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Re: Smaragd die Wolfstigerin

Verfasst: 24.06.2024, 19:13
von Smaragd Bailey
Die Waldhüterin

Smaragd kletterte wieder einmal in den Bergen herum. Sie hatte ein klares Ziel.
Denn jemand hatte davon gesprochen, dass es beim schwarzen Schloss einen neuen Drachen gab.
Das machte sie neugierig.

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Irgendwann erreichte sie den seltsamen Baum, der auch Gipfelkreuz genannt wurde.
Sie blickte Richtung Schloss, sie hatte sehr viel Respekt und hielt immer abstand davor.

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Sie spähte hinüber zum Schloss und tatsächlich da sass ein neuer Drache, als wäre er deren Haustier.
Die Kleine war sichtlich verwundert darüber.

Kurz um endschied sie sich, weiter ihr Territorium zu begutachten. Doch dieses Mal, nahm sie einen anderen Weg, sofern man es Weg nennen konnte.
Sie kannte keine Angst beim Klettern und stürzte sich voller Eifer in die Tiefe.

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Als der Tiger unten ankam hörte sie leises reden, sie schlich sich vorsichtig an.

Blue stand bei ihrem Pferd Emma und striegelte sie. Plötzlich hörte sie ein leises Schnurren.
*hhmmm was das wohl ist Emma? *
Schon trat die kleine Wolfstigerin aus dem Gebüsch. Und begrüsste sie freundlich.
Blue war sichtlich verwundert, *wo kommst du denn her? *

Die Kleine deutet Richtung Gipfelkreuz hinauf. *öhhmm…daa….Baaum…Keeuuzz*

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Die Waldhüterin wusste zwar, das hier direkt ein steiler Berg angrenzt,
aber sie war für einen kurzen Moment ratlos.
Es war auch gar nicht so einfach durch die Bäume zu erkennen, wo hin die Kleine zeigte.
* aber das ist so hoch, hast du keine Angst Sma? *

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Der Tiger schüttelte nur den Kopf, *neinn* sie sah dabei Blue stolz an.
Der Tiger erkannte Emma wieder. *Daa Emmaa*.

Die Waldhüterin erklärte der Kleinen das Emma viel gearbeitet hatte und nun sehr müde ist.

Das verstand Smaragd, *Baauum traaagee? *.

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Blue schaute stolz, *ja, Baum* sie hielt dabei ihre Hand hoch und zeigte fünf Finger,
um eine Fünf darzustellen.

Smaragd verstand zwar diese Geste noch die Bedeutung dazu nicht,
aber sie strahlte Blue und Emma an.

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Da trat Susi die Amazonen Schamanin hinzu und begrüsste die Beiden.
Sie wollte bei der Waldhüterin, Holz bestellen, geschnittenes Holz…Bretter.

Da brauchte Blue noch mehr Informationen dazu. *wie lange, wie breit?*
Susi schien etwas überfordert mit der Frage.

Der Tiger sah Susi verwundert an, sie verstand nicht,
dass die Beiden von Brettern gesprochen hatten und nicht von Bett.

Die Schamanin sah den Blick und fragte nach, *alles gut bei dir Sma?*

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Die Kleine nickte zu Susi, *Jaa, guut…ich schlaaafe Feeell…keine Beeett*

Susi war völlig irritiert, sie konnte nicht ahnen das die Kleine bloss die Wörter verwechselt hatte.
*kein Bett? *

Der Tiger sah Susi unschuldig an, *duu Beeett … von Bluue…Baaaum…Emmaa müdee*.

Die Schamanin lächelte geduldig zur Kleinen, * zuhause schlafe ich auf einem Fell auf dem Boden,
nur hier in der Taverne schlafe ich in einem Bett. *

Blue lächelte die Kleine an, *ich schenke die mal ein schönes Fell Sma, bald habe ich neue fertig. *

Nun schien die Kleine auch etwas irritiert und beobachtet die Beiden.
Menschsprache…*kopfschüttelt*.

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Nun erklärte Susi, Blue, dass sie eine neue Hütte bauen wollen, eine kleine Hütte.

Die Waldhüterin erklärte das sie demnach viel Holz brauchen.
Und versuchte nun herauszufinden wieviel Holz.
Doch Susi hatte keinen genauen Plan, wie diese Bretter den zurechtgeschnitten werden müssten.

Auf diese Weise wars schwer herauszufinden was den genau gebraucht würde. *solche Probleme hat Sma nicht*.
Dabei sah Blue zur Kleinen und lachte auf.

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Susi sah auch zum Tiger, *du schläfst bei Anniera im Baumhaus? *

Der Tiger verneinte es zur Verwunderung der Schamanin.
Die Kleine erklärte, *ich haabe Baaum. *

Verwundert sah die Schamanin auf die Kleine hinunter, *oh einen ganzen Baum, wie ein Vogel auf einem Ast…
und ziehst du auch ein Bein ein? *


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Smaragd lachte die Susi an und erklärte ihr, dass sie kein Vogel sei, aber ein Lebewesen,
und das alles, was Lebt dazu gehört.
Also alles, was bumbum hat. Natürlich erklärte sie es auf ihre Art.

Und Susi und Blue durften sich darin üben, den Tiger verstehen zu lernen,
was natürlich nicht einfach ist.
Blue meinte nun Smaragd nenne Eier, bumbum.

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Irgendwann wars dem Tiger zu bunt und sie schritt auf Susi zu und betatschte ihr bumbum,
*Hand auf Herz legt*.
Susi sah verwundert auf die Kleine hinunter, *mein Herz? *

Nun erinnerte sich Blue, das Drachenei macht auch bumbum.
Die Schamanin hakte nach, *das hast du im Ei gehört? *

Die Kleine wurde leicht verlegen, *öhhmm jaa*
sie schielte dabei etwas verunsichert zu Blue hinüber.

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Nun wurde Susi neugierig. Ihr wisst wo das Ei ist? Sie sah dabei auf Sma wie Blue.

Die Waldhüterin bestätigte es, *und Sma hat das Ei gesichert, das es nicht vom Felsen runterfallen kann,
auch wenn es dort sehr gefährlich ist. *


Die Schamanin hatte bedenken, *aber wenn das Ei nun kalt wird,
dann kann es für das Wesen im Ei auch gefährlich werden. *


Blue erklärte ihr, *wir können es aber nicht holen, nur Sma kann dahin klettern und es ist zu schwer für sie. *
Und dass sie es immer mit dem Fernrohr beobachte, ob sich etwas verändert hat.

Susi fragte nach der Mutter des Eies.

Blue erklärte weiter, dass die Mutter dort nicht hinkommt.
Nun diskutierten die Beiden über die Gefahren, wenn man es holt und ob man es holen sollte.
Ermahnend sah Susi den Tiger an, *wenn es schlüpft, gehst du ganz schnell da weg *.
Blue bestätigte die Worte von Susi, in der Hoffnung das die Kleine das dann auch tut.

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Der Tiger hatte es verstanden und deutet Beschwichtigung und Unterwürfigkeit an.

Blue erkannte diese Geste und wollte die Kleine ablenken. * Sma hat gar keinen Hunger heute? *
Susi machte das Spiel sofort mit, *keinen Hunger? bist du krank Sma? *

Blue holte aus ihrem Rucksack eine Wurst heraus und streckte sie der verwunderten Kleinen entgegen.

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Sofort griff die Kleine zu und druckste ein danke heraus und bestätigte das sie Hunger hat.

Susi lächelte verschmitzt zu Blue, * Sma ohne Appetit, das geht gar nicht. *
Die Kleine mampfte zufrieden.

Blue sah nun leicht nachdenklich auf Smaragd, * Sma ich habe heute in Avalon zwei Bären gesehen,
da musst du aufpassen, eine Mama und ihr Junges, das ist gefährlich. *


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Der Tiger verschluckte sich fast als sie diese Nachricht von Blue hörte. Sie schnaubte und knurrte drohend.
Sie erklärte auf ihre Art,
dass es ihr Revier sei und das da, nur noch die grossen Wölfe der Orcs…Nargols Wölfe helfen können.
Smaragd wusste genau, sie hat keine Chance gegen eine Bärin.

Die Schamanin lenkte wiederum ab, * wegen den Brettern…ich muss Sandy fragen, was wir da brauchen. *
So einigten sich Susi und Blue, für Beide war es nun an der Zeit schlafen zu gehen.

Der Tiger filzte Richtung Avalon… sie hatte ein klares Ziel vor Augen…zuhause im Wald suchte sie sofort nach den Spuren der Bärin.

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Ja, Blue hatte recht, eine Bärin und ihr Junges sind frisch in den Wald in Avalon eingedrungen.

Smaragd hatte sie noch nicht gesehen da sie unterwegs war auf der Jagd und am Revier kontrollieren.
Der Kleinen war klar, dass die grossen Wölfe der Bärin und ihrem Jungen nichts antun werden,
solange Nargol es nicht selbst befiehlt.

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Ihr Schlafbaum auf dem Felsen oben ist zwar ein sicherer Platz,
doch dieses Revier ist nun nicht mehr sicher für die Kleine.

Sie beschliesst sich in ganz Carima umzusehen, ob sie irgendwo einen neuen sicheren Platz für sich findet…

Re: Smaragd die Wolfstigerin

Verfasst: 27.06.2024, 21:25
von Smaragd Bailey
Der Nebel

Smaragd macht sich auf, ein neues Revier zu suchen.
Immer wenn sie denkt, hier könnte es vielleicht sein … sieht sie Bären … Drachen ... Menschenhütten,
die zu nahe angrenzen.
Sie sucht nach einem ruhigen Waldstück, das nicht von Raubtieren, die ihr gefährlich werden könnten, beansprucht wird.

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So landet sie schliesslich auf dem Landsitz vom Prinz Lennard.
Sie erlauscht stimmen, neugierig geht sie den Stimmen näher…und schleicht sich aufs Dach vom Unterstand der Esel.
Sie sieht diesen gefährlichen Nebel und dieses seltsame Licht drüber.
Doch im Moment interessieren sie nur die Stimmen.

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Anna und Blue standen da herum … da kamen auch schon Susi und Frekya die beiden Amazonen angelaufen.
Auch Cani und Elyion das Magier Paar kamen um die Ecke. Ely schien begeistert,
* ... wie schön... so viele äh... freiwillige. *

Frekya sprach Blue verwundert an, *was machst du denn mit dem Hasen Blue? *
Blue erklärte sie war gerade auf der Jagd gewesen.

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Elyion,* Auf der Jagd?! Ich hoffe Ihr habt noch Kraft für die Aktion? *

Blue sah den Magier verwundert an, * Kraft? ähm…ich komme nur zufällig hier vorbei. *

Elyion, * Ach... zufällig? Soweit ich weiß, kriegt jeder, der mitmacht,
eine Woche freies Essen und Trinken in der Taverne und bei Elamanu? *

Cani nickt ihrem Mann zu, * ja das sagte die Herzogin*.

Blue, *oh! Ich melde mich natürlich, freiwillig*

Frekya, * genau wir Amazonen sind bereit *
Susi, *eine Woche?... da brauchen wir zwei Schiffe, um wieder nach Amazonien zu kommen. *

Sie fingen an darüber zu diskutieren,
ob es vielleicht doch ein Monat war und nicht nur eine Woche…freies Essen und Trinken.

Smaragd beobachtet das alles neugierig und verstand nicht wirklich um was es geht.

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Elyion der Magier forderte nun alle Anwesenden auf, sich einen Stab aus der Tonne zu nehmen.
*Ohne Stab, kein Essen und Trinken. *

In dem Moment erlauschte Smaragd ein ihr bekanntes Wolfsgeheul,
sofort antwortete sie darauf. ........o.O~~*V^vv^VHowlzzzzzV^vv^V*~~O.o..............

Ja, es war Anniera die Waldelbe, sie sah vermutlich den Puschel Schwanz vom Tiger auf dem Dach.
Alle staunten und begrüssten die Elbe, Anniera hatte sich eine Rüstung angezogen wie die Wachen im Schloss.
Davon waren einige beeindruckt. *fürchtet euch nicht, ich bin hier, um zu helfen*.

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In dem Moment schüttelte es den Busch neben dem Esel Unterstand heftig durch und Äste knacksten,
der Tiger sprang hinein…unauffällig.
Natürlich wurde das von verschiedenen bemerkt, Anniera lächelte Richtung Busch, in dem der Tiger sass.

Jeder nahm sich einen Stab. Manche konnten es kaum erwarten, andere hatten doch noch sehr viel Respekt davor.

Es waren nämlich Magier Stäbe, die vom Elyion extra für dieses Vorhaben hergestellt wurden.
Seit einiger Zeit hat sich das Magier Ehepaar vorbereitet auf dieses Ereignis. Der magische Nebel muss nun endlich weg.
Mit Hilfe, auch von nicht Magiern. Daher war es gar nicht so einfach die passenden Stäbe herzustellen.


Elyion erklärte es kurz, * Und denkt daran ... positive Gedanken sind sehr wichtig für die Aktion!
Wir versuchen so den Nebel und den Obelisken aufzulösen. *


Canidio sah in den Busch und lächelte freundlich dem Tiger zu. * hallo Sma... du brauchst dich nicht zu verstecken. *
Vorsichtig trat die Kleine aus dem Busch, sie spürte die Spannung in der Luft.
Neugierig befummelte die Kleine die stiele der Stäbe im Fass.

Elyion sah auf den Tiger, * Aber die Kleine darf nur zuschauen! Anweisung der Herzogin! *
Cani nickte, * das stimmt... ich habe der Herzogin versprochen das, ihr nichts geschieht. *

Susi die Amazonen Schamanin, * bleibe lieber weiter hinten Sma, wir wissen nicht was passieren wird. *
Blue forderte die Kleine auf, * oder setze dich lieber aufs Dach Sma, da kannst du alles sehen*.

Smaragd sah Blue an, sichtlich endtäuscht gehorcht sie der Anweisung ihrer Freundin Blue.
Und hopst, mit einem Satz aufs Dach zurück.

Anna schaute dem Tiger nach und war sichtlich erleichtert über diese Idee von Blue.

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Elyion erklärte weiter, * Also... seid Ihr bereit? Ich werde während der Zeremonie Anweisungen geben und alles erklären.
Also keine Sorge. *


Es wurde über das Knistern des Stabes diskutiert, Cani beruhigte alle, dass, das normal sei.
Sie sah zu Susi und flüsterte ihr zu, *Frekya scheint noch nicht wirklich bereit zu sein für einen Stab. *

Jeder der Frekya kennt weiss, wie sehr, sie es wünscht, ihren eigenen Magier Stab zu haben.
Doch die Schamanen Novizin hat noch einiges zu lernen und Geduld ist so ne Sache.


Anniera hielt ihren Stab schon die ganze Zeit in der Hand und konzentrierte sich sofort darauf.
Nun rief Elyion, * Dann bitte einmal Aufstellung um den Schutzschild des Nebels.
Jetzt rücken wir dem Ding mal zu Leibe! *


Blue sah nochmals kurz zu Smaragd aufs Dach, um sicher zu gehen das sie dort oben ist.

Alle stellten sich um den Schutzschild des Nebels auf, die Spannung stieg, Blue zappelten die Füsse,
Frekya machte eine Schamanen Meditationsübung, Anniera atmete tief und endspannt.

Elyion sah durch die Runde, * Keiner zu aufgeregt? Immer schön ruhig bleiben, durchatmen! *

Alle versuchten sich auf ihre Weise, zu konzentrieren oder zu beruhigen und dabei Gute Gedanken zu haben.
Gar nicht so einfach…
Cani lächelte ihren Mann an, *Mich solltest du kennen*
Elyion lächelte kurz zu seiner Frau und schaute nochmals zu jedem der einzelnen der Anwesenden. * So ich werde jetzt das Schutzschild lösen.
Gleich strömt der Nebel aus und zeitgleich werde ich alle Stäbe mit eigenem Schutzschild aktivieren! *


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Susi nickte, *ja, ist gut*.
Elyion, *Nicht erschrecken... es geht los! *

*Zaaap* der Schutzschild über dem Nebel wurde aufgehoben und der Nebel breitete sich sofort aus.

In dem Moment staunten die beiden Amazonen, Anna schien ganz ruhig, Blue lies fast den Stab fallen so beindruckt war sie,
Anniera konzentrierte sich voll auf den Stab, und behielt nebenbei auch den Tiger im Blick.

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Smaragd erschrak als sich plötzlich der Nebel wieder ausbreitete, und drohte vom Dach,
dem Nebel mit geknurre und schnauben.

Elyion schien zufrieden, * Na also... so können wir atmen, wenn der Nebel uns einhüllt!
Die Schutzschilde werden halten, also keine Sorge. *


Susi warf ein, *wir vertrauen dir*.

Elyion, * konzentriert Euch auf den Kristall des Stabes. Wenn er leuchtet, können wir den Nebel zurückdrängen! *
Der Magier hält den Stab vor sich und geht etwas näher.
Canidio, schliesst die Augen und konzentriert sich ganz auf ihre Magie.

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Alle konzentrierten sich, jeder auf seine Weise.

Frekya sprach ihrem Stab gut zu, * blaues Licht, das Blau leuchtet... mach das der Nebel hier entfleuchtet*
Susi ermahnte, * Frekya verwirre nicht den Stab mit Sprüchen*.

Da trat auch Freda hinzu und griff sich ein Stab, Anna wies ihr einen Platz an.
Noch mehr Hilfe, war sehr willkommen.

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Ausser der Hilfe vom Tiger, aber die wäre wohl geflüchtet oder hätte attackiert.
Beides nicht ideal und somit war die Entscheidung der Herzogin genau richtig.

Elyion, * Ja... ich merke die Kraft ... in Euren Kristallen! Gut so! Wenn das Licht heller strahlt,
drängen wir den Nebel zurück! *

Der Magier konzentrierte sich und das Licht der Stäbe breitet sich aus.

Susi hält ihren Stab weiter nach vorn. Anna ist voll konzentriert.
Anniera geht in innerliche Trance. Blue traut der Sache nicht und ist gespannt.
Frekya rief erfreut und auch bisschen staunend, *er verschwindet seht*.

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Elyion sah in die Runde, * Ja... konzentriert Euch weiter... sonst kommt er vielleicht wieder!
Ich löse jetzt die Schutzschilde! Achtung! Bleibt fokussiert! *


Blue bemerkt nun auch staunend, *oh der Nebel ist weg! *
Frekya nimmt Elys Anweisung so ernst, dass sie vor lauter fokussieren, anfängt zu schielen.
Blue starrt währenddessen irgendwohin.
Canidio atmet ruhig und konzentriert weiter…leicht und bewusst lenkt sie ihre Magie in den Stab.

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Smaragd sah, wie sich der Nebel auflöste, nun gab es für die Kleine kein Halten mehr und sie springt vom Dach.
Und nähert sich vorsichtig der Runde mit Abstand. Das Ganze tun da, war ihr unheimlich.

Elyion rief auffordernd, * Jetzt müssen wir den Obelisken auflösen... * er trat dichter an diesen heran.
Cani folgte dem Tun ihres Mannes und trat auch näher.

Susi, *war es das? *
Freda, kniff ihre Augen fest zusammen vor Konzentration, *Haben wir es geschafft? *

Elyion hielt seinen Stab noch höher. * Nein wir müssen noch weitermachen! Durchhalten Leute! *

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Nun traten auch die anderen näher heran. Und hoben die Stäbe etwas an.
Elyion ermahnte, * Der Arm darf nicht lahm werden... durchhalten! Ich etabliere die nächste Stufe! *.

Susi, *ohhh*
Frekya, *ohje, oh weh, wir werden alle sterben*
Anniera murmelte, *oor firya elda uu-or*

Susi umfasste ihren Stab noch fester
Cani versuchte zu beruhigen, *keine Sorge, Frekya* hält ihren Stab fest.
Freda hatte immer noch ihre Augen fest zusammengekniffen, *haben wir es geschafft? *

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Elyion forderte die Anwesenden auf, * konzentriert Euch ... die Kraft aus dem Kristall muss den Obelisken überlasten...
Bringt Eure Stäbe stärker zum Leuchten! *


Smaragd konnte diese Spannung spüren und knurrte drohend und schleicht sich vorsichtig näher.

Elyion, * bleibt konzentriert! Vor allem Frekya... oder wollt Ihr Euch auflösen? *

Die Anwesenden geben alles und greifen noch fester nach ihrem Stab. Die Anstrengung ist ihnen ins Gesicht geschrieben.
Selbst Cani bemerkt eine leichte schwäche und lässt sich davon nichts anmerken äusserlich.

Anniera hilft sich damit, ihre Gutmütigkeit und Fröhlichkeit ihres Herzes in den Stab reinfliessen zu lassen.
Blue, fällt fast der Hase aus der Hand. Ja sie hatte ihn die ganze Zeit in der Hand behalten.

Smaragd wird immer unruhiger und schleicht sich näher zu Anniera.
Knurrt dabei und droht Richtung Obelisken.

Frekya versucht ganz mutig zu bleiben.
Susi schliesst die Augen und konzentriert sich noch mehr.

Anniera murmelt weiter, * wista neen ilya kelva poika amba uu-saura*.

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Elyion, * Das macht Ihr alle sehr gut! Weiter so! Nehmt die Stäbe dichter an Euch.
Damit wir nicht flügellahm werden. *
er grinste dabei konzentriert.

Blue nimmt beide Hände zur Hilfe mit Hasi.
Susi sieht kurz irritiert zum Ely rüber, *da wehrt sich der Nebel? *
Frekya packt ihren Stab noch fester an und hält ihn wie drohend dem Obelisken entgegen.

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Anniera hatte mitbekommen das sich der Tiger anschleicht.
Und deutet mit der linken Hand dem Tiger sofort anzuhalten und zu bleiben, wo sie ist.
Smaragd erkannte diese Geste und hielt sofort inne.

Elyion, * gleich... passiert es... haltet Eure Augen bedeckt! Nicht dass Ihr erblindet! *

Frekya, *verschwinde du Unding des Bösen! *
Susi schrie den Obelisken an, *fahre zurück in deine Hölle! *
Anniera sprach weiter auf Elbisch, * wista neen ilya kelva poika amba uu-saura*.

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Elyion hört ein Rumoren und schaut genauso gespannt wie alle anderen.
Freudig ruft er aus, * Wir haben es geschafft!!!*

Alle waren trotz Erschöpfung, erleichtert und erfreut, manche sahen dem Ding trotzdem nach,
als es emporstieg und sich auflöste.
Elyion bedankte sich hocherfreut bei allen für ihre Mithilfe.

Da machte sich ein Schwefel Geruch breit.

Frekya roch diesen seltsamen Geruch und als sie sah, wer da plötzlich stand,
verwandelte sie sich vor Schreck in einen Fuchs.

Canidio blieb am längsten in der konzentration sie wollte sicher gehen, dass der nicht plötzlich zurück kehrt der Obelisk.
Sie sah durch die Runde, *geht es euch allen gut? *Als sie auf Frekya schaute, seufzte sie leise, *nicht schon wieder*.

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Jedem war die Erschöpfung anzumerken doch die Freude und Erleichterung übertraf alles.

Anna schaute stolz, wenn auch erschöpft, * die Herzogin werden sehr zufriede sein. *

Elyion, * Heute haben wir einen Sieg errungen. Aber der Krieg ist noch nicht vorbei ...*
Der Magier drehte sich Richtung, Val.

Susi sah auf Val und warnte die anderen, *der Dämon hat Frekya mit in seine Hölle genommen *

Fuchs Frekya hüpfte zu Susi. Die Schamanin seufzte,
als sie auf den Fuchs sah, *naja gut, das kennen wir ja*

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Val sah in die Runde, *wie ich sehe braucht ihr meine Hilfe nicht*

Ely trat näher, * Was erwartet Ihr? Diese mutigen Leute,
haben alle die Kraft gegen die Drow anzutreten! *

Val, * na ja, ich sehe ihr kommt ganz gut ohne mich zurecht,
allerdings hätte ich es gerne gesehen*


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Auch Freda die Wahrsagerin, spürte zwiespältiges, als sie die Frau in rot sah.
Anniera ermahnte die anderen, *wir müssen warmherzig und fürsorglich in unseren Herzen bleiben,
so haben die Drow keine Chance*.


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Elyion war richtig stolz, * Na, Ihr seht nun das Endergebnis. Es ist weg. *
Val ermahnte, * ich an eurer stelle, würde mich nicht zu früh freuen,
sie haben eine mächtige Verbündete im Schattenreich*.


Smaragd roch den Geruch auch, sie erkannte ihn wieder. Da hüpfte Fuchs Frekya zu ihr und schleckte sie ab.
Susi ermahnte den Tiger, den Fuchs nicht zu fressen.
Das verwunderte die Kleine, den Frekya war ihre Freundin und der Tiger roch den Fuchs schon immer in Frekya.
Smaragd patschte verspielt auf den Fuchs, doch sie war abgelenkt. Sie hatte die Nase voll … von Schwefel.

Nun diskutierten die Anwesenden darüber, das noch schlimmeres passieren werde. So war die Erfahrung von Elyion.
Wer sich mit den Drow anlegt muss damit rechnen, dass die zurückschlagen werden.

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Susi untersuchte nochmals die Stelle, wo der Obelisk stand.
Anniera verströmte auf elbisch, positive Energie.

Den Val hatte keine positiven Dinge zu erzählen. Sie erklärte das die Verbündete der Drow,
eine Dämonin, namens Loth sei. * und wie ihr euch denken könnt speist sie die Macht,
der Drows und sie schöpfen aus dieser Macht.*


Ely verstand sehr genau, von was die Val sprach, er hoffte nun einfach das Loth sich nicht mit Lilith verbündet.
Auch so eine Höllenbraut.

Val erklärte das wäre der Untergang von Carima.

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Die Anwesenden lauschten mit und waren zum Teil sichtlich geschockt über diese neuen Informationen.

Elyion schien endspannt, * Aber wo Schatten ist, da gibt es auch Licht. *starrt kurz zu Canidio rüber,
als wüsste er was.
Val, * nur zu, ohne mich, wenn ihr dorthin wollt, gibt es keine Rückkehr. *

Nun roch Fuchs Frekya, den Hasen von Blue. Die Kleine biss rein und zerrte daran.
Blue hatte es nicht mitbekommen das dies die verwandelte Frekya ist.
*Weg du Fuchs, sonst mach ich aus dir einen Schal. *
Susi hatte es mitbekommen das Frekya bei Blue zu aufdringlich wurde und hob Fuchs Frekya auf ihren Arm.

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Die Anwesenden diskutierten weiter darüber … wie man vorgehen könnte … sofern es dann wirklich so weit kommt.
Val bot ihre Unterstützung an, doch ihre Hilfe hat so ihren Preis.
Es wurde davon gesprochen, dass sie wohl ins Reich von Lilith gehen müssen. Und das sich in Angmar eins der Tore befinde.
Von Schlüssel, Stab und Kristallen…Drachenwesen … Dragonianerin und Geistreise wurde gesprochen.
Es kam vieles zusammen.

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Das gute war, Smaragd verstand davon gar nix.
Der Tiger roch nur den Schwefel und fühlte das dunkle in Val.

Da kniete sich Anniera, zu ihr und begrüsste sie nun endlich.
Das lenkte die Kleine für kurze Zeit ab. Dennoch rieb sie sich dauernd über die Nase und schnaubte unwohl.

Die Waldelbe kicherte, * ja Sma, das ist ein schlechter Geruch. *

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Nun wurde der Tiger doch noch, neugierig und beschnupperte die Rüstung von Anniera,
und patschte darauf herum, *dongdong...dong*.

Anna die Kommandantin hatte das mitbekommen und lachte vergnügt.

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Die Waldelbe sprach sanft mit dem Tiger, * ich weiss, so hast du mich, noch nie gesehen*.
Die Kleine nickte nur und schnupperte weiter an ihr herum.
Blue kam zu den Beiden und sah auf die kleine Wolfstigerin, * guck mal Sma, den Hasen schenke ich dir, weil du so tapfer warst,
aber Beute teilen mit dem Fuchs*
…nun wusste wohl auch Blue wer der Fuchs war.

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Der Tiger sah sofort zu ihrer Freundin Blue. *Zack* und griff beherzt zu, sie sah zum Fuchs rüber,
der in Susis Armen lag und rief, *Freeekyyyaaa* und schüttelte den Hasen kräftig.

Doch der Fuchs schien abgelenkt.
Also flizte Smaragd etwas abseits, damit sie den Hasen in Ruhe essen konnte …sooo gaaanz allein.
Ja, all das seltsame hat wirklich hungrig gemacht. *schmatz,mampf, kau…*

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Da trat Kerstin zur Runde hinzu, überrascht sah sie, dass der Nebel verschwunden ist.
* habt ihr den Nebel verjagt? *

Der Ely grinste breit, * Ja, er hat sich vor Schreck aufgelöst. *
Blue, * wir haben alle böse geguckt, da hat der Nebel Angst bekommen. *

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Val sah auf Elyion, *ich weiss ihr traut mir immer noch nicht ganz, aber den Preis könnte ich festsetzen,
das ist mir überlassen aber da ihr schon abgelehnt habt, will ich euch nicht weiter drängen*.


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Elyion sah sie an, *es gibt andere Mittel und Wege,
erst werden wir uns mit den Handlangern Loths auseinandersetzen müssen*.

Val nickte ihm zu und löste sich in einer Schwefelwolke auf.

Smaragd hatte ihren Hasen gefressen und filzte zurück zu Anniera.

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Die Kleine patschte wieder auf der Rüstung der Elbe herum. *dongdong…dong*

Da drückte die Waldelbe spontan, ihren Helm, auf den Kopf von Smaragd.
Die Kleine hielt erstarrt still. Einige hatten es mitbekommen und mussten lachen.

Der Tiger schüttelte sich aber der Helm hielt stand, sie patschte danach*dongdong…dong*.

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Auch Anniera klopfte leicht auf den Helm und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.

Der Helm rutschte nun noch tiefer und die Kleine konnte gar nix mehr sehen.
Auch abschütteln ging nicht...so rumste sie in Anniera hinein…aber auch davon laufen half nix.

Dennoch versuchte sie es wieder und rumste diesmal in Anna rein.

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Elyion hatte das auch mitbekommen, * Nun befreit die Ärmste doch von dem Ding. *

Anna hatte erbarmen und hob den Helm ein bisschen hoch, so dass die Kleine wieder etwas sehen konnte. Smaragd strahlte sie dankbar an.
Und begrüsste sie freundlich…sie hatte sie laaange nicht mehr gesehen. *zwinkert*

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Anniera erklärte Elyion, dass der Tiger spass daran hat.
Auch Canidio konnte sich das Lachen nicht verkneifen.

Jetzt wo der Tiger wieder was sehen konnte, filzte sie zurück zu ihrer Waldelbe.

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Anniera nam ihr nun doch den Helm ab und wuschelte ihr liebevoll über den Kopf.

Smaragd sah sie treuherzig an…schaute in die Runde…und rief *ga maa au*
und flitzte ab durch die Mitte … das war genug Aufregung .

Sie machte sich direkt auf, nach einem neuen Revier zu suchen …

Re: Smaragd die Wolfstigerin

Verfasst: 28.06.2024, 20:21
von Smaragd Bailey
Fuchs Frekya

Smaragd machte sich wieder erneut auf die suche nach einem geeigneten neune Revier.
Sie dachte schon sie habe eines gefunden, doch da hörte sie ein Schmatzen.
Sofort duckte sie sich, und schlich vorsichtig näher. Was sie sah, begeisterte sie gar nicht … wieder entdeckte sie ein Bär,
der gemütlich am Beeren fressen war und zum Glück abgelenkt.

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Sofort schlich sie sich davon. Einmal mehr landete sie auf dem Grund und Boden von dem Prinz Lennard.
Das war so nicht gewollt und sie beeilte sich an der einen Hütte vorbeizukommen.

Da hielt sie plötzlich inne, eine bekannte Bewegung im Gras, hatte ihre Aufmerksamkeit bekommen.
Frekya der Fuchs hüpfte dort herum. Sie war eine Freundin des Tigers.

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Smaragd lief zu dem kleinen Fuchs hin und warnte sie von dem grossen Bären.
Der Tiger wusste das Frekya als Fuchs eine Begegnung nicht überleben würde.

Sie erklärte Frekya, * aufpassen...daa drüben Bääär, und soo, nicht gehe in meinen Waald ... daa auch Bääär*.
Sanft knuddelte sie den Fuchs. Smaragd deutet Richtung, Stadt, * gehee Weeg...Richtung Stadt ... daa besser*.

Der Fuchs rannte los und hielt an und sah nach hinten zu Smaragd. Die kleine Wolfstigerin wusste was das zu bedeuten hat.
Sie lief zu dem kleinen Fuchs und führte sie in die Stadt, auf einem Weg, den auch der Fuchs gehen konnte.

Kurz vor dem Betreten der Stadt sagt der Tiger zum Fuchs, * duu nun maache Meensch? Staaadt...daa...aaalees Meensch*.

Doch Frekya kann sich nicht zurück verwandeln.

Smaragd wollte die Kleine nicht allein lassen, und erklärte das sie aufpasst.
Sie begaben sich zu Ela’s Bäckerei, doch keine Amazone war dort aufzufinden.
Der Tiger überlegte…, alleine lassen, wollte sie ihre Freundin nicht in der Stadt.

Also beschloss sie, sie den Fuchs nach Amazonien bringen, damit sie wieder bei ihrem Rudel ist.
Doch eine Schiffsfahrt kostet Taler und sie hat keine Taler.
Sie hatte nicht mal daran gedacht, dass sie Respekt hat vor dem Wasser.

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Also versuchte sie zu überlegen wie kommt man an Taler … da kam ihr Blue in den Sinn.

Der Tiger tat, was sie noch nie in ihrem Leben gemacht hatte, sie ging zum Metzger und begann mit dem zu handeln.
Natürlich hatte die Kleine keine Ahnung wie das geht.

Der Metzger rieb sich zufrieden die Hände, er hatte eben ein gutes Geschäft gemacht.

Smaragd erhandelte sich Taler für die Schiffsfahrt nach Amazonien und zurück aus … dafür muss sie dem Metzger,
sobald sie zurück ist, zehn Hasen bringen. Die Kleine weiss zwar nicht, was Zehn ist,
aber der Metzger machte *Handschlag*…auch diese Geste kannte der Tiger nicht.

Aber der Metzger strahlte sie an und gab ihr zwei Würste die, die Beiden gleich an Ort und Stelle verdrückten.

Und so konnte Smaragd mit dem Fuchs die Überfahrt nach Amazonien machen.

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Kaum waren die Beiden in Amazonien angekommen, schickte der Tiger, den Fuchs voran.
*suuchee deinee Amasoonee*

Fuchs Frekya flizte voran durchs hohe Gras, Smaragd folgte ihr.
Weiter vorn sassen einige zusammen an einem Feuer. Die Beiden wurden bemerkt,
verwundert sahen sie auf Frekya Fuchs und die kleine Smaragd.

Mit einem mutigen *suuillaad* begrüsste Smaragd die Amazonen.

Susi die Schamanin begrüsste sie erfreut und stellte den Tiger den anderen vor.
Die anderen grüssten auch freundlich zurück.

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Smaragd sah sich am Feuer um, da sass Anna die Kommandantin von Carima,
sofort huschte sie zu ihr und sah sie erleichtert an.

Der Tiger erklärte nun, * ich kommmee Schifff…Freekya nach Amasonne brinnge ...
… siee sooo nicht kaann gehee Schiff*
dabei deutet sie auf den Fuchs.

Kerstin lobte den Tiger dafür und zog unauffällig ein Stück Fleisch aus der Tasche und legte es neben sich hin.

Natürlich konnte da der Tiger nicht widerstehen und griff sehr schnell danach. *schmatz..mampf*
Schiffsfahrt macht hungrig. *nicktheftig*

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Auch Frekya Fuchs würgte eine Maus hervor und bot es Yohshi dem Amazonen Katzenwesen an,
um es zu fressen.

Susi sah auf Yoh und Frekya, * tauscht ihr jetzt eure Mahlzeiten aus ..........die ihr schon gegessen habt? *

Yohshi fuhr ihre Krallen aus und zerteilte geschickt die Maus in zwei Hälften.
Sie wollte den Fuchs beeindrucken damit.

Auch Smaragd hatte das, ganz genau gesehen und verstanden,
also schnaubte sie und zeigte dabei ihre Reisszähne, um auch zu beeindrucken.

Yohshi beobachtet den Tiger nebenbei aus dem Augenwinkel.

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Da trat eine Amazone zur Runde namens Hani. Susi stellte den Tiger nun auch Hani vor.
Der Tiger stand auf und hielt sich an Annas, Haaren fest, sie war bisschen aufgeregt.

Anna, *oh, vorsicht Sma*
Smaragd schielt zu Anna und lässt die Haare los, aber greift dann einfach sofort nach Anna’s Schulter.

Hani musterte den Tiger von oben nach unten. * eine Freundin von Oschi?*
Yohshi antworte sofort, * Oschi habe die schon mal sehen ja.... aber noch nicht kenne .... nein*.

Smaragd war immer noch beindruckt vom Auftreten der Hani und beschwichtigte sie,
* iicch briiinge Freekya nach Amasooone*

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Hani’s Blick sah wohlwollend aus, * ah verstehe, du musst viel Geschick und Nerven haben*.

Der Tiger verstand zwar nicht, was Hani sagte, aber der Instinkt sagte zufrieden.

Hani beugte sich etwas runter zum Tiger und flüsterte, * Frekya ist wie ein Sack, Flöhe*. *grinstbreit*

Smaragd schnurrte zufrieden und sah dabei unschuldig zu Hani rauf.

Hani setzte sich in die Runde und wollte nun wissen was mit Frekya passiert ist.

Anna begann es ihr zu erklären … was beim Nebel geschehen war … und wegen wem,
Frekya sich so erschreckt hatte … die Rote Val.

Hani, * dann hatte Frekya Glück, wurde sie von Sma gerettet*.
Kerstin, * allein hätte Frekya ja nie heimgefunden*.
Susi, * ach, Frekya hatte bisher immer wieder nach Hause gefunden*.

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Yohshi stimmte ins Schnurrgeräusch von Sma, instinktiv und freundlich ein.

Das machte nun den Tiger neugierig. Und sie schlich sich näher an Yoh heran.
Dabei wurde nun auch Peter als Deckung genutzt. Peter kraulte die Kleine hinter sich.

Yoh hatte das beobachtet blieb aber freundlich und neutral und schnurrte weiter.
Dennoch deutet sie durch Gesten, dem Tiger klar an, dass dies ihr Revier ist.

Smaragd agierte darauf mit Beschwichtigung Gesten.

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Hani steckte dem Fuchs Frekya ein Stück Trockenfleisch zu.

Der Fuchs ging damit zu Yoh damit sie es Teilen konnte mit ihren scharfen Kampfkrallen.

Da reckte auch Smaragd gierig den Hals nach dem leckeren Geruch.
Und ihr Arm wurde lang, hielt dann aber inne.

Da Yoh deutlich andeutete, dass Smaragd das Stück sich nicht einfach nehmen darf. *RATSCH RATSCH*
und tatsächlich hat sie das Trockenfleisch sauber in 3 Teile geschnitten.... nicht gerissen...
nein geschnitten wie mit einem super scharfen Metzger Messer.

Das beeindruckte auch den Tiger.

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Frekya schob mit ihrer Nase des eine Stückchen, Richtung Tiger.
Blitzschnell griff der Tiger zu und stopfte sich, ihr Stück sofort in den Mund.

Yoh konnte nicht mal reagieren da sie für einen kurzen Moment abgelenkt war,
den sie wuschelte, Frekya Fuchs zum Dank.

Die Menschen besprachen ihren Alltag…irgendwann viel das Wort, Bogen.

Da wurde Smaragd neugierig, sie posaunte es regelrecht hinaus, *maaache Booogeen?* und sah dabei Hani an.

Hani erkundigte sich, * richtig Sma, hast du einen Bogen? *

Smaragd schüttelte den Kopf, *neiin…Annieera haabe Boogen…mache Tod, Beeute*.
Hani bot an ihr einen Bogen zu machen.

Der Tiger war begeistert sie wusste nun muss man handeln, * gebee Beeeute? haaandeeel?*

Nebenbei machte Gerta Hahn Rabatz, doch Smaragd war vollkommen auf Hani fixiert.

Hani erklärte dem Tiger das, sie, sie in der Schmiede besuchen kommen soll.

Der Tiger weiss zwar nicht, was *Schmiede* ist, aber es klang so, als würde Hani anfangen zu handeln.
Und der Tiger fühlte sich wie Blue.

Susi fragte nach, ob Smaragd den so lange bei ihnen in Amazonien bleibt,
doch das verneinte der Tiger, weil sie auf’s Schiff muss.
* haaabee haaandeeel mit Meesgeeer*. Und sie erklärte es auf ihre Art.

Die Schamanin erklärte dem Tiger das sie immer willkommen ist bei den Amazonen.
Anna gab zu bedenken das sich Anniera bestimmt Sorgen machen würde, wenn der Tiger nicht auftaucht.

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Nun sah der Tiger Hani wider an, * waaas gebeee diiir..haaandeeel?

Hani war sichtlich verwundert darüber, * du willst mit mir handeln?*

Anna klärte die Schmiedin auf, *sie hat schon verstehen, dass alles, was kostet*.

Da musste dann Hani doch kurz überlegen, * hmm, du bringst mir eine Hirsch Sehne*.

Smaragd nickte auch wenn sie keine Ahnung hat, was das ist.
Das Einzige, was sie wusste, was ein Hirsch ist.

Hani erkannte es wohl am Blick der Kleinen, * deine Freundin in Carima weiss, was es ist, Sma*.

Der Tiger nickte, *Hiiirsch...Scheenee*.
Voller Begeisterung filzte der Tiger zu Anna,
* Aaannaaa bekommee Boogen… Gefaaahr in Reviiier maache toood*.

Da erklang das Schiffshorn, die kleine Smaragd musste sich verabschieden … und filzte los.

Re: Smaragd die Wolfstigerin

Verfasst: 30.06.2024, 18:59
von Smaragd Bailey
Schule

Smaragd eilt in die Stadt zum Metzger, sie bringt ihm einen weiteren Hasen.

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Carima’s Metzger hat ein gutes Geschäft gemacht mit dem Tiger.

Zum einen weiss sie nicht, was Zehn ist und wieviel Wert ein Hase hat, sie vertraut da unschuldig.
Die Kleine ist im Moment dauernd auf der Jagd für den Metzger.
Denn sie muss ja nochmals nach Amazonien reisen, damit Hani ihr einen Bogen bauen kann.
Damit die Kleine auch grosse Beute erlegen kann wie Anniera …
oder um Feinde aus ihrem Revier zu vertreiben … das ist so die Grundidee von der kleinen Wolfstigerin.
Denn sie hatte die Bärin und ihr Junges nicht vergessen.

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Auf dem Marktplatz tummelten sich einige Bewohner und Freunde Carima’s.
Dies entging Smaragd nicht und sie gesellte sich dazu.

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Da kam Blue angelaufen, sie zog in einen Wagen mit einem frisch erlegten Bären darin, hinter sich her.
Alle staunten über den Mut der Waldhüterin, den, das ist nicht ganz so einfach einen Bären zu erlegen.

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Der Tiger behielt Abstand von der Beute auf dem Wagen.

Blue, schaut Sma schmunzelnd an. * Schau Sma, vor dem musst du keine Angst mehr haben … ob Sma
davon endlich mal satt wird? *

Susi sah belustigt zu Blue, * von einem Bären satt werden, das glaube ich nicht. *
Verwundert sah die Kleine zu Susi hinauf.

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In dem Moment tauchte eine fremde Frau auf.
Jedenfalls kannte Smaragd die noch nicht und versteckte sich sofort hinter dem Wagen.
Die Kleine spähte unter dem Wagen rüber zu der Frau.

Es war Lola, sie arbeitet im Hafen und sorgt da, für gute Gesellschaft.

Blue sah auf den Tiger, * Sma, was macht Blue immer mit Beute?
Die Kleine musste nicht lange überlegen, *Meessgeer…haandeel*.
Die Waldhüterin war sehr stolz auf den kleinen Tiger. * ja richtig Sma*

Blue sah sich um, * möchte jemand den Bären kaufen, wenn nicht bringe ich ihn zum Metzger*.

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Auch Lola sah verwundert auf den Bären, * werden hier heute Bären verkauft? * Dabei sah sie unter dem Wagen eine Bewegung.
Neugierig bückte sie sich, um zu sehen, wer sich den dort versteckt.
* ist das ein neues Kind? die sieht ja noch ungepflegter aus, als die anderen Kinder aus dem Waisenhaus*.

Luba ging zu Lola und grüsste sie freundlich, sie dachte es sei ein neuer Gast in Carima, den Lola sah so verändert aus,
dass Luba sie kaum wieder erkannt hatte.

Lola lächelte, * ich arbeite sonst im Dunklen, bei Sonnenlicht bin ich hier selten zu sehen*.
Lola sah zu den Erwachsenen, * ihr müsst mal was mit den Kindern machen, die können überhaupt nicht rechnen …
ich fragte die Kinder, wenn ihr einen Gast habt und zwei kommen dazu, und ein Prinz gesellt sich dazu, wie viele Gäste sind dann bei euch? *.


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Susi die Schamanin versuchte es mit dem Rechnen wie auch Blue. Beide zählten an den Fingern ab und sahen irritiert aus.
Diese Art von Rechnen war so gar nicht ihr Ding.

Luba hakte nach, *welche Kinder meint ihr? *
Lola erklärte ihr, * die waren alle aus dem Waisenhaus, sie waren jedenfalls nicht so gepflegt*.

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Luba war etwas verwundert und erwiderte, dass die Kinder, Unterricht bekommen und dass man geduldig sein muss mit ihnen.
Lola war überrascht, * hier gibt es eine Schule? *
Luba schlug vor, ihr die Schule zu zeigen.

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Da bemerkte sie den Tiger hinter sich und stellte sie Lola vor, * das ist übrigens Smaragd unser Wolfsmädchen,
sie ist etwas scheu und ängstlich*.

Lola sah auf die Kleine, * Wolfsmädchen…ein netter Name* dabei kicherte sie amüsiert. *
ja, zeigt mir bitte die Schule*.
Luba forderte Smaragd auch auf, mitzukommen.

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Alle liefen neugierig mit, Anna bewunderte den grossen Bären von Blue,
ja Blue war abgelenkt und hatte es noch nicht geschafft, den Bären dem Metzger zu bringen.
Luba deutet auf das Gebäude und erklärte, wo die Schule ist und wo das Stadtbureau.

Susi erwähnte verwundert, sie dachte hier zählt man die Steuern.
Gut war sie eine Amazone und hatte mit Steuern nicht wirklich etwas zu tun.

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Blue war verwundert das da drinnen, auch eine Schule ist. Das deutet daraufhin,
das sie, sie vermutlich nie von innen gesehen hat.

Lola fragte Luba aus, *haben die Kinder einen Lehrer? *
Luba die Leuchtturm Wächterin erklärte, * hmm, zurzeit ist leider Lehrermangel, wir machen das so mit,
vorübergehenden Lehrern*.


Da gesellte sich auch der Pater Primus zur Runde und grüsste freundlich.
Lola strahlte den Primus an, *Grüße Primus, dich habe ich lange nicht bei mir gesehen*.
Dieser Spruch entging Blue nicht, sie grinste breit.

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Lola sah wieder zu Luba, *soll ich die Kinder unterrichten? Ich kann Gäste zusammenzählen und
auch das Geld was sie alle, bei mir lassen*.

Luba erklärte, das kann nur die Herzogin endscheiden.

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Primus, räusperte sich, *... leider ist unsere Gelehrte Lady Matthisha von ihrer letzten Forschungsreise nicht zurückgekehrt,
sie hat früher auch die Schule geleitet*.


So diskutierten die Grossen weiter…

Smaragd’s Blick viel auf einen Käfer am Boden, sofort fing sie damit an zu spielen.
Den mit dem, was um sie herum, geredet wurde, konnte sie nix anfangen.
Irgendwann erlauschte sie, die Worte vom Primus zu Blue.
* Die Bären haben doch nun, Schonzeit, Jungfer? * … Blue erwiderte, *nur die Mama Bären*.

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Endlich zog Blue ihren Wagen zum Metzger und gab ihre Beute ab.

Der Tiger verstand es zwar nicht genau, was es bedeutet, aber sie konnte es irgendwie fühlen und machte den Käfer platt. *patsch*.
Und stopfte sich den in Mund, *knirsch…schmatz*.

Primus hatte es mitbekommen das die Kleine gerade einen Käfer isst,
*Smaragd! um Gottes Willen du kannst doch nicht! … * er wurde leicht grünlich im Gesicht.

Susi fragte auch nach, sie war wohl zusammengezuckt, weil der Pater so entsetzt angewidert aufschrie.
Der Tiger sah die Beiden nur an unschuldig, sie verstand nicht wirklich, was die, da gerade hatten.

Lola versuchte immer noch ihre Befähigungen anzupreisen, *und schreiben kann ich auch zum Beispiel,
" Herr Prinz, sie schulden mir noch zwei Goldstücke"*.

Luba erklärte, *das Rechnen hatte ich schon übernommen, aber ich kann Unterstützung gut gebrauchen*.
Lola sah kurz Richtung Tiger, * Kinder müssen auch lernen was gesund und was giftig ist*.

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Luba blickte auch rüber zum Primus, *ach, Smaragd weiß schon, was sie essen kann, Pater*.

Der Primus schien noch völlig endgeistert, nachdenklich sah er auf den kleinen Tiger, *hast du hunger? *
Voller Begeisterung hüpfte die Kleine auf und eilte zum Pater. In Erwartungshaltung strahlte sie den Primus an.

Der Primus wühlte in seiner Umhängetasche, * Gute Güte das Kind verhungert hier und muss schon Käfer essen. *
Er zog einige Streifen, getrockneten Schinken hervor. Liebevoll streckte er sie dem Tiger hin und flüsterte,
*die habe ich der Schwester Oberin aus der Küche stibitzt*.
Sofort griff die kleine Wolfstigerin zu und bedankte sich…*schmazt...mampf...kau...*

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Primus sah dann mit strengem Blick auf alle anderen…

Blue kam zurück vom Metzger und Susi fragte sie aus, wieviel Würste das wohl aus einem Bären geben würde.
Die Waldhüterin sah den Blick vom Primus, *Sma wird doch von uns allen verwöhnt *lacht.

Primus, * Ja das sehe ich Jungfer darum jagt sie auch Käfer*.
Luba, * ich glaube, so richtig satt ist Smaragd nie*.
Blue, * im Wald gibt es doch genug Beute*.

Smaragd stopfte sich derweilen den Rest von den Streifen in den Mund, und lauschte nur
verwundert und unschuldig mit.

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Susi die Schamanin zog sich zurück und eilte zur Taverne.

Blue zog sich eine Wurst hervor und ass sie.

Primus versicherte dem Tiger, dass er ihr wieder was mitbringen werde.
Dagegen hat die Kleine natürlich, nix doch der Blick der Kleinen wanderte weg vom Pater.
Weil er dem Blick des Tigers folgte, sah er zu Blue rüber…, *Ihr?... ich glaube da kommt alles zu spät*.

Blue amüsierte sich damit und ass genüsslich, provokant an einer ihrer Würst … mit Blick auf den Tiger.
Es ging nicht lange und schon schlich der Tiger heran und bettelte danach.

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Blue liess sich erweichen und gab der Kleinen eine Wurst.
Danach musste die Waldhüterin zurück in ihren Wald.

Luba musste sich auch verabschieden.
Anna die Kommandantin war bereit Lola alles zu zeigen im Gebäude, vor allem die Schule,
weil Luba zum Leuchtturm zurückmusste.

Anna und Lola verschwanden im Gebäude, nur noch der Pater und die kleine Sma standen draussen.

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Irgendwann wurde Smaragd ungeduldig und sie eilte an das grosse Tor. Allerdings wusste sie nicht wie man die Tür öffnet,
also hangelte sie so lange daran herum, bis sie zufällig auf ging.

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Sofort eilte sie zu Anna und Lola. Anna machte eine der Türen auf, * hier ist die Schule Sma*.
Der Tiger plapperte einfach nach, *Schuulee*.
Anna, * ja hier lernt man schreiben und lesen*.

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Da schaute Lola auf den kleinen Tiger, * Sma , wir machen die erste Unterrichtsstunde, wir haben rechnen*.

Die Kleine sah, Lola nur schief an, sie verstand nicht Mal die Worte, die Lola da eben sprach.
Also sah sie, sie einfach an und lauschte.

Lola sah der Wolfstigerin direkt in die Augen, *wieviel ist ein zermatschter Käfer und noch einer? *

Smaragd reibt sich den Bauch, *guuut* sie sah dabei strahlend zu Lola hinauf.

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Lola sah die Kleine an, *ja, gut für den Bauch, aber wie viele sind es? Eins und eins.
Wie viele Käfer hast du im Bauch? *


Der Tiger war sich nicht sicher, wovon Lola da sprach, *daa Baauch… und duu mir gebe eine? *

Lola, * du musst sagen, ich habe zwei im Bauch. Ein Käfer und ein Käfer, sind zwei Käfer*.

Smaragd zuckte mit den Schultern, sie weiss genau sie hatte erst einen Käfer gegessen.
Deshalb hält sie dann Lola ihre Hand fordernd hin, in Erwartung,
das die nun endlich den Käfer rausrückt, *duu gebee?*

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Lola, * ich habe hier keine Käfer*. Sie sah sich um und ging zur Fensterbank und pullte zwei tote Fliegen von dieser.
Kam dann wieder zurück und legte sie auf den Tisch.
Lola, * zähle mit Sma, … eins … zwei … zwei Fliegen. Jetzt du. *

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Der Tiger stutzte kurz, *öhhmm, einee … sweeiii*.

Anna beobachtet das Ganze, * Bravo gut gemacht Sma*.
Lola schien zufrieden, *ja, sehr schön, nun bist du, in die zweite Klasse gekommen*.

Smaragd freute sich einfach mit, auch wenn sie es nicht verstand, aber die erfreute Stimmung im Raum,
färbte auf sie ab. Sie griff sich die zwei fliegen und stopfte sie zufrieden in den Mund.

Lola erklärte dann, *das gehen wir, nun dem Primus erzählen,
nächste Woche lernst du, was man essen sollte und was nicht*.

Der Tiger sah kurz schief zu Lola.

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Der Primus hatte es sich draussen, schon auf einer Bank gemütlich gemacht.
Und schaute in Gedanken verträumt in die Ferne.

Voller Begeisterung schritt Lola auf den Pater zu, * Primus, ich habe eine erste Schülerin*.
Der Pater wurde jäh, aus seinen Träumen gerissen, * wer? wie? wo? *

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Lola erklärte ihm, * ich habe Sma beigebracht, eins und eins, zusammen zu rechnen …
und nun ist Sma in die zweite Klasse gekommen, … wenn wir Sma die Haare schneiden und etwas Nettes anziehen,
wird sie noch die beste Schülerin*.


Primus lächelte, *ich glaube da gibt es noch einiges zu tun Lady Lola*.
Smaragd lauschte einfach mit.

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Der Pater erkundigte sich, ob Smaragd den Spass hatte, die Kleine wusste nicht so genau.

Doch als Lola dann das Wort, «lernen» erwähnte, dass verstand die Kleine. *Annieera leernee*.
Der Primus bestätigte es, *stimmt Anniera lehrt dich auch Smaragd*.

Da wehte der Wind vom Metzger her, und der Tiger erinnerte sich, dass sie noch mehr Beute,
erjagen muss für ihn. Schnell verabschiedete sie sich und flitzte davon…

Re: Smaragd die Wolfstigerin

Verfasst: 03.07.2024, 19:06
von Smaragd Bailey
Handel beim Metzger

Smaragd war fleissig, sie eilte zum Metzger und überbrachte ihm zwei Hasen, in jeder Hand einen.

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Blue kam angelaufen und sah das Smaragd gerade den zweiten Hasen, dem Metzger übergab.
Die Waldhüterin staunte, * oh Sma, hast du einen Hasen gefangen? … und den verkaufst du dem Metzger? *

Die kleine Wolfstigerin strahlte Blue stolz an, *jaa, Haase jaage, haabe haandeel*.

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Blue war sichtlich verwundert das die Kleine, das ganz allein gemacht hat, ohne Hilfe.

Smaragd versuchte Blue zu erklären, was geschehen war, * Freeekyaa...nach Amasooonee gehee … Metzgeeer geebe Taalee …
für Schiiff … ich gebee Beeute*.


Blue erkannte das die Kleine genau das tat, was die Waldhüterin ihr gelernt hat.
Die Waldhüterin stutzte, *du bist auf dem Schiff mitgefahren? … und keine Angst gehabt? *

Die Kleine sah Blue an, und kratzte sich nachdenklich am Kopf, sie erklärte auf ihre Art das sie Frekya nicht allein lassen konnte
und dass sie schon auch Angst hatte.
Doch irgendetwas in ihr musste es einfach tun … sie hatte im Grunde gar keine Zeit darüber nachzudenken.
Angst oder keine Angst.

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Blue sah sie liebevoll an und knuddelte sie, dem konnte sich der Tiger nicht endziehen,
sie liebt knuddeln. Und schnurrte dabei zufrieden.
Nun wollte die Waldhüterin mehr wissen, * ah und wie viele Hasen? Das Schiff ist teuer. *

Der Tiger sah sie an und überlegte, *seehn Haase*.

Blue überlegte kurz, * zehn Hasen? *hält 10 Finger hoch.

Da erstrahlten die Augen von der Kleinen, diese Geste erkannte sie, so hat es ihr der Metzger auch gezeigt.
*Jaaa, Meeessgeer soo zeigee*.

Der Metzger brummte, *da fehlen aber noch ein paar Hasen*.

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Blue sah zu ihm, *wie viele fehlen denn noch? *

Der Metzger raunte, *noch acht Stück*.

Die Waldhüterin konnte nicht wissen das Smaragd ihm nun schon 12 Hasen gebracht hatte,
die ersten 10 waren für die Fahrt mit Frekya und zurück.
Und die zweiten 10 sollten für die nächste geplante Fahrt sein, zu den Amazonen.
Doch da hielt der Metzger dicht.

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Blue sah zum Tiger runter, * wieviel Hasen hast du ihm den gegeben? *

Die Kleine zuckte nur unwissend mit den Schultern, sie wusste nur dass sie ihm noch mehr bringen muss.

Der Waldhüterin war klar, da war etwas gar nicht in Ordnung,
* 10 Hasen für ein paar Taler du Halsabschneider? *

Der Metzger ließ sich nicht beirren, *und ich will noch acht Hasen von der Rumstreunerin! *

Der Tiger erschrak und wusste gar nicht warum die Beiden sich nun stritten.

Blue sah zu Smaragd runter, * Sma, wie viele Taler hast du bekommen? *

Der Tiger versuchte es zu erklären, *füür Schiiff faahre … wenn alle haabe, bekomme ich für Schiff fahre Amasoone
… Haani mache daann Boogee*.
Die Kleine sprach im Grunde von zwei Fahrten,
doch wie sollte sie das verständlich machen bei Blue, ihre Sprache ist immer noch sehr, herausfordernd.

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Die Waldhüterin erkannte das es schwer werden würde, * ah ja, also Metzger, wie viele Taler hat sie bekommen? *

Der Metzger sagte etwas kleinlaut 6 Taler.
(Also drei Taler pro Schiffsfahrt für 20 Hasen insgesamt als Gegenleistung).

Blue lief rot an vor Zorn, *6 Taler? ein Hase kostet 1 Taler also hast du sie um *zählt schnell an den Fingern* um 14 Talern beschissen!* Schimpfte sie nun laut.
*Ich werde das der Herzogin berichten! *

Der Tiger plapperte einfach nach, *beschiiissee*. Irgendwie wollte sie ihrer Freundin beistehen.
Auch wenn sie nichts davon verstand.

Der Metzger, * Mach was du willst, ich bin doch keine Bank*.

Blue kramte in ihrem Beutel, * hier, ich gebe dir 4 Taler zurück, 2 Hasen hast du ja schon bekommen und ich denke,
die Kommandantin wird bald mal deinen Laden besuchen *.


Der Metzger raunte nur und nahm das Geld entgegen.
Ohne es zu wissen hat Blue ihm gerade, etwas mehr Gewinn in die Hand zurückgedrückt.
Und Smaragd schuldet nun dem Schiffsfahrer noch, einen Taler …,
weil sie nur noch zwei Taler zur Bezahlung der ersten Fahrt hat.

Die Waldhüterin kochte vor Wut, der Tiger fühlte nur die Emotion ihrer Freundin und
konnte so gar nicht damit umgehen.

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Da kam Anna die Kommandantin angelaufen, sofort eilte Blue auf sie zu. Nach kurzer Begrüssung...

Blue, * du musst mal den Metzger kontrollieren, der wollte Sma beschei… betrügen*.

Anna brachte Ruhe rein, sie wollte erstmal verstehen was geschehen war. * Was ist dann passiert? *

Bluemoon erklärte nun Anna was geschehen war. 20 Hasen für 6 Taler …

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Die Kommandantin hörte sich das Ganze an, und begab sich sofort zum Metzger und stellte ihn zur Rede.
* Wann du das nochmal macht das, gehst du nach den Gefängnis*
Sie erklärte ihm das er, die Kleine nicht zu betrügen hat.

Der Metzger wehrte und beschwerte sich, dass Blue und Sma ihn übers Ohr hauen wollten.

Anna musste sich schwer beherrschen und warnte den Metzger nochmal.

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Sie erklärte dann auch Smaragd, das sie noch besser lernen muss, wie man handelt.
Die Kleine verstand es zwar trotz den Bemühungen der Beiden immer noch nicht so ganz und beschwichtigte Anna.

Blue schimpfte über den Metzger, doch dann sah sie die Geste vom kleinen Tiger und beruhigte sie.
Die Waldhüterin wusste das Smaragd ihr zugeschaut hatte und es so machen wollte wie sie.

Auch Anna ermutigte die Kleine, das sie immer gut zuschauen soll bei Blue und das sie noch viel von ihr lernen könne.

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Blue sah dem Tiger liebevoll in die Augen, * schau mal Sma *hebt einen Finger. *Das ist ein Hase*.
Zeigt nun zwei Finger, *das sind zwei Hasen*.

Der Tiger sah Blue genau zu, als sie das Wort, *Zwei* hörte strahlte sie,
* jaaa, sweeeeiii … Lolaaa spreeche alleees sweeeiii*.

Dann hielt Blue beide Hände hoch und zweigte 10 Finger, *das sind 10 Hasen*.

Smaragd sah es sich genau an und erkannte diese Geste, es war dieselbe wie der Metzger ihr zeigte.
* jaaa ich briiinge Meesger Haaasee sooo, * und zeigte nun Blue auch beide Hände.

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Anna erklärte ihr geduldig, dass wenn sie einen Hasen fängt, erstmal zu Blue gehen muss oder zu ihr,
und dass sie dann mit ihr zusammen zum Metzger handeln, gehen würden. Und wenn sie es dann mehrfach gesehen hat,
wie das geht, kann sie es dann ganz bestimmt auch allein machen.

Blue erklärte auch, wenn sie zu den Amazonen reisen will, dann soll sie zu Anna oder ihr kommen,
dann bezahlen sie die Fahrkarten für die Reise.

Der Tiger erklärte, das sie Blue zugesehen hatte und sie war immer noch überzeugt, das sie nichts falsch gemacht hat.
Das mit den Talern, das hatte die Kleine völlig ausser Acht gelassen.

Blue lächelte sie an, * aber man muss wissen wie viele Taler man für Beute will*.

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Nun verstand sie, dass es an den Talern liegt. *daaas schweeer*.

Blue versuchte ihr noch ein Bespiele zu geben, * also…, wenn du in der Taverne eine Schweinshaxe kaufst,
kostet die 1 Taler, und wenn die Wirtin 5 Taler will, ist das zu viel*.


Die Kleine hörte der Waldhüterin aufmerksam zu, sie überlegte und kriegte fast einen Hirnknoten.
So war auch ihr Ausdruck im Gesicht.

Blue wollte sie wieder aufmuntern, * aber Sma darf alles selbst essen, was sie jagt, da muss sie nicht handeln*.

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Das Wort, «jagen»… und Smaragd war wieder völlig aufmerksam und ihre Augen leuchteten auf.

Die Waldhüterin kramte in ihrem Rucksack und gab der Kleinen als Belohnung eine Wurst.
Schon schmatzte die Kleine lautstark.

Blue erklärte ihr, * also Sma, wir fahren bald, wieder alle zusammen nach Amazonien und du kommst mit*.

Die Kleine hielt kurz inne, *jaa, muss aaabeer, Hiiisch Scheehne jaaage … Haani gebee*.

Blue sah die Kleine etwas ratlos an, * Hirsch was? Was will Hani denn machen? *

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Der Tiger sah sie stoltz an, *Boogeen … ich jaaage goss Beeutee*.

Die Waldhüterin brauchte zwar einen Moment, * ach jetzt verstehe ich, du meinst eine Sehne für den Bogen?
… aber Sma kann nicht allein Hirsch jagen. … dann muss Sma mit Blue einen Hirsch jagen*.


Die Kleine war begeistert jagen mit Blue.

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Anna erklärte dem Tiger nochmals das sie immer darf mitfahren, wenn sie es will, und dass sie auch ein Boot hat,
mit dem sei man schneller und Blue dürfe es auch benutzen.

Mittlerweile schmatzen alle Drei, an einer Wurst herum,
und es wurde auch über die Bogenkünste von Anniera gesprochen und dass sie vielleicht mit jagen will,
das begeisterte den Tiger natürlich sehr.

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Blue und Anna unterhielten sich noch weiter, und der Tiger erlauschte ein Wolfsgeheul … es war Zeit für die Jagd.

Doch bevor sie zu den Wölfen geht, eilt sie runter zum Hafen und gibt ihre 2 Taler ab.
Da sie 1 Taler zu wenig hatte, erklärte sie das Anna oder Blue es geben werden.
Damit waren die am Hafen einverstanden.

Danach ---filzt---

Re: Smaragd die Wolfstigerin

Verfasst: 05.07.2024, 20:18
von Smaragd Bailey
Das Schloss

Smaragd war einmal mehr erfolglos, bei der neuen Revier suche.
Sie weiss sie hat nur noch eine Möglichkeit…sie schleicht sich zu ihrem Spielplatz und hopst auf einen der Felsen rauf.
Ihr Blick wandert umher, da sieht sie, dass die Bärenmutter und ihr Junges immer näherkommen.

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In ihr brodelt es förmlich und sie ist kampfbereit.
Die Ahnungslose Bärin hat den Tiger noch nicht gerochen da der Wind gerade günstig wehte.
Die kleine Wolfstigerin baut sich auf dem Felsen auf.
Sie fängt an zu drohen … doch die Bärin lässt sich nicht beirren.

Gefrustet senkt der kleine Tiger den Kopf, als würde sie nachdenken.
In ihr kocht tiefer Instinkt hoch, sie will ihr Revier behalten und beansprucht es, und zwar augenblicklich.
Nun knurrte die Kleine nochmals, *ROOOAAARRR!!!*

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Es war ein Knurren das sie bisher an sich selbst auch noch nicht kannte, ausgelöst durch einen Urinstinkt, tief in ihr.
Dieses Knurren schien die Bärenmutter nun so sehr zu erschrecken, sie ergriff mit ihrem Jungen,
die Flucht und verliess den Wald in Avalon.
Das Revier gehört nun wider der kleinen Wolfstigerin. Die Kleine schien selbst verwundert was da, aus ihr rauskam.
Voller Stolz und überdreht flitzt sie durch ihren Wald.

Irgendwann entdeckt sie den leuchtenden Felsen, voll Energie geladen, flitzt sie hin und klettert an ihm hinauf.
Sie ist so euphorisch, dass sie gar nicht bemerkt, dass sie in der Nähe von einem offenen Fenster ist.
Nun ja, das mit den Fenstern hat sie noch nicht kapiert.

Der Tiger ist gerade am Klettern, da griff sie ein Vogel an und pickte sie auf dem Kopf.
Den abzuwehren war nun gar nicht so einfach, denn dazu musste sie ja eine Hand loslassen.
Der leuchtende Felsen ist aber auch sehr glatt. Also versuchte sie es mit Knurren, *ROOOAAARRR!!!*

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Zeitgleich im Schloss, befanden sich in einem Nebenraum.
Bei einer Privat-Audienz der Hoheit, Herzogin Jil, das Magier Ehepaar Elyion und Canidio.
Mit dabei als Aufsicht war der vertraute, Primus.

Sie hörten den Radau draussen, und die Herzogin bat darum das Fenster zu schliessen.

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Da der Vogel nicht abblies, musste die kleine Wolfstigerin nun doch eine Hand loslassen und nach dem nervigen Vieh schlagen.
Das ging nicht so gut, den es brauchte viel Geschick, um dann nicht mal eben in die Tiefe zu stürzen.
Irgendwann hatte sie ihn bissel erwischt und er platschte flatternd, an die Fensterscheibe und rutschte etwas beduselt nach unten.
Der Tiger hatte den Vogel nur leicht erwischt. So konnte sich der Vogel in Sicherheit bringen.

Dies entging dem Primus im Audienzraum nicht und er spähte nach draussen,
denn auch dieses neue Knurren war dem Primus nicht bekannt.
Durch die Fensterscheibe und die dicken Schlossmauern klang es nicht so bedrohlich.
Und er konnte auch nix erkennen.

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Die Kleine kletterte draussen, auf genau diesen besagten Fenstersims und baute sich triumphierend auf.
Von hier konnte sie sehr gut über ihren Wald gucken.

Der Primus erkannte das da irgendwas vor dem Fenster zu sein schien,
* mich laust der Affe, da ist etwas oder jemand draußen vor dem Fenster an der Schlossmauer. *

Die Herzogin und auch Ely und Cani liessen sich von dem erstaunten Ausruf, vom Primus nicht irritieren.
Sie sprachen weiter, über ihre geheimen Informationen.
Der Primus trat an das Fenster heran und drückte seine Nase platt aus Neugierde. * Das darf doch nicht wahr sein*.
Ja, nun konnte er es deutlich erkennen und rief von drinnen durchs Fenster, *Smaragd? *

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Canidio zuckte zusammen wegen der Schreierei des Paters. Auch Ely, warf einen neugierigen Blick, Richtung Fenster.
Die Hoheit liess sich nichts anmerken, nein ihr Blick war eher starr und kalt in die Thematik vertieft.

Der Tiger erlauschte leise ihren Namen, sofort sah sie nach unten, *Priiiimuuuuss*.
Ja seine Stimme erkannte sie. Doch sie sah ihn nicht. *Priiiimuuuss wooo duuu?*

Der Primus öffnete einen kleineren Teil vom Fenster und streckte seinen Kopf hinaus.
* Guter Gott, was treibst du hier oben, du kannst dich zu Tode stürzen*.

Die Kleine spitzte die Ohren, und drehte sich um, *ohhh…daaa..Priimuus*.
Mit verspieltem Blick und hocherfreut ihn zu sehen, begrüsst sie ihn.

Der Primus zog den Arm hervor und streckte ihn dem Tiger hin,
*nimm meine Hand, Smaragd und halte dich ganz fest*.

Smaragd freute sich, das der Primus spielen wollte mit ihr.
Sie versuchte ihn durch das Fenster mit ihrer Hand rausziehen,
doch das war dann doch zu schwer und der Teil vom Fenster war auch zu klein für den Primus.

Der Pater gab sich grösste Mühe den Kleinen «Zappelphilipp» festzuhalten.

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Der Tiger sah ihren Freund an und grinstebreit verspielt und sprang durch die kleine Fensteröffnung,
wo sie knapp durchpasste den Primus an.
Da roch sie diesen Geruch der Rudelführerin Herzogin Jil und war völlig aus den Socken*glubbschtschingg*,
sie kletterte an dem verdutzten Primus runter und flitze wie eine irre durch den Privaten Audienzraum.
Es roch so intensiv in dem Raum, die Kleine hatte nicht mal die Anwesenden bemerkt am Tisch.

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Der Pater ergriff die Kleine, als sie an ihm vorbeiflitzen wollte, *meine Güte, du kannst doch nicht*.

Der Tiger war immer noch sehr aufgedreht, sie hatte nicht Mal gepeilt das die Drei sitzenden,
ihr verwundert nachsahen und weiterredeten.
Da begrüsste plötzlich Canidio die Kleine, * le suilon Sma*.

Völlig überrascht das Cani da sitzt, bremste die Kleine und grüsste erfreut zurück…nun sah sie plötzlich auch den Ely …
doch da würde sie vom Primus aus dem Raum gezogen.
Mit liebevoller strenge, * So Smaragd, wir wollen hier mal nicht weiter stören,
komm wir besuchen mal Berta in der Schlossküche*.


Die Kleine ließ sich vom Primus durch die Räumlichkeiten führen.
Auf den Weg zur Küche erkannte Smaragd, wo sie gelandet ist, *ohhh Schlooosss*.

Primus lenkte sie ab, *Berta, hat bestimmt ein gutes Stück Braten für dich* erklärte er, ihr liebevoll.

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Als die Beiden nun zusammen in die Schlossküche traten. Rief der Primus, *Berta wir haben einen hungrigen Gast. *
Er schaute auf die Kleine runter, *Soo, das ist die große Schlossküche und das da ist Berta*.

Dieser Duft in der Küche war gigantisch für die Nase des Tigers. *Beeetaa huuunger*
schon sah sie einen grossen Teller auf dem Tisch. *ohh Wuusst*.
Es ging so schnell, der Primus konnte gar nicht reagieren, schon hopste die Kleine hin und begann gierig zu mampfen.

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Der liebe Pater sah der Kleinen nur überrascht nach, und schaute dann zu Berta,
* Die Kleine hat einen schier unstillbaren Hunger*.
Berta sah dem Treiben zu und nickte zustimmend, so etwas hatte sie auch noch nie gesehen.
Aber es schien der Kleinen zu munden.

Smaragd schwebte völlig in andere Sphäre, sie frisst eine Wurst und da hängt wieder eine dranne, ja,
sowas kannte die Kleine nicht. Zufrieden und gierig schmatzte sie.
Als diese Kettenwurst zu Ende war, stieg ihr ein Schweinebraten in die Nase.

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Schwubs sprang sie vom Tisch und griff von der Sau über dem Feuer ein Bein und riss es ab.

Primus konnte nur noch rufen, *Vorsicht das ist heiss! Smaragd, das geht aber so nicht*. Ermahnte er sie.

Weil das Schweinebein so heiss war, schmiss die Kleine es auf den Boden und hüpfte darauf herum,
bis es was abgekühlt war. Bei Anniera drückt sie heisses Futter immer ins kühle Gras. Doch hier war alles Stein.

Smaragd sah ihn unschuldig an, *jaa gehee guuut*. Sie hatte nicht verstanden,
wie das der Primus in Wirklichkeit meinte.

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Und streckt dem Primus ihr Bein hin, sie war also bereit mit ihm die Beute zu teilen.
Der Pater lehnte ab und konnte nur über die Fressgier staunen von der Kleinen,
und bot ihr nun etwas anderes an, * magst du noch ein Stück, von der Torte? *.

Der Tiger sah kurz auf, *keinee Toote*.

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Da stieg der Kleinen rohes noch blutiges Fleisch in die Nase. Sofort flitzte sie hin und griff sich eins.

Primus sah dem kleinen Tornado-Tiger zu. Er sah zu Berta rüber,
* hatte ich schon erwähnt die Kleine hat einen gesunden Appetit*.
Berta konnte da nur zustimmend nicken.

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Smaragd war immer noch aufgedreht und rief lautstark nach Canidio, sie hatte nur spielen im Kopf.

Primus erklärte ihr, das Rufen nicht hilft. Und dass die Hoheit heute private Audienz halte.
Und dass man da nicht stören dürfe.

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Der Tiger sah verwundert den Primus an, die Kleine hatte die Hoheit gar nicht gesehen in dem Audienzraum …
zu gerne hätte sie ihre Leitwölfin die Hoheit, Herzogin Jil gesehen.
Vermutlich wäre dann alles total ausser Kontrolle geraten.

Der Pater sah die Kleine an und fragte nach, ob sie nun satt sei. Der Tiger reagierte nicht gross auf diese Frage,
sie war in Gedanken bei ihrer Leitwölfen Jil.
Der Primus erkannte, dass die Kleine nicht wirklich weiss, was stören bedeutet und endschloss sich dazu, sie abzulenken.
Er nahm ihre Hand und führte sie durch die Räume und Gänge des Schlosses und führte sie in den unteren Bereich.

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Sie betraten zusammen einen wunderbar gestalteten Raum. Er erklärte ihr begeistert,
* das Wasser in dem Becken vor dir kommt aus einer Quelle, die tief aus der Erde kommt,
es ist von Natur aus warm*.


Die Kleine sah sich den Raum an und schielte ins Wasser und konnte keine Fische zum Jagen enddecken. *hhmm*.
Primus sah sie etwas verdattert an, * mir scheint so richtig beeindruckt bist du davon nicht*.
Der Tiger sah zu ihm rauf und weiss nicht so genau, was sie damit anfangen könnte.

Nun endschloss sich der Primus dazu *wie wäre es, wenn wir mal ganz weit nach oben gehen,
dann kannst du ganz weit in die Ferne sehen*.

Die Kleine strahlte ihn an, *oobeen? Jaaa! kleeteeern?*.

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Der Primus führte sie in einem der Türme hinauf.
Die Kleine preschte voran und hopste oben auf den Rand der Mauer.
Und sah sich begeistert um, ja sowas liebte sie.
Irgendwann hatte es auch der Primus bis oben geschafft, schwer atmend kam er an und ermahnte die Kleine zur Vorsicht.

Smaragd strahlte ihn treuseelig an, *daaa meinee Reviiier*.

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Primus freute sich, dass schien der Kleinen mehr zuzusagen als der Keller.
*Ja, dein Wald und da ist das Meer, wo du hergekommen bist*.
Und dann zeigte er ihr auch das Kloster auf dem grossen Berg.

Die Kleine schien völlig begeistert den sie hatte nun dem Primus sein Revier gesehen
und hopste verspielt auf dem Mauerrand herum.
Der Pater ermahnte sie, * Bitte sei vorsichtig, wenn du dir weh tust,
bekomme ich grossen Ärger mit Anniera*.


Smaragd sah ihren lieben Freund stolz an, * Annieeraa saaage guuut kletteern icch, ich zeigeee …*
schon hopste sie gezielt vom Turm auf eines der kleinen Fensterdächern, vom Schlossdach.

Der Primus stand geschockt da, *Smaragd, komm da sofort wieder runter*.

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Der Tiger winkte dem Pater voller Freude und kletterte auf die oberste Kante des Daches.
Und rief ihm zu, *jaaaa, geeeehee jaaage … Woollf ruuufee!*

Der Pater sah die Kleine auf dem Dach entlang in Richtung ihres Revieres laufen,
und dann sah er sie einfach so vom Schlossdach springen.
Er traute seinen Augen nicht und rannte in Panik den Turm runter Richtung Audienzraum …

Aufgebracht erklärte er dort der Herzogin und Ely und Cani was passiert war.
Ely, sah es sehr gelassen und schätzte den Tiger richtig ein.

Die Hoheit hörte geduldig zu und gab am Ende nach und lies den aufgebrachten Primus nach dem Tiger suchen …
sie erklärte Cani und Ely, wenn er die Kleine nicht findet, wird er wohl gefedert und geteert aus der Stadt gejagt.

Was der Pater nicht wusste ….

Smaragd hat schon öfters auf dem Schlossdach gespielt, sie sprang zielstrebig
einen Stock tiefer auf das nächste Vordach, danach hüpfte sie auf den Fenstersims beim Privaten Audienzraum
und von dort dann weiter … die Kleine kannte sich da sehr gut aus.

Re: Smaragd die Wolfstigerin

Verfasst: 07.07.2024, 17:19
von Smaragd Bailey
Eiswagen

Ein Ruf hallt durch die Stadt. * Eiscreme! eiskalt! *

Der kleine Tiger, erlauschte den seltsamen Ruf, verstand aber nur das der von Blue kam.

Da noch ein Ruf, * was ist das für ein Blödsinn? * … Georgs Antwort darauf.

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Neugierig eilte die Kleine in die Stadt, da standen Luba, Blue und der Schmied Georg.

Georg schien es gar nicht zu passen, dass hier so ein neumodischer Kram verkauft wird.
Bei ihm rosten die Waffen weg, die er verkaufen will.
* ihr wollt nicht zufällig Waffen kaufen? *

Blue war bereit etwas zu kaufen, allerdings nur Hufeisen und Nägel, die hatte der Schmied nicht an seinem Stand.
* Geh doch zum Hafen, die brauchen immer Waffen*.
Damit konnte Blue den Schmied etwas besänftigen. Denn die Idee fand er gut.

Blue sah den Schmied an und bot ihm ein Eis an.

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Georg schien skeptisch auf diese neue Kreation von Blue und Luba.
*Was soll denn das sein, Eis? Das ist zum Essen? *

Der Tiger stand nur dabei, *Eiiiiss? *

Blue bot es auch Sma an, doch die Kleine roch sofort das, dass kein Fleisch ist,
sondern irgendein Essen für Menschen. Und lehnte es ab.

Georg hingegen wurde neugierig und stellte fest das, das Eis sehr kalt ist.

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Blue wollte wohl die Kleine ablenken und fragte, * Sma, was hast du heute erlebt? *

Die Kleine sah zu ihrer Freundin der Waldhüterin rauf, *jaa lebee … bumbum* und tippte sich aufs Herz.
Sie hatte den Sinn dieser Frage noch nicht so ganz verstanden.

Blue musste lachen, *das hoffen wir doch, dass du lebst, Sma *.
Luba schien es etwas zu irritieren, * was ist mit deinem Herz?

So erklärte der Tiger ihr, * maaachee bumbuum..leebee*.
Luba musste schmunzeln, * wenn es ganz stark bumbum macht, bist du vielleicht verliebt ...*.

Diese Antwort verstand die Kleine nun nicht und man konnte es deutlich erkennen.

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Georg konnte nicht nachvollziehen, dass man für so etwas kaltes sogar noch Geld verlangt.
Blue erklärte, * im Sommer belebt Eis ungemein Georg*.

Der Schmied war der Meinung das man das Eis,
warm machen müsste damit es dann auch verkauft würde.

Luba schmunzelte, * warmes Eis ist kein Eis, Master Eisenhart, das ist Matschepatsche*.

Blue, * Das Eisrezept haben wir von einem Händler aus Italien*.

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Georg wollte nun doch ein Eis probieren und fragte danach.
Plötzlich tauchte Ela auf, * wassn fürn lärm? *

Es wurde gerade über eine Art, Sosse diskutiert, die man mit dazu verkaufen könnte.
Ela war verwundert, *keine Käsesosse? *

Blue erklärte, diese sei schon im Eis drinnen.
Sie versuchte nun auch Ela für das Eis zu begeistern.

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Und reichte Georg sein Fruchteis.
Der begutachtete das Eis erstmal ausgiebig, so dass es zu schmelzen begann.

Smaragd hatte das ganze beobachtet,
sie wurde auch neugierig und versuchte mit den Fingern in das Eis zu greifen.

Blue hielt sie im letzten Moment davon ab.
Die Waldhüterin bot ihr von ihrem Eis an und gleichzeitig versuchte Luba ihr eins schmackhaft zu machen.

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Der Tiger tunkte nur den Finger rein und war sichtlich über die Kälte verwundert,
schleckte dann zwar den Finger ab … doch die Begeisterung sank sofort in den Keller.
Und sie schob es Blue zurück. *Duuu essssee*.

Blue lachte auf und erklärte sie müssen wohl noch ein Wurst-Eis erfinden.
Luba war da natürlich gar nicht mit einverstanden.

Smaragd erlauschte nur das Wort, Wurst. *Wooo Wuuusst? *
Schon kramte die Waldhüterin in ihrem Rucksack nach einer Wurst und gab es der hungrigen Kleinen.
Sie fragte gleich nach, ob sie heute noch nicht jagen war, doch das war die Kleine sehr wohl.

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Und auch Luba konnte dem Blick, der verhungerten Smaragd,
nicht widerstehen und kramte eine Scheibe Wurst hervor.

Auch die nahm der Tiger gerne und freute sich darüber.

Luba machte sich wider Sorgen, das der Tiger, dick werden könnte bei all dem Essen.
Blue erklärte das Smaragd noch gross und stark werden würde.

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Georg hingegen versuchte herauszufinden, was da alles im Eis drinnen ist … Gemüse …
oder war es doch Obst …
Elamanu sah das ganze sehr skeptisch, * wenn Georg das mag, ist es sicher sehr fett*.

Der Schmied sah aus, wie auf einem Schlachtfeld, seine Hände wie sein Gesicht waren mit Eis vollgeschmiert.
Er fand es gut, *das, was man in den Mund bekommt, schmeckt ganz gut*.

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Doch dass er sich nach dem Eis essen, waschen muss, fand er unpraktisch.
Als wäre es schon wieder Sonntag. Und das Eis schmilzt viel zu schnell im Sommer.

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Luba und Blue diskutierten weiter über ihre neue Kreation, die könnte man auch im Winter verkaufen.

So gab es dann noch Vorschläge vom Georg, Eis-Suppe … dann ist es auch gar nimmer so kalt.
Es wurden Rezept Ideen ausgetauscht…

Die grossen plauderten noch … und der Tiger flitzte ab in ihren Wald.

Re: Smaragd die Wolfstigerin

Verfasst: 07.07.2024, 19:27
von Smaragd Bailey
Das Buch

Auf dem Marktplatz redeten gerade Annabell auch Lola genannt, Luba und Blue miteinander.
Als sich die kleine Smaragd anschlich. Doch diesmal wurde sie entdeckt.

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Luba entlarvte sie, * Smaragd, wir haben dich gesehen, verstecken zwecklos*.

Der Tiger kam kichernd hervor und grüsste erfreut.

Lola sah auf die Kleine, * ohhh, meine beste Schülerin*.

Natürlich wusste Sma nicht genau, von was da Annabell sprach,
aber sie fühlte die Freude von Lola.

Luba strahlte und sah Lola wie Sma an,
* na, das scheint ja ein hervorragender Schüler/Lehrer-Verhältnis zu sein - das freut mich sehr*.

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Die Waldhüterin fragte die Kleine, ob sie jagen war.

Die Antwort war ein klares ja. Sie hatte einen Hasen gefangen. Und rieb sich zufrieden den Bauch.

Blue war sehr zufrieden, * ja, Hase muss Sma selbst essen, nicht dem Metzger geben*.

Luba sah auf die Kleine, * du isst doch auch gerne Mäuse und so, nicht wahr, Smaragd? *

Annabell sah auf das Kind, * Sma muss aber mal zu einem Haarschneider und
sie sollte auch bessere Kleidung bekommen, dann wirst du bald ganz vornehm aussehen *.


Der Tiger sah Lola nur schief an.

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Blue erklärte das Sma im Wald lebt und sie ihre Kleidung genauso brauche wie sie, sie hat.
* in feiner Kleidung rennen alle Tiere weg*.

Annabell sah im Tiger immer noch nur ein Kind, * du wohnst doch nicht im Wald,
ein Kind was für seine Nahrung jagen muss? Das ist ja furchtbar*.


Die kleine Smaragd sah zu Lola rauf und bestätigte das sie im Wald lebt.
Und versuchte ihr zu erklären, dass sie kein Kind ist …, sondern Smaragd.
Sie sah dann zu Blue und posaunte es förmlich heraus, * keineee Augeee, Loolaa. *

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Blue musste schmunzeln.

Luba erklärte, * lasst sie nur, Annabell, ich glaube, das Jagen macht ihr Spass*.
Blue unterstützte das, * ich muss ja auch für meine Nahrung jagen*.

Annabell, * wenn das jagen sie nicht von ihren Hausaufgaben ablenkt, ist es in Ordnung*.
Der Tiger sah irritiert zu Lola hinauf, *ich keinee Haaus … ich Baaum*.

Blue tuschelte zu Luba, * meinst du Schule wäre das richtige für Sma?*
Luba, *ein wenig Bildung kann nicht schaden, aber eine "feine Dame",
ich bin mir nicht sicher*.


Luba erklärte dann Annabell, * eigentlich wissen wir ja gar nicht, wie alt Smaragd ist*.
Annabell sah nur auf das Kleine verwilderte Kind,
* wir werden schon aus dir eine feine Dame machen, Sma*.

Der Tiger sah zu Lola hinauf und überlegte angestrengt,
denn sie verstand genau ein Wort davon wirklich, und zwar, *fein* und dieses Wort benutzen Menschen,
wenn sie etwas am Essen sind.

Schnell hüpft sie hinter Blue, * sieee will essse miiich?*

Blue versuchte sie zu beruhigen, doch die Kleine blieb misstrauisch.

Die Waldhüterin erklärte Annabell, * ich denke Sma ist im Wald am besten aufgehoben,
dort wird sie von den Wölfen und mir beschützt*.


Schockiert sah Lola, Blue an, * bei Gott, Sma lebt wirklich im Wald? und lebt mit Wölfen zusammen? *

Blue, * ja, warum nicht? Ich lebe seit vielen Jahren im Wald*.
Annabell, * du passt ja auch auf den Wald auf, Blue, du musst ja dort sein*.
Blue, * aber als ich jung war, lebte ich beim Waldvolk*.
Annabell, * und das Waldvolk lebte ausschließlich im Wald?
Aber du hast doch den Weg in die Zivilisation geschafft, das ist doch die Hauptsache*.


Blue musste zustimmen und erwähnte das, alles so nicht geplant war.

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Luba sah, dass die Kleine sich noch immer hinter Blue versteckte und versuchte sie hervorzulocken.
* komm mal her Smaragd, ich habe was für dich...*.
Vorsichtig eilte die Kleine neben Luba, so dass sie Lola im Auge behalten konnte.

Luba die Leuchtturmwächterin hatte ein Lehrbuch dabei mit Bildern.
Und zwar Bildern mit allen Waldtieren drinnen.

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Der Tiger konnte zwar erkennen, was diese Bilder sind,
doch es roch nicht nach Beute und auch kein bumbum war zu hören.
Und es fühlte sich auch nicht so an, als sie versuchte danach zu patschen.

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Annabell trat auch zu Luba, um zu sehen um was für ein Buch es sich handelt. Sie schien begeistert davon.

Smaragd wusste immer noch nicht, wie sie das Buch einordnen konnte, und schleckte über die Seiten,
zum Prüfen, ob es wenigstens bisschen nach der Beute schmeckt. *spuckt aus und schüttelt sich*.

Luba war sehr geduldig, * das ist ein Buch, Smaragd, das sind nur Bilder,
die echten Tiere sind noch im Wald. *


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Dies schien nun Annabell auch zu verwundern,
* ohhh...man sollte Sma, erklären wie man ein Buch liest,
auf jeden Fall nicht mit der Zunge*.


Blue, * sie wird schon lernen, dass man die Bilder nicht essen kann*.
Luba sah den Tiger an, * wenn du im Wald ein Tier siehst, kannst du hier nachschauen,
wie es heisst, oder du fragst Blue*.


Verwundert sah Sma zu Luba, *waaaruum?*

Luba, * warum? damit du den Namen des Tieres kennst und Anderen davon erzählen kannst*.

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Blue lachte auf, *ich glaube Sma kennt mehr Tiere als ich. Die Namen sind ihr egal,
Hauptsache sie weiss, welche man essen kann*.


Smaragd strahlt zu Blue, und sah dann wider zu Luba, *...ich riiichee, waaas Beeute*.

Annabell, * wenn sie dort lebt und überlebt hat, so kennt sie bestimmt alle Tiere*.

Blue, * ich habe ihr ja schon ein paar Tiernamen beigebracht, Bär und Hirsch und Hase…*.

Nun wurde Lola neugierig, * Sma, kannst du uns Geschichten über Bären oder Hasen erzählen? *
Luba flüsterte leise zu Annabell, *ich fürchte ihr werdet es nicht leicht haben mit Smaragd als Schülerin*.

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Das Bär Gerede hatte den Tiger völlig aufgeputscht.
Blue hatte vor kurzem einen Bären erlegt und erwähnte es stolz.

Annabell sah auf Blue und das Kind, * naja, auch im Wald ist es nützlich,
wenn man weiß wie viele Bären man sieht, du kennst die Namen der Tiere,
nun kannst du uns von ihnen erzählen, was du mit Bären erlebt hast*.


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Smaragd verstand nicht wirklich, was Geschichte sein soll, aber vom Bären Gerede wurde sie regelrecht aufgekratzt.
* Meinee Reeviier ... Bääär weg*.
Dabei liess sie ein triumphales Knurren erklingen. * ROOOAAARRR!!!*

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Blue erschrak und sprang zurück, so einen Ton hatte sie noch nie von der Kleinen gehört.
Auch Annabell und Luba zuckten erschrocken zusammen.

Luba, *ich glaube, die gute Blue hat da eben einen großen Fehler gemacht ...
das mit dem erlegten Bären zu erzählen war keine so gute Idee*.


Der Tiger begann auf ihre Art zu erklären wie sie die Bärin und ihr Junges vertrieben hatte.
Und sie nun, wieder ihr Revier zurück hat.

Das schien die Menschen etwas zu irritieren.
Den sie sahen nur staunt und nachdenklich auf die Kleine runter.

Und es war spät … sie mussten erstmal diese Information verdauen und alle suchten ihr Nachtlager auf.

---flitzt in Wald---

Re: Smaragd die Wolfstigerin

Verfasst: 09.07.2024, 18:58
von Smaragd Bailey
Die Herzogin in der Stadt

Der Tiger wuselt einmal mehr durch die Stadt, da nimmt sie einen bestimmten Duft wahr.
Es war nicht irgendein Duft, es war der Geruch, der Leitwölfin Herzogin Jil.
Verspielt schleicht sie sich an und hopst in einen Busch in der Nähe.
Sie hatte die Hoheit noch nie in der Stadt gesehen.

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Die Hoheit, Herzogin Jil schlendert endspannt auf dem Marktplatz umher und begutachtet die Ware, die dort ausgestellt sind.
Sie hört plötzlich ein leises Schnurren, doch sie lässt sich nichts anmerken.

Da tritt Anniera zur Hoheit heran, sie begrüsst die Herzogin ehrenvoll. Und die Beiden beginnen zu plaudern.

Smaragd platzt fast vor Freude, als sie nun auch noch Anniera sieht.
Die Waldelbe war sehr lange unterwegs gewesen und die Kleine hatte sie vermisst.
Der Tiger konnte ihre Emotionen nicht wirklich zurückhalten und kicherte im Busch.

Anniera hörte, das ihr bekannte kichern und sah sich um, bis sie die Kleine entdeckte. Sie winkte ihr zu.

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Da ließ sich die kleine Sma nicht zweimal bitten, sie schoss förmlich aus dem Busch und sprang Anniera zur Begrüssung an.
Die Begrüssung der Beiden war wie immer sehr herzlich.

Die Hoheit sah auf die kleine Smaragd, * Sieh an, wen haben wir denn da? Schön dich wieder zu sehen*.

Erst jetzt, als die Leitwölfin Jil sie direkt ansprach, reagierte der Tiger auf sie und strahlte sie an.
Und begrüsste sie, * ohh, suuiilaaad Hersoogiin*.

Herzogin Jil sah auf das Katzenwesen runter,
* Ich hörte vom Stadthalter, er war mit dir auf dem großen Schlossturm? *

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Der Tiger überlegte … Schlossturm das Wort erkannte sie … da war sie mit dem Primus spielen.
* Tuuuumm jaaaa, schaaauee Klooosteer*.

Die Herzogin sah weiter auf die Kleine,
* Ja, jaa und dann hörte ich, dass du auf dem Schloss Dach herumgeklettert bist*.

Der Tiger bestätigte es, der Hoheit, *jaaa kleteeern, Annieera saage, ich guut kleteeern. *
sie sah stolz in die Runde und hopste vor Freude.

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Anniera lauschte den Beiden und nickte bestätigend.

Die Herzogin sah der Kleinen direkt in die Augen, * das hoffe ich, wobei ich es nicht gutheißen kann,
dass du auf den Dächern unseres Schlosses kletterst. Du könntest runterfallen und dir sehr weh tun. *


Der Tiger sah zur Hoheit, *ich spiilee … ich staark … Bäär weeg*.

Da staunte selbst die Waldelbe, * wirklich? Du hast einen Bären vertrieben? *.

Die kleine Sma, erklärte nun auf ihre Art,
wie sie die Bärenmutter und ihr Junges aus ihrem Wald in Avalon vertrieben hat.
Und bestätigte ihr erzählen, mit einem drohenden Knurren.
*ROOOAAARRR!!!*

Das Knurren überraschte selbst Anniera.

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Die Hoheit seufzte, * das Kind scheint keine Furcht zu kennen*,
sie sah dabei etwas ratlos zu Anniera.

Anniera erklärte der Hoheit, * Eure Hoheit, ich denke wir alle unterschätzen die Fähigkeiten von Smaragd,
sie ist in der Wildnis aufgewachsen und hat es bisher überlebt*.


Ela trat hinzu, sie hatte die Worte gerade mitbekommen, * ich denk auch, Sma ist zu allem fähig*.

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Doch die Hoheit blieb besorgt, * so lange, bis etwas passiert, Lady Anniera*.

Anniera, * wenn etwas passiert, wird sie lernen, wo sie eine Grenze überschritten hat,
ich fühle das Smaragd ein besonderes Lebewesen ist*.


Die Herzogin sah immer noch besorgt aus.

Währenddessen filzte, der vor Freude aufgedrehte Tiger,
wie eine irre umher, Anniera war da … Leitwölfin Jil … Ela…

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Die Hoheit, Herzogin Jil rief den Tiger zu sich und sah die Kleine mit ernster Miene an,
* Ich weiss du kannst viel mehr als andere, aber ich habe auch eine Verantwortung gegenüber allen Wesen
in unserem Reich und daher verbiete ich dir auf das Schloss zu klettern*.


Smaragd sah die Hoheit treuselig an, *jaaa kleteeern Schlooss*.

Die Hoheit stutzte kurz, bei der Antwort der Kleinen, *Nein*.
Sma sah sie verwundert an, *nein? *

Ela sah auch etwas überrascht aus, * nein, versteht sie schon? *

Die Herzogin gab sich mühe es der Kleinen beizubringen, *Smaragd du darfst nicht auf das Schloss klettern,
du darfst immer zum Schloss kommen, aber nicht darauf herum klettern,
das ist einfach zu gefährlich und der Stadthalte wäre sehr traurig, wenn dir was passiert*.


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Der Tiger versuchte nun, mit so vielen Worten klarzukommen und deutet Unterwürfigkeit an.
Sie nickte, *nein Schloosss*.

Da trat Blue hinzu und erkannte sofort die Haltung der Kleinen und versuchte sie zu verteidigen,
* Sma kann aber sehr gut klettern*.

Die Hoheit sah zu Blue, *das ist nicht hilfreich*,
geduldig versuchte sie es nochmals dem Tiger zu erklären in der Hoffnung das sie es nun versteht.

Doch die Kleine schien etwas verwirrt und kratzte sich am Kopf,
*kommme Schloosss … nein Schloosss*.

Die Hoheit bat Anniera darum es der Kleinen zu erklären.
Die Waldelbe war sofort einverstanden, und versprach es ihr zu zeigen, dass sie durchs Tor gehen muss.

Blue sah auf den Tiger, * hmmm also Sma…Berg klettern ja, Schloss klettern…nein klettern *.
Die Kleine sah Blue an, *kleeteern nein? *

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Der Tiger sah endtäuscht zu Blue und zur Hoheit,
und schlich wortlos hinter Anniera, sie sah Niemanden mehr an.

Anniera versuchte die Kleine bisschen durch Streicheln und mit lieben Worten zu trösten.
* du darfst im Wald klettern und in den Bergen*.

Der Tiger verstand es zuerst nicht, doch die Waldelbe erklärte es ihr nochmals geduldig.
Und erklärte ihr auch, dass sie in ihrem Wald und ihrem Revier immer klettern darf.
Die Menschensprache ist immer noch schwer für die Kleine, so viele Worte …

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Die Herzogin seufzte,
* nun ja, das ist mein Schicksal, meine Entscheidungen machen mich oft unbeliebt*.

Blue sah zur Hoheit und bot ihr nun ein Eis zur Ablenkung an.
Die Waldhüterin hatte kurzerhand ihren Eiswagen hergeholt.

Nachdem sich der Tiger fast einen Hirnknoten eingefangen hatte, schlich sie,
zur Hoheit und sah zu ihr rauf, *guut, keinee kleteern Schlooss, keine Schlooss*.
Sie sah dabei kurz prüfend zu Anniera rüber. Diese nickte ihr aufmunternd zu.

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Die Hoheit sah sichtlich erleichtert aus und erklärte der Kleinen, das sie, sie besuchen dürfe.

Der Tiger sah zur Herzogin rauf und plapperte nach, *besuuucheen*
die Kleine überlegte kurz … *duuu bööse? * und deutet dabei auf sich.

Die Herzogin sah sie liebevoll an, *nein, ich bin nicht böse auf dich,
ich habe nur Angst das du vom Dach fällst*.


Die Kleine sah zur Herzogin etwas verwundert, *aanggst? … hhmmm*.
Die Hoheit musste lachen, *ich weiss du kennst keine Angst*.

Der Tiger sah rauf, und baute sich auf. *Ich schüsse diich*.
Die Herzogin musste herzlich laut lachen und war sichtlich erleichtert.

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Sma deutet auf den Eiswagen von Blue und erklärte das, dass kalt ist und kein Fleisch.

Anna die Kommandantin trat auch neugierig hinzu.

Blue’s Eiswagen hatte Käsesorbet und Fruchteis drinnen.
Mit Geschmack von Erdbeere, Aprikose und Schokolade.

Anna schien verwundert, *Käseeis? *
Dabei erwähnte Blue, * ja Anna, unser Käsebier war nicht so erfolgreich *.

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Fast alle nahmen sich ein Eis und assen vorsichtig davon, es war etwas Neues und Ungewohntes in Carima.
Doch die Neugierde war stärker. Und alle schienen überrascht und gleichzeitig auch begeistert davon zu sein.

Die Waldelbe sah dem Treiben interessiert zu.

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Blue zog aus ihrem Rucksack eine Wurst hervor und begann die zu essen.
Schon stand der Tiger bettelnd vor ihr. Die Waldhüterin gab dem Tiger schmunzelnd die Hälfte von ihrer Wurst ab.

Der Tiger bedankte sich und biss herzhaft hinein und eilte zur Herzogin.
Sie wollte mit der Leitwölfin, Beute teilen, denn das stärkt das Rudel.
* duuu Hersooogiin, haaabe Wuuust*, streckt ihr die Wurst entgegen … zum Abbeissen.

Doch die Hoheit fand, dass Wurst und Eis nicht zusammenpassen und lehnte Smaragds,
Angebot ab. * Ich glaube, du hast viel mehr Hunger als ich*.

Die Kleine sah zur Hoheit hinauf und flitzte zu Anniera und streckte ihr die angebissene Wurst hin.

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Die Waldelbe nahm die Wurst vom Tiger an, sie wusste sehr wohl was das zu bedeuten hat.
Und schaute glücklich auf ihre kleine Smaragd.
Die Kleine kuschelte sich an und sah sehr zufrieden aus.

Der Herzogin ist dieser Moment nicht entgangen, sie beobachtete mit einem Lächeln,
wie liebevoll sich die Elbin um das Tigerkind kümmert.
Zufrieden begab sie sich danach auf den Weg zu ihrem Schloss.

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Der Magier Elyion tauchte auch noch auf, zu später Stunde.
Und er diskutierte mit Blue über Magie, er dachte das Eis sei durch eine Art, Magie endstanden.
Er wollte es prüfen und herausfinden. *Aber Ihr seid Euch schon klar, dass alle magischen Artefakte
von MIR höchstpersönlich auf Gefahren untersucht werden müssen? Anweisung der Herzogin! *


Blue versuchte es ihm nochmals klarzumachen,
dass da keine Magie drinnen ist und griff nach ihrem Eiswagen und rannte damit davon.

Jedenfalls war nun die Neugierde geweckt, auch von Anna und Ela,
den jeder wollte nun wissen, wie Blue das Eis gemacht hat.

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Anniera verabschiedete sich und lief mit dem Tiger zu ihrem Baumhaus …
der Rest diskutierte weiter über Blue’s Eiswagen.

Re: Smaragd die Wolfstigerin

Verfasst: 11.07.2024, 21:19
von Smaragd Bailey
Audienz im Schloss mit Herzogin Jil

Smaragd steht schon vor der Brücke zum Schloss und wartet auf ihre Elbenfreundin.
Anniera kommt angelaufen und die beiden begrüssen sich herzlich.

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Da trat Laisa eine Frau hinzu, sie hatte weiter unten sich mit der Waldelbe unterhalten.
Sie sah auf das Katzenwesen und grüsste es,
sie war sichtlich verwundert das die Kleine in Elbischer Sprache grüsste.

Anniera stellte Laisa den Tiger vor und Smaragd erklärte sie,
das Laisa die Herrin, vom Schwarzen Schloss ist und dort lebt.

Der Tiger war erstaunt, sie hatte noch nie Bewohner von dort gesehen, ausser diesen Wächtern,
die dort stehen. Und sie behielt immer viel Abstand zu dem schwarzen Schloss.
Und jetzt, wo dort auch noch ein Drache lebt, ist besondere Vorsicht geboten.

Laisa sah auf das Katzenwesen, * so ein Wesen wie dich, sah ich schon sehr lange nicht mehr*.
Die Waldelbe lächelte zu Laisa, * Keiner von uns weiss, wo Smaragd herkommt oder welchen Clan sie angehört …
aber jetzt lasset uns ins Schloss gehen*.

Laisa schien nachdenklich und sah zu Anniera, * wenn ich mich nicht irre, dann habe ich etwas in meiner Bibliothek
das einen Hinweis liefern könnte, fühlt euch frei dort nachzusehen. Seht unter seltenen Wesen nach,
das Buch stammt noch von meinem Mentor*.


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Und so liefen sie zum Schloss, Laisa ging voran, den Anniera hielt mit dem Tiger beim Tor an.

Sie erklärte der Kleinen, wenn sie das Schloss besuchen will, das sie hier durchgehen soll und nicht klettern.
Smaragd nickt und senkte den Kopf und beschwichtigte die Waldelbe.
Schon wurde sie an der Hand mitgezogen ins Schloss den es eilte, man hörte schon den Ruf der Kommandantin Anna.

* Ruhe, Herzogin Jil von Carima. *

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Leise traten sie in den Audienzsaal und begaben sich zum Volk hinzu.
Der Tiger war bisschen aufgeregt, daher kniete sich die Waldelbe hin und umarmte die Kleine liebevoll.

Doch die Kleine blieb nicht in den Armen von Anniera, sie schlich sich danach hinter sie und versteckte sich vor der Hoheit.
Den Sma hatte nicht vergessen …*nein Schloss … nein klettern … besuchen …*,
sie war deshalb noch sehr verunsichert und verstand diese Unterschiede noch nicht wirklich.

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Laisa grüsste auf dragonianisch, das Drachenwesen und es wurde erfreut erwidert.

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Die Hoheit, Herzogin Jil sah zu Anna,
* Kommandantin, haben wir denn Meldungen heute? Dann lasse ich bitten*.

Anna rief Lady BERTA nach vorn.

Die Herzogin war bisschen erstaunt und gespannt was ihre Schlossköchin den zu sagen hat.

Smaragd erkannte die Frau und spähte nach vorn.

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Berta erklärte, * Hoheit, ich brauche diese Woche doppeltes Haushaltsgeld*.
Die Hoheit schien überrascht, * Ja wieso das denn? *

Berta erklärte weiter, * Ich habe ja nichts dagegen, das Sir Primus mal Gäste in meine Küche führt,
wie letzte Woche dieses...äh...Tiger...Katzen...Dings aber…*
sie holte tief Luft,
*Wisst ihr, was die alles gefressen hat? Also…* sie begann aufzuzählen,
* 3 grosse Schinken, 3 Schweinebraten, ein halbes Spanferkel, 4 Fasane und 6 Bratwürste *
und sah dann empört zur Hoheit hinauf.
* Da ist die Waldhüterin ein kleiner Spatz dagegen*.

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Der Tiger hatte genau gehört, von was Berta da sprach, und bekam dabei gleich ein Hungergefühl.
Sie schmatzte leicht verträumt und rieb sich den Bauch. *sabber*
Anniera sah kurz zum Tiger nach hinten und konnte sich ein Lachen nicht verkneifen.

Blue errötete als ihr Name fiel.

Cani kicherte, * da musste heute wohl, Blue mal diät machen*.
Laisa staunte, * das scheint mir doch etwas üppig*.
Fafnar das Drachenwesen war eher verwundert das, sie danach schon satt war.

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Die Herzogin staunte und sah auf Berta, * Oh je, die kleine Smaragd, das Katzenwesen?
Dann hat sie ja, gründlich aufgeräumt in Eurer Speisekammer Berta*.


Berta klagte weiter, * und jetzt muss ich alles wieder auffüllen und brauche Geld, Hoheit …
es ist nur noch Suppe da fürs Frühstück*.


Die Hoheit sah auf Berta, * Na na, Berta, ihr habt doch immer großzügige Vorräte
und frisches Brot und Semmeln gibt es immer bei Ela in der Backstube*.


Berta fühlte sich ertappt und flüsterte zur Hoheit, *pssst, das muss nicht jeder wissen Hoheit*.
* Morgen kommt der Händler aus Angmar und bringt frische Waren*.

Die Hoheit verstand die Umstände und Notwendigkeit des Antrags der Köchin und gewährte ihn.

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So wurde Primus der Stadthalter dazu beauftragt, die Berta für den ganzen Aufwand zu endschädigen.

Die Hoheit sah zu Berta und bedankte sich, * und am besten legt etwas größerer Vorräte an,
denn ich denke, das kleine Katzenwesen wird zukünftig öfters unser Gast sein ^^. *


Berta war einverstanden und endschwand in die Küche zurück.

Die Herzogin Jil sah zu Anna und ließ von ihr die Nächste auf der Liste aufrufen.
Anna, * Lady BLUE, bitte nach vorne komme.*

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Einige husteten, als Blue an ihnen vorbeilief und andere wurden aufmerksam bei dem betörenden Duft,
den sie verströmte.

Und Elyion der Magier beobachtet Blue mit Argusaugen, die Geschichte mit dem Eis ist für ihn noch nicht geklärt.

Blue erklärte sie habe heute nicht viel zu sagen,
* ich hoffe unsere neue Eiskreation hat euch gemundet gestern? *

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Jil lächelte sie erfreut an, * Oh ja in der Tat, das war eine gänzlich ungewohnte Erfahrung Eis mitten im Sommer.
Werden wir zukünftig öfter davon kosten können? *.


Blue strahlte zur Hoheit, * die Leute, die es schon probiert haben, waren alle begeistert *
und schielt dabei zum Georg und grinste.

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Der Schmied Georg erwähnte, * das Eis schmilzt im Sommer,
das sollte man besser im Winter verkaufen. Aber geschmeckt hat es gut*.


Elyion raunte zum Georg rüber, *seid froh, dass Ihr nicht komplett gefroren seid.
Wer weiß was für magisches Teufelswerk sie dafür benutzt hat. *


Blue sah zur Hoheit und erklärte, sie habe noch eine andere Meldung zu machen.
* Ich habe heute früh, wieder den Drachen mit dem roten Schnabel gesehen.
Ich war auf der Jagd und sah ihn plötzlich vor der alten Drow-Höhle*.


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Die Hoheit staunte, * vor der Drow Höhle,
ob es eine Verbindung zwischen dem Drachen und den Drow gibt? Das wäre schrecklich*.


Blue, rollte ihre Zeichnung aus und zeigte es der Hoheit. * Ich weiss nicht. Als er mich bemerkte,
fauchte er bedrohlich und flog schnell davon. Aber der Höhleneingang ist immer noch verschüttet. *


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Smaragd hatte das ihr verhasste Wort genau gehört, «Drow». Wütend schnaubte sie.
Anniera kannte diese Reaktion schon und fing an den Tiger zu streicheln damit sie sich wieder beruhigt.

Die Herzogin sah auf Blue, * ob es Zufall war? *

Blue, * vielleicht, sonst habe ich ihn immer nur beim schwarzen Schloss gesehen*.

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Nun wurde die Hoheit neugierig, * das Ei, Jungfer, das liegt noch am bekannten Ort? *

Blue nickte, * das Ei liegt immer noch und macht bumm bumm,
Sma hat es doch gut gesichert*
und lächelte kurz zum Tiger nach hinten.

Der Tiger duckte sich hinter Anniera sofort und beschwichtigte nach vorn Richtung Hoheit.
Die Waldelbe sah stolz auf die Kleine nach hinten.

Die Herzogin seufzte hörbar und nickte Blue zu, * sie kann ja gut klettern ich weiss.
Jungfer ihr müsst den Drachen im Auge behalten*.


Blue sah leicht besorgt zur Hoheit, * ich glaube eher er behält mich im Auge*.

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Die Herzogin nickte, * es ist wichtig das wir wissen, wo er sich aufhält*.
Sie überlegte kurz und sah auf die Waldhüterin, sie gab bekannt, dass Blue ab dem nächsten Lohn,
für ihre treuen Dienste 3 Silberlinge mehr bekommt.

Primus der Statthalter hatte Einwände und wollte die Hoheit davon abbringen.
Doch die Herzogin blieb dabei.

Blue durfte sich danach zurück ziehen mit einem breiten Lächeln.

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Elyion fand das auch gar nicht gut, * Die knöpf ich ihr als Strafgebühr für das Verstecken,
magischen Gefahrenguts, wieder ab. *
raunte er zu seiner Frau Cani.

Cani schmunzelte und tuschelte, * sie könnte auch ein wenig abnehmen... seh mal ihren Bauch an*.

Ely fühlte sich bestätigt und buffte seiner Frau liebevoll mit dem Ellenbogen in die Seite.

Die Hoheit Jil sah zu ihrer Kommandantin Anna,
* bevor es weiter geht, habt Ihr zufällig das kleine Katzenwesen im Saal erspäht?

Anna nickte, * Sma ist hier in den Saal Hoheit, bei Lady Anniera*.

Die Herzogin staunte, * Ach wirklich, dann hat sie sich aber gut versteckt. *
Sie sah sich im Saal um, * zeig dich doch bitte Smaragd*.

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Anniera die Waldelbe sprang auf, * Ja eure Hoheit, Sma ist anwesend*.
Der Tiger spähte beschwichtigend zwischen den Beinen von Anniera hindurch.

Die Herzogin sah die Kleine, * ach da bist du, traust du dich etwa nicht? *
Anna flüsterte leise zur Hoheit, * sie hat was Angst für die viele Leute*.

Anniera legte ihren Bogen und Köcher auf den Boden und streckte dem Tiger die Hand entgegen.
Etwas zögerlich griff sie die Hand von Anniera und lief laaaangsam mit.

Die Freunde im Saal versuchten die kleine aufzumuntern mit Blicken und nicken.

Selbst Laisa die Frau vom schwarzen Schloss sprach zu ihr,
in einer alten Katzensprache die sie nur zum Teil beherrschte.
* Du brauchst dich nicht zu fürchten sie ist Freund*.

Der Tiger sah zu ihr und verstand sie sehr gut und beschwichtigte sie als Zeichen des Respekts.

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Die Waldelbe zog also den Tiger förmlich nach vorn. Sie verbeugte sich ehrenvoll und begrüsste die Hoheit.
Smaragd blieb immer noch etwas hinter Anniera stehen.

Die Herzogin sah zu Anniera und begrüsste sie,
* Ich danke Euch das Ihr euch so rührend um Smaragd kümmert*.

Die Waldelbe strahlte, * es ist mir eine Ehre. Ich denke es ist eine Berufung der ich folge *.

Danach schaute sie nach der Kleinen,
* guten Abend Smaragd, ich freue mich das du mich im Schloss besuchst*.

Durch die Sicherheit die Anniera verströmt, schielte der Tiger zur Hoheit rauf
und druckste ein *suuillaaad* heraus und beschwichtigte sie dabei.

Die Herzogin sah auf die Kleine und sprach ganz ruhig,
* ich hatte schon Sorge, du traust dich nicht mehr zu uns*.

Der Tiger sah kurz rauf, *öhhmm jaa, Mensch schweer …
kleeteern nein … komme, komme Toor*.


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Die Hoheit schmunzelte und lachte zu Anniera, * Eine gute Berufung muss ich sagen*.

Die Waldelbe schaute stolz auf die Kleine.

Jil lächelte wider den Tiger an, * Sehr schön, das ist gut Smaragd*.
Smaragd schielte rauf, *guut?*

Jil nickte und sah sie freundlich an, * das Tor, ist genau dazu da, ja gut.
Das hast du gut gemacht*.


Kurz sah die Kleine zu Anniera hinauf, um Bestätigung zu finden.

Jil sah verständnisvoll auf die Kleine, * ich weiss für Dich ist das alles sehr fremd,
aber bitte glaube mir niemand will dir etwas Schlechtes tun. Hast du etwa Angst vor mir Smaragd?
Du kauerst, ja so, ganz klein am Boden? *.


Laisa beobachtet ganz genau das Verhalten des kleinen Kastenwesens.

Smaragd schielt etwas verwirrt Richtung Anniera, den sich der Leitwölfen Jil zu unterwerfen, ist eine Form von Respekt.
Anniera lächelte den Tiger an und versucht der Kleinen zu deuten das sie aufstehen darf.

Doch in dem Moment stieg die Hoheit von ihrem Podest runter. Und ging auf die Beiden zu.

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Smaragd schmiss sich instinktiv in die tiefste Form der Unterwerfung.

Die Hoheit trat nahe an den Tiger heran und streckte ihr ihre Hände entgegen.
Sie war sichtlich verwundert ab dieser Reaktion der Kleinen.
Und sah zu Anniera, *ich fürchte die Ärmste ist völlig eingeschüchtert*.

Der Tiger schielte rauf und sah die Hand der Hoheit, *öhhmm, neehmee ich? *
Jil sah liebevoll auf die Kleine, *ja nimm ruhig meine Hand, wir wollen doch Freunde sein*.

Laisa beobachtet das Ganze und nickte zustimmend, zu den Worten der Hoheit.

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Smaragd greift nach der Hand der Hoheit und steht vorsichtig auf, beobachtet dabei Jil genau.

Die Herzogin sieht den Tiger ruhig an, * Das ist schon besser, lass uns Freunde werden*.

Anniera streichelte dem Tiger liebevoll über den Kopf und schaut und lächelt dabei zufrieden.

Dem Tiger sein Herz schlägt bis zum Hals vor Aufregung, der Puschel-Schwanz wedelt wie wild
und das Strahlen der Kleinen wird immer mehr. * Freeeund…,.jaaaaa*.

Die Hoheit bestätigte es nochmals, *ja Freunde*.

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Laisa beobachtete genau und hing ihren Gedanken nach,
«ob es vielleicht doch ein Wolfswesen sein könnte»
… da viel es ihr wie Schuppen von den Augen, «Wolfstiger,ja» dachte sie sich.

Smaragd suchte kurz Blickkontakt zu Anniera und lief dann auf die Leitwölfen Herzogin Jil zu und drückte sie.
Und die Hoheit drückte zurück erfreut.

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Die Bewohner sahen erfreut auf die Beiden.
Luba klatschte begeistert in die Hände, * endlich ´mal ´was Positives! *

Der Tiger sah zur Hoheit rauf, *spiieleen?*
Da musste die Hoheit amüsiert lachen, * ja, das wäre fein, aber jetzt ist es gerade nicht so günstig,
wir müssen das ein anderes Mal machen, mit dem Spielen, du kannst mich ja, noch einmal später besuchen *.


Die kleine Sma strahlte die Hoheit an, * ich komme Tooor*.
Die Hoheit nickte erfreut, *ja, durch das Tor*.

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Herzogin Jil sah erfreut und stolz zu Anniera, * Sehr gut Mylady, sehr, sehr gut getan*.

Die Waldelbe Anniera fühlte sich sehr geehrt, durch das Lob der Herzogin und strahlte zur Kleinen runter.

Die Hoheit wuschelte dem Tiger nochmals durchs Haar, * schau doch nachher nochmal bei Berta vorbei.
Sie hat bestimmt noch einen Schinken für dich, die freut sich*.


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Der Tiger strahlte bis zu den Ohren, *jaa Beetaa*.

Die Herzogin lies dann die Beiden zurück zu ihrem Platz gehen und sah ihnen nachdenklich nach.

Die Hoheit sah zu Anna, *Haben wir noch eine Meldung? *
Die Kommandantin nickte und rief, *Lady LAISA, bitte nach vorne komme.*

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Die Herzogin Jil, hatte Laisa schon lange nicht mehr gesehen und war gespannt,
was sie für ein Anliegen hat.

Laisa erklärte, * zwei Dinge, die ich hier klären möchte*.
Jil,* das hört sich sehr ernst an*.

Laisa, * ja dies ist es auch, zum ersten Punkt - Der das Waisenhaus betrifft und dessen Zustände,
die euch sicher schon zu Ohren gekommen sind. Die Zustände sind von einer ... sagen wir mal fremden Macht,
verursacht worden dessen Spuren ich gerade noch so erfühlen konnte*.


Die Hoheit staunte, *einer Fremden? *
Laisa, * ja einer fremden oder dunklen Macht*.

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Nun hatten die Amazonen etwas Sorge das es sich um Frekya handelt da sie auch ab und an sich um die Kinder kümmert.
Doch Kerstin und Susi beruhigten sich wieder,
als sie mitbekamen das es sich um eine «Fremde» handeln musste und Frekya kennt doch jeder …

Jil, * könnt Ihr das etwas näher erläutern? *
Laisa, * leider zu meinem Bedauern, bin noch am festellen und die Ursachen am Beseitigen.
Da zwei der Waisenhaus Leitungen davon betroffen waren.
Aber es ist definitiv eine dunkle Macht, am Werke und es hat nichts mit der jungen Amazone zutun*.


Die Hoheit schaute besorgt, den das waren keine guten Nachrichten.

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Laisa stimmte der Hoheit zu, * nein, aber ich habe das Waisenhaus mit einer Schutzbarriere umgeben,
damit diese Macht nicht wieder Unheil anrichten kann*.


Jil, * eine Art von Magie? … und dies ist keine Bedrohung für die Kinder dort? *
dabei sah sie, hilfesuchend zum Magier.

Laisa, * nein, die sollen geschützt werden dadurch*.
Elyion nickte und hörte aufmerksam zu.

Laisa, * ja meine Magie, die dem Dunklen, paroli bieten kann und damit komme ich auf den zweiten Punkt zusprechen …
der Drache, der beim dunklen Schloss gesichtet wurde, ist Hilfe und Wache für das Waisenhaus und für das dunkle Schloss.
Er ist keine Gefahr für Carima oder die da ansässigen Bewohner.
Er ist nur eine Gefahr für die Dunkelwesen, die es wagen dort ihr Unheil zu verrichten*.


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Die Hoheit staunte, dass der Drache von dem Blue erzählte, damit gemeint war.
Sie winkte den Magier Elyion nach vorn zu sich.

Laisa vermutet das er ein Dunkelwesen verfolgt hatte und deshalb vor der Drowhöhle war.

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Elyion, * nun, wie ich weiß, ist Lady Laisas vorgehen, manchmal etwas merkwürdig und beängstigend.
Aber alles in allem war sie immer vertrauenswürdig. Also wenn es Euch beruhigt, Eure Hoheit, werfe ich auch mal ein Auge drauf. *


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Smaragd sah gebannt nach vorn, leise knurrte sie * Drow...jaagen*.

Doch Anniera verbot es ihr streng.
Smaragd deutet dabei auf Jil die Leitwölfin.
Doch die Waldelbe gab nicht nach und flüsterte * ich weiss das gefällt dir nicht. Drows sind gefährlich*.

Jil nickte zum Elyion, * an den guten Absichten von Lady Laisa habe ich keine Zweifel*.

Laisa,* ich würde niemals etwas tun, das Carima gefährden würde,
eher würde ich mein Leben opfern … verzeiht mir, das ich mich nicht schon eher erklärt habe,
ich wusste nicht wie schlimm es für euch in letzter Zeit war. Der Nebel,
die Drow und weiteres ungemach … ich bitte euch um Verzeihung*.


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Jil nickt, * ja in der Tat, dies war für viele hier, Quell großer Sorge …
aber können wir Euch denn unterstützen in eurem Waisenhaus? *


Laisa, * ich bitte euch ein Auge auf das Waisenhaus zu haben und die junge Amazone zu unterstützen,
denn sie hat sich immer um die Kinder bemüht und ich denke, sie würde sie auch beschützen. *


Die Hoheit dachte kurz nach und rief dann die Hofdame Kerstin nach vorn.
* Lady Kerstin, könntet Ihr euch vorstellen Lady Laisa im Waisenhaus zu unterstützen? *

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Kerstin bejahte es, * sofern es meine Aufgaben in Amazonien zulassen,
werde ich sie gerne unterstützen*.


Jil, * das wäre mir eine große Beruhigung,
denn Ihr habt ein untrügliches Gespür für Ordnung und Gerechtigkeit*.


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Laisa,* so sei es, zwei Amazonen, dann sind die Kinder sicher und ich beruhigt*.

Die Drei wurden sich einig … und die Kinder standen ab nun unter dem Best möglichsten Schutz.

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Es war an der Zeit, dass sich die Hoheit zurückziehen konnte und die Audienz wurde beendet.
Alle begaben sich auf den Heimweg …

Re: Smaragd die Wolfstigerin

Verfasst: 19.07.2024, 19:54
von Smaragd Bailey
Ohne Worte

Smaragd wuselt durch den Wald. Sie entdeckt eine Wildschweinrotte.

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Sie schleicht sich an, noch nie hat sie sich an ein Wildschwein herangetraut.
Diese Beute war bisher immer zu gross.

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Die Kleine flitzt los und hechtet auf eins der jüngeren Schweine.
Das kleine Schwein erschrickt und sprintet los schreiend. Sma hält sich auf dem Rücken fest, so gut es geht.
Doch sie kommt nicht an den Hals heran.

Sie vergass ganz, dass, das Schwein eine Familie hat, die es bereitwillig verteidigen.
Schon kommt der Eber wütend und kampfbereit angelaufen. Sma reisst die Augen auf vor dem Anblick des Ebers.

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In letzter Sekunde springt sie vom kleinen Schwein herunter und klettert so schnell es geht einen Baum hoch,
um sich in Sicherheit zu bringen vor dem Papa-Schwein.
Diesmal hat es noch nicht funktioniert, eine grosse Beute zu erlegen.

Doch sie lässt sich davon nicht irritieren und begibt sich in die Berge.

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Sie schleicht vorsichtig in der Nähe der Drachenmama herum.
Bis sie das Drachen-Ei entdeckt und prüft es. Es macht immer noch, bumbum.

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Zufrieden beschliesst die Kleine, in die Stadt zu gehen. Dort angekommen klettert sie eine Hütte hoch.
Da erlauscht sie Stimmen.

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Sma schleicht sich lautlos auf dem Dach nach vorn und späht nach unten.
Einige ihrer Freunde sassen dort vergnüglich zusammen und besprachen sich über das Kinderheim.
Erfreut schnurrt sie leise und beobachtet weiter.

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Smaragd interessierte das Gerede nicht,
dafür roch es viel zu gut, was ihre Freunde auf ihren Tellern hatten.

Das leise Schnurren von Smaragd ist ihren Freunden nicht endgegangen. Sie wussten zwar nicht genau,
wo sich die Kleine versteckt hielt, doch sie kannten den Tiger gut.
Kerstin legte deshalb provokativ ein Stück Fleisch vor sich auf den Tisch. Nun warteten alle gespannt.

Die Kleine roch es sofort und überlegte direkt nach unten zu springen auf den Tisch.
Sie war sich nicht sicher, ob der Tisch das Aushalten würde. Unschlüssig taxierte sie ihr Ziel und wackelte mit ihrem Pop’s.
Sie überlegte und sah sich dabei nachdenklich um, da entdeckte sie den Baum in der Nähe.

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Nun wusste sie wie sie schnell nach unten gelangen kann und sprang auf den Baum und rutschte flink am Stamm herunter.
Unten angekommen, eilt sie zu der Runde hinzu und begrüsste alle freundlich.
Doch die Kleine hatte nur ein Ziel im Kopf. Das Fleisch vor Kerstin.*glubbsch*

Schon sprang sie hüpfend über Annas Kopf auf den Tisch.

Gut war die Kommandantin gerade abgelenkt durch Luba.
Blue hielt ihren Teller fest und schrie *Vorsicht! *

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Sma griff sich das verlorene und verwaiste Stück Fleisch vor Kerstin.
Sie setzte sich zufrieden hin und mampfte es genüsslich schmatzend.

Niemanden schien es zu stören das sie dabei auf dem Tisch sass.
Der Anblick der Kleinen und der zufriedene Klang des Schnurrens, hatte alle um die Pfote gewickelt.

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Ihre Freunde unterhielten sich über die Unmöglichkeit,
Sma etwas anderes ausser Fleisch schmackhaft machen zu wollen.

Da legt Blue einen Knochen provokant in ihren Teller und schob diesen etwas weg von sich.

Dies entging dem Tiger nicht sie stopfte sich den Rest des Stück Fleisches von Kerstin in den Mund.

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Danach schlich sie sich, vor aller Augen, dem Knochen näher als würde sie eine Beute jagen.

Blue beobachtete sie verstohlen dabei. Und schon sah sie aus dem Augenwinkel,
wie die Hand des Tigers nach dem Knochen griff. Die Waldhüterin lachte laut auf, amüsiert.

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Der Primus gesellte sich zur Runde und machte sich sofort Sorgen, das die Kleine verhungern könnte,
weil sie nur an einem Knochen kaute.
Doch das wurde von verschiedenen dementiert.

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Smaragd hat gute Freunde und alle wollen mit ihr, ihre Beute teilen.
Eine solche Geste, kann die Kleine nicht ablehnen, denn es stärkt die Verbindung im Rudel.

Ihre Freunde sprechen derweilen über den stinkenden Kanal beim Kinderheim und wollen Greta und Gerda,
dazu auffordern den zu säubern. Ob das die schrulligen Damen tun werden … wer weiss. *schulterzuckt*

Auch über den Magier Elyion wurde gesprochen, dass er sich das ganz genau ansehen wollte und prüfen,
weil sie sich nicht einig sind, über die Art des Gestankes.
Dämon … kein Dämon … Abfall … böse Geister.

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Der Gestank wurde schon an der Audienz erwähnt und dass es etwas Böses ist.
… jedenfalls sind sie alle fleissig, dem Ganzen auf den Grund zu gehen.

Smaragd interessierte das alles nicht, sie hatte ihren Knochen.
Da flog ein Ball aus Stofffetzen auf sie zu.

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Frekya hatte den geworfen über die ganze Tischlänge in ihre Richtung.
Dies wurde von denen am Tisch sitzenden, unweigerlich mitverfolgt.

Der Tiger sah das der Ball von ihrer Freundin, Fuchs Frekya kam.
Deshalb fing sie ihn auch sofort mit der noch freien Hand, die nicht den Knochen hielt.
Neugierig beschnüffelte sie den Fetzen, es war nix zum Fressen.

Also ahmte sie Frekya nach und warf den Ball etwas unbeholfen zu ihr zurück.

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Fuchs Frekya fand das Spiel großartig, denn sie lachte erfreut auf und ihre Augen leuchteten dabei.
Durch diese Freude, verstand die kleine Sma, dass es ein Spiel war.
Und der Tiger liebt spielen mit Fuchs Frekya.
Jedenfalls spielten die Beiden danach zusammen ausgelassen mit dem Fetzenball.
Sma auf dem Tisch sitzend und Frekya auf ihrem Stuhl.

Während die anderen ernste Themen diskutierten,
wie und wo könnte man die Kinder aus dem Heim am besten unterbringen.

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Frekya wollte nun Sma herausfordern und warf den Ball hoch in die Luft über sich.
Im Spiel vertieft sprang der Tiger dem Ball nach.

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Und landete dann damit auf Frekyas Knien. Beide kicherten vergnügt.

Doch es wurde nun spät und es war Zeit … allgemeiner Aufbruch …, auch für die kleine Sma.
Sie sah nur treuselig in die Runde zur Verabschiedung und flitzte davon.

Re: Smaragd die Wolfstigerin

Verfasst: 26.07.2024, 20:18
von Smaragd Bailey
Monster

Geschehen Tage zuvor- Geschichte 1

Smaragd schlich zwischen den Gebäuden in der Stadt herum, als sie einen seltsamen Geruch wahrnahm.
Sie folgte dem Duft, irgendetwas schien sie daran zu beunruhigen.

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So landete sie beim Kanal, der sich vor dem Kinderheim befindet.
Etwas Seltsames geht hier vor.
Da sieht sie auf der anderen Seite ihre Freunde die Amazonen Susi und Kerstin.
Und auch ihre Freunde aus Carima, Blue, Luba und der Primus.

Sie sprachen gerade über das Umquartieren der Kinder aus dem Heim in die Kirche.
Neugierig schlich sich der Tiger näher.
Sie hatte nur Augen für Susi, die sehr nahe an dem Kanal stand.
Die Kleine verstand nicht, warum die Schamanin so nahe am Geländer stand, riecht es doch für sie deutlich nach Gefahr.

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Also versuchte der Tiger sie vom Geländer weg zu ziehen.

Die Schamanin gab nach und lies sich etwas wegziehen von der Kleinen.
Und sie schien auch bisschen stolz zu sein auf den Tiger, dass sie, sie beschützen wollte.

Natürlich weiss Susi sehr wohl, wie man so eine Gefahr einzuschätzen hat.
Doch bisher hat es nur Ratten und die Pflanzen drinnen im Kanal vernichtet.
Und die Schamanin wollte alles, nur ja keine Panik und Angst verbreiten.
Den das sind schlechte Ratgeber in der Not, weil dann die klare Sicht auf die Gefahr wegfällt.

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Blue fuhr mit ihrem Gespann vor. Alle luden den Kram der Kinder und die Kinder auf den Wagen und fuhren sie in die Kirche.

Der Tiger sah dem ganzen Treiben zu, und ass den Hasen, den ihr der Primus schenkte «es war Blue’s, Hase.»

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Später verlangte Blue den Hasen vom Primus zurück, verlegen gestand er dann.
Er wollte nicht das, die Kleine verhungert, bei ihrem Blick wurde er schwach.
Blue nahm es ihm nicht übel, denn sie war froh, dass die Kleine versorgt war.

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Geschehen Tage zu vor -Geschichte 2

Wie üblich schlich der Tiger durch die Berge und auch am schwarzen Schloss vorbei.
Dort roch sie dann, ein ihr bekannter Geruch, es roch nach Anniera ihrer Waldelben Freundin.

Die Kleinen hat grossen Respekt vor dem Schloss, und behielt immer genügend Abstand.
Doch es liess ihr keine Ruhe, der Duft von Anniera schien frisch. Also beobachtete sie,
die schwarzen Eisenmänner Riesen und suchte die Mauern des Schlosses nach ihrer Freundin ab, von fern.

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Tatsächlich enddeckte sie, sie.

Anniera wurde von Laisa, der Herrin des Schlosses eingeladen.
Damit sie sich in Ruhe in der Bibliothek umsehen und nach seltsamen Wesen forschen konnte.
Und weil sie nach so vielem lesen, mal eine Pause brauchte stand sie gerade draussen.

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Da hörte sie ein Wolfsgeheul, die Waldelbe erkannte den Ruf sofort.
Sie sah zum Land rüber, und entdeckte dann den kleinen Tiger.
Natürlich huschte über ihr Gesicht, ein erfreutes Schmunzeln und auch ein bisschen Verwunderung,
dass, die Kleine, sie selbst hier finden konnte.

Sie begab sich dann zum Tor, doch der Tiger schien keine Anstalten zu machen, der Brücke zum Schloss näher zu kommen.

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Nein, sie musste die Kleine auf dem Land herlocken und auch überzeugen mit ihr mitzugehen.
Sie bemerkte das der Tiger das nur ihr zuliebe tat, selbst das Essen was sie ihr dann vorsetzte, frass die Kleine nur halbherzig.
Sie blieb unruhig, irgendetwas schien dem Tiger nicht zu gefallen.

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Smaragd reagierte nicht auf ihre liebevolle und ruhige Art, was sonst meist half.
Sie ass nicht einmal alles auf, und als die Elbe ihr sagte, ob sie wieder an Land möchte.

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Das ließ sich die Kleine nicht zweimal sagen, sofort stürmte sie los und sprang auf die Mauer
und stürzte sich in die Tiefe ins grosse Wasser und schwamm dann an Land zurück.

Anniera war etwas überrascht, denn sie weiss, dass der Tiger das grosse Wasser nicht mag.
Sie wusste, sie braucht sich keine Sorgen zu machen. Denn sie liess sie nicht aus den Augen, als sie an Land schwamm.
So konnte sich die Elbe wieder ihrer Forschung widmen…



Monster-Geschichte

Smaragd schleicht gerade um die Kirche in der Stadt und erlauschte dumpfes Gerede aus dem Innern.
Sie ist neugierig und pirscht Richtung, Eingang.

Dort standen Frekya und Laisa und unterhielten sich.
Kurz darauf begab sich Freyka neugierig in die Kirche und Laisa versprach draussen aufzupassen.

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Der Tiger sprang auf die grosse Kiste und versteckte sich hinter den Teppichen, die dort lagen.
Sie liebt es zu beobachten und schnurrte amüsiert.

Laisa die Herrin vom schwarzen Schloss hörte das leise Schnurren und sah sich um,
auch wenn sie, den verdächtigen Haarbüschel sofort sah, tat sie so, als sähe sie die Kleine nicht.

Der Tiger wurde von ihrer Neugierde übermahnt und reckte den Hals, damit sie sehen konnte, was denn Laisa nun anstellte.

Die Herrin des schwarzen Schlosses, musste sich ein Schmunzeln verkneifen und versuchte den Tiger herzulocken.
*komm her kleines Wesen, ich tue dir kein leid an*.

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Smaragd kannte den Geruch und auch die Frau, doch sie blieb vorsichtig. Und ging nur zögerlich etwas näher.
Dennoch begrüsste sie, sie freundlich. *suuilaad*.
Laisa sah das Katzenwesen an, * suilad .... ich wusste nicht, dass Du elbisch sprichst*.

Da strahlten die Augen vom Tiger erfreut. Sie versuchte auf ihre einfache Art zu erklären.
*Annieeraa Elbee … iich keinee Elbee*.

Laisa sah sich das Wesen genau an, * ja Anneria ist eine Waldelbe und deine Vertraute und sie war bei mir im Schloss zu Gast …
nein, Du bist anders, genau wie ich *.


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Smaragd rutschte ihr immer näher, neugierig und flüsterte leise. *Duu keinee Meensch*.
Der Tiger wusste allerdings auch nicht, was sie wirklich ist, sowas hatte sie noch nie gerochen.

Laisa schmunzelte, * das hast du gut erkannt, doch das bleibt unter uns*.
Und verdeutlichte die Bedeutung davon durch Handgeste.
Smaragd verstand es und nickte zustimmend.

Die Herrin Laisa machte ihr Platz damit sie in die Kirche gehen konnte, doch der Tiger wollte da nicht hinein.
Und die Kleine erklärte ihr flüsternd, das sie beim Kanal schauen war und das, dass dort böse sei.

Da trat Luba neugierig hinzu. *Was macht ihr? *
Laisa, *wir unterhalten uns* und sah dabei auf den Tiger.

Plötzlich flog die Kirchentür auf, Blue kahm als Erste raus und erwähnte, * wir gehen mal nach Valley*.
Hinterher kam Frekya die auf einer Kuh ritt, allerdings nahm diese ihren eigenen Weg.
Danach trat Peter aus der Tür mit einer Hand voll Hühnern, hinterher kam gleich Susi mit einer Ziege angelaufen und
auch Anna die Kommandantin folgte, sie eilten alle Blue hinterher.

Verwundert sah Smaragd ,die Futterkarawane an ihr vorbeiziehen, sie wusste nicht,
dass man sowas in dem Haus, «Kirche» finden konnte.

Laisa sah wohl die Verwunderung in Smaragds Gesicht. * Komm wir gehen mit den anderen*.
Und streckte der Kleinen ihre Hand entgegen.
Immer noch sichtlich verwundert nahm der Tiger die Hand von der Herrin Laisa, sie vertraute dieser Geste.

So begaben sich alle nach Valley zum Bauernhof.

Susi die Amazonen Schamanin sah sich zufrieden um. * Hier ist es angenehmer für die Tiere …
in der Kirche müssen sich die Tiere die Sünden der Bürger anhören*.


Peter, * meinst Du? Hier werden sie bei Regen nass*.

Blue sah verwundert zum Peter rüber, *da, ist doch der Stall*.
Danach verhandelte sie mit dem Bauern über die Unterbringung des Viehs, der schien nicht so erfreut zu sein.
* Also 5 Taler, die Woche und die Tiere können bleiben*.

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Laisa trat nun mit Sma auch hinzu. Verwundert und etwas nachdenklich, sah sich die Kleine um und lies nun die Hand los von Laisa.
Sie war noch nie innerhalb eines Zaunes, da sie diese Tiere nicht jagen darf.
Sie hatte sehr gemischte Gefühle über diese ungewohnte Situation.

Die Herrin Laisa sah zur Kleinen hinunter, * aber keines der Tiere essen, meine Kleine*.
Susi sah sich nachdenklich um, *da fehlt doch jemand*.
Peter reagierte sofort, *Frekya ist mit der Kuh weg*.
Susi, *wo ist die Kuh? *
Anna, * Frekya will bestimmt, dass die Kuh in der Kirche bleibt*.

Da vernahmen alle, ein undeutliches Geschrei, aus der Stadt.
*WAAAAHHHHHHHHH! … ein Ungeheuer! *

Der Tiger fühlte die Angst ihrer Freundin Frekya und flitzte ab, in Richtung des Geschreis.

Sie fand Frekya allein ohne Kuh, deshalb schnupperte sie, sie ab, denn sie konnte keine Gefahr sehen, und der Wind stand still.
Frekya, * Vorsicht Sma da ist ein Ungeheuer auf dem Marktplatz … da hinten, es ist um die Ecke verschwunden*.
Instinktiv knurrte die Kleine drohend. * ROOOAAARRR!!!*

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Laisa erschien plötzlich hinter Frekya. Da trat auch Susi hinzu, *Frekya, wo bleibst du denn? *
Frekya schien ausser sich, * ein riesiges grausiges Vieh … da ist ein Ungeheuer auf dem Markt … da, da, da kommt es! *
Anna staunte, *oh, was ist das? *
Blue zog ihren Bogen und spannte ihn.
Susi, * endlich, zeigt sich der Dämon*.

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Frekya zog nun ihr Schwert vom Rücken und schnitt sich Haarscharf fast das eigene Ohr dabei ab.
Blue sah zu Susi rüber, *so sieht ein Dämon aus? *

Smaragd stockte der Atem und blieb einen Moment geschockt, in starre,
so etwas hatte sie noch nie gesehen … ein Haus-hohes Monster.

Laisa versuchte sie zu beruhigen, *ganz ruhig meine Kleine, solche, sollte man nicht reizen*.

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Der Tiger sah kurz zu Laisa hinauf und flitzte dann ängstlich verunsichert in Deckung
… sie kannte ihre Grenzen … das da vorn … nööööö.

Susi schrie, *der Dämon will zum Kuchen*.
Ja, Ela’s Bäckerei war in Gefahr, alles spielte sich direkt davor ab.
Die Amazonen und Carimaner, zogen ihre Waffen.

Susi schrie laut, *weiche, Dämon! *
Anna stand vorne an der Front, *halt, nicht weiter! *
Susi, * du hässliche Biest, verschwinde wieder in deine Hölle*.

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Auch Laisa preschte nach vorn, doch sie, sie sah etwas anderes in dem Monster und versuchte Ruhe,
in die ganze Situation zu bringen. *…wer seid ihr? *

Frekya stellte sich mutig vor Smaragd, die sich versteckte.
Auch Luba munterte den Tiger auf, *ich habe meinen Degen dabei*.

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Doch alle Bemühungen von Laisa waren zu spät.
Die Kampf Bereitschaft vom Volk um sie herum, waren übermächtig.
Denn alle dachten es sei, der Dämon aus dem Kanal und man wollte die Kinder beschützen,
die unmittelbar in der Nähe in der Kirche sassen.

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So geschah es, dass das Monster die Flucht ergriff, und alle sahen es hinter einem der Gebäude verschwinden.

Laisa versuchte die Menge zu beruhigen, * ein Ur-Getier ja, aber keine Höllenbrut*.

Natürlich verstand nun niemand mehr was, … Gefahr? … keine Gefahr? …

Anna dachte Laisa hat das Tier verschreckt und so in die Flucht geschlagen, doch dem war nicht so,
nein sie wollte als einzige mit dem Wesen sprechen.

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Da trat Primus der Statthalter hinzu, * was, ober besser, wer war das? *
Laisa, * kein Dämon, ein Ur-Getier, das genauso Angst hatte, wie ihr …, es ist geflüchtet in seine Welt*.

Alle sprachen durcheinander … woher kahm das Wesen … wer weiss mehr … was wollte es hier …
Laisa brachte Ruhe in die Runde.

Da viel Peter ein, * Frekya, wo hast du nun die Kuh gelassen? *
Frekya, *die Kuh ist vor Schreck davongelaufen und ich bin herunter gefallen*.

Da trat nun auch der Magier Elyion hinzu, *war der Dämon etwa da? *
Laisa, * nein, es was nur, verunsichert und hatte Angst*.

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Blue hatte Zweifel an den Worten, von der Herrin aus dem schwarzen Schloss,
Luba behielt ihren Degen noch fest in der Hand.
Susi war das wohl, aller am Herzen und fragte nach, ob jemand verletzt sei.

Smaragd versteckte sich in einem Busch, in der Nähe der anderen und blieb instinktiv wachsam,
auch sie traute dem Ganzen nicht.

Anna machte sich Sorgen, das, das Wesen-Monster vielleicht die Kuh mitgenommen hat.

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Blue ass eine Wurst nervös, diese Handlung schien Frekya zu schockieren, * wie kannst du jetzt nur ans Essen denken, Blue*.
Peter schimpfte in Blue’s, Richtung, * gib wenigstens was ab! *
Luba endspannte sich nun doch und steckte ihren Degen weg.

Blue teilte nun ihre Wurst … mit Frekya. Und Frekya Fuchs, ass dann gemütlich an ihrem Stück.
Susi hoffte das es den Kindern in der Kirche gut geht.

Da trat Anniera hinzu, sie war verwundert über die Menschen Ansammlung und versuchte beobachtend herauszufinden,
was hier eben passiert war.
Doch sie musste nicht lange warten …

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Frekya, * ein Ungeheuer hätte beinahe ganz Carima gefressen … ausser Blue*.
Primus sah auf Frekya, * Ich habe immer noch den leisen Verdacht, dass Ihr, Frekya …
das Monster erst herbeigeholt habt*.


Während die anderen über das Geschehen sprachen, sass der Tiger weiter im Busch, sie hatte sehr wohl ihre Freundin Anniera gehört.
Doch ihre Instinkte, sagten klar Wache halten.

Die Waldelbe hörte ein Rascheln und musste schmunzeln, als sie die Kleine dort drinnen sitzen sah.

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Blue hat das Rascheln auch mitbekommen und sprang spontan zu Smaragd in den Busch und wollte sie verschrecken.
Doch der Tiger schien nicht begeistert davon und schnaubte und knurrte sie an.
Ihr Blick schien Blue doch etwas zu beeindrucken.

Denn Blue versuchte die Kleine auf ihre Art zu belustigen und zu motivieren,
*du weisst, eine Jägerin sieht alles Sma *.
Doch Blue hörte nur ein leises Knurren von der Kleinen als Antwort.

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Blue überlegte nicht lange und streckte dem Tiger eine Wurst hin, doch auch das schien die Kleine nicht zu interessieren.
Die Waldhüterin verstand es nun und kroch wieder aus dem Busch heraus.

Währenddessen hat Laisa die Kuh von Frekya entdeckt …
die, sie einem anderen gestohlen hatte, jedenfalls hatte sie sich verplappert.

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Primus und Elyion besprachen sich über die Vernichtung des Dämons im Kanal.
Und alle lauschten gespannt mit.

Ely, * Nun ja... wie weit sind denn die Fläschchen? Die bräuchten wir bald. *

Primus, *20 hat der Bruder Prior schon gesegnet, sie stehen in der Klosterkapelle bereit …
werden diese ausreichen oder benötigt Ihr noch mehr? *.


Ely, * Ich hoffe sie reichen aus. Vorher wollen wir noch versuchen, das Dunkle mit einer anderen Methode zu vertreiben …
Ja, das war der Vorschlag der Schamanin. Und die Waldhüterin wollte auch noch helfen mit ihrer besten Waffe! *


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Anna die Kommandantin sah zu Luba rüber, * Luba hast du alles aufgeschrieben? *
Anna, * Die Kuh in der Kirche, Frekya die erschrocken ist*.
Luba, * jawoll Kommandantin, * und notiert sich murmelnd, *Frekya, die Kuh*.

Smaragd schlich nun vorsichtig aus dem Busch und setzte sich wachsam hinter Anniera.
Die Elbe drückte sie liebevoll zur Begrüssung, die Kleine deute ihr nur kurz in Gestik eine Begrüssungsart an,
sie blieb aber wachsam.
Laisa beobachtete die Beiden genau.

Nun besprachen sich alle über weitere Möglichkeiten einen Dämon zu erlegen.

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Frekya war da sehr explosiv, orientiert. * also wir kippen ganz viel Schnaps in den Kanal und werfen eine Fackel hinterher
dann explodiert der Gestank einfach weg …
wir nehmen Afras Schnaps, Blue, die hat mehr als genug und der brennt wie sau …*.


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Das wurde dann doch abgelehnt, von den Vernünftigen in der Runde, man hatte Sorge, dass dann,
die ganze Stadt in Flammen aufgehen würde.

Elyion erzählte noch über Alarmhörner, * also ... am Waisenhaus ist eine Tonne mit Alarmhörner.
Morgen probieren wir Plan A! *


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… es wurde noch weiter über Pläne und Vorgehen diskutiert …

Mittlerweilen hatte es auch Anniera geschafft, den Tiger, durch ihr liebevolles kraulen zu beruhigen.
Da erlauschte sie, ein Wolfsgeheul und die Kleine flitzte nach kurzer Abschiedsgeste davon.

--- flitzt ---

Re: Smaragd die Wolfstigerin

Verfasst: 27.07.2024, 19:32
von Smaragd Bailey
Der Kanal

Wie Elyion schon in der Monster Geschichte erwähnte, hatten sie Plan A vor, um den Dämon im Kanal zu verjagen.
Einige der Bewohner trafen sich deshalb, vor dem Kinderheim.

Diesmal war auch Canidio die Magierin dabei, als Verstärkung.
Ihr wurde dort als erstes vom Monster erzählt, das, die Stadt besucht hatte.
Laisa sah nachdenklich in den Kanal runter.

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Elyion schaute ob alle anwesend sind und gab Instruktionen.
*Also wenn ein Dämon auftaucht, dann geht sofort alle in Deckung, ja? Man kann ja, nie wissen. *

Sie besprachen sich auch darüber, wo Blue den sei, sie sollte doch singen.
Und Yoh die Amazonen Katze könnte mitsingen.

Susi,* ja, unsere besten Waffen gegen Dämonen, Yohshi und Blue*.
Canidio machte grosse Augen, * oha... bitte nicht… Blue braucht nicht singen... nicht unbedingt*.

Elyion erwähnte, * Bis jetzt habe ich auch noch keinen Dämon gesehen. Erst dachte ich, das wäre das Monster,
auf dem Markt. Aber wohl doch nicht. *

Susi, * wir versuchen es erst friedlich mit dem Dämon zu klären*.

Canidio sah zum Ely rüber nach dem Vorschlag von Susi, *versuch es und du gehst plantschen*.
Elyion, * wenn ich da drin bade, gehts mir wie der Ratte da unten. *
und deutet dabei auf eine aufgeblähte Rattenleiche, die im Kanal drinnen herumschwamm.
Als Cani sah, auf was Ely zeigte, ekelte sie sich, * neeee, soweit ist es noch nicht .. das hat noch sehr lange Zeit Ely*.
Susi sah das etwas anders, * die fette tote Ratte explodiert bald*.

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Cani, * hoffentlich erst wenn wir alle weg sind... das stinkt dann sicher noch mehr*,

Es wurden weiter Witze gerissen … Bohnen kamen ins Spiel … und Nebenwirkungen davon.
Elyion sagte nun mit etwas lauter Stimme, * Also ich habe genug Hörner dort in der Tonne.
Wer gern mitmachen will, nimmt sich bitte eins. *


Alle nahmen sich ein Horn und stellten sich auf.

Derweilen schlich der kleine Tiger ahnungslos heran, sie wollte nur prüfen, ob die Gefahr noch im Kanal ist.
Kaum war sie angekommen hielt sie geschockt inne.

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Denn ihre Freunde bliesen dort mit vollem Einsatz in ihre Hörner.
Der Ohren betäubende Lärm hielt der Tiger kaum aus, sie knurrte wütend und hielt sich die Ohren zu.
Sie versteckte sich sofort und beobachtete das Ganze iritierrt.

Sie hörten nicht auf, plötzlich vibrierte sogar der Boden bisschen.
Elyion deutete nach unten, * Ach du Schreck... schaut mal da... da rennen sie! Die Ratten!!!*

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Cani lachte auf, * so können wir den Ratten immer wieder Herr werden*.
Das ermunterte alle noch kräftiger in ihre Hörner zu blasen.

Der Tiger hielt das nicht mehr aus, ihr klingelten schon die Ohren von dem Lärm und sie flüchtete in den Wald.
So setzte sie sich zu einem ihrer Wolfsfreunde.

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Sie konnte zwar auch hier noch den Lärm hören, aber es tat nicht mehr in den Ohren weh.

Währendessen am Kanal.

Die Farbe des Nebels im Kanal veränderte sich plötzlich.

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Elyion rief auf, * Vielleicht sollten wir noch das Weihwasser reinkippen? *
und alle zogen ihre Fläschchen hervor.

Damit waren alle einverstanden.
Primus hatte es extra für dieses Projekt besorgt, um den Dämon weg zu jagen.

Frekya rief rein, * und viel Schnaps von Sandy und ne Fackel hinterher*.
Ja, sie war immer noch für eine Explosive Idee zu sein.

Laisa ging mit dem Fläschchen Weihwasser sehr vorsichtig um.

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Nun traten auch Luba und Blue hinzu. Ihnen wurden gleich Hörner in die Hand gedrückt.
Anna erwähnte das Blue jetzt singen könnte, während alle anderen in die Hörner bliesen.

Kerstin sah staunend nach unten zum Nebel, * jetzt fängt er noch zu leuchten an*.

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Frekya war so ausser Puste vom Horn blasen, das sie sich einen Schluck aus der Flasche «Weihwasser» nahm.

Laisa tropfte trotz aller Vorsicht ein Tropfen von dem Weihwasser auf die Hand und es bildete sich sofort eine Brandblase darauf.
Verstohlen sah sie sich um, ob es Jemand mitbekommen hatte.

Elyion der Magier gab Anweisung das Zeug hinein zu kippen und weiter ins Horn zu blasen und das alle zusammen.
Und Blue bekam den Auftrag gleichzeitig mit zu singen.

Nun stopfte sich Susi schnell noch Wachs in die Ohren und schaute Richtung Blue und dann zum Ely.

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Alle zusammen begannen…

Blue räusperte sich kurz…und sang…krächzte los:

♪♫Fuchs du hast die Gans gestohlen, gib sie wieder her...gib sie wieder her…
sonst kommt dich die Jungfer holen mit dem Schiessgewehr! ♪♫
♪♫Die Jägerin vom Carimasee ist eine schöne Maid, juchhee;


Ely versuchte mit einer Hand sich wenigstens ein Ohr zu zuhalten.

Frekya griff nach einem Holzstück und warf es Richtung Blue, sie hatte das Gefühl von Ohrenkrebs.
Blue wich dem angeflogenen Stück rechtzeitig aus und begann mit dem nächsten Lied:

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Kennt weder Zahl noch ABC, ♪♫
♪♫Kann springen wie ein junges Reh,
Bricht sie sich dabei auch den Zeh♪♫
♪♫Bleibt sie grazil wie eine Fee.


Cani fiel vor Schreck die Flasche aus der Hand.
Schnell griff auch sie nach Wachs und stopfte sich den in die Ohren.

Anna die Kommandantin war dagegen begeistert,
* seht doch mal, Blue kommt und das Wasser sieht schon besser aus*.

Susi schrie, *singt Blue schon? Ich kann es nicht hören*.
Ely,*JAAAAAAAAAAAAAA*

Blue sang weiter voller elan:

♪♫ Der Fuchs schleicht durch den Wald
der Fuchs schleicht durch den Wald.
Er hat die Elster angeknallt
jetzt fliegt sie schwanger durch den Wald.
Der Fuchs schleicht durch den Wald ♪♫


Frekya sah gespannt in den Kanal runter, *es blubbert*.

Luba hatte immer noch Mühe einen Ton aus dem Horn zu bekommen.
Anna, *Luba, du musst mit Kraft blasen*.
Luba, *mach ich ja … mir platzt gleich die Blase …*.

Frekya, * du musst in das schmale Ende pusten, Luba*.
Luba, * in das schmale Ende? das muss einem natürlich auch gesagt werden *
und dreht das Ding um.

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Kerstin staunte auch in Kanal, * oh der Schleier scheint verschwunden zu sein*.

Blue sang weiter:

♪♫ What shall we do with a drunken sailor,
What shall we do with a drunken sailor,
What shall we do with a drunken sailor,
Early in the morning? ♪♫


Alle Luft und Kraft wurden auch bei den Horn Bläser umgesetzt.

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Plötzlich rief Frekya, * JAAAA ES IST WEG*.

Canidio schrie zu Blue, das sie nun aufhören darf mit singen.
Blue sah stolz Cani an und verbeugte sich in der Erwartung nun Applaus für ihre Darbietung zu bekommen.

Alle schienen erleichtert, der Kanal sah soweit sauber aus.

Frekya, * puh das war diesmal ganz schlimm.... wirklich … schlimm... gut,
dass wir das alle überlebt haben...*
und sah dabei zu Blue rüber.

Ely schrie in die Runde, * Ihr habt das alle toll gemacht!!!*

Kerstin wollte sicher gehen und schüttete noch die letzte Flasche Weihwasser in den Kanal.
Sie blieb skeptisch, der Nebelschleier ist weg, doch was kommt danach …

Sie besprachen sich über Blue’s, Talent … Audienz … Weihwasser …

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Laisa begab sich derweilen nach unten zum Kanal und zog etwas an den Rand und bat um Hilfe.
Natürlich hätte sie es auch selbst geschafft, aber das wäre zu auffällig gewesen.

Blue und Anna halfen ihr, Cani und Ely eilten auch nach unten.
Der Rest stand neugierig oben und sah zu, Luba zückte ihr Notizbuch und schrieb mit.

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Sie zogen ein Skelett aus dem Kanal.

Nun ging die Diskussion los, wer war das Skelett … wird Jemand vermisst … wie lange liegt die Leiche schon da dinne …
wars ein Opfer vom Dämon … Drow … ein Pirat …

Sie beschlossen sich erstmal im Land umzuhören und sich auch den Friedhof anzusehen.
Vielleicht findet sich irgendwo eine Spur …

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Smaragd sass beim Wolf bis es ruhig wurde in der Stadt, sie beschliesst den bösen Ort nun nicht mehr zu betreten …
da passieren im Moment so viele böse Sachen die sie nicht versteht.

Re: Smaragd die Wolfstigerin

Verfasst: 28.07.2024, 18:10
von Smaragd Bailey
Friedhof

Smaragd stromert um die Stadt, da erschnüffelt sie ihre Freundin Anna die Kommandantin.
Sofort schleicht sie sich dem Geruch näher.

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Anna war auf dem Friedhof. Sie prüfte die Gräber. Als ihr Blick nachdenklich in die Ferne schweifte.
Sie sah bei der Friedhofsmauer den kleinen Tiger rüber spähen und forderte sie auf herzukommen.

Smaragd ging etwas zögerlich zu ihr hin und begrüsste sie. Die Kleine sah Anna an, * hiier Gefaahr?... Stadt böööse …*

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Anna war in Gedanken ganz bei den Gräbern, * Ja das ist nicht gut was hier passiert ist, auf das Friedhof …
hier werden den toten Menschen begraben … aber jemand hat hier eine Leiche raus geholt*.


Der Tiger schnaubte und sah sich kurz um, * jaa, viel Knooocheee*.

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Da trat Susi die Schamanin der Amazonen hinzu.
Sie hatte einen Schrei gehört, dem sie folgte, so landete sie auf dem Friedhof, * begrabt ihr Jemanden? *

Blue lief in dem Moment an der Mauer entlang und entdeckte die Drei. * oh was ist hier los? *

Smaragd sah Blue an mit einem leicht irritierten Blick, * Annaa suuuche Knoooche*.
Sie verstand das nicht, weil der ja voll mit Knochen war.

Anna,* jemand hat eine Leiche mit genommen. wahrscheinlich die Leiche, die wir gefunde habe,
bei das Kanal*.

Blue staunte, * Vielleicht hat sie noch gelebt? *
Susi, * ach so, die Leiche fehlt hier*.

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Die Waldhüterin begann nach Spuren zu suchen. * nur Spuren von euch und betrunkenen Matrosen*.

Da gesellte sich auch Luba hinzu die Leuchtturm Wächtern.
Sie bekam gleich den Auftrag von der Kommandantin alles aufzuschreiben.

Die Vermutung stand im Raum, das die Leiche, die im Kanal gefunden wurde, diese ist,
die hier aus dem Grab geraubt wurde. Das Grab wurde frei geschaufelt und der Sarg aufgebrochen.
Das sollte nun Luba notieren und sie hatte Hilfe von allen …

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Smaragd, *Anna suuche Knooochee*.
Susi brachte paar Fakten zusammen, * der Tote war noch nicht ganz Tod,
ist aus der Kiste ausgebrochen und in den Kanal gefallen*.


Luba gab sich Mühe alles zu notieren.

Nun trat auch Kerstin hinzu, sie hatte den Tumult auf dem Friedhof entdeckt und wurde neugierig. *was grabt ihr den hier aus*.

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Blue wies den Tiger an hier keine Knochen zu essen.
Die Kleine nickte nur, es gab noch keine solche Hungersnot, dass sie sich an Menschenfleisch heran machen musste.

Luba schrieb mit ihrem Kohlstift in ihr Büchlein, murmelnd, * heute wurde eine tote Leiche gefunden*.
Susi sah zur Leuchtturm Wächterin, * nein, Luba, es muss heißen: «eine Leiche ist geflüchtet». *
Luba korrigierte es murmelnd, * heute wurde eine tote Leiche gefunden, die dann geflüchtet ist*.

Smaragd lauschte dem Gemurmel genau und war sichtlich erstaunt und strahlte Luba verspielt an,
*Knoochee laaufee*.
*glubbsch*


Luba war aber so sehr vertieft ins Schreiben, das sie dem Tiger keine Reaktion zeigte.
Blue erklärte nochmals, * Spuren gibt hier viele…Stiefel…Matrosenschuhe.... jetzt trampelt ihr alle Spuren kaputt! *

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Der Primus der Stadthalter tauchte auf und fragte Kerstin die Hofdame neugierig was hier los sei, doch Kerstin war sich da nicht so sicher,
was die alle auf dem Friedhof trieben. * die rennen wie aufgeschreckte Hühner rum*.

Anna ging zum Grab daneben das auch verschandelt wurde, *aber hier liegt die Leiche noch drin*.
Blue, * wer ist das? *

Susi, * der Tote wollte nur mal wo anders liegen … wechseln hier öfter, die Toten, die Gräber? *.
Blue grinste zu Susi, * bestimmt nicht freiwillig Susi*.

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Anna erklärte nochmals, *Jemand hat hier gegraben, auf den Friedhof … und eine Leiche mitgenommen*.
Sie zeigte von Grab zu Grab, * und hier hat man es probiert … aber hier liegt die Leiche noch*.

Primus war ausser sich als er das hörte, * Grabschändung! … bei allen Heiligen, wer tut so was? *
Blue, * was will man mit einer toten, Leiche? *
Kerstin, * fressen Dämonen tote, Leichen? *

Luba wurde unsicher, was sie bei all dem durcheinander noch reinschreiben soll.
Anna versuchte es ihr nochmals zu erklären.

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Smaragd war da ganz abgelenkt, sie hatte noch nie gehört das Knochen laufen können. Das weckte ihren Spieltrieb,
was könnte es Besseres geben als mit Knochen spielen.
Also schlich sie sich zu einem Steinkreuz und klopfte daran, *duuu spiiiele?...* danach wartete sie gespannt.

Währenddessen besprachen sich die anderen weiter über die Leiche und die Gräber.

Smaragd wartet immer noch gespannt, ob ein Knochen mit ihr spielen kommt, doch da rührt sich nichts.
Sie legte den Kopf auf den Boden, um ganz genau zu lauschen. Dennoch passierte nix.

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Blue warf ein ob es ev. ein Drache sein könnte, doch Anna konnte sich das nicht vorstellen.
Primus raufte sich fast die Haare aus, das er so etwas erleben muss.

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Susi blickte Richtung, Tiger, * Sma, lass die Toten schlafen*.
Anna, *was macht Sma da? … Sma die Leute sind tot … die tun nichts mehr. *

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Der Tiger sah in die Runde, sie verstand es nicht, sie hatte es genau verstanden,
eine Leiche ist geflüchtet … Knochen laufen. Sie erklärte den anderen das sie nur spielen will mit ihnen.

Primus schien schockiert, * kümmert sich denn niemand um das Kind? *
Blue sah zum Stadthalter, *Sma will doch nur spielen*.

Anna erklärte den anderen gerade das es verboten ist eine Leiche mitzunehmen, es steht in Buch13, Regel 1.
Und wollte nun mit dem Totengräber sprechen, vielleicht weiss er mehr.

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Primus lies es keine Ruhe und er ging zum kleinen Tiger, * was machst du denn hier? *
Smaragd sah den Primus an und erklärte ihm wie sie Anna gefunden hat und wie Anna am Knochen suchen ist.

Primus sah die Kleine an, * das ist ein Friedhof Smaragd … hier bringen wir unsere Toten hin,
um sie in die Erde zu legen*.

Der Tiger nickte strahlend, *viiele Knoochen daa*.

Primus machte sich Sorgen, * das solltest du nicht ansehen … die Toten sollten in der Erde ruhen,
bis zum jüngsten Tag*.

Die Kleine sah zum Pater hinauf und erklärte ihm das Anna ihr schon gezeigt hat,
die beiden zerstörten Gräber mit und ohne Knochen. Und dass leider kein Knochen zum Spielen kommt.

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Primus wurde ärgerlich und sah dem endsprechend kurz zu Anna hinüber, * natürlich nicht Smaragd, die Knochen ruhen ja auch*.

Smaragd versuchte dem Primus zu erklären das sie auch noch nie Knochen laufen sah,
doch da erwähnt wurde das die geflüchtet waren … glaubte sie weiter daran.

Primus versuchte der Kleinen das nochmals zu erklären, dass Knochen nicht laufen und das es nur ein Sprichwort war.
Die Kleine sah ihn an, er wusste sofort, dass sie gar nichts davon verstand.
Sie hatte nur eins im Kopf spielen und forderte ihn dazu auf.

Der Primus bejahte und erhoffte sich, dass er so die Kleine vom Friedhof locken kann.
Doch die Kleine flitzte kichernd los, wie geölt auf dem Friedhof hin und her.
Der Primus rannte ihr hinterher, weil er sie einfangen wollte.

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Anna und die anderen sprachen sich über den Totengräber, der leider nicht da war als Anna sah,
dass der Primus dem Tiger nachrannte.
So ermahnte sie ihn, * es ist hier kein Spielplatz … auf den Friedhof muss Ruhe sein …, dass steht in Buch 13 Regel 2*.

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Primus war noch ausser Atem, als er zu Anna sah, * Man zeigt aber auch einem Kind nicht die Gebeine, von Toten Kommandantin!
… sagt mir was steht darüber in Eurem Regelbuch? *


Anna wurde abgelenkt, so legte sich das Streitgespräch zwischen ihnen.

Primus versuchte eine andere Strategie um den Tiger wegzulocken.
* Komm Smaragd, wir holen dir eine schöne Wurst zum Essen*.
Die Kleine schien begeistert. *ohh Wuuust*.

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Anna, * Sir Primus, Sma musst das auch, doch einmal sehen, so ein Friedhof*.
Luba, * Kinder haben auf Friedhöfen eigentlich gar nichts zu suchen*.

Primus war nun sehr verärgert, * Ja toll und warum liest ihr dann Smaragd hier auf den Gottesacker? *
Die Kleine bekam all diese Gefühle der anderen mit, * aallee böööse? waaruuum?*

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Primus sah zum Tiger runter und sagte ungewollt streng, * Nein, alles in Ordnung*.
Und versuchte dann wider Ruhe auszustrahlen, er wusste die Kleine reagiert auf Emotionen.

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Blue, * wir sind doch nicht böse Sma*.
Luba, * ich bin unschuldig, wie immer, bin nur mitgelaufen*.

Anna versuchte dem Ganzen die Spannung zu nehmen und wieder auf den Sachverhalt zurückzukehren.
Sie gab Anweisung alle zu befragen in der Stadt und auf dem Land.
Ob Jemand etwas weiss über James, das war der Name, der auf dem leeren Grab stand.

Primus sah zum Tiger, * Komm Smaragd wir holen dir was leckeres zu essen*.
Doch die vorherige Begeisterung war verflogen, *Stadt … böööse … viiel Gefaahr*.

Auch das gut zureden der anderen half nicht, die Kleine machte keine Regung in diese Richtung.

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Blue wollte es mit Bestechung versuchen, sie holte eine Wurst aus ihrem Rucksack, * hier Sma, Abendessen teilen*.
Die Kleine griff zu und mampfte zufrieden die Wurst-Beute von Blue mit.

Primus schien nicht erfreut, * hat noch jemand eine Decke dabei? … dann könnt Ihr hier ja ein Picknick veranstalten …
ich werde der Herzogin davon berichten. *


Blue versuchte ihm auch eine Wurst abzugeben. Luba versuchte es mit einem Käsebrot.
Primus, * DANKE ... NEIN! *

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Anna erklärte, das hier alle ihre Pflicht tun. Und so sprach sie wiederum alles durch.
Sie hoffte nun das es sich dabei nicht um Vampire handelt.

Primus konnte nur noch den Kopf schütteln.

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Neben ihm stand die Kleine und ass zufrieden an ihrer Wurst,
sie sah zu ihrem Freund rauf, *duuu huuungeer?*

Doch er lehnte ab.

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Das Thema Vampire wurde noch etwas vertieft.
Doch weil es schon dunkel wurde, wollte man erst am nächsten Morgen weiter suchen nach Spuren.

So verliessen alle den Friedhof … Smaragd flitzte in Wald …

Re: Smaragd die Wolfstigerin

Verfasst: 30.07.2024, 19:49
von Smaragd Bailey
Unruhe

Die kleine Smaragd macht wider ihre übliche Revier Runde. Sie schleicht dabei auch am schwarzen Schloss vorbei.
Sie hält Ausschau nach ihrer Freundin der Waldelbe. So entdeckte sie, sie auf der Brücke.

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Sofort rannte der Tiger in die Nähe und rief ihr mit Wolfsgeheul, es gab ein erfreutes Wiedersehen.
Doch diesmal lockte Anniera den Tiger nicht ins Schloss, * willst du mit mir in den Wald gehen? *
Damit war die Kleine einverstanden, Wald ist immer gut.

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Die Waldelbe musste aber nochmals kurz ins Schloss zurück,
um ihre Sachen zu holen und denen dort drinnen, Bescheid geben, dass sie unterwegs ist.

Als Anniera wieder bei der Kleinen ankam forderte sie Sma auf, voranzugehen.
Dies liess sich der Tiger nicht zweimal sagen und flitzte los. Die Waldelbe hatte Mühe ihr hinterher zu kommen.
Den Smaragd rannte wild darauf los und Anniera war zum Glück eine gute Spurenleserin und kennt die Umgebung gut,
dazu kommt das sie sehr gut hören kann, so wusste sie genau wo die Kleine zu finden ist.

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Das Gute war, die kleine Sma, hielt ab und zu an, um auf ihre Freundin zu warten.
Die Elbe war erstaunt, * du kannst aber schnell rennen*. Und gleichzeitig war sie amüsiert,
*ich gehe, wohin du willst. *

Da strahlte der kleine Tiger auf, * duu komme … ich zeeigee spiiielee*.
Die Kleine schien fast zu platzen vor Freude und steckte mit ihrer Art die Waldelbe an.

So rannte Smaragd zielstrebig auf den Friedhof, und erklärte, dass sie mit dem Primus hier spielte.
Auch wenn das Spielen des Primus, gar nicht gewollt war. Er wollte sie nur einfangen und nicht fangen spielen.
Doch wie sollte die Kleine so einen Unterschied verstehen.

Anniera hielt sofort an, als sie bemerkte, wo der Tiger da reinrannte, sie war sichtlich verwundert darüber.

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Blue stand auf dem Friedhof mit Anna und Susi. Sie machten gerade weitere Untersuchungen nach Spuren,
als sie einen kleinen Tigerblitz vorbeiflitzen sahen.
Etwas erstaunt begrüssten sie Anniera und die kleine Sma.

Der Tiger musste eine Vollbremsung machen, denn sie hatte die anderen gar nicht gross beachtet so sehr war sie auf Spielen fixiert.
Anniera sah zum Tiger, * Aber Smaragd, das ist ein Friedhof und kein Spielplatz*.

Die Kleine sah nur unschuldig zur Elbe hinauf und erklärte nochmals das sie hier mit dem Primus spielte.

Nun wendete sich Anniera zu den anderen und begrüsste sie.

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Susi, * Sma könnte helfen, sie kann ja gut riechen*.
Blue, * schau Sma, da liegt ein Korken, schnupper Mal dran*.

Der Tiger sah auf den Korken und schüttelte nur den Kopf, den sie roch, genau,
das ist kein Fleisch.

Anniera, * für was soll das gut sein? *
Blue, * wir suchen eine Flasche mit einem Dokument drin. Der Totengräber hat erzählt,
dass Jemand diese Flasche aus dem Grab gestohlen hat*.

Susi, * ein Toter wurde beraubt*.

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Anniera, * Das ist eine sehr schandhafte Tat*.

Susi, * mit dem Dokument in der Flasche finden wir vielleicht heraus, was hier passiert ist*.
Anna, *ja, es ist schrecklich, aber wir habe alleine diese Kork, gefunden …
und den Totengräber weiss weiter von nichts*.


Blue, * und verdächtige Spuren, habe ich keine gefunden*.

Anniera, * Wenn es um Fleisch ginge, wäre Smaragd bestimmt einfach zum Suchen zu bringen
… aber wie erklären wir es ihr, nach einer Flasche zu suchen? *


Blue, * in der Flasche war sicher nur Rum und kein Fleisch*.

Smaragd war am Gerede nicht so interessiert, nein, sie ging zu einem der Gräber,
ob diesmal ein Knochen mit ihr spielen wollte.
So Klopfte sie an das Grab … und legte den Kopf darauf, um zu lauschen.

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Anniera sah dem Tiger nach, * Smaragd, sowas gehört sich nicht*.

Die Kleine hob den Kopf vom Grab und sah rüber und rief, *Knochee nicht spiiilee*.

Anna, * sie versteht das alles noch nicht*.
Anniera, * ich weiss, deshalb muss sie es lernen*.

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Als der Tiger heran flitzte, bemühte sich die Waldelbe, der Kleinen zu erklären, was ein Friedhof ist.
Die Kleine nickte der Elbe zu, * jaa, Friiidhoofff … jaaa, viiiel Knoocheeen*.

Anniera, * Das sind Menschen Knochen und nicht zum Essen da*.
Die Kleine nickte ihr zu, *Jaa … Meensch Knoochee laaufe … ich spiilee … nein essee*.

Anniera sah in die Augen der Kleinen, * Ich hoffe du verstehst das …
auch wenn es dir jetzt noch nicht klar ist, eines Tages wird es. *


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Blue wollte Anniera etwas aufmuntern, * Anniera, Primus versuchte auch Sma zu erklären, was ein Friedhof ist*.

Anna erklärte Blue nun, wie wichtig es sei den Korken mitzunehmen, damit sie den Morgen,
als Beweismaterial bei der Herzogin zeigen kann.

Der Tiger bestätigte nochmals auf ihre Art, dass sie die Knochen nicht essen werde,
aber mit ihnen spielen, wenn sie herumlaufen.

Die Waldelbe holte tief Luft, ja sie war sehr geduldig mit der Kleinen und manchmal war es schwer den Tiger zu verstehen,
doch sie wusste ihr Herz war rein, so umarmte sie die Kleine liebevoll.

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Anna forderte nun Blue dazu auf, Luba alles zu erzählen damit sie sich, alles aufschreiben konnte.
Und auch alles über den Hinweis, den Korken.
Aber jetzt muss man noch die Flasche dazu finden. Sie redeten darüber, wo man die suchen könnte.

Smaragd lauschte erst mit, dann wurde es ihr zu langweilig, da entdeckte sie eine ganz besondere Statue, die aussah wie ein Mensch.

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Sie flitzte hin und schaute die Steinfigur an, *suiilaad..duu Friiedhooff … ich Smaaraagd … du spiielee?*
Sie deutet auf sich,*ich… nein essse Koochee Meensch*.
Dann lauschte sie, ob irgendeine Reaktion kommt.
Die Kleine überlegte, * duuu schlaaafe..keine bummbumm*.

Anniera sah kurz Richtung Tiger und musste schmunzeln,
danach fragte sie die anderen aus, über das Wissen von dem Leichnam.

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Er heisst James und war ein Matrose. Und er war ein Trinker und verliebt.
So beschlossen sie, zum Hafen zu gehen und alles abzusuchen nach Hinweisen.

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Sie fanden ein altes Totem, doch Blue erwähnte, es läge schon länger da.
Alle suchten weiter, danach begaben sie sich in die Kirche und untersuchten diese.

Nur der Tiger blieb draussen und wollte nicht wirklich in die Stadt hinein.
Denn die Kleine hat das Monster nicht vergessen. Und auch nicht den Geruch des Bösen.

Als alle wieder aus der Kirche traten, begaben sie sich zur Taverne.

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Doch der Tiger blieb stehen. Anniera ging zu ihr, *hast du Hunger?*
Die Kleine schüttelte den Kopf und schnaubte unwohl.

Die Waldelbe schien überrascht. *Nein? *
Der Tiger sah Anniera fest in die Augen, *Staadt bööse*.

Da versprach Anniera die Kleine zu beschützen und sie könne ja, sie beschützen.
Da willigte der Tiger zögerlich ein und so begaben sie sich, zu den anderen.

Susi, Anna und Blue sassen schon am Tisch und liessen es sich gut gehen. Die Suche hat hungrig gemacht.

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Susi erwähnte das man an der Audienz der Herzogin davon berichten sollte.
Alle waren sich einig das die Suche nach der Flasche nicht einfach ist, denn sie könnte überall sein.
Anniera setzte sich zu den anderen. Der Tiger kauerte am Boden neben der Elbe und bewachte sie.

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Alle hatten etwas Sorge das, der Tiger nichts essen wollte, den das war ungewöhnlich für die Kleine.

Anniera sah zu den anderen, * ist hier in der Stadt etwas vorgefallen, was sie verängstigt hat? *

Anna, * vielleicht hat sie was bemerkt, dass wir nicht hören? … naja vielleicht von das Kanal?
… Das wir mit den Horn habe geblasen … sie war den erschrocken von das Lärm*


Blue, * ich habe nichts besonderes bemerkt, heute …
aber ich war fast den ganzen Tag in Storybrooke zur Jagd*.


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Anniera, * es muß nicht unbedingt heute gewesen sein*.
Blue, * vor ein paar Tagen war so ein Monster hier in der Stadt, vielleicht riecht Sma das*.

Sie erklärten dann Anniera wie das Monster aussah und wie Furcht erregend es war.

Anniera, * Was für ein Monster war es gewesen? *

Anna, * es war ein riesige*.
Susi, * es war so groß wie die Kirche*.
Blue erklärte, * es sah aus wie ein Wassermonster mit Tentakeln und grün mit Moos bewachsen*.

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Anniera, *ein Drache? … ein Seemonster? *

Anna, *das kann gut sein*.
Blue, *es ist bestimmt ins Meer verschwunden*.

Anniera, * da würde ich gerne Hawanii befragen*.

So begannen sie darüber zu reden, auf welche Art man die Wasserwelt besuchen kann,
mit speziellen Helmen wo man atmen kann.
Sie redeten über die Schönheit dieser besonderen Welt.

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Primus trat nun auch zur Runde.
So erzählten sie ihm von der Suche und dem Gespräch mit dem Totengräber.

Anna erklärte das es nicht einfach sein wird den Täter zu finden. Man hoffe, auf noch mehr Spuren.
Vielleicht weiss irgendjemand mehr darüber und kann weiterhelfen.

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Blue musste sich wieder aufmachen in den Wald und steckte dem Tiger eine Wurst zu.
Smaragd nahm diese zwar an, aber legte sie neben sich und bewachte weiter.

Anniera kam noch ein Gedanke an den Friedhof und fragte nun den Primus,
* habe sie, Sir Primus, mit Smaragd auf dem Friedhof gespielt? *

Primus, * Ich habe verzweifelt versucht das Kind vom Friedhof weg zu bekommen*.

Anniera, * Smaragd wollte mit mir spielen und sie hat mich zum Friedhof geführt …
Smaragd meinte, Sie, Sir Primus, hätten mit ihr dort gespielt*.


Primus, * ich wollte Smaragd vom Friedhof weg locken …
damit sie dort nicht noch mehr unheilvolle Dinge sieht*.


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Anniera, holt erleichtert tief Luft, *Da hat Smaragd bestimmt etwas falsch verstanden*.
Anna bestätigte es, * Sma hat das alles falsch verstehen … wir waren da, mit viel Leute*.
Anniera, * ich habe versucht ihr zu erklären das, der Friedhof kein Spielplatz ist …
ich denke, sie versteht es jetzt noch nicht so richtig*.


Primus, * aber die Anwesenden haben sich nicht groß darum geschert …
vor allem darf die kleine Smaragd nicht auf den Friedhof wenn dort Gräber geschändet wurden*.

Anniera stimmt dem Primus zu.

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Doch es wurde Zeit und er musste sich auf ins Kloster machen,
so stand er auf und kramte in seinem Beutel nach Schinkenstreifen und streckte sie dem Tiger entgegen und flüsterte,
* die habe ich der Oberin stibitzt*.

Die Kleine nahm sie gerne an und bedankte sich und legte sie feinsäuberlich neben die Wurst von Blue.

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Anna staunte das Smaragd immer noch nichts davon isst, der Primus hatte das mitbekommen und wunderte sich sehr darüber.
So erklärte ihm Anna, dass es wohl wegen dem Monster sei, das in der Stadt war. Primus staunte das, die Kleine auch dort dabei war.

Er weiss nicht, dass, die Kleine nur dem Hilferuf ihrer Freundin gefolgt ist.

Smaragd lehnet sich schon an die Bank, den wachen ist anstrengend.
So beschlossen Anna und Anniera, die Wache zu übernehmen, damit sich die Kleine stärken konnte.

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Es brauchte etwas Überredungskunst, doch es gelang den Beiden, und die Wurst roch sehr gut und die Schinkenstreifen auch.
Jedenfalls begann die Kleine zu mampfen und zu schmatzen.

Und die Grossen taten so, als würden sie Wache halten, den der Tiger behielt, nun die Beiden im Auge.
Als die Kleine fertig gegessen hatte, übernahm sie das Bewachen wieder.

Anniera und Anna unterhielten sich noch weiter, irgendwann sahen sie das, der Tiger eingenickt war.

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So hob die Waldelbe die schlafende Kleine vorsichtig hoch und trug sie nach Hause.