *hier schaut mal! *

Alle eilten zu ihr hin und waren sichtlich verwundert.

Blue deutet auf den Boden, *viele Flaschen und Scherben*.
Susi, *hier war eine Feier*.
Kerstin, *was machen die ganzen Flaschen hier*.

Prinz Edward staunte, *aha … das Korpus Delikti !!*

Anniera, *menschliche Hinterlassenschaften*.
Kerstin, *sind wieder die Weiber im Wald unterwegs und lassen ihren Unrad zurück*.
Blue, *das ist eine Frechheit! *
Anna, *das musst aufgeräumt werden … sonst komme noch umfallen davon*.

Da erschallte wider ein drohendes Gebrüll durch den Wald, *ROOOAAARRR!!! *

Blue spitzte die Ohren, *da! schon wieder ein Gebrüll, es kommt von da hinten*,
in ihrem Leichtsinn, eilte sie einfach los in die Richtung des Gebrülls.
Kerstin und Susi begleiteten sie, die Amazonen wussten das, dieses Gebrüll nicht zu unterschätzen ist.

Die anderen untersuchten den Unrat und beratschlagten sich weiter.

Anna, * vielleicht hat den Wachen es falsch verstanden und
haben den Bewohners sich hier an verletz und nicht ein Tier? *


Anniera schaute sich die zerbrochenen Flaschen näher an.

Prinz Edward, *das kann auf keinen Fall von den Mädels vom Laternenschiff sein!!
..... die haben ihre Ehre und machen das berufsmässig …. die machen keine Schweinereien im Wald*.


Anna, *ich sehe die anderen nicht mehr? *

Prinz Edward, *ich auch nicht ... wo sind die hin? *

Anniera, *hier sind Haare an den zerbrochenen Flaschen*.
Sie schaute sich die Haare genauer an, *das ist Fell*… sie deutet auf die Flaschen,
*hier ist auch Blut an den Flaschen*.

Anna sah runter, *ja, ich sehe es*.

Prinz Edward, *puuuh .... jetzt müsste man wissen von wem*.

Anniera, *ich habe ein schlimmes Gefühl*.
Anna, *was den, Lady Anniera? *

Auch der Prinz Edward wurde neugierig, *welches? *

Anniera, *diese Haare haben eine Farbe, die nur ein Lebewesen hier im Wald hat*
… sie schaute sich entsetzt um, *Smaragd*.

Prinz Edward, *ohje, … das heisst sie ist verletzt!! *

Anniera schaute sich um, *wo sind die anderen hin? *

Prinz Edward, *jetzt kommts drauf an wie schlimm die Verletzung ist*.

Anniera, *wie Lady Blue vorhersagte, ein verletzter Bär ist gefährlich …
dasselbe gilt für einen Wolf*.


Da durchdrang ein Aufschrei den Wald, *auaaaaa!*

Sofort machten sich die Drei auf den Weg, die anderen zu Suchen und liefen Richtung Aufschrei.

Doch was war geschehen?

Smaragd der Tiger hatte sich bei einer Baumwurzel versteckt bei ihrem Spielplatz.
Sie roch und hörte die Feinde, kaum waren sie in ihr Revier eingedrungen.
Mit lautem Gebrüll wollte sie die Feinde in die Flucht schlagen.


Bild


Doch sie hörte es genau, da schlichen sich welche näher. Also machte sie sich bereit anzugreifen.
Der Schmerz in ihr war unerträglich, und die Wut kochte in ihr.

Blue schlich sich immer näher …

Susi, *man kann nichts sehen … ein heiliger Platz*.
Kerstin blieb etwas hinter den Beiden.

Blue hörte ein Knacken, *ich hör was*.

Smaragd duckte sich, sie ist nicht in der Lage ihre Freunde zu erkennen,
und knurrt nun drohend. *ROOOAAARRR!!!*

Kerstin zuckte zusammen, als sie das Brüllen eines wilden Tieres hört.


Bild


Blue, *das Gebrüll kenne ich … Sma bist du das? * und schleicht weiter um die Steine herum.

Susi, *habt ihr Wurst dabei? *
Kerstin, *ich hab Trockenfleisch dabei*.

Blue sah nun Smaragd und stand sehr nahe bei ihr, *Sma, ich bins, Blue … Freundin*.

Die Antwort darauf, *ROOOAAARRR!!!*,
Smaragd fährt ihre Krallen aus und hat nun Blue deutlich im Fokus.

Susi, *oh ja, das hört sich nach Sma an*.
Kerstin zog ein Stück Trockenfleisch heraus und warf es vorsichtig auf einen der Felsen vor ihr.


Bild


Smaragd’s Augen funkelten auf, sie drohte weiter auch wenn ihre Feinde in der Überzahl sind.
*ROOOAAARRR!!! *

Blue, *vielleicht ist sie krank oder verletzt … Sma, was ist los? *

Kerstin, *irgendetwas ist mit ihr … sonst wär sich nicht so aufgebracht*.

Blue rutschte noch näher, *hier sind Blue, Kerstin und Susi, deine Freunde*.
Die Waldhüterin wusste das Smaragd ihre Freundin ist, daher liess sie alle Drohungen des Tigers,
an sich abprallen und ungeachtet.
Auch wenn sie es eigentlich besser wissen sollte. Begab sie sich in Gefahr.

Plötzlich erschallte wider ein lautes Knurren, *ROOOAAARRR!!! *
und Smaragd sprang gezielt auf Blue zu und haute ihr eins mit den Krallen über den Kopf.
Danach huschte sie so schnell sie hervor kam, auch gleich wieder zurück, zwischen die Wurzeln.

Blue, *auaaaaa! *

Wutentbrannt spähte der Tiger nach Kerstin und Susi.

Blue erschrak sichtlich, mit sowas hatte sie nicht gerechnet, *Sma was machst du? *
Kerstin sah den Blick, *wir wollen dir nichts Böses*.

Blue flüsterte, *haltet lieber Abstand* und verband sich den Kopf mit einem Tuch.
Nun stand auch Susi so, des sie Smaragd sah. *sie verhält sich aber nicht normal*.


Bild


Smaragd war zusammen gekauert und der eine Fuss wurde angehoben,
den sie konnte nicht darauf treten. *ROOOAAARRR!!! *

Nun kamen die anderen herangeilt. Auch Ela die Bäckerin hatte sich den anderen angeschlossen.

Anna, *was ist passiert Blue? *.

Prinz Edward, *Jungfer was ist passiert? … seid ihr auch verletzt? *

Blue schob ihr Tuch am Kopf zurecht.
Anna, *vorsicht Ela*.
Blue, *Sma scheint verletzt zu sein, seid vorsichtig*.
Ela, *was los? *

Kerstin, *Sma hat etwas … sie verhält sich nicht normal*.


Bild


Smaragd sass zwischen den Wurzeln und fauchte und schlägt patschend drohend,
in die Richtung ihrer Feinde. *fauch...gggrrrrrrrrrr*.

Nachdem was mit Blue geschehen ist, wurde allen bewusst, dass sie, die Kleine unterschätzt haben.
Dieses kleine Wesen ist gefährlicher als sie je gedacht hätten, zum Glück ist sie noch ein sehr Junges Wesen,
es wäre nicht auszudenken, was sonst mit Blue passiert wäre.

Susi, *sie sitzt hinter dem Baum … sie verhält sich aber nicht normal*.

Anniera beobachtet genau und legte als erstes ihren Köcher und Bogen und Tasche an einem sicheren Ort ab.
Und versuchte es dann mit einem Wolfsgeheul. *HOOOOOWWWWLSS*.


Bild


Doch Smaragd reagierte nicht darauf. Sie beobachtete weiter und überlegte.

Blue versuchte es weiter trotz Verletzung, *Sma, wir sind Freunde, wir wollen dir helfen*.
Sie zog eine Wurst hervor und warf sie zu Sma, doch die Kleine nahm sie nicht.

Nein vielmehr wurde sie bedrohlich angeknurrt. *ROOOAAARRR!!!*

Prinz Edward sah sich um, *wo ist die Schamanin? Die kann doch etwas tun??*

Susi, *ich trau mich nicht an Sma heran … haben wir Seile oder Säcke?
… Sma, wir sind es … wir tun dir nichts*


Anna die Kommandantin ermahnte alle,
*bleibt allen auf Abstand … vielleicht kann Lady Anniera was tun*.

Prinz Edward beobachtete aus sicherer Entfernung,
*hmmm das sieht nicht gut aus …. sie scheint uns nicht zu erkennen*.


Bild


Blue hielt sich kurz die Hand an den Kopf, ihre Verletzung blutete immer noch,
deshalb schob sie ihr Tuch erneut zurecht. *sie ist verletzt, aber ich kann nicht erkennen wo*.

Prinz Edward, *dann ist sie unberechenbar ..., wenn sie uns als Feinde betrachtet!!*

Smaragd fauchte und drohte jedem der es auch nur wagte, etwas näher zu kommen. *ROOOAAARRR!!!*
Sie fixierte angriffsbereit Susi, die Schamanin, als sie zu nahe heran kam.

Susi, *wir könnten sie einfangen, in einem Käfig oder so … dann können wir ihr helfen*.

Prinz Edward, *habt ihr einen Käfig gerade dabei? *

Blue, *oder mit einem Netz*.
Susi schüttelte den Kopf zum Prinzen, erinnert sich aber dann, *ich habe ein Schlafmittel dabei*.


Bild


Währenddessen kniete sich Anniera in der Nähe hin, genau so weit entfernt,
wie die Kleine bisher nicht zum Angriff ansetzte.
Sie versuchte es mit der Elbensprache und flüsterte, *Suilad, Smaragd*.

Die Reaktion darauf war, das Smaragd’s Augen kurz aufglühten und ein drohendes Knurren erklang.
*ROOOAAARRR!!!*.

Anniera, bemerkte das die Elbensprache doch etwas in der Kleinen bewegte.

Anna ermahnte alle erneut, *ich denke wir können besser nicht zu naher komme*.

Prinz Edward sah begeistert zu Susi, *jaaah Schamanin ... sehr klug! versucht es damit bitte!!*

Susi kramte Kräuter hervor, *Blue, hier stecke die Kräuter in dein Fleisch … und lass es Sma essen*.


Bild


Prinz Edward, *aber nimmt sie überhaupt einen Köder an? In dem Zustand? *

Susi zuckte mit den Schultern, *wenn sie eingeschlafen ist, helfen wir ihr … das werden wir sehen*.
Anna, *gute Idee Susi! *

Smaragd drohte weiter in Anniera’s Richtung, irgendetwas zog sie an und dennoch war sie bereit zu kämpfen.
* ROOOAAARRR!!!*

Anniera die Waldelbe blieb ganz ruhig und lenkte den Tiger weiter ab. Und sprach weiter in der Elbensprache,
«alles gut meine liebe». Sie versuchte es wieder mit Wolfsgeheul, *HOOOOOWWWWLSS*.

Smaragd lauschte zwar dem Geheul aber ignorierte es. Und drohte weiter.

Anniera sprach nun in der Elbensprache, *oor firya elda uu-or … oor firya elda uu-or Smaragd*.

Blue schlitzte eine Wurst auf und stopfte die Kräuter rein und warf sie dann zu Sma.
*wenn Sma keine Wurst will dann steht es schlimm um sie*.

Smaragd roch die Wurst und griff zu, weil sie nach Blue’s Blut roch.
Und sie lauschte der Stimme von Anniera, irgendetwas tief in ihr, wie ein Funke spürte da etwas.


Bild


Blue hatte die Wurst angefasst mit noch Blut an ihren Fingern.
Da sie sich selbst an ihre Kopfwunde gefasst hatte, dank dieser Tatsache,
war diese Wurst überhaupt interessant für Smaragd.
So frass der Tiger die Wurst auf, unter Beobachtung aller.

Susi, *mmmhh, leckere Wurst Sma … die schmeckt gut*.

Der Tiger begann immer mehr zu schwanken und die Augen wurden immer schummriger,
das Knurren und Fauchen wurde immer schwächer.

Anna, *ich glaube sie werde ruhig*.
Kerstin beobachtete es aus sicherem Abstand. *ich glaube die Kräuter wirken*.

Anniera lies den Tiger nicht aus den Augen und rutschte langsam Stück um Stück näher.
Leise in ruhigem Ton, *Suilad Smaragd … oor firya elda uu-or Smaragd*.


Bild


Plötzlich sank der kleine Tiger in sich zusammen.

Vorsichtig näherte sich Anniera der Kleinen Sma und Susi folgte ihr.
Sie sprach weiter beruhigend auf den Tiger ein. *Smaragd alles wird gut*, sie sah genau,
dass die Ohren noch leicht wackelten und lauschten und leises Knurren war auch noch zu hören.

Blue flüsterte, *ich sehe Blut an ihrem Bein*.
Auch Susi sah es und flüsterte, *ich sehe an ihrem Fuss, Blut*.
Kerstin bekräftigte den Verdacht, *sie hat auch vorhin, ihren Fuss nicht auf dem Boden gehabt*.


Bild


Anniera nickte den Anwesenden dankbar zu und begann ein elbisches Schlaflied zu singen,
welches der Tiger kannte.

Smaragd lag reglos da, auch wenn die Augen halb offen sind, kriegte sie nun gar nichts mehr mit.

Susi flüsterte, *Anniera kann man bei euch, die Wunde versorgen?*

Vorsichtig streckte die Waldelbe ihre Hand aus und streichelte dem Tiger über den Kopf und prüfte so,
ob sie wirklich schläft oder doch nicht. Dabei singt sie weiter das Elbenlied.

Zur Erleichterung aller, gab es keine erschreckende Reaktion darauf.

Susi, *gut so Anniera*. Die Schamanin beobachtet ganz genau, das Vorgehen der Waldelbe.


Bild


Kerstin schlich nun neugierig Susi hinterher, *Anniera sieh dir mal Sma’s, Fusssohle an … nicht,
dass sie in die zerbrochenen Flaschen getreten ist*.


Blue, *hoffentlich sind nicht noch mehr Tiere verletzt*.
Anna, *die sind gefährlich für Mensch und Tier*.

Prinz Edward zückte sein Büchlein hervor und machte schnell paar Skizzen rein.

Anniera nahm den Fuss hoch und schaute sich den genau an,
*ohje, Sma ist in die Scherben getreten … eine Scherbe muss sehr tief sitzen*.


Bild


Auch Susi sah sich die Wunde genauer an, *ich habe hier nichts dabei, um die Wunde zu versorgen*.
Anniera seufzte, *ich habe leider keine passenden Kräuter dabei*.

Blue begann leise zu schimpfen, *dieses verdammte Pack, wenn ich die noch mal im Wald erwische*.

Nun wurde diskutiert, wo man am schnellsten zu Kräutern kommt und wohin mit dem schlafenden Tiger.
Elbenland … Taverne … alles schien zu weit weg.


Bild


Anna, *vielleicht in das Haus von Hilde, liegt was? … Blue, das Haus von Hilde*.
Blue, *aber in dem Haus von Hilde gibt es kein Bett*.

Susi, *zeige uns das Haus, Anna*.
Anna, *Blue weiss es … ich verlauf mir immer*.


Bild


Anniera sah zu den anderen, *ich hoffe Sma schläft jetzt gut, denn das wird jetzt sehr weh tun*.
Sie hob den Fuss vom Tiger an, *zuerst hole ich die Scherbe raus*.
Sie sah dann in die Runde, *alle vorsichtig jetzt, für den Fall, dass sie aufwacht*.
Die Waldelbe zückte ihr Messer und schneidet geschickt in Sma’s, Fuss, um die Scherbe herauszuholen.


Bild


Der Tiger fauchte auf, in sediertem Zustand und schlug reflexartig mit der Hand,
doch es war keine Kraft in ihr vorhanden.

Blue schaute weg, obwohl sie schon viele Tiere selbst geschlachtet hatte. Und streckte danach Anniera, Moos entgegen,
das sie noch in ihrem Rucksack fand. *das ist Heilmoos und wächst nur an einer Stelle im Wald*.


Bild


Kerstin nickte, *es hilft auf jeden Fall, bis wir die richtigen Sachen haben*.

Anniera drückte das Moos fest auf die blutende Wunde,
*wir brauchen noch etwas zum Verbinden … ein Tuch oder Riemen*.

Kerstin hatte noch ein sauberes Tuch dabei und reichte es der Waldelbe.


Bild


Der Prinz Edward hörte genau zu und suchte das Gelände ab nach Spitzwegerich,
weil er wusste, das sie antiseptisch sind und entzündungshemmend.

Susi war erleichtert, *prima, dann haben wir alles dabei, was wir brauchen*.


Bild


Anniera verband den Fuss vom Tiger geschickt.
Da reichte der Prinz der Waldelbe, noch seine frisch gefundenen Blätter entgegen.
Dankbar wurden sie ihm abgenommen und noch unter den Verband auf die Wunde geschoben.

Blue gönnte sich einen kräftigen Schluck von ihrem Selbstgebrannten.


Bild


Anna ermahnte Blue, sorgsam zu sein, da sie eine Kopfwunde hat und das jetzt nicht gut ist.
Blue flüsterte ablenkend, *hoffentlich erwacht sie nicht so schnell auf*.

Prinz Edward, *das kommt ganz darauf an .... sie sollte auf jeden Fall so schnell wie möglich weg von hier .....
wenn sie in vertrauter Umgebung zu sich kommt, ist es einfacher für sie*.



Bild


So endschieden die Freunde vom Tiger, sie in diese besagte Hütte im Wald zu bringen.
Die von Max und Moritz bewacht wird.


Bild


Blue führte den Rettungstrupp zur versteckten Hütte im Wald.
Und tatsächlich die beiden Wachen standen sofort stramm, als Blue, mit der Kommandantin auftauchte.


Bild


Anna erklärte den Wachen, das es für eine Nacht sei.
Doch jetzt im Dunkeln weite Strecke zu machen, wäre viel zu gefährlich.

In der Hütte legte man Smaragd auf das Sofa.

Anniera erklärte, das sie beim Tiger bleibt und sie im Auge behält.

Alle gingen in die Hütte rein und wollten sicher sein, dass es der Kleinen gut geht.


Bild


Blue, *wenn es hell wird, sammle ich alle Flaschen und Scherben ein*.
Anna, *sehr gut Blue … und bei Tageslicht, bringen wir Sma wieder nach Hause*.

Blue seufzte, *die Herzogin wird wieder einen roten Kopf, morgen, Abend bekommen*.

Anna, *bestimmt Blue, wann sie hört.
Das Sma verletzt ist … hat Susi schon nach deinen Kopf geguckt? *.


Blue, *ach was Anna, ich habe schon ganz andere Verletzungen überlebt … ist nur ein Krazter*.


Bild


Jeder von ihnen war um das Wohl von der Kleinen besorgt.

Anniera sah dankbar in die Runde, *Sma läuft zwar auch auf zwei Beinen,
lernt zu reden und das Verhalten von uns Zweibeinern, dennoch scheint sie innerlich,
wie ein wahrer Wolfstiger zu sein*.



Bild


Blue versprach in der Früh, Essen zu bringen, Kerstin legte Anniera’s Köcher, Bogen und Tasche auf den Tisch,
Susi prüfte mit einem geschulten Blick den Verband an Sma’s Fuss,
Prinz Edward machte sich weitere Skizzen, Ela beobachtet still.


Bild


Sie diskutierten noch ein Weilchen miteinander und
es wurde sehr spät und irgendwann begaben sich alle auf den Heimweg.


Bild


Anniera setzte sich in der Hütte auf einen der Sessel und ruhte sich aus,
dabei viel ihr Blick nachdenklich auf die kleine Sma …

Als sie sich etwas erholt hatte, kniete sie sich hin und überwachte den Schlaf der Kleinen.


Bild

Re: Smaragd die Wolfstigerin

Verfasst: 20.10.2024, 17:22
von Smaragd Bailey
Unrat in Avalon

Smaragd der Wolf in Ihr

Der kleine Tiger schlummert tief und fest in der Waldhütte von Hilde.


Bild


Deshalb beschloss Anniera die Waldelbe in der frühen Dämmerung,
aufzubrechen und noch mehr Kräuter und Verbandszeug zu besorgen.

Sie gab Max und Moritz den beiden Wächtern, die Anweisung gut aufzupassen.


Bild


Smaragd lag nun sehr lange, durch dieses Schlafmittel von Susi, völlig weggetreten auf dem Sofa.
Da begannen die ersten Vögel an, zu zwitschern und zu pfeifen.

Die erste Hilfe, die die Bewohner von Carima und Amazonien vollbracht haben, an der Kleinen.
Hatte schon eine positive Auswirkung … auch wenn es noch nicht offensichtlich erscheint…

Der kleine Tiger erwachte. Sie erschrak als sie sich umsah.
Sma tobte regelrecht in der Hütte von Hilde herum.

Die Wächter vor der Tür trauten sich trotz Rüstung, nicht die Tür aufzumachen.
Doch das Scheppern und der Krach in Hilde’s Hütte, sagte genug aus.


Bild


Plötzlich flog die Tür auf, und eine Zähnefletschende Smaragd tapste heraus.
Ihre Haare standen ihr förmlich zu Berge, wutentbrannt sah sie die Eisenmänner an.

Max und Moritz trauten sich nicht mal zu atmen und blieben reglos stehen.

So filzte der Tiger davon mit lautem Wolfsgeheul.
*........o.O ~~*V^vv^V Howlzzzzz V^vv^V*~~O.o..............*
Und begab sich zu ihrem Rudel…


Bild


Blue die Waldhüterin hatte versprochen in der Früh, Essen vorbeizubringen.
Sie wurde vom Prinz Edward und der Hafenmeisterin Valentina begleitet.

Die Drei brachten den seltsamen Regen mit … und es dauerte, bis sich der verzog.


Bild


Die beiden Wächter erzählten, was in der Hütte passiert ist,
und dass die nun nicht mehr bewohnbar ist … und das Sma abgehauen ist.

So machten sich die Drei auf nach dem Tiger zu suchen.
Blue war eine gute Fährtensucherin und auch Valentina hatte ein geschultes Auge dafür.

Blue hatte allerdings, aus Sorge keine Geduld und rief laut nach der Kleinen, *Sma! Smaragd, wo bist du? *
Sie deutet an einen Busch, *hmmmm, da sind paar Zweige abgebrochen*.


Bild


Der Tiger hörte das Geschrei von Blue sehr gut,
denn sie war näher als die drei dachten, *ROOOAAARRR!!!*

Die Drei folgten dem Knurren und endeckten die kleine Smaragd zwischen zwei Wölfen.

Blue seufzte leise. *ohje … haltet Abstand … wir beobachten erst mal*.

Der Tiger roch die Gefahr und drohte, *ROOOAAARRR!!!*
Auch die Wölfe um Smaragd herum drohten den Menschen nicht näher zu kommen.

Valentina stimmte dem zu, *oh ja, das ist ein deutliches Zeichen haltet abstand*.


Bild


Blue krammte in ihrem Rucksack nach einer Wurst.
Sie erhoffte sich die Kleine abzulenken, *Psssst*.
Und warf dann die Wurst zum Tiger rüber.

Valentina staunte als Blue die Wurst herausholte.
Sie sah dabei die Tasche an und überlegte ob da noch mehr Essbares drinnen ist.

Doch Smaragd hatte etwas anderes entdeckt, an ihrem Fuss.
Da war, etwas Fremdes festgebunden und sie begann daran zu ziehen und zu kauen mit ihren Zähnen.

Der Prinz Edward blieb vorsichtig und blieb etwas im Hintergrund und beobachtete.

Valentina flüsterte, *die Wölfe scheinen sie zu beschützen, so wie ich das sehe*.

Darüber waren sich alle Drei einig, es war höchste Vorsicht geboten.

Blue schaute skeptisch zum Tiger, *was macht sie da? … Smaragd! Lass den Verband drum! *


Bild


Der Tiger hob kurz den Kopf, und sah nach dem Geschrei. Sie schnaubte und drohte nur kurz.
Zwischen den Wölfen fühlte sie sich sicher.

Blue sah zu den anderen, *obwohl die Wölfe mich kennen, halten wir doch lieber Abstand …
Sma! Ich bin es, Blue und Freunde! *


Der Tiger hob nur kurz den Kopf und stutzte kurz,
doch sie war nicht in der Lage ihre Freunde zu erkennen.

Dank der ersten Hilfe die, bei ihr gemacht wurde. Konnte sie sich wieder dem Wolfs Rudel anschliessen.
Den nun herrschte nicht mehr der verletzte Tiger in ihr über ihr Wesen. Nun war es der Wolf in ihr.


Bild


Valentina beobachtet genau und flüsterte,
*mir kommt da eine Idee … ich ahme ein Wolfsgeheul nach*.

Blue wusste nicht mehr weiter, *Sma! Ich Blue, jage immer mit Sma!*

Doch mehr, wie ein deutliches Knurren von der Kleinen bekam Blue nicht. *Gggrrrrrrrrrrrrrr*.

Blue sah ratlos zu den beiden anderen, *hmmmm, was machen wir nur? *
So setzte sie sich vorsichtig etwas näher und beobachtet weiter und überlegte krampfhaft.

Prinz Edward, * wir können nur hoffen, dass .... die Elbe bald erscheint …. die kann sicher helfen*.


Bild


Valentina versuchte Blue aufzumuntern, *abwarten, mal sehen,
was die Wölfe machen … ich habe das von einem Zigeuner gelehrt*.

So heulte Valentina wie ein Wolf, *HOOOOOWWWWLSS*.

Smaragd spitzte sofort die Ohren und rief nach dem Rudel zur Verstärkung,
*........o.O~~*V^vv^VHowlzzzzzV^vv^V*~~O.o..............*

Alle Drei sahen gespannt auf den Tiger, sie waren sich, aber nicht ganz sicher,
ob das nun eine gute Idee war.

Plötzlich vernahmen alle einen weiteren Wolfs Ruf, *HOOOOOWWWWLSS*.

Blue, Valentina und der Prinz sahen sich verwundert an, ja damit hatten sie nicht gerechnet.

Blue, *die Wölfe kennen mich doch, aber sie wollen Sma beschützen*.
Valentina, *ja, rudelverhalten*.
Prinz Edward, *ich wäre da auch sehr vorsichtig, Jungfer*.

Blue, *nicht Fuss anfassen Sma, Fuss, krank! *

Smaragd spitzte die Ohren, irgendwie kann sie sich für einen kurzen Moment an den einen Ruf erinnern.
Doch alles in ihr scheint so schummrig wie in einem dichten Nebel.
Sie ist zu klein, um gegen diese tiefen Instinkte anzugehen. *ROOOAAARRR!!!*

Doch wessen Ruf war es …

Anniera die Waldelbe kam gerade zur Hütte von Hilde zurück.
Sie hatte nun alles dabei, um der Kleinen zu helfen.


Bild


Nun beichteten Max und Moritz, der Waldelbe alles, auch das Blue, Valentina und der Prinz Edward nach der Kleinen suchen.
Die Waldelbe hörte sich das ganze geduldig an.
Da hörte sie ein etwas leiseres Wolfsgeheul, darauf folgte dann dem Tiger sein Geheul.

Sie erkannte es sofort und antwortete darauf. *HOOOOOWWWWLSS*.

So folgte sie dem Ruf, bis sie den kleinen Tiger enddeckte und auch die anderen drei Freunde.
Grüssend nickte sie ihnen zu.


Bild


Dem Prinzen Edward, schien ein Felsbrocken vom Herzen zu purzeln,
als er Anniera sah, *ahhhh, sie kommt wie gerufen!! … da ist sie !! seid gegrüsst Elbe!! *

Valentina sah verwundert zum Prinzen, *schhhtt!*

Valentina nickte nur grüssend und Blue winkte und deutet nach vorn Richtung Smaragd.

Der Prinz machte seiner Erleichterung weiter Luft, *gottseidank ... euch schickt der Himmel*.

Valentina hob den Zeigefinger an ihre Lippen und flüsterte, *nicht so laut*.

Anniera legte ihren Bogen und Köcher auf den Boden und überblickte erstmal die Situation.
Dabei sprach sie ruhig, *Suilad (Hallo) Smaragd*.


Bild


Smaragd hob den Kopf, sie sah sie zwar an, doch sie konnte die Menschen nicht so wahrnehmen wie früher …
und dann diese Sprache… sie kratzte sich irritiert.

Anniera kniete sich hin, um anzudeuten das von ihr keine Gefahr ausgeht, *Oor firya elda uu-or*.

Valentina staunte und flüsterte leise, *ein gewagtes Unternehmen*.
Blue schaute gespannt.


Bild


Der Tiger lauschte und starrte auf die Waldelbe.
Sie erkannte diese Sprache. Doch sie war sich nicht sicher, wer da zu ihr spricht.
Dann sprach sie, diese Worte in ihrer Sprache nach.
So hörten die anderen nur ein Knurren und Fauchen und unverständiges flüstern.

Die Waldelbe beobachtet den Tiger genau und stimmte nun ein Elben Lied an, das Smaragd kennt.

Prinz Edward, *hmmm, sie scheint immer noch sehr verwirrt .... und scheint sie nicht zu erkennen ...*.

Smaragd starrte immer wieder zur Waldelbe und schüttelte sich unsicher.

Anniera rutschte vorsichtig immer näher, und sang weiter das Lied.
Die Waldelbe beobachtet genau, sie wusste, dass irgendetwas im Tiger sich angesprochen fühlt.
Durch die ganzen Reaktionen darauf, die passierten.


Bild


Valentina legte ihre Hand, griffbereit auf ihre Muskete.
Sie erkannte sofort die unberechenbare Gefahr. Und lies deshalb die Waldelbe nicht aus den Augen.

Anniera rutschte nun, genug nahe heran,
deshalb zog sie eine kleine Flasche mit beruhigungstropfen vorsichtig und langsam hervor.

Dem Tiger wurde das nun langsam zu bunt und sie schnaubte, angriffslustig in Richtung von Anniera.

Die Spannung stieg und Prinz Edward und auch Valentina hielten schon fast die Luft an.


Bild


Blue blieb trotz der Situation nun vollkommen ruhig, sie vertraute Anniera’s, Fähigkeit.
Dennoch blieb sie wachsam und behielt die Wölfe im Blick.

Die Waldelbe sah wachsam und auch liebevoll auf den Tiger,
*Suilad (Hallo) Smaragd … ich bin es, Anniera … Oor firya elda uu-or … ganz ruhig meine liebe Smaragd*.

Der Tiger starrte die Waldelbe wütend an, *Gggrrrrrrrrrrrrrr*.

Die Kleine versuchte mit ihrem inneren Kampf klarzukommen,
für einen Moment dachte sie, sie höre Anniera.
Wütend und gefrustet schüttelte und knurrte sie drohend.
Alles schien in ihr, weiter wie in dickem Nebel.

Anniera bleib ruhig trotz Bedrohung und sang wieder das Elbenlied.
So rutschte sie langsam noch näher.


Bild


Prinz Edward murmelte, *hmmm, das scheint gefährlich ....
so als könne jederzeit etwas ausser Kontrolle geraten ....*.


Valentina flüstert, *so ist es und darum sollten wir leise sein*.
Blue sprach leise, *die Wölfe bleiben ruhig, das ist ein gutes Zeichen*.

Valentina stimmte Blue zu nickend.

Anniera sprach nun leise, *ganz ruhig meine liebe … Oor firya elda uu-or*.

Smaragd erlauscht wider diese Sprache, die sie kennt und plapperte sie in ihrer Wolfstiger Sprache nach,
für alle ist wieder nur ein Knurren und schnauben und seltsames Geflüster zu hören.

Anniera, *Suilad (Hallo) meine liebe Smaragd … es wird alles gut werden … ich bin bei dir Smaragd*.

Der Tiger starrt die Elbe an und droht in Gestik,
dann beginnt sie das Elbenlied zu summen und dazwischen ist immer das Schnauben und Drohen.

Valentina sah nun ganz überrascht auf den kleinen Tiger,
ihre Ohren hörten den feinen Unterschied in der Phonetik des Tigers.

Anniera prüfte kurz die Windrichtung, es war nun sehr günstig, er kam endlich vom Südwesten.
Zur Ablenkung stimmte nun die Waldelbe in den Gesang vom Tiger ein.
Auch sie hatte es bemerkt, dass da, etwas tief in Smaragd auf die Elbensprache reagierte.
Dabei kann Smaragd in normalem Zustand kein Wort der Elbensprache klar ausdrücken.

Prinz Edward flüstert, *man sollte ihr wieder ... einen Köder geben ...
mit Beruhigungsmittel drinnen ....*.


Blue leise, *lasst Anniera mal machen*.
Valentina nickte Blue zu, und sah wieder gespannt auf die Beiden.

Anniera rutschte nun noch näher an Smaragd und öffnete das Fläschchen und lässt nun den Duft,
des Beruhigungsmittels durch den Wind zu Smaragd wehen.

Die Kleine zog regelrecht den fremden Geruch durch die Nase.


Bild


Die Waldelbe beobachtete es genau, und sah sichtlich erleichtert aus,
*es wird alles gut werden … Oor firya elda uu-or … Ruhe und Gelassenheit wird über deinen Körper kommen*.

Der Tiger starrte die Elbe an, ihre Augen wurden immer schummriger und sie schwankte,
schnaubend drohte sie.

Anniera lächelte, *Schlafe, meine liebe Smaragd, schlafe ein*.

Der Tiger schwankte noch mehr und alles in ihr kämpfte dagegen an.
Sie legte sich seitwärts hin für mehr halt.

Valentina’s Augen verengen sich, sie kann deutlich erkennen das Smaragd beginnt ein zu dösen.

Prinz Edward, *aha ... es scheint zu wirken*.

Doch der Tiger kämpft weiter dagegen an, *faucht*.
Und versucht krampfhaft die Augen offen zu halten.


Bild


Anniera nutzt diesen schwachen Moment und rutscht so nahe heran, dass sie der Kleinen,
das Fläschchen mit den Beruhigungstropfen richtig unter die Nase halten kann.

Plötzlich sackte der Tiger in sich zusammen und schlief tief und fest ein.

Blue war sichtlich erleichtert, *sie schläft*.
Valentina behielt die beiden Wölfe weiter in den Augen und ihre Hand griff bereit auf der Muskete.

Prinz Edward atmete tief durch, *Gott sei Dank*.


Bild


Blue, *die Wölfe tun uns nichts, wenn wir langsam zurück gehen*.

Seltsamerweise liessen die Wölfe, Anniera an Smaragd heran.
Sie konnte sogar die Tropfen, auf Smaragds, Nase einreiben.

Blue erklärte den anderen das sie, die Hütte von Hilde aufräumen geht.

Anniera sah erleichtert auf die Wölfe und dann zu den anderen, sie konnte noch Blue nachwinken.
Als sie wieder auf die Kleine sah, standen die beiden Wölfe auf und verschwanden im Gebüsch.

Der Prinz Edward war erleichtert,
*ich bleib aber dennoch besser mit Abstand ..... ich geh da nicht direkt hin ...*.
Er beobachtet aber genau.


Bild


Valentina ging nun vorsichtig näher heran.

Die Waldelbe prüfte den Verband und erneuerte ihn,
sie legte dazu nun die frisch gesammelten Kräuter auf die Wunde.

Valentina flüsterte, *was fehlt der Kleinen? *
Sie sah dabei auf die tief schlummernde Smaragd.

Anniera schaute zu Valentina hinauf, *Suilad (Hallo) Lady Valentina …
sie ist hier im Wald in menschliche Hinterlassenschaften getreten …
Smaragd muss in eine zerbrochene Flasche getreten sein*.


Valentina, *ah die Flaschensplitter, die Blue an der Audienz erwähnte? *


Bild


Die Waldelbe nickte der Hafenmeisterin zu.

Der Prinz Edward, *sollte sie wieder zurück, in die Hütte gebracht werden ??*

Valentina, *ich hab Debbel angewiesen, auch sein Auge,
ab und zu auf den Wald von Avalon zu richten*.


Anniera versuchte zu erklären, *soweit ich jetzt schon weiss, ist Smaragd ein Wolfstiger*.

Prinz Edward war davon etwas irritiert, *was soll uns da sagen? *


Bild


Valentina sah nachdenklich aus, *hmmmm....ein Inder, der am Königshof war, erzählte ähnliches*.

Anniera, *wir bringen ihr, unsere Lebensweise bei,
dennoch ist sie in ihrem inneren wie ein Wolf und Tiger aus der Wildnis*.


Valentina nickte, *verstehe … wollt ihr sie wieder in die Hütte bringen? *.

Prinz Edward, *hmmm .... verständlich .... aber wenn sie ausser Kontrolle gerät ...
dann schadet sie sich nur selbst und wird vielleicht von den Wachen ernsthaft verletzt oder sogar schlimmeres …
also am besten zu ihrem eigenen Schutz einsperren*.



Bild


Valentina, *ich könnte die Wachen anweisen, besonders Rücksicht zu nehmen auf die Kleine*.

Anniera, *ich würde sie gerne zu ihrem Zuhause bringen, aber ich weiß nicht, wo das ist*.

Prinz Edward, *hmmm, meint ihr das wäre gut? Da ist sie komplett unbeaufsichtigt ...*.

Valentina, *dieser Inder sagte, dass sie hohe Punkte bevorzugen, um Übersicht zu haben*.


Bild


Anniera überlegte und sah auf die Kleine, *oder wir bringen dich zu den Orc*.

Valentina, *ah ich hab noch keine hier gesehen, nur ein Lager mit etwas grossen Wölfen*.


Bild


So endschieden die drei, dass es am besten für die Kleine sei,
Smaragd zu den Orc ins Lager zu bringen.

Allerdings zog es der Prinz vor, sich auf den Heimweg zu machen.
Die Orc’s waren ihm nicht geheuer.


Bild


Valentina half der Waldelbe, und legte ihr den Tiger an den Rücken.
So begleitet sie die Beiden bis in die Nähe des Tores, der Orc’s und verabschiedete sich dann.

Anniera durfte ohne Probleme hinein, und legte Smaragd in der Hütte auf ein Fell und überwachte sie noch etwas dort,
bevor sie in der Früh aufbrach.


Bild


Nargol war im Lager und nahm die Kleine sofort in ihre Obhut.

Smaragd steht bei den Orc’s unter besonderem Schutz,
seit sie in den Wald gekommen ist.

Re: Smaragd die Wolfstigerin

Verfasst: 06.11.2024, 19:52
von Smaragd Bailey
Sma bei Nargol der Orc

Smaragd die kleine Wolfstigerin wurde zur weiteren Genesung,
von Anniera der Waldelbe, mit Hilfe von Valentina der Hafenmeisterin, ins Lager der Orc gebracht.

Und dort wurde sie, unter Nargol’s, Obhut gestellt.

Die Waldelbe wusste, hier ist die Kleine am besten versorgt. Im Schutze ihres Rudels.


Bild


Tags darauf begaben sich einige Dorfbewohner von Carima und von den Amazonen zu den Orc’s ins Lager.

Nargol ließ sie eintreten, und deutet ihnen an leise zu sein.
Denn Smaragd schlummerte tief und fest, bei einem der Jungwölfe.

Smaragd’s Freunde konnten sich aber nicht zurück halten und sprachen auf das schlummernde Mischwesen ein.
Doch mehr wie ein knurren vom grossen Jung-Wolf kriegten sie nicht zu hören.

Nargol lächelte in die Runde, *ja, Schlaf ist der beste Heiler und sie hat einen guten Appetit*.


Bild


Das Knurren des Jung-Wolfes, weckte die Kleine auf. Verschlafen schaute sie sich um.
Viele fremde Gerüche stiegen in ihre Nase und seltsames brabbeln drang an ihre Ohren.
Dabei starrte sie, auf seltsame Gestalten. «ihre Freunde»

Sie blickte kurz zum Jung-Wolf, dieser schien endspannt.
So tat sie es ihm gleich.

Nargol bemerkte sofort, was im kleinen Tiger vor sich geht.
So sprach sie zu Smaragd, in der Wolfssprache, *keine Angst Smaragd, alles Freunde*.

Sma verstand die Orc, daher blieb sie ruhig und griff nicht an.
Da anscheinend keine Gefahr drohte, behielt sie die seltsamen Gestalten einfach im Auge.


Bild


Susi, *erkennst du uns? *
Prinz Edward, *und was isst sie? *

Blue lächelte, und flüsterte, *sie ist ganz mager geworden*.
Anna, *wie geht es dir? *

Susi, *nun haben wir das Wichtigste vergessen, Würste*.
Anna lächelte, *Blue, hat bestimmt, was*.

Blue, *ich hab doch immer eine Notration dabei, Susi*.
Susi die Amazonen Schamanin schmunzelte, *das hier ist ein Notfall*.


Bild


Nargol lauschte dem Gerede und begab sich kurz in die Orc-Hütte.

Anna die Kommandantin versuchte nun ihr Glück, Smaragd’s Erinnerungen zu wecken,
*Du weiss doch wer ich bin? … Ich, die Anna mit den blonde Haaren … Du bist Sma,
mit den schwarze Haaren*.


Blue sah kurz auf Anna, und zog dann eine ihrer Würste aus dem Rucksack, *und ich bin Blue, mit Wuuuust*.

Doch, Beide wurden von der Kleinen ignoriert.
Sie hatte etwas anderes, was ihre Aufmerksamkeit in den Bann zog.
Ihre Nase roch es genau. Das leckere, blutige Fleisch.

Nargol trat zur Runde zurück, mit einer rohen Keule. Und streckte sie der kleinen Sma, hin.

Der Tiger, zögerte keinen Augenblick und griff sich die Keule sofort.


Bild


Und drohte danach, den Anwesenden mit Fauchen und Knurren.
Damit sie ihr, die blutige Beute nicht streitig zu machen.

Prinz Edward sah auf die Orc, *was sagt die Elbe?
Wie lange wirds noch dauern, bis sie, ganz die Alte ist? *


Nargol, *das dauert, solange es dauert, sie soll sich erst bei uns erholen,
die Elbin schaut täglich nach ihr*.


Der Prinz schien erleichtert zu sein, *ahhh .... dann ist ja gut*.

Susi, *die Verletzung am Fuss verheilt schnell, aber ihre Angst, das könnte länger dauern*.

Anna trat näher und sah auf die Kleine, *du kennst uns doch noch? *
danach schaute sie hilfesuchend kurz zu Nargol.


Bild


Nargol lächelte und sprach in der Wolfssprache zum Tiger, *Anna ist Freund*.
Dabei deutete die Orc, Anna an, näher zu kommen. Dabei aber langsam zu machen und sich leicht zu ducken.

Blue, *wir wollen sie nicht überfordern, Hauptsache sie merkt, dass wir nichts Böses wollen*.

Prinz Edward sah sich um ... und dann auf Blue,
*es scheint ruhig hier …. dann wird sie nicht belästigt oder gestört …*.

Smaragd schielte kauend zu Nargol und sah dann wieder auf Anna die vorsichtig näherkam.

Nun holte Anna etwas hervor, *Sma, keine Angst,
ich lass dir was sehen … das ist dann für Sma … da kannst du mitspielen, du drehst daran*.


Verdutzt sah Sma auf das seltsame Dings vor ihr, es roch nicht nach Blut.


Bild


Blue schaute gespannt, *oh, das ist aber lustig Anna*.
Nargol, *ich weiss nicht, ob sie versteht, was das ist … zeig es ihr, aber langsam*.

Anna lächelte und führte das Ding vor, *das macht Spass … man dreht … und dann*.
Das Ding, fing an sich zu drehen.

Smaragd beobachtete es genau.

Anna erklärte weiter, *probiere du mal daran zu drehen … es ist von Holz, ich habe das gefärbt,
mit bunte Farbe*.


Nargol nahm den Zwirbel und deutet durch Gestik dem Tiger an, dass davon keine Gefahr ausgeht.

Die Kleine hielt inne und überlegte kurz und patschte nach dem Dings, und sah ihm verwundert nach.

Der Prinz schien erleichtert das zu sehen, *es scheint ihr gut zu gehen ... bzw. hier ist sie gut aufgehoben .....
ich muss nach Hause ..... hab noch etwas zu erledigen ... *.


So verabschiedeten sich alle von dem Prinz Edward.

Anna strahlte erfreut auf, *ist das nicht besonders? *

Nargol, *in der Wolfssprache gibt es keinen Ausdruck für Spielzeug, nur für Spiel*.

Anna, *wir sind deine Freunde … und sehr besorgt … wir waren auch alle sehr erschrocken*.
Blue nutzte den Moment und warf Smaragd eine Wurst hin, *Sma, Wuuuuust*.
Susi, *so eine feine Wurst*.

Smaragd sah zu Anna nachdenklich, dann zur fliegenden Wurst, die nicht nach Blut roch.
Irgendwie konnte sie mit all dem nichts anfangen und beschäftigte sich lieber mit dem Jung-Wolf.

Nargol nickt zu Anna, *ich sorge mich auch, meine Wölfe, die durchstreifen Avalon und bei solchem Menschen Unrat,
ist es auch für sie, möglich sich zu verletzen. Insofern verstehe Smaragds Unmut*.


Anna, *ja, wir mussen aufpassen, dass keine fremden Leute hier komme*.
Blue, *ich habe schon viel Abfall aufgesammelt, aber es ist sehr viel*.

Anna, *das ist sehr gut Blue … wir mussen es gut in Augen behalten*.
Susi, *wir müssen die Fremden aus dem Wald verscheuchen … Magnus hatte ein gutes Werkzeug dafür*.

Nargol, *wenn es nicht anders geht, jage ich diese Leute aus dem Wald,
denn sie erschrecken die Tiere und werfen ihr Unrat in den Wald*.



Bild


Da trat auch Ela die Bäckerin neugierig zur Runde dazu. Sie sah sich um, *Elbenreich? *

Nargol, *nein, die Elbe, hat uns Orc’s, Smaragd anvertraut.
Da die Wölfe sie beschützen und sie sich hier wohler fühlt*.


Smaragd lauschte genau, doch sie verstand genau, Nichts.

Anna lächelte, *Ela, ist auch eine Freundin Sma … die macht diese riesige Torte,
die den Kinder so lecker finde*.


Blue flüsterte, *Sma erkennt uns noch nicht Ela*.

Ela sah sich um und starrte dann auf den riesigen Wolf, *grosser Hund*.

Nargol erklärte ihr, *Wolf, es ist ein Wolf … ein Nachfahre von White Wolf*.

Ela staunte, *oh* und schaut dann auf die kleine Smaragd, *was is mit Sma? *


Bild


Smaragd wurde das alles zu langweilig und sie versuchte den Verband zu zerkauen und rupfte daran herum.

Anna, *sie war verletzt … Glas in ihre Fusse gekriegt*.
Ela, *ohjeh*.

Nargol sah, was der kleine Tiger da anstellte, und begann wieder in der Wolfssprache zu sprechen,
*lass das Heilblatt (Verband) an dir, es hilf zu heilen*.

Smaragd fand diese Ermahnung natürlich gar nicht gut und fauchte erstmal Nargol an.
Liess aber dann doch ab von dem Verband und beschwichtigte die Orc Anführerin.

Nargol wusste genau wie sie mit Smaragd umgehen musste und verstand ihr Wesen sehr gut.
Von Anfang an, hatte die Orc ein aussergewöhnliches Verständnis und Verbindung zum Tiger.


Bild


Anna seufzte, *hoffentlich weiss sie wieder, wie wir sind … es kommt alles gut Sma*.

Da trat auch Frekya hinzu, ja auch sie hatte davon gehört und wollte unbedingt nach ihrer kleinen Freundin sehen.
*Hier riecht’s voll, nach nassem Hund*.

Ela grinste, *oder Fuchs*.

Susi, *Sma geht es wieder besser, aber sie erkennt uns noch nicht wieder*.
Anna, *das werden bestimmt wieder gut komme*.

Blue, *Hauptsache, sie kratzt mich nicht wieder* und fühlt an ihren Kopf.
Anna, *es ist noch nicht die alte Sma … sie hat auch noch keinen Hunger? *

Blue, *meine Wurst, will sie auch nicht*.
Frekya, *oh oh, dann ist es sehr ernst*.


Bild


Nargol erklärte, *doch, aber sie nimmt nur rohes zu sich,
dass noch blutig … das unterstützt den Heilungsprozess*.


Blue, *ich bringe ihr morgen ein Kotelett, vom Metzger*.
Frekya, *vielleicht hat sie Gedächtnisschwund … wegen der ganzen Aufregung*.

Blue stimmte Frekya zu.

Frekya, *dann müssen wir ein Erinnerungsritual machen und die Geister der Erinnerung anrufen*.
Susi forderte nun Frekya auf, *frage sie doch mal, nach deinem Namen*.


Bild


Frekya ging vorsichtig näher zum Tiger heran, *weisst du noch, wer ich bin Sma? *
danach setzte sich die Schamanen Novizin vorsichtig zu Smaragd ins Gras.

Smaragd sah eine Gestalt, auf sich zu kommen und hörte Brabbel.
Sie schaute verwundert rüber zu Nargol und sprach in Wolfssprache, *Fuchs*.

Nargol blinzelte kurz und langsam mit den Augen zu Smaragd und sah dann zu den Anwesenden,
*das gibt sich wieder, so bald wie gesund ist*.

Anna, *ja bestimmt … sowas kostet Zeit*.
Blue, *Hauptsache sie wird wieder gesund*.

Anna, *so ist es Blue, … die Herzogin macht sich auch grosse Sorge …
und hofft das Sma bald wieder gesund ist*.



Bild


Frekya wollte es nun wissen und streckte langsam ihre Hand zum Tiger, damit sie schnüffeln kann.
Und sang leise dazu, das Lied der Füchse.

Blue war begeistert davon, *wusste gar nicht das Frekya so schön singen kann*.

Smaragd reckte den Hals und schnupperte etwas an Frekyas Hand,
da durchbohrten ihre Ohren, seltsame schrille Klänge. *wurgs*

Frekya blieb ganz ruhig und beobachtet Sma genau.


Bild


Susi, *Töne oder Gesang kann helfen sich wieder zu Erinnern*.
Frekya, *wenn wir, … ihr alle, die schönsten unserer Erinnerungen mit ihr, erzählen,
… dann wird sie sich erinnern*.


Anna war von der Idee sofort angetan, *oh, wann wir in den Spiegel habe geguckt … dann war Sma sehr verwundert*.

Frekya, *weisst du noch wie wir beim Prinz Lennard, über die Wiese getollt sind Sma? *
sie sah zur Kommandantin, *erzähl davon Anna*.


Bild


Anna lächelte, *dann hat sie, sich selbst gesehen … Sma war sehr beeindruckt,
Frekya … wann wir allen vor den Spiegel waren … und dann Sma*.


Frekya lachte amüsiert auf, *alle doppelt*.

Anna schmunzelte, *die hat sich selbst, das erste Mal gesehen … weisst du Sma,
den Spiegel … in der Stadt … die in der naher steht, von Ela's Laden*.


Smaragd sass da und hörte sich das Brabbeln an, sie wusste zwar immer welche Gestalt wohl gerade sprach,
doch sie verstand gar nichts.

Nargol bemerkte den Blick sofort und forderte den Tiger in Wolfssprache auf, mit den Wölfen mitzusingen.
So begannen die Wölfe, auf ein Zeichen der Orc, an zu heulen,*HOOOOOWWWWLSS*.

Ja, das kannte Smaragd und sofort stimmte sie mit ein,
*........o.O ~~*V^vv^V Howlzzzzz V^vv^V*~~O.o..............*.


Bild


Frekya versuchte es auf ihre Fuchs Art auch, mit zu heulen.
Ihr Klang war deutlich höher und heller.

Anna erzählte weiter Geschichten, *und weiss du noch, das du mit gegangen bist auf das Schiff nach Amazonien …
dann hatte die Kinder, in das Labyrinth gelaufen und eine riesige Torte bekomme …
und Sma hat was leckeres bekomme von Blue*.


Frekya rutschte vorsichtig noch näher zu Smaragd hin und machte sich deshalb ganz klein.

Smaragd hatte das sofort bemerkt.
Die Art und Weise von Frekya verstand der Tiger und sie war ihr freundlich gesinnt dadurch.

Blue, *weisst du noch wie Sma, mit Blue oft Hasen jagen war?
… aber ich glaube das wird Sma heute zu viel*.



Bild


Nargol lächelte und versuchte danach Blue, einen Satz in Wolfssprache zu lernen.
Blue bemühte sich sehr.

Das brachte Sma zum Kichern.

Doch irgendwann war das Wort, *jagen*in Wolfssprache so dominant,
dass der Tiger auf die Füsse hopste und los, wollte.

Nargol konnte die Kleine gerade noch ausbremsen.

Susi hatte nun lange genug innegehalten. Sie wollte auch etwas tun und versuchte es damit,
es Sma, möglichst heimisch zu machen.
Also ahmte sie spontan, ein Wolfsgeheul nach.
*HOOOOO WOOOWWW*.


Bild


Sofort stimmte das kleine Mischwesen in Susi’s geheule ein,
*........o.O ~~*V^vv^V Howlzzzzz V^vv^V*~~O.o..............*.

Susi schaute auf die Reaktion des Tigers und staunte, wie einfach das nun war.
Nun wurden sämtliche davon angesteckt, von dieser Idee. Und stimmten mutig ins Geheule mit ein.

Blue lachte, *in der Stadt würde Anna uns wegen Ruhestörung einsperren*.

So heulten sie noch einige Male, alle zusammen um die Wette.

Irgendwann wurde Smaragd müde und kuschelte sich an den Jung-Wolf heran.
Alles war, irgendwie anstrengend für die Kleine.


Bild


Susi lachte erleichtert auf, *nun sind wir eine grosse Wolfsfamilie … Wolfsrudel, besser gesagt*.

Alle waren sichtlich erleichtert über diese positive Veränderung.
Und sie beschlossen, Smaragd nun ausruhen zu lassen und sich auf, in die Stadt zu machen.

Nargol überwachte den Schlaf des Tigers.


Bild

Re: Smaragd die Wolfstigerin

Verfasst: 07.11.2024, 21:50
von Smaragd Bailey
Anniera und ihr Tarn

Smaragd ist immer noch im Lager der Orc.

Nargol ist zur Jagd aufgebrochen.
Dem Tiger geht es immer besser…

Die Kleine stand gerade hinter der Hütte der Orc,
als ein grosser dunkler Schatten über sie und einen der Jung-Wölfe huschte.
Sofort war Sma in Alarm Bereitschaft.
*ROOOAAARRR!!!*


Bild


Ein natürlicher Feind befindet sich ganz in ihrer Nähe.

Anniera die Waldelbe flog mit ihrem frisch gezähmten Tarn über das Lager der Orc.
Sie suchte sich einen günstigen Platz aus, zum Landen und tat dies auch.
Sie wollte nach ihrer kleinen Smaragd sehen.

Kaum landete sie, hörte sie ein bedrohliches Knurren.
Also folgte sie diesem, und sah Smaragd und einer der Wölfe, hinter der Hütte stehen.
Sofort legte sie ihren Bogen und Köcher auf den Boden und lächelte liebevoll zum Tiger,
*Suilad (Hello) liebe Smaragd*.


Bild


Sma schien etwas irritiert als die Gestalt auf sie zukam.
Doch dieses eine Wort, an das konnte sie sich für einen kurzen Moment erinnern.
Und die Handlung dazu, passierte einfach, wenn auch knurrend ausgesprochen*Suuuillaad*.

Anniera war überrascht und begeistert, dass der Tiger mit ihr sprach, *es ist schön dich zu sehen*.

Smaragd linste dann an Anniera vorbei, sie sah die Gefahr genau.
Und drohte in die Richtung des grossen Vogels.

Ein kurzer Blick von ihr, zum Jung-Wolf. Und schon wusste dieser, das er das Rudel rufen muss.
Der Jung-Wolf, heulte laut auf.


Bild


Anniera sah verwundert dem Blick von Smaragd nach, *es ist alles gut*.

Der Tiger schaute erleichtert auf den Jung-Wolf.
Sie wusste nun gleich ist der Vogel, Futter und keine Gefahr mehr.

Irgendwie schien die Waldelbe zu spüren, dass sich Sma unwohl fühlte,
*das ist Thul, sie macht dir und den Wölfen nichts*.

Der Tiger starrte gezielt weiter, nur in Richtung der Gefahr und knurrte, *böösee … Beutee*.

Anniera riss die Augen auf, sie wusste,
sie muss nun schnell handeln und den Tiger versuchen zu beruhigen, *ruhig Smaragd, ganz ruhig*.


Bild


Da sah die Waldelbe, wie sich der Blick von der Kleinen veränderte.
Sofort sah sie nach hinten zu Thul.

Smaragd beobachtete wie sich mehre Jung-Wölfe ins Lager schlichen und damit begannen,
den Vogel zu umzingeln.
Denn der natürliche Feind, hat nichts in ihrem Lager und Revier zu suchen.

Anniera eilte zu ihrer Thul, hob die Hand und sah ernsthaft auf die Wölfe, *NEIN!!!*


Bild


Die kleine Sma eilte auch rüber und schloss sich der Jagdstrategie der Wölfe an.

Die Waldelbe versuchte durch Zeichen und Gesten, die Wölfe zu beschwichtigen.
Und streichelt die Tarn demonstrativ, *Freund, sie ist mein Freund*.
Ihr Blick schweifte von Wolf zu Wolf.

Und nebenbei machte sie, durch Telepathie, der Thul klar, sofort davon zu fliegen, sofern die Wölfe angreifen.


Bild


Insgeheim hoffte Anniera aber, dass die Wölfe ihre Körpersprache verstehen und darauf reagieren.
Denn sie spürte die Angst der Thul.

Smaragd liess sich nicht beirren, sie war bereit, diesen Feind zu töten.
Und die Angst der Thul, befeuerte das Ganze nur noch mehr.

Die kleine Sma, befahl durch eine Geste den Angriff.
Nur ein Blick zur Jung-Wölfin genügte und alles nahm seinen Lauf.

Gut war der Waldelbe, in dem Moment nicht bewusst, wer hier, wenn anführte.


Bild


Und so musste sich Anniera, keine Gedanken darüber machen,
was für eine Macht ein junger Wolfstiger auf ein Rudel haben kann.
Und wie wichtig es ist, dass sie in einem guten Umfeld gross wird.


Sofort erhob sich Thul und brachte sich, rechtzeitig vor den Wölfen in Sicherheit.

Smaragd und die Wölfe konnten dem Vogel nur noch nachsehen.
Die Gefahr war gebannt und einige von den Jung-Wölfen verschwanden gleich wieder zurück in den Wald.


Bild


Anniera war sichtlich erleichtert, das Thul fliehen konnte, das war nun doch sehr knapp.
Die Waldelbe sah dann auf die Jung-Wölfin, wo sie dachte es sei die Leitwölfin, weil sie die Führung im Angriff übernahm,
*Ich verstehe eure Besorgnis, dennoch werdet ihr sehen, dass Thul eine Freundin ist*.

Smaragd starrte noch immer in den Himmel und lauschte angestrengt.
Und atmete erleichtert aus.

Anniera begab sich wieder zum Tiger, *alles gut, Smaragd*.
Und setzte sich, zu ihr auf den Boden.

Der Tiger schien nachdenklich, irgendetwas kam ihr bekannt vor, es war noch nicht deutlich,
doch da war was.


Bild


Anniera erkannte am Blick vom Tiger, das noch etwas nicht stimmte, mit der Kleinen.
Die Waldelbe lies nun ihren Blick über Smaragds, Verband gleiten.
Sie stutzte kurz, denn der Verband sah angeknabbert aus. *Alles gut Smaragd*.
Dabei versuchte sie, die Kleine vorsichtig zu streicheln.

Der Tiger lies diese Handlung sogar zu, man konnte ihr, förmlich ansehen,
dass es in ihrem Kopf ratterte.

Anniera lächelte und sprach mit ruhiger, besänftigter Stimme, *es ist schön dich zu sehen*.

Smaragd schaute die Waldelbe schief an und knurrte leise, *Annieeraa?*
noch war sich der Tiger nicht ganz sicher.


Bild


Anniera sah nochmals auf den Fuss, *dein Fuß, wird wieder verheilen*.

Der Tiger nickt und versuchte es nochmals, *duu Annieeraa? *
Sma merkte nicht mal, dass sich etwas verändert hatte, in ihr.
Und sich das Gefühl, des Nebels, gerade Stückweise auflöste.

Die Waldelbe lächelte erleichtert Sma an, als sie endlich wieder zu sprechen anfängt.
*Ja mein liebe, ich bin es, Anniera*. Tief berührt, stockte der Elbe fast der Atem.
Und Freudetränen rannen ihr über die Wangen.


Bild


Smaragd rutschte nun ganz nahe, an Anniera heran.
Sie beschnupperte sie und durchbohrte sie förmlich, prüfend, mit ihrem Blick. *Annieeraa…duu, jaage?*

Der Tiger hatte auf einen Schlag, plötzlich das Gefühl,
die Waldelbe schon seit Wochen nicht mehr gesehen zu haben und strahlte bis zu den Ohren.


Anniera schmunzelte, *ich komme, um nach dir zu schauen*.

Smaragd kicherte und deutet auf sich, *…ich daaa … duuu weeg*.
Nun hatten sogar ihre Augen, wieder einen total klaren Blick.

Anniera versuchte zu erklären, *ich habe dich zu den Orc gebracht … ich weiss,
dass sie dir Sicherheit und Geborgenheit geben*.



Bild


Der Tiger sah die Waldelbe verwundert an, sie hatte keine Erinnerung daran. *Naargool jaage*.
Ihr Blick gleitet danach auf ihren verbundenen Fuss. *hhmmm..kopfkrazt*.

Anniera, *die Verletzung, hat deinen Kopf in deine Urinstinkte zurückversetzt*.

Sma schielte kurz zu Anniera hinauf, sie verstand nicht wirklich was sie, ihr erzählt.
Und ihr Blick wanderte gleich wieder auf des Dings, um ihren Fuss zurück.

Anniera lächelte, *ja, Nargol jagt für dich*.

Sma ergriff, das seltsame Ding an ihrem Fuss und riss es mit einem Ruck weg.
Und beschnupperte es verwundert, *schnaub*.

Anniera, *wow, langsam liebe Smaragd*.


Bild


Und sie nahm dem Tiger den Verband aus der Hand.
*Das ist ein Schutz damit deine Wunde besser heilt … lass mich deinen Fuss anschauen*.

Der Tiger sah etwas irritiert zur Elbe. Und streckte ihr, beide Füsse entgegen.

Anniera schaute sich den EINEN Fuss genau an und nickte zufrieden.
*Das sieht gut aus … ich denke du brauchst den Verband nicht mehr*.

Sma nickt, *guuut*. Und hopste kurz herum.

Die Waldelbe sah einfach nur glücklich und erleichtert auf den Tiger.


Bild


Der Tiger erinnerte sich, *duu laange jaage … woo Beutee? *

Schmunzelnd erklärte die Elbe, dem Tiger, *ich war nicht jagen … du warst lange nicht du selber … ich weiss,
das ist schwer zu verstehen*.


Sma sah Anniera nur schief an, *ich Smaaraagd*.

Die Waldelbe tippte mit dem Finger, dem Tiger auf die Nasenspitze,
*ja, du bist Smaragd die Wolfstigerin*.

Nun versuchte Anniera, der Kleinen beizubringen, was das bedeutet und woher sie das Wissen hat,
natürlich verstand Sma nur Bruchstücke davon.


Bild


Anniera, *du bist ein Geheimnis, das ich versuche, für dich zu lösen*.

Smaragd kicherte, sie verstand nicht mal die Bedeutung des Worts, Geheimnis.
Da erlauschte sie das Wolfsrudel. *Jaagee*.

Anniera nickte, *jetzt, musst nur noch du und die Wölfe lernen, das Thul,
der Vogel keine Feindin ist*.


Der Blick von Smaragd sagte alles…den sie traut dem grossen Vogel aus den Bergen nicht.

Anniera versuchte es der Kleinen auf liebevolle Art zu erklären,
diese besondere Freundschaft zwischen ihr und Thul.


Bild


Doch Smaragd liess sich nicht umstimmen und erklärte, dass Thul, Beute ist, wenn sie ins Revier kommt.
Müde gähnte sie laut auf, *ich müüüde...ich gehee meine Baaum*.

Anniera lächelte, *Schlaf ist gut für dich*.


Bild


Sma nickte, und filzte aus dem Orc, Lager hinaus und kletterte dort dann den Felsen hoch.

Erstaunt sah Anniera der Kleinen nach, wie sie die Steilwand hochkletterte,
als wäre sie nie verletzt gewesen.

Re: Smaragd die Wolfstigerin

Verfasst: 11.11.2024, 22:05
von Smaragd Bailey
Beim Waisenhaus

Smaragd die kleine Wolfstigerin stromert wieder in ganz Carima umher.

So passiert es, dass sie auch in der Nähe vom Waisenhaus vorbei schleicht.
Sofort riecht sie einen, ihr bekannten Geruch.
Sie erlauscht den Atem der Person und hört ein leises Knarren im Holzgebälke.
Vergnügt schleicht sie sich lautlos, an die Person heran.

Kerstin sass oben im Ersten Stock, des Waisenhauses und starrte nachdenklich in die Ferne.


Bild


Als Smaragd sie sieht, platzt sie fast vor Freude, so lange hatte sie auch Kerstin nicht mehr gesehen.
Ihren Unfall, hatte sie ganz anders wahrgenommen, wie alle anderen.

Kerstin hing ihren Gedanken nach, als sie eine Veränderung bemerkte in ihrer direkten Umgebung.
Sie konnte es spüren, dass sich Jemand, ihr, von hinten näherte. Dennoch blieb die Amazone ruhig.

Der Tiger strahlte bis zu den Ohren, als sie sich anpirschte.
Sie begann dabei zu Schnurren, *Bbbrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr* da sie ihre Gefühle nach der langen Zeit,
nicht verbergen konnte.


Bild


Verwundert versuchte sie sich schnell, den Mund und die Nase zuzuhalten deshalb.
*UPS-GLUBBSCH*.

Kerstin kicherte leise, als sie das Schnurren hört, sie erkannte ihre kleine Freundin sofort.
Also griff sie in ihren Beutel und zog absichtlich … unabsichtlich, ein Stück Fleisch,
halb heraus und ließ es so hängen.

Natürlich war dem Tiger, der Duft des Fleisches, nicht entgangen.
So pirschte sie sich gezielt heran an ihre Beute.

Kerstin lachte auf, *das kann doch nur eine sein, die so brummt*.


Bild


Schon spürte sie, wie ihr das Fleisch, aus dem Beutel genommen wird.
Deshalb drehte sie sich schnell um und sah nun der Kleinen direkt in die Augen.

Sie musste schmunzeln, als sie auf Sma schaute,
dieser Unschuldsblick mit dem Fleisch in der Hand.

Smaragd begrüsste ihre Freundin strahlend, *Suuilaad … Keerstin … was duu maache? *

Kerstin die Hofdame lächelte, *kala kleine Sma … ich hab das Haus abgesucht,
ob da wieder was aufgetaucht ist … aber ist alles gut hier*.



Bild


Smaragd setzte sich zu Kerstin und begann ihr Fleisch zu mampfen und beobachtete ihre Freundin.

Kerstin musterte die Kleine, *und dein Fuss, wieder ganz heil? … diese bösen Menschen,
die einfach ihren Müll liegen lassen*.


Der Tiger überlegte kurz, und streckte dann Kerstin ihre Füsse direkt vors Gesicht.

Die Hofdame staunte, als sie, den Richtigen Fuss genau anschaute, den sie sah nicht mal mehr eine Narbe.
*ui, das sieht aber wieder sehr gut aus … wurdest du gut behandelt, von den Orc’s? *

Sma schaute Kerstin schief und verwundert an, *Oorc … jaa guut*.


Bild


Kerstin, *ja, du warst vollkommen weg … warst eine ganz andere …
erkanntest nicht mal mehr deine Freunde*.


Der Tiger zuckte mit den Schultern, *daa bin, … Annieraa saage auch koomisch Saache*.
Die Kleine verstand diese Rede nicht, da ihr dazu die Erinnerungen fehlen.

Kerstin lächelte, *aber nun bist du ja wieder,
wie du immer warst … unser kleines Wolfstigerle*.


Das Wort erkannte die Kleine nun wieder, *Annieraa saage auch … Smaaraagd … Woolfstiiiger*.
Nur verstand sie noch nicht, die Bedeutung davon.


Bild


Die Hofdame lächelte und nickte, *ja, das sagt sie auch immer … in dir stecken zwei Wesen …
der Wolf und der Tiger*.


Sma kann das noch nicht so erfassen, was genau das bedeutet.
Aber wenn man etwas versteht, kommt das Wort, *GUT*.
Denn sie weiss, was ein Wolf ist und ein Tiger. Also nickt sie schnurrend, *guuut*.

Kerstin lächelte aufmunternd, *das macht dich so einzigartig und schlau*.

Sma schaute die Hofdame schief an und zuckte mit den Schultern.
Menschen benutzen so viele Worte …


Bild


Kerstin lächelte verständnisvoll, *und du lernst auch ganz schnell*.

Der Tiger seufzte hörbar, *leernee schweeer*.

Kerstin, *ja, aber du machst das sehr gut … und Anniera ist auch eine gute Lehrerin für dich*.

Die Kleine strahlte, *jaa, Annieraa guut … Keerstiin … Woolfstiigeer? *

Die Hofdame schmunzelte nun war sie sich sicher, das der Tiger, das noch nicht ganz verstanden hatte,
*nein, ich bin kein Wolfstiger … ich bin ein normaler Mensch*.


Bild


Der Tiger deutet auf sich, *iich keinee Meensch*.

Kerstin lächelte sie aufmunternd an, *aber, ist auch gut, dass es mehrere Wesensarten gibt*.
Sma plapperte nach, *ich…Weeeseeart? *

Kerstin erklärte weiter, *für uns bist du das mittlerweile,
aber ein besonderer … ein kleiner Wolfstiger, mit menschlichen Zügen*.


Nun schien es die Kleine zu verstehen und strahlte die Hofdame an,
*duu Keerstiin … Meensch, … iich Smaaraagd … Woolfstiiger*.

Die Hofdame lächelte zufrieden, *ja, und zusammen sind wir Freunde*.


Bild


Smaragd strahlte, *iich keine Feerd* und deutet sich auf den Puschel Schwanz.
*Wie Feerd*.

Kerstin musste auflachen, *oh nein, das bist du nicht … es darf auch keiner auf dir reiten … nein, nein,
… nicht nur Pferde haben einen Schwanz … auch Tiger und Wölfe haben einen*.


Der Tiger hopste kurz umher vor Freude.

Kerstin schmunzelte, *und noch ganz viele andere Tiere, haben einen Schwanz …
aber keiner ist so wuschelig wie deiner*.


Nun war Sma völlig begeistert und wollte noch mehr wissen und verstehen.

So erklärte Kerstin ihr weiter, den Unterschied … von der Haut des Menschen … und dem Fell des Tieres…


Bild


Irgendwann deutete Sma auf den Kopfschmuck der Hofdame,
*das Tragen Menschen manchmal, das ist Schmuck und soll einen, noch schöner machen*.

Die Kleine war begeistert, sie trug auch sowas, aber am Hals, sie hatte es zwar noch nie gesehen,
doch es war da. Und deutet deshalb fuchtelnd darauf.

Kerstin lächelte und sah auf das Amulett vom Tiger, *das ist auch wirklich schön … und passt auch ganz toll zu dir …
und es zeigt einen Smaragd, der so schön wie deine Augen, funkelt*.


Sma strahlte Kerstin an, sie verstand zwar nicht jedes Wort aber die Gefühle dazu.
Sie versuchte sich auf den Hals zu sehen, aber des ging ned.


Bild


Da wehte ein Duft von Fleisch an ihre Nase, *Fleeisch guut*.
So schnell liess sich die Kleine ablenken.

Kerstin schmunzelte und erklärte ihr, *das ist ja auch ganz frisch … erst vorhin besorgt beim Metzger …
muss ja immer was dabei haben … wenn meine kleine Smaragd kommt*.

Und so kramte sie, für die Kleine, ein weiteres Stück Fleisch aus ihrem Beutel hervor.

Da griff der Tiger beherzt und dankend zu.

Nun kam das Thema, auf das Handeln mit dem Metzger.

Und Smaragd konnte nur noch staunen,
den ihre Freundin schien sich von dem Metzger genau so wenig sagen zu lassen,
wie Blue und Anna.

Den grimmigen Blick den, die Hofdame bei ihrem Erzählen machte.
War so beeindruckend das Smaragd anfing sie zu beschwichtigen.


Bild


Kerstin lächelte und wuschelte der Kleinen übers Haar,
*aber bei Freunden brauch ich das ja nicht machen … da bin ich immer freundlich und niemals böse*.

Der Tiger genoss das Wuscheln, und liess ihren Blick in die Ferne schweifen.

Kerstin schaute auch zufrieden umher, *im Haus und der Umgebung scheint es keine Gefahr mehr zu geben*.

Smaragd nickte, *jaa, meinee Waald guut … Meensch weeg*.
Sie wusste zwar nicht warum, aber es war so.

Kerstin, *die haben da auch nichts zu suchen … die Wachen und der Regen haben sie vertrieben*.
Der Tiger nickte, *jaaa viel Regee*.

Die Hofdame wurde nun etwas emotional, nur durch den Gedanken daran, was im Wald in Avalon passierte.
Denn sie konnte das Handeln dieser Leute, die dort einfielen, nicht verstehen.


Bild


So sprachen die Beiden eine Zeitlang darüber. … *aber jetzt mit der neuen Hafenmeisterin,
ist es schon ruhiger geworden … da trauen die sich nicht mehr alles*.


Der Tiger hopste auf ihre Füsse, ja, sie kannte die Hafenmeisterin.
Sie hat nicht vergessen, dass sie ihr, Beute gab. *sich über Lippen leckt*.

Kerstin lachte und streckte Smaragd noch ein Stück Fleisch entgegen.


Bild


*Happs* und das Fleisch war weg.

Smaragd erlauschte Schritte und Stimmen,
die sich dem Waisenhaus näherten und auch der Geruch blieb ihr nicht verborgen.

Kerstin liess derweilen, ihren Blick über einen Teil des Waisenhauses gleiten.
*ich hoffe, dass es jetzt wieder sicher ist*.

Der Tiger nickte und kaute schmatzend auf ihrem Fleisch herum,
dabei deutete sie nach unten.


Bild


Anna die Kommandantin von Carima und Susi die Schamanin der Amazonen traten an das Waisenhaus heran.

Susi, *das Waisenhaus … ob es jetzt sicher ist? *
Anna, *mal gucken, ob da alles in Ordnung ist? *

Susi, *wir haben doch jetzt Spritzen … wir geben etwas Weihwasser ins Fass und spritzen es sauber …
hast du Weihwasser dabei, Anna? *.


Anna, *ja, Susi* und überreicht Susi eine Flasche, *vielleicht ist eine genug*.


Bild


Kerstin schaute nun auch hinunter und schmunzelt,
sie zog ihre Flasche Weihwasser hervor und band eine Schnur daran fest und lies sie langsam runter zu den Beiden.

Susi goss gerade die eine Flasche Weihwasser, von Anna ins Fass.
Da wanderte ihr Blick, auf die an der Schnur hängende Flasche, *oh, die Götter schicken uns Weihwasser, aus dem Himmel*.
Die Schamanin griff sich nun auch Kerstins Flasche und bedankte sich bei den Amazonen Göttern dafür.

Anna goss gleichzeitig auch eine Flasche davon in ihr Fass.

Die Beiden ahnten gar nichts, so vertieft waren sie.


Bild


Kerstin und die kleine Sma beobachteten amüsiert, das Treiben unten.

Kerstin sah schmunzelnd zum Tiger und flüsterte,
*ich glaube, die haben wieder blöckzinn vor*.

Sma nickte nur verspielt zu Kerstin und strahlte sie an.

Susi, *fertig Anna? *
Anna, *ja, ich bin fertig*.

So begannen die Beiden, das Waisenhaus nass zu spritzen.

Susi, *so ihr Geister verschwindet*
Anna, *so, das machen wir sehr gut*.


Bild


Kerstin, *iiiiiih die machen uns ja nass … heeeeeeeeee,
ihr sollt nicht uns nass spritzen*.


Smaragd staunte über das fliegende Wasser. Und ihr Spieltrieb, war geweckt.
Wie vom Donner gestochen flitzte sie nach unten.

Wie ein kleiner Blitz hechtet sie unten den Wasserfontänen nach, mit voller Begeisterung.

Anna und Susi, staunten und sahen sich verwundert um.

Susi, *gut, dass ihr da seid, wir reinigen gerade das Waisenhaus*.

Kerstin musste kichern den Sma war nicht zu bremsen.
*das scheint Spass zu machen*.

Susi, *da oben bewegten sich zwei Gestalten … die haben wir aber nun vertrieben*.


Bild


Anna, *ja das habe wir gut gemacht Susi*.

Der Tiger ist völlig vertieft und versucht weiter den seltsamen Regen zu fangen
und hopst so vor Susi und Anna hin und her.

Kerstin lachte auf, *die zwei Gestalten, sind jetzt pitschnass*.

Susi nickte, *oh ja, das denk ich auch … aber ihr seid auch nass*.

Und plötzlich waren beide Fässer einfach leer.
Smaragd verstand zwar nicht, warum und wie, aber das Spiel hatte ihr sehr gefallen.
*schüüüüttel*.

Anna, *man muss auch nicht zu nahe komme*.
Susi sah auf Kerstin und Sma, *wieso seid ihr beide so nass? *

Anna, *wann wir an die Arbeit sein, um Geister zu vertreiben*.


Bild


Kerstin kicherte, *weil ihr uns von da oben, weggespritzt habt*.

Anna, *naja sowas, was macht ihr dann beide da oben? *
Susi, *dann wart ihr die beiden Geister? *

Kerstin, *Sma und ich haben das Haus überprüft und haben nichts gefunden,
was böse wäre*.


Der Tiger kicherte, *neiiin, ich Smaaraagd...Woolfstiiger* dabei linste sie zu Kerstin,
ob sie es nun richtig gesagt hatte.

Kerstin lächelte liebevoll zur Kleinen, *genau kein Geist … ja, das hast du gut gesagt*.


Bild


Susi, *ihr müsst doch trocknen … bei der Taverne ist ein Feuer …
und zu essen gibt es dort auch*.


Anna schaute verwundert auf Sma, *bist du dann wieder in Ordnung? *
Erst jetzt stutzte Susi kurz nachdenklich, *du erkennst uns wieder, Sma? *

Der Tiger nickte den Beiden zu, *jaaa … duu Suusii … daa Annaa boond*.

Kerstin kicherte, *mich hat sie gleich erkannt … und der Fuss ist auch wieder ganz,
ohne Narbe*.


Die Amazonen Schamanin freute sich so sehr, dass die Kleine wieder gesund ist.
Das sie sie einfach packte und ganz dolle drückte.


Bild


Sma strahlte bis zu den Ohren.

Susi lachte auf, *ihhh, du bist ja nass*.
Smaragd, *jaa, duu spiielee … Waasseer*.

Susi, *lasst uns ans Feuer gehen*.

So machten sich die Vier auf, zur Taverne.

Und Susi und Anna bedienten Kerstin und Smaragd weil sie, sie nass gespritzt haben.


Bild


Smaragd setzte sich sogar artig auf die Bank und versuchte mit den andern *Koooll* machen,
doch die Kleine kann nicht auf die weise trinken,
wie die Menschen und spritzte sich das Wasser nach dem *Koooll* direkt ins Gesicht.

Kerstin und Susi und Anna schmunzelten amüsiert.

So ging der Abend weiter, bis es Nacht wurde …
Smaragd wurde von ihren Freunden liebevoll umsorgt und fühlte sich sicher in ihrer Runde.

Re: Smaragd die Wolfstigerin

Verfasst: 17.11.2024, 18:59
von Smaragd Bailey
Elyion’s Erfindung

Smaragd hatte sich gerade einen Hasen erbeutet.
Da hörte sie Hufe Getrampel vom Schloss her, das sich in Richtung Stadt bewegte.


Bild


Sie wusste, wessen Pferd, das war.

Deshalb endschied sie, nun doch nicht direkt nach Avalon zu gehen.
Und begab sich mit ihrer Beute im Mund, Richtung Stadt.

Dort versteckte sie sich, schnell hinter einem seltsamen und toten Baum, mit ihrer Beute.
Natürlich war sie neugierig und beobachtete das Geschehen auf dem Marktplatz.


Bild


Heute war ein besonderer Moment.
Auch die Leitwölfin, die Hoheit, Herzogin Jil von Carima stand mit dabei.

Sma hörte zwar das Reden, doch sie konnte mit einigen Erzählungen gar nichts anfangen.

Herzogin Jil, *was führt Euch alle zu dieser Stunde, auf den Marktplatz? *


Bild


Blue schmunzelte, *nach harter Arbeit, haben wir einen Schluck verdient*.

Die gewissenhafte Luba trat vor die Herzogin, *Hoheit, ich melde:
keine besonderen Vorkommnisse am Leuchtturm*.


Herzogin Jil, *sehr gut Luba*.

Elyion grinste, *die Neugier … eigentlich warte ich auf jemanden*.

Susi, *zu dieser Zeit, feiern wir die Tag-Nacht-Gleiche …
aber so ein Fest mit Kürbissen haben wir nicht*.


Kerstin, *ich hab im Waisenhaus nach dem rechten gesehen, werte Herzogin …
aber da haben noch keine Arbeiten begonnen, um das Haus wieder fein herzurichten*.



Bild


Smaragd schnurrte vergnügt. *Bbbrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr*

Herzogin Jil, *sind neue Schiffe in Hafen angekommen? *

Die Waldhüterin Blue sah sich neugierig um, sie hatte das Schnurren gehört.
Und suchte deshalb die Umgebung mit ihren Augen ab.
Bis sie irgendwann genau wusste, woher es kam.

Luba, *keine neuen Schiffe, Hoheit*.

Die Hoheit schien sehr zufrieden über den Fleiss des Volkes.

Smaragd begann nun ihre Beute zu schütteln und knurrte leise wohlig.


Bild


Susi, *als wir mit dem Schiff ankamen, sahen wir neue Handwerkstätten*.

Der Tiger begann seinen Hasen zu fressen, hinter dem toten Baum.
*schmatz, mampf, knirsch, knacks*

Elyion, *Schamanin ...? *
Susi, *ja, Magus? *

Elyion, *wann ist denn Euer Lehrling bereit für die Prüfung des Stabes?
Bisher schien sie einen großen Bogen darum zu machen*.


Susi, *wir werden Frekya prüfen, ob sie schon bereit für so einen Stab ist, Magnus*.


Bild


Luba, *sollen wir vielleicht in die Taverne gehen, Hoheit? *

Die Hoheit war abgelenkt und schaute sich suchend um,
*wer schmatzt denn hier so laut? *

Blue zwinkerte, *das ist nur eine Katze, Hoheit*.
Kerstin kicherte, *eine grosse Katze*.

Die Herzogin sah prüfend auf Blue, *Ihr wollt mich wohl veräppeln, Jungfer*.


Bild


Blue, *na ja, es gibt auch grosse Katzen* und breitet ihre Arme weit aus.

Der Tiger war immer noch am Beute fressen und ihr Gesicht wurde immer roter,
vom Blut. *Bbbrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr*

Elyion, *der Stab selbst, ist doch nur ein Übungsstab. Der Stab ist eine der Prüfungen.
Also so gesehen, braucht Ihr Euch keine Sorgen machen.
Mir wäre es auch recht, wenn eine ganze Gruppe mitkommt.
Nur helfen darf man Frekya nicht*.


Herzogin Jil, *eine Art, magische Prüfung? *

Susi, *wir werden eine Zeit abmachen, Magnus*.
Elyion, *ja, eine Vorabprüfung, ob sie bereit ist für einen verantwortungsvollen Umgang
mit einem Stab.



Bild


Die Hoheit schaute sich nun auch suchend um, sie wollte wissen, woher dieses schmatzende Geräusch kam.
*ich hoffe, Ihr trefft genügend Vorkehrungen, dass diese Prüfung nicht zu einer Katastrophe wird*.

Susi, *oh ja, da könnt ihr euch drauf verlassen, Herzogin*.
Elyion schmunzelte, *der Pfahl da schmatzt* und deutet der Hoheit die Richtung.

Die Hoheit sah nachdenklich in die Richtung, *der Zunftbaum, ja? … seltsam*.


Bild


Der Tiger bemerkte die Schritte,
die in ihre Richtung getan wurden und stopfte sich schnell den Rest der Beute in den Mund.

Die Hoheit trat heran und lächelte,
*ach das hätte ich mir ja denken können … Smaragd*.

Susi, *ach, diese Katze kennen wir ja*.
Elyion, *ah, da ist ja die Kleine, die ich schon gesucht habe*.


Bild


Der Tiger schaute um den Stamm herum. Als sie die Hoheit vor sich sah, strahlte sie,
sie an, mit blutverschmiertem Gesicht*. *Suuiilaad Hersoogin*.

Alle begrüssten den Tiger freundlich.

Auch die Hoheit, *guten Abend meine … Kleine*, danach musterte sie den Tiger,
*du siehst ja wild aus*.

Der Tiger sah die Hoheit nur schief an.


Bild


Blue lachte auf, *man sieht, dass es ihr geschmeckt hat*.
Elyion kramte in seiner Gürteltasche herum, *hm... wo ist es denn? *

Herzogin Jil, *also du siehst ja schlimm aus*.

Der Tiger schaute weiter fragend zur Hoheit hinauf, sie verstand nicht,
warum die Hoheit das sagte.

Herzogin Jil schmunzelte, *beinahe ein Fall für die Wasserspritze des Magus*.

Smaragd’s Augen leuchteten auf, *ohh spiilee? *
Sofort schaute sie sich suchend um, natürlich viel ihr Blick als erstes auf Susi.
Denn sie wusste Susi, hatte so ein Spieldings.

Kerstin kicherte den sie sah den Blick vom Tiger.


Bild


Susi, *Magnus, habt ihr ein kleines Fass, für Sma? *
Blue, *oh was hat Sir Elyion denn da? *

Der Tiger rief laut strahlend zu Blue, *Raaatteee* und hopste vor Freude.

Elyion, *ja, hab ich noch zusammengeschraubt … nein,
keine Ratte... Wasser! *


Natürlich roch Smaragd genau, was Ely da so bei sich trägt.
Also bettelte sie ihn an. *GLUBBSCH* … *du spiilee? *


Bild


Elyion lachte auf, *was nun … Ratte oder spielen? *

Mit dieser Frage war der kleine Tiger etwas überfordert und schaute nur schief.
*ööhhmm*.

Kerstin kicherte laut los, *beides, werter Magus*.
Die Kleine strahlte Kerstin an.

Elyion, *na gut, erst der Nachtisch* und wühlt erneut in der Tasche und holt den Beutel raus,
und leert ihn auf dem Fass aus.

Der Tiger hopste vor Freude herum.

Elyion grinste dabei, *aber langsam essen! Sie sind sehr trocken*.


Bild


Smaragd hopste zum Fass und griff mit beiden Händen zu und stopfte sich so viel Ratte
in den Mund wie irgendwie reinpasste.
*Bbbrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr* und strahlte den Ely schmatzend an.

Elyion staunte und schüttelte ungläubig den Kopf,
*wie viel, passt denn bloß in den kleinen Magen? *

Blue kicherte, *wo steckt Sma das denn alles hin?
Da soll noch einer sagen ich sei verfressen*.



Bild


Elyion grinste zu Blue, *bei Euch sieht man es ja,
wenn Ihr Euch vollgestopft habt*
und deutete einen dicken Bauch an.

Herzogin Jil, *also die Jungfer ist doch nicht dick Magus …
sie ist höchstens von leicht tonnenförmiger Statur*.


Blue brummte, *sind alles Muskeln von der schweren Arbeit*.

Kerstin hatte Mühe sich das Lachen zu verkneifen.


Bild


Smaragd hatte alles Rattenfleisch verputzt, *duu spiiileee? *
und schaute dabei erwartungsvoll zum Ely rauf.

Elyion sah grinsend zur Hoheit und dann zu Sma, *und was spielen wir? *
Smaragd hopste aufgeregt, *Waaaasseeer? *

Elyion sah etwas überrascht zum Tiger, *oh... äh.... also.
Ich habe Angst vor Wasser. Ich mag kein Wasser*.


Das verstand nun die Kleine gar nicht, da war doch das Fass vor seinen Füssen.
*keinee spiilee? *

Elyion, *ohne Wasser spielen? *


Bild


Der Tiger haute auf das Fass, sie versteht natürlich nicht, wie das geht damit.

Kerstin versuchte den Ely aufzumuntern, *Smaragd gefällt das ganz arg*.

Elyion, *ohne Wasser! Ich mag nicht Wasser! Aber die da, lieben Wasser*
und er deutet dabei auf Kerstin.


Bild


Smaragd schaute zu Kerstin bettelnd, *Elyy niicht spiilee*.

Herzogin Jil, *oh je … da würde ich mich aber gerne erstmal
ein wenig in Sicherheit bringen*.


Blue stellte sich schnell hinter Luba.

Elyion brummte, *na gut…*
er schnappte sich das Fass und zeigte Sma wie es geht.


Bild


Doch Smaragd sah nur das Wasser und flitzte wie geölt dem Wasserstrahl nach,
egal wohin der Ely zielte der Tiger war voll mit dabei.

Elyion nutzte das aus und spritzte Richtung Blue, *kleine Dusche?*
Blue schrie auf und flüchtete vor dem Wasser. *Hiiilfeee! … es ist noch nicht Weihnachten*.

Kerstin lachte auf, *die Waldfrau kann ja richtig schnell laufen*.
Blue, *eine Jägerin muss schnell laufen können*.


Bild


Smaragd merkt davon nichts, sie ist voll beschäftigt und hüpft weiter verspielt in den Strahl.
Sie ist klitschnass.

Herzogin Jil, *nun ist sie wieder sauber*.

Im Eifer des Gefechts springt der Tiger kurz den Ely an.

Der Elyion wird davon so sehr überrascht,
dass er hinterrücks umfällt und alle hinter sich und sich selbst nass spritzt.

Kerstin, *das gefällt der Kleinen richtig gut*.


Bild


Herzogin Jil, * aber wir müssen sie … Holla! *

Blue, *iiihh! Nicht schon wieder*.
Susi, *so nun bin ich auch nass*.

Elyion, *uahhhh!!! *und machte sofort den Wasserstrahl aus.
Und stellte das Fass zu den grossen bei der Wache.

Der Tiger schaute sich um, suchend. Der Wasserstrahl war verschwunden.
Instinktiv schüttelte sie sich trocken, *schüütttellschüüüttell*.

Kerstin kicherte, *pfff, das macht gar nichts Schamanin …
du hast mich und Sma letztens auch nass gespritzt*.



Bild


Die Hoheit klopfte sich das Wasser vom Umhang.

Blue sah zum Tiger, *gleich haben wir Hochwasser auf dem Markt*.

Der Tiger flitzte zur Hoheit, *spiiileee Waasser? *

Die Herzogin sah staunend zur Kleinen, *oh nein Smaragd, ich bin zu alt dafür*.

Smaragd erkannte das Wort wieder. Es wird von den Menschen benutzt sobald man mit ihnen spielen will,
oft machen sie dann eine gebeugte Haltung dazu. Sie schaute die Hoheit etwas schief an.



Bild


Elyion wollte nur noch weg vom Wasser, *ich hab jetzt schon genug geduscht.
Ich werde jetzt bei einem warmen Tee mich in eine Decke einwickeln und dann gemütlich am Feuer sitzen*.


Der Ely hatte da eine gute Idee, alle wollten sich nun,
nur noch trocknen gehen und begaben sich zu ihren Nachtlagern.


Bild


Die Herzogin plauderte noch bisschen mit dem Tiger auf dem Weg zurück zum Schloss und
dann trennten sich ihre Wege.

Der Tiger flitzte in ihren Wald zurück.

Re: Smaragd die Wolfstigerin

Verfasst: 24.11.2024, 20:26
von Smaragd Bailey
Das Lichtelben Schloss

Smaragd stromert gerade am Fluss im Elbenland umher, als sie herannahende Stimmen erlauscht.
Sofort duckt sie sich zwischen den Büschen und lauscht und beobachtet.
Verwundert erkennt sie, dass es sich um Susi, Kerstin, Hani und Peter,
aus dem Volk der Amazonen handelt.


Bild


Hani die Schmiedin und Kriegerin hatte einen sehr wachen Verstand,
daher legte sie einen geräucherten Fisch auf die Steinbank.

Und da erlauscht der Tiger noch andere Schritte, die näher kommen.
Doch dann durchbrach ein Ruf den Wald.

Die Waldelbe Anniera, hatte die Amazonen von oben, von ihrem Baumhaus aus,
herankommen sehen und rief runter. *Suilad (Hallo)*.

Natürlich riefen die Amazonen, grüssend, lautstark zurück.


Bild


Diesen Moment nutzte der Tiger, um sich möglichst lautlos in den Fluss gleiten zu lassen.
Sma schwamm Unterwasser ans andere Ufer rüber und schlich an Land.
Als der Tiger nun auch noch Anniera in der Runde sah, freute sie sich sehr. Sie vergass für einen kurzen Moment,
das sie ja am Beobachten und Anschleichen war *Bbbrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr*.

Kerstin, *oh, da hat was gebrummt … habt ihr es auch gehört*.
Susi, *wir wollen heute zu den Lichtelben gehen … lasst uns aufbrechen,
es ist noch ein langer Weg*.



Bild


Hani nickte still, zur Hofdame rüber und schielte kurz zum geräucherten Fisch rüber, sie hoffte insgeheim,
dass ihr Geschenk, Anklang findet.

Peter schaute zu Anniera, *was ist eigentlich der Unterschied zwischen den verschiedenen Elben? *
Hani schmunzelte, *die einen lassen dich am Leben … die anderen eher nicht*.

Anniera erklärte kurz, *Sir Peter, Die Lichtelben sind Elben, die damals in Urzeiten auf eine Insel gezogen sind,
zum Licht der zwei Bäume … die Waldelben sind ein Teil,
die damals zurückgeblieben sind und die alte Lebensweise beibehalten haben*.


Währenddessen stieg der beobachtenden Smaragd, der leckere Duft vom geräucherten Fisch in die Nase.
Sofort flitzt sie los zur Bank und greift sich die Beute.


Bild


Susi, hatte den Luftzug hinter sich gespürt, als sie gerade loslaufen wollte,
und drehte sich deshalb verwundert um. *Kala, Sma*.

Der Tiger schielte ertappt, zur Schamanin hinauf mit offenem Mund. *öhhhmm Suuiilaad*.
Und schaute den vorbeilaufenden zu.

Anniera lächelte, als sie den Tiger sah, und kniete sich hin. Sofort wurde sie stürmisch begrüsst.
Peppina beobachtete die Beiden.


Bild


Die Waldelbe sah dann zu Peppina rüber, *Cousine Peppina, das hier ist Smaragd … die Geschichte,
die uns zusammengebracht hat, erzähle ich euch zu einer ruhigen Zeit*.


Peppina kniete sich hinzu und streckte ihre Hände offen, dem Tiger entgegen.
Um ihre guten Absichten kundzutun.

Smaragd starrte Peppina an, sie roch sofort den Elbenteil in ihr und strahlte sie unverhohlen an.
Danach schaute sie auf die Hände runter, kicherte und drückte kurz ihren Kopf gegen diese.

Anniera lächelte, *sie ist wie eine Tochter für mich*.
Peppina schaute erfreut, *ich glaub, sie mag mich*.

Anniera sah zum Tiger, *möchtest du, zu Königin Elosina mitkommen? *

Da gab es kein Halten mehr, der Tiger hopste vor Freude.
Sie hat die Lichtelben Königin schon lange nicht mehr gesehen. *ooohhh, jaaaaaa*.

Also machten sich die Drei nun auch auf, zum Lichtelben Tor.


Bild


Smaragd hatte grosse Angst vor den Krokos und hielt die Hand von Anniera ganz fest, als sie über die Brücke liefen.
Nur ihr Blick blieb für einen kurzen Moment, nachdenklich bei der Schlange am Geländer hängen.
Doch dann sah sie, zu den vielen Lichtelben Wächtern hinauf.

Anniera lief an den Amazonen und Luba vorbei und trat vor die Wachen und verbeugte sich ehrenvoll,
*verehrte Wachen der Königin Elosina … wir sind gekommen, um für eine Audienz zu bitten mit Königin Elosina*.


Bild


Da tauchte plötzlich Blue, die Waldhüterin auf und trat durchs Tor zu den neu herankommenden,
*ihr dürft passieren, Anna hat alles geregelt*.
Und winkte alle hinein und führte sie zu den anderen.

Anna die Kommandantin von Carima führte nun den Trupp an. *hoffentlich seid ihr alle gut zu Fuße …
Königin Elosina erwartet euch allen, folgt mir bitte*.



Bild


So machten sich alle auf, und folgten dem Weg, der Anhöhe hinauf und nahmen Stufe um Stufe bei der Treppe,
bis sie endlich oben waren.


Bild


Anna führte den Trupp bis zur Lichtelben Hoheit. *Hoheit, die Besucher sind da*.


Bild


Als der Tiger die Hoheit sah, strahlte sie bis zu den Ohren.

Der Trupp begrüsste und verneigte sich vor der Königin Elosina.
Und begrüssten dann auch den Prinzen Edward, der sich erstaunlicherweise auch schon im Schloss befand.

Die Lichtelben Hoheit schien sichtlich neugierig, *womit kann ich dienen? *

Nun trat Anniera die Waldelbe vor die Hoheit, *es ist uns eine Ehre, dass ihr euch für uns Zeit nehmt …
wie ihr wisst bin ich auf der Suche, nach einer Pergamentrolle, die in euren Mauen versteckt sein müsste*.


Hoheit Elosina, *ich hörte davon*.


Bild


Susi die Schamanin, *eine Rolle lag bei uns Amazonen, deswegen sind wir heute hier dabei*.

Anniera, *ich habe mich sehr tief in eurer Bücherei umgesehen aber bin leider nicht fündig geworden …
bisher wurden 3 Rollen gefunden*.


Hoheit Elosina, *drüben, in Bruchtal? … hoffentlich habt ihr alles wieder ordentlich zurückgestellt*.

Peppina stutzte und schaute verwundert zwischen Elosina und Anniera hin und her.

Anniera blieb aber ruhig, *natürlich habe ich es wieder so verlassen, wie ich es vorgefunden habe,
das ist für mich Ehrensache*.



Bild


Hoheit Elosina, *also was ist jetzt euer Begehr? *

Währenddessen lies sich der Prinz Edward von der Umgebung und all den Eindrücken inspirieren,
er zückte sein Skizzenbuch hervor und begann zu zeichnen.

Anniera sah zur Hoheit, *könnt ihr euch vorstellen, wo die Pergamentrolle noch sein könnte? *
Susi, *bei uns lag die Rolle in der Nähe, wo unsere eigene Geschichte beschrieben ist*.


Bild


Die Hoheit nickte Susi zu und überlegte kurz, *ich habe noch Bücher in meinem Büro und im Lagerraum …
ich zeige sie euch gerne … vielleicht ist das Gesuchte dabei*.


Anniera, *da die Rolle etwas Besonderes ist, wird sie bestimmt auch an einem solchen besonderen Ort sein*.


Bild


Hoheit Elosina lächelte nachdenklich zu Anniera, *in der Bruchtaler Bibliothek,
sind die meisten wissenschaftlichen Abhandlungen … hier oben die Dinge, die öfter benötigt werden,
… im Lagerraum sind die Bücher und Schriften, die nicht für jedermann zugänglich sind,
… so beginnen wir mit der Suche hier oben*.


Anniera, *dies ist euer Schloss für lange Zeit, verehrte Königin.
Ich weiss das sich in den Tiefen des Schlosses, eure heiligen Stätten befinden*.


Bild


Die Hoheit nickte lächelnd zur Waldelbe und forderte dann alle auf ihr zu folgen.

Luba staunte, *oh so viele Bücher*.
Anna nickte, *das sind viel*.

Blue kicherte, *jetzt sehen wir Luba die nächsten Tage nicht mehr*.

Susi begann die Regale abzusuchen.
Kerstin begann damit, sämtliche Rollen anzusehen.


Bild


Prinz Edward sah sich fasziniert die Einrichtung an,
als Künstler hat er einen ganz anderen Blickwinkel.

Anna, *das werden nicht einfach sein … schau mal, wieviel Pergamentrolle da liegen*.
Blue, *sind da Bilderbücher dabei? *

Kerstin, *ich habe keine Rolle mit diesem bestimmten Siegel gesehen, in dem Schrank*.
Susi, *ja, die Rolle bei uns, die fiel gleich auf*.


Bild


Der Tiger verstand nicht was die, da alle suchten. Sie wusste, es war ganz bestimmt nichts Essbares,
da viel ihr Blick auf den geräucherten Fisch, den sie immer noch in der Hand hielt.
Also schaute sie sich um wo es den sicher wäre. Da fiel ihr Blick auf die Amazone Hani.
Die Kleine wusste sofort bei ihr ist sie sicher und wird in Ruhe essen können.
So setzte sie sich neben die hochgewachsene, starke Schmiedin hin und begann ihren Fisch zu mampfen.


Bild


Hani schaute runter zur Kleinen und lächelte liebevoll.

Smaragd schaute zu Hani hinauf und streckte ihr den angebissenen Fisch entgegen, *duu Huungeer? *
Hani deutete auf ihre Tasche, *ich hab noch genug*.

Der Tiger schnupperte und mampfte danach weiter.

Luba trat zur Hoheit, *wenn ihr erlaubt, Königin, würde ich mir bei nächster Gelegenheit,
gern einige Bücher ansehen*.


Hoheit Elosina schaute zu Luba, *ihr seid jederzeit willkommen, nur bedenkt, dass die Bücher,
das Schloss nicht verlassen dürfen*.


Luba, *das ist selbstverständlich, Hoheit*.

Alle suchten und suchten...

Nun wurde die Hoheit neugierig, *habt ihr etwas gefunden? *

Kerstin seufzte, *auf den ganzen Rollen, fehlt das besondere Siegel, werte Elbe*.
Anna, *dann ist es wahrscheinlich nicht hier? *

Anniera, *keine dieser Rollen, gleicht den anderen, die wir schon gefunden haben*.
Susi, *ihr hattet noch eine weitere Möglichkeit, wo die Rolle sein könnte? *

Peppina, *nur nicht gleich aufgeben, oft ist das, was man sucht,
direkt vor einem und dennoch verborgen*.



Bild


Smaragd sah sich um und sah den kleinen Wasserfall,
zufrieden eilte sie hin und begann zu trinken. *schlabber*

Blue grinste breit, als sie den Tiger hörte, sie wusste der Wasserfall war nicht wirklich zum daraus trinken gedacht.

Die Hoheit der Lichtelben nickte, *gut, dann gehen wir hinunter in die Katakomben*.

So folgten wiederum alle der Hoheit.

Auch der Prinz eilte dem Trupp neugierig hinterher, nachdem er die Skizzen fertigstellt, hatte von dem Raum.

Blue schaute das Luba hinterher kam und Hani passte auf den Tiger auf und lockte ihn in den unterirdischen Gang hinunter.


Bild


Sie trafen auf die anderen, die neugierig alles absuchten.

Der Tiger fand das alles seltsam und griff einfach nach der Hand von Hani und beobachtet das Treiben.

Peppina, *Bücher, alles voller Bücher*.
Kerstin, *vielleicht in einer der Schubladen*.


Bild


Hoheit Elosina, *hier sind noch mehr Bücher*.

Susi, *dürfen wir in die Schubladen sehen? *

Hoheit Elosina, *ihr dürft*.

Durch Zufall fand man sogar einen der Geheimräume.

Anniera, *was ist das für ein Raum hier? *
Blue flüsterte, *eine geheime Tür … das Schlafzimmer der Königin*.

Alle waren mit Suchen beschäftigt.
So nutzte der Tiger den Moment und eilte zur Lichtelben Königin.


Bild


Die Hoheit sah nach unten zur kleinen «Wölfin» und lächelte,
denn Smaragd sah sie nur an und strahlte bis zu den Ohren.
*wir kennen uns aus der Stadt der Menschen*.

Der Tiger nickte aufgeregt, *jaaaa … duu Hooheiss*.

Anniera suchte derweilen sogar hinter den Büchern, *hier ist auch nichts*.
Kerstin begab sich an den seltsamen Tisch und durchsuchte auch den, *die Schubladen sind alle leer*.

Peppina, *sucht nicht nach dem offensichtlichem*.
Anna, *hier ist auch nichts? *

Der Tiger strahlte immer noch die Königin an. Als ihre Nase anfing zu kitzeln.
Irgendetwas war da, sie rieb sich über die Nase und schnupperte.

Kerstin versuchte ein Türchen zu öffnen, *die geht nicht auf … gibt es einen Trick,
dieses Türchen zu öffnen? Das hier, ist das Einzige, was sich nicht öffnen lässt*.



Bild


Die Hoheit beobachtet alles und winkte einen Teil der Truppe in den Schutzraum.
*vielleicht dann hier? *

Anna, *die waren schon hier … und hier war auch nichts*.

Smaragd schnüffelte weiter, irgendetwas war da, sie lief an Peppina vorbei und drückte der Elbe,
einfach den kleinen Rest des Fisches in die Hand. Sie wusste zwar nicht warum und wieso,
aber etwas zog sie an.

Peppina schaute verwundert dem Tiger nach.


Bild


Smaragd verfiel dem Geruch und hopste auf den seltsamen Tisch bei Kerstin.
Und sie begann in ihrer Sprache zu sprechen.
Die anderen konnten nur ein leises Knurren und Schnauben hören.

Anniera entging das plötzliche seltsame verhalten des Tigers nicht und beobachtet genau.
*da muss etwas drin sein, das Smaragd’s Nase bekannt vorkommt*.

Der Tiger hopst runter von dem Tisch und eilt zu Peppina und nimmt ihren Restfisch wieder an sich.

Kerstin, *das wäre genau der richtige Platz, um sowas zu verstecken*.


Bild


Hoheit Elosina lächelte zu Kerstin, *oder nur eine Maus*.

Anniera versuchte nun auch das Türchen zu öffnen. *dieses Türchen ist verschlossen*.
Kerstin, *es geht nicht auf da muss es ein geheimes Schloss geben*.

Anna die Kommandantin beobachtete genau.
Kerstin, *werte Elosina*.

Hoheit Elosina, *Ja? *

Anniera, *habt ihr einen passenden Schlüssel dazu? *
Kerstin, *könnt ihr das Türchen öffnen? *

Die Hoheit sah etwas verwundert drein, *für das Fach? *
So trat die Elbenkönigin näher, *tretet etwas zur Seite bitte*.


Bild


Kerstin, *wir wollen ja nichts zerstören*.
Anniera spürt wie ihr Herz zu rasen anfängt vor Aufregung.

Nun wendete auch der Prinz seinen Blick von den Skizzen weg und schaute neugierig,
gespannt zur Hoheit rüber.

Die Hoheit trat an den Tisch heran,
ihre Hand gleitet über das Holz und dann unter den Sekretär und dort betätigt sie einen kleinen Hebel.
«das Fach springt auf»

Alle sahen gespannt nach vorn.

Smaragd interessierte das alles nicht, sie kauerte bei Peppina und lies sich kraulen von ihr.
*Bbbrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr*


Bild


Hoheit Elosina, zog nun vorsichtig einen sehr alten Papyrus aus dem Fach heraus,
*ist es diese? *

Anniera jubelte innerlich vor Freude, *das muss sie sein*.
Kerstin, *oh, da ist das gleiche Siegel drauf, wie auf der Rolle bei uns*.

Susi, *ist das die Rolle? *
Anna geht etwas näher heran.

Der Prinz stellte sich auf die Zehenspitze und reckte den Hals, um etwas zu sehen.


Bild


Die Lichtelben Königin verschloss nun das Fach wieder sorgfältig.

Anniera liefen die Tränen über die Wangen.

Kerstin, *ist es das, was wir gesucht haben, werte Anniera? *

Prinz Edward stutzte, als er die Reaktion von der Waldelbe sah.

Peppina schaute auch zur ganzen Aufregung hin, sie fühlte die Freudentränen von Anniera.

Anniera, *jetzt sind wir hoffentlich, im Stande das Geheimnis von Smaragd zu lüften*.

Hoheit Elosina, hielt die Pergamentrolle immer noch in ihrer Hand,
*werdet ihr mir das Resultat mitteilen? *


Bild


Peppina schaute auf das Pergament und dann auf die kleine Smaragd hinunter.
Den Tiger schien das alles nicht zu interessieren, sie spielte vergnügt an den Kleidern der Elbe herum.

Anniera, *Ihr habt hoffentlich, nichts dagegen, wenn ich die Rolle an mich nehme, verehrte Königin*.
Susi, *wir können uns hier bei euch treffen und alle Teile zusammenbringen*.

Nun verstand auch der Prinz, die Bedeutung des Augenblickes und schluckte schwer so sehr berührte es auch ihn.


Bild


Die Königin trat näher zu Anniera heran, *es wäre gut, ihr würdet die Rolle kopieren und mir das Original zurückbringen,*
und drückte der Waldelbe den Papyrus in die Hand.

Peppina beobachtet weiter, sie verstand zwar noch nicht alles, aber sie bemerkte das es Anniera sehr wichtig zu sein scheint.

Anniera, *ich kann auch die Rolle hier kopieren, dann bleibt die Rolle in eurem Gewahrsam …
diese Rolle wurden vom Hohen Rat der Elben geschrieben*.


Die Königin der Lichtelben schaute sich das Siegel nochmals an, *ja*.

Anniera, *es ist ein besonderes Relikt für alle von uns Elben … Ich werde nach dieser Nacht,
hier her zurückkehren, mit allen Rollen und diese alle kopieren*.


Bild


Die Hoheit Elosina erhob die Hand sanft,
*so sehr eilt es nicht, ich möchte nur sicherstellen, dass die Rolle in unserem Besitz bleibt*.

Kerstin, *die Originale sollten alle wieder dahin, wo man sie gefunden hat … es hat bestimmt einen Grund,
warum sie so verteilt, waren*.


Anniera, *ich werde dann alle 4 Rollen in eure Obhut geben*.

Hoheit Elosina, *nein, wir wollen uns die Rollen der Amazonen nicht aneignen*.

Susi, *unsere Rolle könnt ihr gerne haben … wir würden die Texte dann von Peter abschreiben lassen*.

Anniera war immer noch sehr überwältigt, *ja Lady Kerstin. Sie bringen uns auf jeden Fall näher,
das Geheimnis von Smaragd und den Wolfstigern zu lüften*.


Bild


Smaragd wurde etwas nervös langsam, also begann Peppina ein altes Elbenlied zu summen.
Der Tiger summte einfach mit.

Hoheit Elosina schaute zu Susi der Amazonen Schamanin, *wir wären erfreut, diese uralten Dokumente,
einst von Elben geschrieben, wieder zu vereinen*.


Der Prinz hörte die leise Melodie und schaute zu Peppina und Sma.
Er lächelte und schaute liebevoll zum Tiger, *…alles wird gut…*.

Anniera schaute zur Königin und zu den anderen, *mein Herz ist erfüllt von Freude … da Smaragd,
wie eine Tochter für mich geworden ist. Hoffe ich, dass das Lüften ihres Geheimnisses,
das auch dass weiterhin so bleibt*.



Bild


Kerstin, *ich glaube nicht, dass es an eurem innigen Verhältnis was ändern wird*.

Smaragd hatte plötzlich ein anderes Bedürfnis und schaute sich um, nach einem Busch.

Anniera bemerkte das irgendetwas nicht stimmte mit der Kleinen.
*Ich denke, wir habe unser Ziel erreicht. Smaragd fühlt sich nicht sehr wohl hier unten*.

Selbst die Königin der Lichtelben schien die Unruhe vom Tiger zu bemerken. Nicht nur dass,
sie erkannte es am Blick und am Verhalten,
die Hoheit verstand die Sprache der Tiere sehr gut.
Also sah sie nun etwas strenger zum Tiger rüber, *untersteh dich…*.


Smaragd sah den Blick der Königin und hörte ihre Worte und flitzte wie geölt davon.
*Gaa maa auu*.

---flitzt---