Smaragd die Wolfstigerin

[Smaragd Bailey]

Angst

2.Teil


Primus, *na, dann ist er auch noch frisch*.
Smaragd nickte heftig, *jaa, staark*.

Anniera ergriff nun das Wort, *Eure Hoheit,
Smaragd möchte euch als Anerkennung, diesen Hasen geben*.

Smaragd kicherte zum Prinzen, das der denkt, das der Hase noch lebt.
Und schaute dann kurz erleichtert, zu Anniera nach hinten.

Herzogin Jil, *das ist eine hohe Ehre, für Euch, Prinz*.





Der Prinz Lennard zeigte auf die Herzogin, *das ist die Hoheit*.
Primus lachte verächtlich, *Prinz Hasenfuss*.

Anniera nickt mit einem Lächeln zustimmend zur Herzogin.

Anna, *Berta weiß sicher, was sie damit musst tun*.

Smaragd versteht nicht so genau, *öhhmm*.
Sie deutet an den Hasen zu zerreißen, damit Beide was davon haben.
*Beutee teilee? * Und hob den Hasen hoch und ergreift ihn so.

Herzogin Jil reagierte sofort, *NEIN, das ist nicht nötig* und
schüttelte den Kopf.

Smaragd schaute verwundert, *neiin? * und senkte ihren
Blick betroffen.

Prinz Lennard wird unsicherer jetzt *.... ähhmmm sie will mir??
... das Tierchen?? *





Anniera nickte kichernd zum Lennard.

Die Herzogin lächelte den Tiger freundlich und aufmunternd an,
*den lassen wir von Berta lecker zubereiten … dann bekommen alle,
was davon ab … ist das in Ordnung? *

Der Tiger strahlte die Herzogin an, *Beetaa? Jaa! * und schleckte
sich über die Lippen.

Herzogin Jil, *ja, Berta*.

Prinz Lennard schaute zum Primus, *lasst doch bitte,
jemand von der Küche rufen, damit der Hase abgeholt wird*.

Smaragd streckte den Hasen der Hoheit entgegen…

Anna die Kommandantin schmunzelte, *das sieht lecker aus, Sma*.
Smaragd strahlte zu Anna und hielt immer noch, den Hasen hoch.

Anna flüstert leise zu Sma, *die Hoheiten,
werden es bestimmt lecker finde*.





Da trat Primus zum Tiger heran, *hallo Smaragd*.

Smaragd strahlte ihn an, *suuiilaad Priimus*.
Und hielt den Hasen dabei hoch, in Richtung der beiden Hoheiten.

Primus kramt aus seinem Umhang ein Stück Trockenfleisch hervor,
*wollen wir tauschen? *

Smaragd strahlte Primus an, *Hoheiss gebe jaa? * Der Duft des
Trockenfleisches stieg ihr sofort in die Nase. *GLUBBSCH*
und drückte ihm dann, den noch recht frischen und erlegten Hasen,
bereitwillig in die Hand.

Primus reicht Smaragd im Tausch, einige Streifen Trockenfleisch.

Der Tiger griff sofort zu, mit beiden Händen und bedankte sich strahlend.
*Haase mache staark*.

Blue ruft eifrig rein, *ich kann den Hasen zu Berta bringen*.

Anniera beobachtet aufmerksam die Szene, mit einem Lächeln.





Primus, *ich bringe den Hasen zu Berta, Hoheit*.
Die Herzogin nickte, *ja, macht das, Primus*.

Nafreda die Drow, machte ihrem Unmut, ein Geräusch das nur Drows
und gewisse Wesen oder Tiere, hören können.

Smaragd erschrak ab dem Geräusch, das in ihren Ohren klingelte und schmerzte.
So, dass sie alle ihre Trockenfleisch Stücke fallen ließ und sich die Ohren zuhielt.
Sofort drehte sie sich um, zu der Bedrohung und kauerte sich hin.
*schnaubte und knurrte leise…*.

Nafreda lächelte amüsiert zum Tiger nach vorn, sie wusste genau, was sie tat.

Anniera drehte sich um, um zu sehen, wo das Geräusch herkam.
Sie als Elbe, konnte das Geräusch auch hören.

Anna flüsterte zu Sma, *alles in Ordnung? * Sie konnte den Ton
nicht hören, doch sie bemerkte diesen Blick der Kleinen und ihr Verhalten.
So versuchte sie den Tiger aufzumuntern, *hast du gut gemacht*.





Smaragd sammelte schnell die Stücke auf dem Boden zusammen und
flitzte zu Anniera.

Blue schaut sich wachsam um, weil Sma so knurrt. Sie wusste da musste
irgendwas gewesen sein, denn die Kleine würde sonst nicht so reagieren.

Elyion bohrte sich kurz im Ohr.

Anniera verbeugte sich und nickte dann dem Tiger zu,
damit sie wieder nach hinten, zu Leena eilte.

Das ließ sich der Tiger nicht zweimal sagen. ---Flitzt---

Die Herzogin war sichtlich verwundert, *was hat sie? *
und schaute zu Anniera.
Doch diesmal gab es keine Antwort für die Hoheit. Denn auch Anniera
war schon losgelaufen, an ihren Platz zurück.
Sie schaute den Beiden nachdenklich nach…
Sie wusste um das feine Gehör der Elben, und dass sie, ihre Frage sicher
gehört hatte. Doch sie vertraute der Waldelbe genug.
Sie würde ihre Gründe dafür haben, nicht darauf eingehen zu wollen.





Anniera kniete sich zu Sma herunter und strahlt sie an, *ich bin stolz auf dich*.

Smaragd schaute zu Anniera hoch und schielte danach, zu den Drow hinüber.
Und eine der Drow, verließ den Saal.

Leena streichelt Ninbin ûn- (Kleines Wesen) über den Kopf. Auch sie wusste genau,
was vor sich ging.

Anniera wundert sich immer noch, was das Geräusch von Nafreda,
zu bedeuten hatte.


Vorne beendete man dann, die Audienz…
und die Ersten verließen den Saal.





Smaragd liess instinktiv, die Drow nicht aus den Augen.

Leena flüsterte zu Anniera, *- elen síla lúmenn' omentielvo
(ein Stern scheint auf die Stunde unserer Begegnung) - *
und verlässt den Saal.

Anniera nickte ihr zu und neigte ihren Kopf.

Elyion, *Wollen wir gehen? Ich hab noch Hunger,
auf ein paar Pfannkuchen* und grinste zu Canidio.

Canidio drehte sich weg von Nafreda damit sie, sie nicht versucht ist,
sie anzusehen, beim vorbei gehen. *ja gerne, es ist schon spät geworden*.





Nafreda beobachte die Darthiir (Elfen) ob sie was bewegt, ihr zu sagen.

Maryan läuft zu Sma hin. *Hast du verstanden was die Großen,
da alles geredet haben? *

Anniera begrüßte Maryan freundlich.

Der Tiger schaute Maryan nur schief an und schüttelte den Kopf.
Sie hatte ganz etwas anderes im Blick, die „Drow“.





Elyion lächelte zu den Beiden und schaute zu Maryan,
*wir gehen schon mal vor…*.

Anniera, *Gar- a man aur (Noch einen guten Tag) Sir Elyon und Lady Canidio*.

Maryan nickte und schaute zu Anniera, da Smaragd ihr keine Aufmerksamkeit
geben wollte. *Ich geh besser mit, weil der da*, und zeigte auf
John Blacky, *macht bestimmt böse Sachen mit mir*.
Und eilte danach dem Magier Paar nach.

Anniera nickte Maryan kurz zu und lauschte aufmerksam zu der kleinen
Gruppe hinüber.

---Fortsetzung folgt---

[Smaragd Bailey]

Angst

3.Teil


John der in der Nähe stand, ignorierte was Maryan sagte.
Er versuchte die Drow dazu zu bewegen, mit in die Taverna zu gehen.

Verona stand auch bei ihnen, *mal sehen, was das Volk erzählt,
begleitet uns doch, Nafreda*.

Nafreda, *zu viele Rivil sind dort zugange, nicht zu empfehlen …
ich komme nach… ich* und deutet auf Anniera.

So begaben sich auch Verona und John aus dem Saal…





Smaragd bemerkte diese Handbewegung der Drow und flitzte zur Säule und
versteckte sich.

Nafreda, *was ist mit der Kleinen* fragte sie scheinheilig.

Anniera, *Lady Nafreda, ihr wurdet lange nicht mehr hier,
im Schloss gesehen*.

Der Tiger schnaubte und starrte in Richtung, der Drow.

Nafreda, *nun ich war anderweitig beschäftig, aber nun bin ich
hier und ich habe vor zu bleiben*.

Anniera, *da frage ich euch, was der Zweck, eures Geräusches war? *





Nafreda, *das Geräusch .... ah ja, das galt dem Prinzen,
aber ich hatte vergessen, das Rivil (Menschen) nicht so gut hören,
wie ihr und das kleine Bündel dort* und deutete auf Sma.

Smaragd spähte nach vorn, zu der Drow und schnaubte und knurrte leise,
*Gggrrrrrrrrrrrrrr*.

Anniera kichert ein wenig, *da habt ihr recht, die Menschen sind uns
in vielem unterlegen*.

Nafreda zischte so, dass es nur Anniera und Smaragd hören können,
als kleine Warnung.

Smaragd hält sich sofort die Ohren zu und heulte kurz auf.

Anniera zieht ein wenig ihr Genick ein, aufgrund des Tones.
*Selbst ihre Brutalität, verglichen zu der von den Drow*.





Nafreda, *Rivil sind minderwertig, aber in den Minen gut, … als Arbeiter gut*.

Anna die Kommandantin und auch Ela blieben im Saal und lauschten still mit,
aber auf Entfernung. Sie wollten Anniera und Smaragd nicht allein lassen,
mit Nafreda.

Nafreda, *ja, ihr sagt es, keine Krieger Kultur … aber inspirierend*.
Anniera, *ihr nennt es Kultur? *

Nafreda, *ja, warum nicht, alles, was nicht kämpft ist schwach und
somit nicht des Lebens würdig*.

Anniera, *da zeigt ihr eure wahre Drow, Herkunft. Stärke ist nicht
immer durch Kampf, zu erreichen*.





Smaragd schnaubte und knurrte leise und kratzte sich unwohl.

Nafreda, *wie dann, wenn ihr nicht im Kampf bestehen könnt,
wozu euch dann durchfüttern, oder leben lassen*. Sie schaute
grinsend und amüsiert über das Knurren, zu Sma hinüber.

Anniera, *Frieden ist das, zu erstrebende Ziel. Frieden, Freude,
Herzlichkeit*.

Der Tiger drohte weiter hörbar und in Gesten. Auch wenn ihr Herz
bis zum Hals hinauf schlägt.

Nafreda, *bei uns ist Kampf, Stärke und Überlegenheit und wir sind
anderen überlegen. Auch euch, den Darthiir (Elben) nur erkennt ihr
das nicht*.





Anniera bemerkt Sma‘s Unruhe, will aber der Drow, Einhalt gebieten.
*Ihr denkt, „nur wir erkennen das nicht“, weil ihr nicht in unsere Herzen,
schauen könnt*.

Nafreda, *noch so eine Schwäche, Furcht ist ein gutes Mittel, um diese
Unterart zu kontrollieren. Was interessiert es mich, was sie im Herzen fühlen*.

Anniera, *Menschen sind anfällig zu Furcht, das stimmt. Das führt aber
nur dazu, dass sie euch hassen. Und euren, Weg gehen.
… dennoch haben sie auch Liebe, in ihren Herzen … Liebe,
die ihr nicht kennt*.





Smaragd schnaubt und droht weiter in Geste, der Drow.
Sie lässt dabei Anniera nicht aus den Augen.

Nafreda zieht desinteressiert die Schulter hoch, *bei eurem Bündel*,
sie verwendete mit Absicht nicht das Wort Mündel, *funktioniert es,
sie hat Angst durch meine bloße Gegenwart, wie ihr seht*.

Anniera, *ich weiß nicht ihren Hintergrund, aber es verrät mir,
dass die Drow, auch ihresgleichen, Schaden zugeführt haben*.

Nafreda behält eine gleichgültige Köperhaltung, *das kann sein,
doch mein Haus hatte nicht die Eher, es zu jagen. Doch muss ich gehen,
mich erwarten noch wichtigeres, als hier über Frieden zu philosophieren*.





Smaragd hält sich versteckt.

Anniera, *die Ehre, es zu jagen? * und schaute etwas entsetzt,
über die Art von falscher Ehre.

Nafreda, *wie es scheint, nicht die eure. Nun wie dem auch sei,
es ist an der Zeit, ich muss gehen* sagte sie nicht gerade freundlich.
*Aluve*.

Anniera schaute gleichgültig auf die Drow.
Nafreda lief los, aber nicht ohne das Knurren von Sma zu imitieren.





Smaragd duckte sich instinktiv vor der Drow.

Anniera, *Gar- a man aur (Noch einen guten Tag) Lady Nafreda*.

Anna die Kommandantin trat nun hinzu, *Gutenacht,
Lady Nafreda*.

Nafreda nickte kurz Anna zu und lief dann Richtung, Ausgang.

Anna lief zu Sma und flüsterte ihr zu, *last nimmer sehen,
dass du Angst hat … macht dich selbe groß … steh auf*.





Smaragd schaut mit großen Augen zu Anna hinauf und schluckt hörbar
und beschwichtigt sie.

Anna versuchte sie aufzumuntern, *macht dich gross … last keine
Angst sehen … steh auf*.

Smaragd ist gar nicht in der Lage dies zu tun. Als ein Jungtier-Mischwesen,
weiß sie, welche Gegner ihr, weit überlegen sind.

Anniera kniete sich zu Sma hinunter.





Smaragd zögerte und schnaubte, doch solange sie Nafreda noch im Blickfeld
hatte, war es ihr unmöglich aufzustehen.

Anna versuchte sie wieder zu motivieren, *und mach dich gross*.

Endlich war Nafreda verschwunden, zögerlich stand der Tiger auf.
Anniera, *alles gut, Smaragd* und streichelt sie dabei, über ihren Kopf.





Anna, *ja, gut so*.

Anniera schaute Sma liebevoll an, *ich werde auf dich aufpassen und
beschützen*.

Anna, *wir waren doch hier* sagte sie aufmunternd.
Ela trat auch hinzu, *alle wech*.

Der Tiger schnaufte tief durch, *ja*.
Anna nickte zustimmend.

Ela schaute zu Smaragd, *vor Drow, brauchst keine Angst haben,
die kriegen jedes Mal, den Hintern voll*.

Anniera stand auf und schaute auf den Tiger, *lasse uns zurück, in den
Wald gehen*.





Ela, *sie wollen‘s bloß net wahrhaben und prollen deswegen immer rum …
aber tatsächlich sind sie so feige, dass sie sich hinter Spinnen verstecken*.

Smaragd nickte zu Anniera erleichtert.

Die Waldelbe streckte der Kleinen, die Hand entgegen.
Sofort ergriff der Tiger sie.

Ela lächelte, *da machste einmal "bbbuh" und sie laufen, ne,
rennen wech*.

Smaragd schaut erleichtert auf ihre Freunde, Anna und Ela.





Anna, *du kannst viel schneller rennen, dann den Drows*.

Anniera, *ihre schwarzen Seelen werden nie, zu den hohen
Wesen aufsteigen*.

Ela nickte zustimmend, *so isses, Anniera*.

Danach verabschiedeten sich voneinander und alle gingen ihres Weges…