CARIMA - DAS ROLLENSPIEL - SEID WILLKOMMEN !

Dies und Das

Teil 3.


Esmeray leckte sich unter dem Gesichtstuch über die Lippen.

Smaragd sah den gierigen Blick und duckte sich und beschwichtigte sofort.

Robin wurde heiss, mit so viel Taler auf sich. *Ich bin gleich wieder da*
und eilte nervös davon.

Einige schaute ihm verwundert nach.

Anna, *oh was ist los, mit Robin? *
Blue grinste, *er hat zu viel Kaffee getrunken, Anna*.





Calosa sagte leise, *er hat zu viel Geld in der Tasche*.
Sie wusste das nur, weil sie durch Smaragd auch wachsam wurde und heimlich ab und an zu Esmeray schielte,
deshalb hatte sie die Geste der Lady Laisa zum Robin mitbekommen.

Irgendwie landeten alle wieder beim Thema Schiff…

Lady Laisa trat zu ihrer Schwester Esmeray hin und richtete ihr Wort leise, sehr leise,
kaum hörbar für die meisten Wesen an sie, *mässige dich, wir Speisen nicht hier*.





Calosa schaute zum Sma runter, *das nächste Mal bring ich dir eine Wurst mit*.
Das lenkte den Tiger nun doch ab von Esmeray, *Wuust? * Sie strahlte zu Calosa hinauf.

Calosa schmunzelte, *ja Wurst … Sma … das nächste Mal, wenn du kommst, hab ich sie dabei*.
Der Tiger strahlte bis zu den Ohren, *jaaa, Wuuust*.

Der Prinz stand auf und lief Richtung Hafen.
Anna musste ihrer Pflicht nachkommen und folgte dem Prinzen.

Esmeray schaute den Beiden argwöhnisch und verwundert nach.





Luba legte eine Wurstscheibe auf den Tisch. *Hey, Smaragd, hier, deine Wurst*.

Sofort stand die kleine Sma bei ihr und griff sich die Wurstscheibe und stopfte sie sich in den Mund.
*Daanke … jaa, Wuust*… *Schmatz mampft*.

Blue grinste, *das ist ja nur ein kleiner «Haps» für Sma*.

Mittlerweilen ist der Robin wieder zurückgekehrt.
Lady Laisa, *kommt Schwester, ich will mir die Baustelle in Augenschein nehmen*.





Einer nach dem anderen stand plötzlich auf und läuft los zum Hafen.

Der Tiger schaut allen, erstmal nur verwundert nach.

Aber auch Lady Laisa schaut verwundert den gehenden Leuten nach.
*Folgt uns Master Robin, es gibt was im Hafen zusehen*.

Robin, *oh, na gut, wenn ihr es wünscht, gerne*.

Nun sassen nur noch Primus und Ela auf der Sitzbank, Luba kehrte zu ihrem Leuchtturm zurück.
Alle anderen begaben sich zum Schiff der roten Laterne.

Smaragd schlich sich leise weg und folgte heimlich den anderen…





Anna, *Blue sieht es gut aus? *

Blue, *kein Wasser mehr drin,
alles trocken … das hat Robin gut gemacht* und sprang vom Schiff runter.

Esmeray wurde nun doch neugierig und fragte lautstark, *was ist hier los? *

Calosa, *oh vom Dach des Schiffes aus, sieht man alles sehr gut*.
Der Robin wischte sich erleichtert über die Stirn.

Währenddessen kletterte Smaragd aussen auf den Felsen hinauf, dort hatte sie guten Überblick.
Und der führsorgliche Primus kam auch nicht schreiend angerannt.





Calosa, *ja, scheint dicht zu sein*.

Lady Laisa entging die Bewegung auf dem Felsen oben nicht.
Sie schaute mit freundlichem Blick zu Sma hinauf, aber verriet sie nicht.

Celoe, *wie bekommen wir den Kraken weg? Auf das Meer hinausziehen? *

Anna, *das hat Robin gut gemacht*.
Der Robin schaute dankbar zu Anna der Kommandantin.

Blue, *vielleicht, schlachten wir das Vieh … vielleicht schmeckt es Sma,
dann wird sie endlich mal satt* und lachte laut.





Tian, *ob del schmeckt? *
Robin, *ja, schlachten wäre vielleicht ne gute Lösung*.

Smaragd bemerkte den Blick der Herrin Laisa auf sich und beschwichtigte instinktiv
und machte sich ganz flach, in der Hoffnung nicht entdeckt zu werden.

Anna, *vielleicht weiss Prinzessin Hawanii noch was? *
Blue musste sich nun verabschieden und in ihren Wald zurück.





So wurde auch sie von allen verabschiedet.

Lady Laisa blieb ganz ruhig, *es scheint zu schlafen,
wäre es da nicht ratsam den Rat von Hawanii, der Meeres Prinzessin einzuholen? *

Robin, *aber wo, findet man die Prinzessin? *
Celoe, *das denke ich auch, Laisa*.

Anna, *wir lassen es in Ruhe*.

Lady Laisa, *in ihrem reich* und deutete aufs Meer.

Anna nickte, *ja wir konnte sie mal besuchen*.





Celoe, *jedenfalls ist das Schiff, repariert*.
Calosa schaute skeptisch zu Anna, *ist etwas schwierig da hinzukommen*.

Anna, *lassen wir wieder zurück gehen, vor das die Kraken wach werden*.

Robin, *ach, ich dachte das Meer ist sooo groß, wo soll man da suchen,
aber wenn ihr wisst, wo sie dort wohnt... *.

Anna, *ja da ist eine Weg, um da zu komme, Robin*.





Lady Laisa, *ja, die meisten von Carimas Bürgern,
waren schon mal dort und ich kenne auch ihren Vater persönlich*.

Calosa, *jedenfalls, muss man tauchen*.
Robin lächelte, *oh, dann war ich wohl einige Zeit zu spät, in der Stadt*.

Anna, *wir werden es dir mal zeigen, Robin*.
Robin, *gerne Anna*.





So begaben sich alle kurz zurück zu Ela’s Bäckerei.
Auch der Tiger folgte ihnen…

Calosa schaute zu Ela und Primus,
*so wir haben geschaut, das Schiff sieht wieder gut aus*.

Primus nickte ihr zu.

Anna, *Sir Primus musst nichts mehr ausprobieren das Schiff ist sicher*.

Lady Laisa, *ihr verzeiht, unsere Anwesenheit im Schloss ist erforderlich,
ich wünsche allen eine gute Nacht und sichere Wege*.

Esmeray bestätigte diese Aussage, *ja*.

So wurden die Beiden verabschiedet.

Für Robin, Tian, Celoe und Calosa wurde es auch Zeit.




Smaragd schlich sich zu Anna.

Die Kommandantin versuchte der kleinen Sma, heissen Kaffee trinken, beizubringen.
Das stellte sich als viel schwieriger heraus als geahnt.

Es ging sogar eine Tasse zu Bruch dabei…

Ela war darüber nicht begeistert, aber sie wusste, dass Anna dafür aufkommen würde.
Primus schaute das Smaragd nicht in die Scherben reingriff.





Primus, *Kommandantin, ich weiss nicht, ob es eine gute Idee ist,
Smaragd Schwarzwasser zu geben … sie ist doch so, schon sehr quirlig*.

Am Ende erkannte Anna, das Primus, recht hat damit.
*Sma, du kann besser Wasser bleibe trinken*.

Die Nacht brach herein und alle gingen ihre Wege…

Bimm-Bamm

1.Teil


Smaragd wuselt beim Friedhof umher. Die Kleine weiss,
das sie nicht zu den eingegrabenen Knochen gehen darf. Also betritt sie ihn nicht.

Der Tiger klettert auf die Mauer und spielt vergnügt auf dieser herum …





Irgendwann wird es ihr zu langweilig, sie schaute sich um …





Oh ja, diesen Steinhaufen mag sie sehr und sofort klettert sie an der Fassade hoch.

Oben angekommen, werden ihre Augen immer grösser.
Sie hat etwas zum Spielen gefunden…

Die Kleine klettert auf die Glockenturm Mauer und springt ans Seil,
*BIMM- BAMM*.

In den Ohren der Kleinen klingelt es regelrecht,
sie lässt sich kichernd auf den Boden plumpsen und hält sich die Ohren zu.





Die Kleine weiss, das Pater Primus hier auch immer spielt … das animierte sie noch mehr …
völlig vergnügt tobt sie verspielt im Glockenturm herum.

Zur selben Zeit, sassen einige ihrer Freunde bei Ela’s Bäckerei.
Erst dachten sie, sie haben eine Andacht vom Primus verpasst … doch das Läuten fing immer wieder an.

Sie beschlossen den Pater in der Kirche aufzusuchen, um nach zu Fragen.

Tian, *wo sind denn die Glocken? *
Anna die Kommandantin, *wir mussen hoch, gehen*.

So gingen sie die ersten Treppen hinauf und schauten sich suchend um.

Tian, *hiel wal ich ja noch nie*.





Tian, *oh, eine Olgel*.
Anna, *oh das ist hier, das Orgel*.

Calosa, *da war ich, auch noch nicht*.

Tian war überwältigt von dem Anblick dieser besonderen Orgel.
*Dalf ich mal? * schon setzte sie sich hin und glitt mit der Hand ehrfürchtig,
über die Tasten.

Calosa, *kannst du spielen Tian? *
Tian lächelte verlegen.

Calosa, *wenn ja, stellt dich Primus ein*.

Anna, *wir habe den falsche Treppe genommen …
wir mussen wieder nach unten gehen*.

So begaben sie sich wieder nach unten…





Smaragd spielte immer noch vergnügt mit dem Bimm-Bamm, vom Primus.
Und lies sich immer wieder vom Seil auf den Boden plumpsen und quietschte dabei vergnügt
und hielt sich die Ohren zu.

Das unaufhörliche ständige Läuten hatte noch mehr Bewohner angelockt.

Blue die Waldhüterin dachte an *Alarm* und rannte los,
Richtung Kirchenplatz.

Der Pater Primus war sichtlich überrascht über den Glocken klang und eilte auch dorthin.
Susi die Amazone begleitet den Pater.

Die anderen suchten weiter den Weg nach oben und fanden den Ort,
wo man das Seil schwang.





Anna, *na endlich … oh, ich höre was*.
Calosa, *ah, hier ist das Seil*.

Kerstin, *Seil ja, aber keiner da und trotzdem bimmeln die Glocken*.
Calosa, *ja und weiter nach oben geht es nicht*.

Anna, *wir konnte nicht hoher, komme*.
Kerstin zog bisschen am Seil.

Unten traten Pater Primus mit Susi in die Kirche und sie schauten sich um …

Primus, *leer*.

Susi die Amazone, *Kala, Gott bist du das? … Gott ist da oben? *
schaute dabei zum Primus fragend.

Amazonen haben ein anderes, Gottes Verständnis.
Sie haben mehrere Götter, die sich im sogenannten Götterhord befinden.
Doch nur Zwei, von Sieben, bekamen sie bisher direkt zu Gesicht = Pallas Athene und Artemis.
Und das bedeutet nicht unbedingt etwas Gutes. Wenn einer ihrer Götter, in Gestalt bei ihnen auftauchte.

Smaragd bekam genau, gar nix mit.
Denn ihre Ohren klingelten, doch irgendwie war sie völlig ihrem Spieltrieb verfallen.

Kerstin zog wieder am Seil und wurde bisschen nachdenklich.

Anna, *sonst mussen wir das Dach auf?
Tian, *auf das Dach? Nein, danke*.


Primus hob seine Hände und rief aus, *oh Herr, gebt Ihr uns ein Zeichen? *

Blue hörte etwas von aussen und suchte die Kirche ab mit ihrem geübten Späherblick,
sie schrie laut, *was macht ihr, da oben? *

Anna schrie zurück, *wir suchen jemand, die den Glocke läutet*.


Susi schaute zum Pater, *das war nicht Gott, es war eine bekannte Stimme*.
Primus, *ah die Jungfer ... wer sonst*.





Blue riss die Kirchentür auf und eilte hinein,
*grüss Gott, was ist denn los* sagte sie keuchend.

Primus, *was habt Ihr wieder angestellt? *

Susi, *Gott redet mit uns, Blue*.
Blue schaute verwundert, *ich? ich war den ganzen Tag im Wald*.





Primus schaute sich um, *Kommandantin, Anna? *
Susi rief nach oben, *ist Gott dort oben, bei euch? *

Blue schaute fragend auf Primus und Susi, *was machen die da oben? *
Nun rief auch der Pater Primus nach oben, *wer ist da oben? *


Tian begab sich nach unten, *jemand müsste mal, die Tül ölen*. *knarrquitscht*.





Anna rief nach unten zurück, *Sir Primus wir sind hier oben*.
Blue schaute zum Pater und Susi, *ich geh mal gucken*.

Smaragd kriegte von alle dem nichts mit.
Sie ist immer noch in völliger Spiel Laune und hechtete ans Seil und lässt sich daraufhin,
kichernd zu Boden gleiten und hält sich die Ohren zu.
Durch den Lärm der Glocke, Klingeln ihr die Ohren.
Doch wenn Primus damit spielt, muss es so sein.

Das, der Pater das, von einem Stock weiter unten macht,
der wenigstens etwas geschützt ist vom lauten Klang, das weiss der Tiger nicht.




--- Fortsetzung folgt ---

Bimm-Bamm

2.Teil


Tian kam unten an, *puh, es gibt immel noch Stellen, wo man noch nie gewesen ist*.
Calosa und Celoe waren Tian nach unten gefolgt.

Primus schaute die Gruppe streng an, *das ist das Haus, des Herren und kein Zirkus! *

Tian deutet nach oben, als es wieder der Glockenklang erschallte,
*da, hölt ihl den Glockengeist wiedel*.

Primus, *was ist das hier, für ein Tumult? *
Susi konnte nur raten, *die Kommandantin spricht dort oben mit Gott*.


Blue trat keuchend zu Kerstin und Anna, *was ist denn los Anna? *
Anna, *jemand lautet, die Glocke, Blue … und niemand ist da*.

Blue, *der Drache? *





Primus grummelte, *die haben gleich alle eine Audienz, bei mir! *

Tian schaute verwundert, *Audienz ist doch elst Sonntag? *

Calosa erklärte, *wir wollten nicht mit Gott sprechen,
aber wenn die Glocken läuten und niemand ist da, wollten wir dem, auf den Grund gehen*.

Währenddessen oben…

Kerstin zog ein Stück Fleisch hervor und hielt es unauffällig in ihrer Hand
und wedelte damit, sie hatte da so eine Ahnung.

Blue bemerkte das sofort und zwinkerte Kerstin zu.
Denn auch sie beschlich diese Ahnung, *hallo Drachen, bist du das? *

Kerstin, *den Drachen würden wir sehen, der ist ja gross*.


Primus schaute in die Runde, *warum und wer läutet die Glocken? *
Weder Tian, Calosa noch Celoe hatten eine Antwort darauf.





Smaragd lässt sich einmal mehr Plumpsen, als ihr der Geruch von Kerstins Fleisch, in die Nase stieg.
*SCHNUPPERT* und schaute ganz verzückt drein.
Sie rappelte sich auf und zog die Luft durch die Nase.

Der laute Glockenklang wurde immer leiser…

Anna, * Vieleicht musst jemand, von uns auf das Dach gehen? *

Blue zog nun auch eine Wurst hervor und begann davon abzubeissen,
*oh, ein Stück Wuuuust, lecker*.

Kerstin deutete den immer leiser werdenden Klang als Zeichen,
das nun andere Instinkte Sma ergriffen haben und sie begann fester mit dem Fleisch zu wedelnd,
leise kichernd. Sie schaute beobachtend zum Turm hinauf.

Blue grinste breit, *ein Drache mag keine Wuuuust, zum Glück*.





Smaragd hopste auf die Mauer vom Turm und schaute überrascht hinunter,
*ohhhhhh*.

Kerstin kicherte laut los, als sie Sma sieht.

Smaragd rief laut, *suuilaad*. Dabei winkte und kicherte sie.
Der Tiger dachte in dem Moment alle wollen mitspielen.

Kerstin, *hatte ich doch den rechten Riecher, wer das ist … der Glockengeist*.
Anna nickte, *da hast du recht, Kerstin … suilad Sma*.

Blue lachte, *so ein komischer Drachen*.

Der Tiger freute sich und schaute sich genau um,
ihre Beute war schnell gefunden in der Hand von Kerstin.

Schon hopste sie vom Turm hinunter zu den Dreien und flitzte zu Kerstin.





Kerstin hielt ihr das Fleisch sofort hin,
sie wusste nach so viel herumtoben hat die Kleine bestimmt grossen Hunger.
*Na komm her, du kleiner Glockengeist*.

Der Tiger griff sofort zu und schrie Kerstin förmlich an,
weil ihre Ohren noch dröhnten *daaanke*.

Blue, *oh Sma, so eine Überraschung! … suilad Sma,
du hast uns erschreckt*.

Anna erklärte, *du machst die Glocke nicht lauten, Sma*.

Der Tiger verstand nicht, von was Anna da sprach, da ihre Ohren noch dröhnten.
Und dass sie, Blue erschreckt haben sollte auch nicht, sie hatte sich ja nicht angepirscht.

Anna, *wir gehen mal nach unter*.

Blue erkannte sofort das Sma, nicht wirklich mitkriegte, was sie alle haben.
*die Glocken darf nur Primus läuten … komm wir gehen erst mal runter*.

Der Tiger nickte und folgte ihnen, auch wenn sie nicht verstand, was eine Glocke ist.

Kerstin kicherte laut, *ja, den andern Bescheid geben und Sma*.

So machten sich Anna, Blue, Kerstin und Sma auf den Weg nach unten…





Unten angekommen, sprachen die anderen gerade über das Kleid von Susi,
das aus einem der Stoffe von Tian gefertigt wurde.

Anna erkannte schon am Blick vom Pater,
*ich habe schon gesagt, sie macht das nicht wieder tun*.

Blue, *puh, gut dass ich keinen Leuchtturm habe, bei den vielen Treppen* schwitzt.
*Also Sma* und guckte ernst *nur Pater Primus, darf bim bam machen, verstehst du das? *

Susi schaute dem Tiger nach, *Sma? *
Calosa, *hat ihr aber spaß, gemacht*.

Blue lachte, *das glaub ich, Calosa*.
Der Tiger kicherte und strahlte Calosa an, *jaa guut*.

Susi, *Sma, hast du Gott dort oben gesehen? *

Smaragd kannte niemanden mit diesem Namen und kletterte gerade über
die Sitzbänke und singte *bimm bamm*.
Danach schaute sie schulterzuckend zu Susi *keinee daa*.

Tian, *bei dem Lälm, wülde ich auch velschwinden*.





Pater Primus beobachtet und versuchte schlau,
aus der ganzen Situation zu werden.

Smaragd flitzte zu ihrem Freund dem Pater und strahlte ihn erfreut an.
Der Primus nickte der Kleinen freundlich zu.

Schon flitzte der Tiger los. Richtung Taufbecken.
Sie hatte Wasser gerochen und dann auch entdeckt.
Und spielen, machte sehr, sehr, durstig.
Die Kleine hängt sich daran und schlabbert daraus.
*SCHLABBERT*.





Einige diskutierten über den Seidenstoff von Susi … bezahlt … nicht bezahlt …

Blue grinste, *jetzt trinkt Sma, das Weihwasser*.
Primus schaute dem Tiger nach, *Smaragd? … was machst du da? *

Der Tiger hob kurz den Kopf und strahlte den Primus.

Primus trat zu ihr hin, *das ist ein Taufbecken*.
Er deutet dabei auf die Steinseule mit dem Weihwasser. In der Hoffnung das die Kleine es versteht.

Der Tiger leckte sich zufrieden über die Lippen.
*Waasseer guuut* und nickte dabei zum Pater strahlen.

Der Pater stutzte irritiert, *äh … *.





Luba trat zum Pater, *für Smaragd, ist es wohl eher, ein Saufbecken*.
Blue kicherte leise, als sie Luba hörte.

Pater Primus, *nein … das ist kein Wasser*.

--- Fortsetzung folgt---

Bimm-Bamm

3.Teil


Der Tiger schaut den Primus schief und skeptisch an und schnuppert,
sie riecht, das Wasser genau.

Pater Primus, *äh.. also ja, doch schon … aber geweihtes Wasser*.

Sofort schaut sich Smaragd suchend nach ihrem Freund Elyion um, *oh Elyy da? *
Sie kannte das Wort, Weihwasser nur im zusammen hang mit dem Magier Elyion und
seiner Frau Canidio.

Blue grinste, *jetzt wird Sma, heilig*.





Die anderen diskutierten weiter über den Seidenstoff, es kam heraus, das etwas gestohlen wurde vom Stand.
Tian hatte Susi eine Rolle davon gegeben, doch es war mehr vom Seidenstoff abhandengekommen … .

Der Pater schaute auf Sma und versuchte ihr das, verständlich zu erklären,
*das ist nicht zum Trinken oder zum Waschen*.

Der Tiger schaute verwundert zum Primus, *neiin? *
und flüsterte zu ihm *daas guut, Priimus*.

Der Pater schaute ratlos auf den Tiger hinunter. *Wie erkläre ich, Ihr das nur? *

Anna die Kommandantin sah das und versuchte dem Pater zu helfen und trat hinzu,
*Sma, in den Kirche, must man sehr ruhig sein … man macht nicht laut schreien …
man muss von allem wegbleibe … man macht hier alleine, bitte*.





Smaragd verstand nicht so recht, *hiier guut, Priimus hiier*.

So zeigte Anna ihr, mit einer Geste wie man Bittet.
*schau mal … das macht man allein tun*.

Pater Primus schaute verwundert, *was meinst du damit Smaragd? *

Der Tiger schaut auf Anna und kicherte amüsiert, die Kleine dachte Anna will spielen.
Danach schaute sie zum Primus, *duuu, daaa … immer alllee riiiche, Priiimus*
dabei strahlte sie den Primus unschuldig an.

Der Primus schien peinlich berührt zu sein, von der Aussage, der Kleinen.

Er hatte wohl in dem Moment vergessen,
das Smaragd’s Geruchsinn sehr ausgeprägt ist.

Anna, *siehst du, sowas macht man in den Kirche*.

Smaragd ahmte nun die Geste von Anna nach, sie platzte fast vor Freude.
*BETTELBLICK* aufsetzt und kurz zu Anna schielt dann zum Primus.

Primus konnte dem Blick nicht widerstehen und schmunzelte,
*du machst das schon sehr gut, Smaragd ….* leise* ... wenn ich auch überzeugt bin,
dass du den Hintergrund nicht verstehst*.





Der Tiger hopste mit einem Satz wieder auf ihre Füsse,
*iich Priiimus* sie strahlte bis zu den Ohren.

Calosa schaute sich um, *wenn wir jetzt alle in der Kirche sind, können wir gleich beten*.
Susi, *Sma sollte sonntags, die Glocken läuten*.

Blue, *dann muss sie aber die Uhrzeit lernen, Susi*.
Susi, *geht das Beten, auch an einem Freitag? *

Blue, *man kann immer und überall beten, Susi*.





Primus lächelte, *oder wer weiss ... . Vielleicht wirst du ja mal,
meine Nachfolgerin*.

Die Kleine platzte fast vor stolz, *jaa foolgee*.
Allerdings kennt sie, das Wort, in einem anderen Zusammenhang.

Anna lächelte, *jetzt weiss Sma, wie sie must beten*.
Blue, *ja Anna, aber versteht sie das auch? *

Anna, *naja das Anfang ist da*.
Calosa, * so ...ich hab genug gebetet, für heute*.

Blue, *Sma hat genug gelernt, heute*.

So begaben sich die Ersten hinaus aus der Kirche …





Anna schaute liebevoll auf Sma hinunter, *kannst du, an Anniera erzahlen …
die werden ganz verwundert sein*.

Der Tiger strahlte Anna an.

Anna, *lassen wir wieder nach den Marktplatz gehen …
dann kriegt den Kirche, Ruhe*.

Pater Primus, *eine gute Idee, Kommandantin*.

So begaben sich alle zu Ela’s Bäckerei.





Alle genossen die Leckereien … und besprachen Dies und Das.

Smaragd war noch etwas aufgedreht, doch das beruhigte sich auch mit der Zeit.
Still und leise, schlich sie sich davon, in Richtung Elbenwald.





Smaragd hopste zum Baumhaus hinauf und rannte in Anniera’s Arme hinein.

Die Waldelbe umarmte die Kleine herzlich,
*mein Herz ist erfreut, dich zu sehen*.

Der Tiger strahlte bis zu den Ohren, *jaaaa, ich viiiel jaage … spiiille bimmbaamm*.
Anniera lächelte, *Kinder brauchen immer, viel zu Essen*.





Nun schaute die Waldelbe neugierig und fragend, *Bimbam? *

Der Tiger versucht nun Anniera alles zu erklären,
*jaaa, daaa alles riiche Priiimus … ich kleteer bimmbaamm … allee komme … Blue saagee,
Priimus bimmbamm*.

Anniera lachte laut heraus, *du meinst die Glocken, in der Menschen Kirche*.

Der Tiger schaute sie an und überlegte, *öhhmm … aalle daa … Priimus stooltz … ich maache Priimus*.
Dabei kicherte sie und strahlte bis zu den Ohren.





Anniera, *das freut mich* und knuddelte den Tiger.

Smaragd schaute etwas nachdenklich und erzählte weiter,
*Anna saaage, hiier ruuhee … sie zeiiigee … ööhm* krazt sich nachdenklich am Bauch.

Anniera schaute neugierig, *hatte es Lady Anna, nicht gefallen? *

Der Tiger, *öhhmm, jaa gefaallee* und machte nun die Geste vor,
die sie von Anna gelernt hat.





Und setzte dabei ihren *BEtTELBLICK* auf,
danach kicherte sie und strahlte zu Anniera hinauf.

Anniera schmunzelte.

Der Tiger nickte und erzählte weiter, *guut, daa Waasser … viel spiile … Priimus saage keinee Waasser*
dabei zuckte sie mit den Schultern, *Waasser Elyy* danach flüsterte sie zur Waldelbe,
*schmeecke Waasser*.

Anniera gab sich alle Mühe dem ganzen zu folgen, * viel spielen und kein Wasser? *

Der Tiger nickte, *jaa, daa Waasser … ich triinke … Priimus saage, niicht triinke, keinee Waasser*
sie überlegte kurz *öhhmm, Geeweiihh Waasser*. Und nickte dabei so.





Smaragd strahlte Anniera an, *wiie Elyy … ich aber, keinee Elyy sehee*.

Nun verstand Anniera und schaute verwundert auf Sma, *hat dir das Wasser, geschmeckt? *
Der Tiger nickte heftig, *jaa, Waasser*.

Anniera kraulte liebevoll den Kopf von Sma und dachte darüber nach "hmmm, ob es wohl dieses Weihwasser war?"





Und die Nacht brach herein…

Audienz Infos 15. Juni 25

1.Teil


An dieser Audienz vertrat am Anfang der Primus, Anna die Kommandantin.
Das viel sofort auf und schon tuschelten die Besucher …





Selbst die Hoheiten waren verwundert darüber.

Herzogin Jil flüsterte zum Primus, *wo ist die Kommandantin? *

Primus, *Hoheit die Kommandantin,
ist in einer Mission unterwegs und verspätet sich heute*.

Als erstes wurde die Jungfer, Blue aufgerufen …

Blue verströmt wie immer einen unwiderstehlichen Duft,
den sie den Herren dezent zuwedelte.
*Hoheit, ich habe nur zwei Meldungen heute*.

Herzogin Jil, *dann lasst bitte hören, Jungfer*.





Blue, *also....
Gestern war ich in Carima Stadt jagen und als ich so durch das Gebüsch schlich ….
…. stand ich plötzlich dem grossen Drachen, mit seinem Jungen gegenüber*.

Herzogin Jil, *ohh der Drache, von dem hohen Magier Turm? *

Blue, *ja, ich spannte vor Schreck meinen Bogen,
aber der Drache starrte mich mit seinen feurigen Augen an. So dass ich ihn,
fallen liess und ohnmächtig wurde*.
*Als ich wach wurde, waren Beide verschwunden*.

Blue rollte ihr Bild aus …





((hier mal ein Lob, auf deine Kreation, Blue!
… die Ideen, in Bildern umzusetzen ist genial.
Das gilt natürlich, auch für Alle anderen, die, das, auch schon taten …
ich finde das oberhammergut!!!))


Natürlich waren viele Überrascht darüber.
Blue und Ohnmächtig … und das ohne Rum, intus.

Blue erklärte weiter…
*wahrscheinlich sind sie zurück auf den Drachen Turm … ich kenne aller Tiere im Wald,
mit Drachen, kenne ich mich nicht aus*.

Die Herzogin hatte noch paar Fragen offen zum Drachen.
Und sie lies durch den Primus das Magier Paar, Canidio und Elyion aufrufen.
Die Beiden, kennen sich aus mit Drachen …





Die Herzogin, *ihr habt den Bericht der Jungfer, sicher gehört? *

Elyion, *ja, Drachen auf einem Drachenturm.
Das klingt doch ganz, normal... oder nicht? *

Canidio, *ja, so kenne ich Drachen eigentlich auch... sie sind gerne etwas höher,
um Ruhe, von den Menschen zu haben*.

Blue, *aber was hat er, im Wald zu suchen? *
Canidio, *er hatte sicher Durst*.

Herzogin Jil, *ihr hattet doch die Gattung, des Drachen schon bestimmt,
wenn ich mich recht erinnere? *

Elyion, *Gattung? *blickt auf das Bild *Ich erwähnte nur, dass der Jungdrache,
mit Beeren vom Smartiebaum gefüttert wird, womöglich. Aber das ist keine Gattung.
Das ist nur ein besonderer Happen für ein Drachenjunges*.





Prinz Lennard, *also jungfer bitte .... am letzten Sonntag habt ihr noch erzählt,
der Drache frisst 1 Hirsch pro Tag .... und wo bitte findet man Hirsche?? *

Elyion, *ein Steinfresser ist es aber nicht ... wenn der Hirsche, futtert*.

Blue, *hmmmm...ich muss unbedingt das Wild, zählen*.

Herzogin Jil, *also müssen wir damit rechnen, dass dieser Drache unsere Wälder,
leer fressen wird? *

Elyion, *ich hatte beim letzten Mal erwähnt, dass es kein besonderer Spektraldrache sein kann,
wenn das Drachenkind auch regenbogenfarben ist.
Daher die Erklärung mit den Smartiebeeren …. Bisher habe ich noch keinen Blick,
auf die Drachen werfen können. Als ich immer schaute, war keiner da.*.

Herzogin Jil, *gut dann warte ich, bis ihr das tun konntet*.

Danach durfte sich das Magier Paar, zurückziehen.





Herzogin Jil, *nun Jungfer, Ihr wolltet noch mehr berichten? *

Blue, *ach ja, Hoheit* rollt ihr Bild wieder ein … *es geht noch mal,
um die Riesenkrake, im Hafen*.

Prinz Lennard fasste sich an die Stirn und blickt zu Boden und murmelt,
* .... ich habs geahnt .... *.

Blue, *das rote Schiff, hat Robin in kürzester Zeit repariert und es ist trocken und
schwimmt wieder gerade*.

Herzogin Jil, *ja ... (leise) leider, … Und wisst Ihr auch zufällig wo die Besatzung,
dieses Schiffes nun weilt? *

Blue, *soweit ich weiss, im Haus Lemond,
soll ich da auch einen Zaun, drum bauen? *

Prinz Lennard täuschte einen Hustenanfall vor und winkte heftig ab und zeigte durch Gesten,
dass er gerade nix sagen kann.





Blue, *Schwester Rabiata, hat die *hüstel* Damen, aus dem Kloster geworfen*.

Herzogin Jil’s Gesichtsfarbe änderte sich schlagartig,
*WO, halten sich die Damen auf? *

Blue druckste vorsichtig, *habe ich ja nur gehört*.

Der Primus nutzte den Moment, *so ist es Hoheit … die Huren,
wohnen nun alle bei Prinz Lennard*.

Herzogin Jil schluckte schwer und ihr durchdringender Blick fiel auf den Lennard,
*das klären wir noch*… *Aber nun weiter zu Euch, Jungfer … das Schiff,
ist also wieder seetüchtig? *

Prinz Lennard hustete weiter und ringt nach Atem.
*Ich glaube .... *krächzt * ... ich sollte mal, kurz an die frische Luft gehen ...*.

Herzogin Jil, *Ihr bleibt DA*.

Derweilen kam Anna angelaufen und löste den Primus ab.





Der Prinz Lennard setzte sich hin und nestelt an seinem Kragen herum .... und macht ihn weiter.

Blue, *ich frage mal den Schmied, ob er so einen grossen Käfig bauen kann*.

Herzogin Jil, *und wie wollt Ihr, dieses Untier in den Käfig locken? *

Blue, *vielleicht können wir es mit einem Köder locken …
mit dem Krokodil hat es ja auch geklappt*.

Herzogin Jil, *und an welchen Köder, habt Ihr da so gedacht? *

Blue schielte zum Primus, *hmmm, vielleicht …. Einen grossen Fisch vielleicht? *

Prinz Lennard atmete nun langsamer und beruhigter, als er mitbekommt,
dass das, Krokodil und Krake jetzt Thema sind.





Blue, *aber wo sollen wir der Krake hinbringen, wenn wir sie haben? *

Herzogin Jil, *NA, zum Anwesen von Prinz Lennard … der hat doch ein offenes Herz,
für alles... *.

Blue nickte, *in die Bucht vor Lemonds, wäre viel Platz und die Einfahrt könnten wir zumauern*.

Herzogin Jil, *eine wahrlich, gute Idee Jungfer … das behalten wir mal,
im Hinterkopf … Ihr dürft Euch zurückziehen*.

Blue machte nen knicks und lief zu den anderen nach hinten.

--- Fortsetzung folgt---

Audienz Infos 15. Juni 25

2.Teil


Die Herzogin schaute zur Kommandantin,
*haben wir noch weitere Meldungen? *

Anna, *oh ja, Herzogin Jil*.
Herzogin Jil, *gut dann lasse ich bitten*.

Anna, *Lady Anniera, bitte nach vorne komme*.

Anniera trat nach vorne und machte eine ehrenvolle Verbeugung.





Anniera, *Suilad (Hallo) verehrte Herzogin*.

Prinz Lennard, nickte grüssend.

Herzogin Jil, *seid gegrüßt, Lady Anniera* und nickte dabei freundlich.
*Was können wir, für Euch tun? *

Anniera, *es ist mir eine Ehre, euch zu berichten,
dass die bisher bekannten Verse von dem Rätsel um Smaragd,
in die richtige Reihenfolge gebracht worden sind*.

Herzogin Jil, *ohh, ist damit nun das Rätsel gelöst? *

Anniera, *M´Lady Laisa, hatte die letzten Verse an ihre richtigen Stellen eingefügt …
noch nicht völlig*.

Lady Laisa neigte kurz ihren Kopf, als Zeichen der Hochachtung.

Die Herzogin staunte, *noch nicht? … was ist denn nun noch, zu tun? *





Anniera, *meine Schwester Leena, ist dabei die Papyrusrollen so zusammenzufügen,
damit sie den ursprünglichen Text freigeben*.

Herzogin Jil seufzte, *das ist aber ein sehr komplexes Rätsel*.

Anniera, *wenn ihr möchtet, verehrte Herzogin, kann ich euch den bisherigen Text vortragen*.

Die Herzogin nickte, *ja, bitte*.

Anniera, *es ist mir eine Ehre* und holte tief Luft.
So begann die Waldelbe den Elben-Reim vorzutragen=

*Eins im Bunde stark, vom Rat der Wolfstiger wacht,
Vom Tierkreis schreib' ich euch in dieser Nacht.
Geheimnisvoll sind diese Worte klar bestimmt,
Für Elben, ehrwürdig, unverstimmt*.





*Die Flar singt laut, im Schatten des Mondes Schein,
Das Lied für die Verbündeten, tief und Zwei´n.
Ein Pakt von Stärke, zwischen tierisch fein,
Bei den Salubri, im Schlosses Heiligtum allein*.

*In den alten dreien Schriften verankert tief,
Die Erwartung der Auserwählten Schlafes Ruh'.
Wolfstigerin mit Augen grün und tief,
Smaragd, geboren, strahlend im Morgentau*.

*Die Macht vereint, in dieser dunklen Zeit,
Wo Geheimnisse flüstern, weit und breit.
Wolfstiger und Elben, allen viernen in Hand,
Beschützen sie das heilige Land*.





*Zum Sprachrohr auserkoren, an Fest des Leoparden,
Erhob sich sie, die Auserwählte, stark und klar.
Im Phönix-Ritual, das Ahnen ihr gaben,
Für immer beschützt, in ihrem fünften Jahr*.

*Durch Zeiten und Leben, Smaragd wird geh'n,
Ein Band zu den sechs Ahnen, für Ewigkeit besteh'n.
Ohne ihr Wissen, doch es wirkt so stark,
im nächsten Leben, wenn sie neu erwacht*.

*Im Feuer des Phönix, kraftvoll und rein,
Der Wolfstiger steigt empor, ganz allein.
Still ruht sie im Maul der Glut,
Von sieben im Rudel umgeben in tiefer Hut*.





Auf Hoheits Jils, Stirn, zeigte sich, eine tiefe Falte.

Anniera liess sich nicht beirren und trug es weiter vor=

*Kraft und Achtung, übertragen geschwind,
Smaragd leuchtend, ein Band neu geführt geschwind.
Das Wissen der Ahnen in ihr verweilt,
Als Sprachrohr der Ahnen, die Weisheit eilt*.

Canidio brummte tuschelnd, ganz leise zum Elyion,
*immer nur die Elben, doch gut, dass ich das nun weiß*.

Elyion schaute ermahnend zu seiner Frau, *Psscht! *





Anniera=

*Durch das Ritual, verbunden im neunten Clan,
Die Bestimmung erfüllt, so stark wie ein Schwan.
Bei Ableben wird sie neu geboren,
Der Phönix erwacht, kehrt nicht verloren*.

*So webt sich das Schicksal in zarte Gestalt,
Der Wolfstiger, vereint mit Macht so bald.
In Flammen gehüllt, mit zehn Donnern vereint,
Ihre Seele erstrahlt, für immer gemeint*.

*Zurzeit in Not liegt unser Rudel schwer,
Verfolgt, bedroht, sind wir nicht mehr sehr.
Nur elf verbleiben uns noch hier,
In Sicherheit fernab – ein glücklich Quartier*.





Canidio knurrte kaum hörbar und schweigt nun.

Anniera holte tief Luft und trägt weiter vor=

*Die Auserwählte bei den zwölf Amazonen wacht,
Doch lauern auch dort finstere Macht.
Visionen warnen, prophezeien Leid:
Vernichtung naht, es ist die Zeit*.

*Auch die Auserwählte eine von dreien, Smaragd genannt,
Steht vor dem Schicksal, das uns alle verbannt.
Mut und Stärke werden wir brauchen jetzt,
In dieser dunklen, ungewissen Zeitgesetzt*.

*In der Stille des Waldes, eins tief und grün,
liegt das Geheimnis, das wir euch vier verleih'n.
Wir bitten um Hilfe für die Smaragd so rein,
für ihr neues Leben und den Weg so fein*.





*Das Wissen des Clans, der Wolfstiger eins stark,
übergeben wir nun in euren Park.
Elben und ihre fünf engsten Freud',
vertrauen wir an, in alle Zeit*.

*Die Smaragd aus Phoenix' Glut sie entstand,
reichen wir euch mit liebender Hand.
Eins Ritual gemacht, das uns verbindet sechsmal sehr,
mit der Auserwählten von ungeheurer Zier*.

*Eins das Band ist geknüpft in unserer Not,
auf Smaragd übertragen, voller Gebot.
Zwischen euch und der Edelsteinpracht,
dem siebten Band der Verbundenheit, still und sacht*.





*Um Smaragd eins der Zukunft zu bewahren,
Wenn unsere Kräfte nicht mehr waren.
Dieses Band wird sie mit acht zu euch führen,
durch Visionen, uns von den Ahnen zuteil*.

*Jung und eins unwissend wird sie sein,
Nicht wissend, neun, wer oder was ihr Schein.
Aus Phönix' Feuer wurde sie gemacht,
Keine Eltern, die über sie wacht*.

*Der Wolfskreis im Wissen vereint,
Bis sie zu euch zweisam findet, wenn sie weint.
Hoffen, dass ihr sie annehmt mit null Bedacht,
Beschützt sie, wie es der Clan gedacht*.





*In Ehrfurcht und Zustimmung wir vertrauen,
den letzten Rat des Wolfstiger-Clans überschauen.
Beauftragt und verbündet, Flar am Rand,… *
Annieras Stimme, wurde langsamer zum Schluss, * … Wolfstiger-Hüter für ein neues Land*.

Anniera, *das waren alle 21 Verse*.

Prinz Lennard ist zutiefst beeindruckt und will applaudieren ... aber er bremst sich und sagt freudig laut,
*unglaublich dieser Text! ..... Bravo und Danke ..., dass ihr den hier vorgetragen habt! *

Herzogin Jil, *beeindruckend*.

Anniera, *vielleicht habt ihr bemerkt eure Hoheit, dass die Verse,
Zahlen enthalten … ich danke euch Sir Lennard*. Und verbeugte sich leicht.





Die Herzogin nickte, *doch übersteigt die Komplexität, meinen Horizont*.

Anniera erklärte, *das Gedicht wurde von Elben verfasst … daher mag es für eure Ohren,
sehr fremd klingen*.

Herzogin Jil, *nun, eigentlich sollte es dies nicht tun, aber dieses Rätsel ist aussergewöhnlich,
kompliziert … Wie wollt Ihr nun weiter vorgehen? *.

Anniera, *wenn Schwester Leena, den Originaltext zum Vorschein gebracht hat.
Werden wir eine Zeremonie abhalten, für Smaragd*.





Prinz Lennard, *aber .... die Botschaft dieses Textes ist doch ganz eindeutig!!
...... der kleinen Sma geht es gut und ... sie ist immer beschützt! *

Anniera lächelte kurz zum Prinzen,
*was dabei dann passieren wird, weiß ich noch nicht*.

Herzogin Jil, *ich verstehe*.

Anniera schaute stolz zur Hoheit, *immerhin, hat sie schon erreicht,
dass sie viele Völker vereint hat* und lächelte dabei glücklich.

Herzogin Jil, *aber dies ist ja so im Sinne, eines Rätsels … Ich frage mich immer,
mehr welche Rolle, Smaragd zukommt*.

Anniera, *das werden wir dann erfahren, eure Herzogin … wenn ihr keine weiteren Fragen habt,
werde ich mich wieder zurückziehen, Herzogin Jil*.





Die Herzogin, stimmte dem zu,
*Ich Danke Euch, LAdy Anniera, Ihr dürft Euch zurückziehen*.

((hier ein DANKE an Anniera, dein Zahlensystem im Elbenreim,
war eine supercoole, Idee^^))

--- Fortsetzung folgt---

Audienz Infos 15. Juni 25

3.Teil


Die Herzogin war noch etwas in Gedanken beim Elbenreim,
«spürte sie vielleicht das es einen Grund hat, … warum, wieso?»


Herzogin Jil schaute zu Anna, *mir fehlen gerade die Worte … aber es muss weitergehen …
Kommandantin Anna … haben wir weitere Meldungen? *

Anna, *ja, Herzogin Jil*.

Herzogin Jil, *dann lasse ich bitten*.

Anna, *Lady Laisa, bitte nach vorne komme*.





Lady Laisa trat nach vorn und verbeugte sich,
*Hoheit ich grüsse euch*.

Die Herzogin Jil, verneigte sich angemessen, *Lady Laisa, seid gegrüsst*.

Lady Laisa, *nun, ich möchte euch etwas Erfreuliches verkünden,
die Bauarbeiten am Waisenhaus, gehen nach anfänglichen Schwierigkeiten, nun voran*.

Herzogin Jil, *das sind erfreuliche Nachrichten. Wie mir berichtet wurde,
behaltet Ihr es Euch vor, die Arbeiten höchst selbst, zu beaufsichtigen*.

Lady Laisa nickte, *ja, mit Unterstützung von Sir Primus, der freundlicherweise,
die Aufsicht und Leitung übernahm*.





Herzogin Jil, *mir dünkt, dieses Vorgehen hat die Ausführung,
sehr beschleunigt … lässt sich denn schon absehen, wann das Kinderhaus wieder bewohnbar ist? *

Lady Laisa, *ihr sagt es und deshalb bin wie versprochen, mit der Zahlung hierhergekommen *
ziehe unter dem Mantel ein Beutel hervor und winke Primus zu mir.





Prinz Lennard, *vielleicht sollten wir mal, in der kommenden Woche ....
eine Ortsbegehung machen und persönlich schauen, wie weit alles ist, Hoheit *
spricht leise zur Herzogin.

Herzogin Jil, *ist das für die Handwerker, Lady Laisa*.

Der Primus nickte und begab sich zur Lady Laisa.





Lady Laisa, *hier die besagte Zahlung* und drückte Sir Primus ein Beutel in die Hand,
der schwerer ist, als es aussieht. *ich hoffe das, dass reichen wird und es beschleunigt*.

Primus nimmt den Beutel vorsichtig entgegen und birgt diesen dicht,
an seinem Umhang *da bin ich sehr sicher, Lady Laisa*.

Herzogin Jil, *habt vielen Dank, für Eure großzügige Unterstützung*.

Lady Laisa, *ich möchte auch lobend erwähnen,
das Master Robin und Matt der Mauerer, gute Arbeit leisten*.





Herzogin Jil, *JA, dies wurde mir auch so berichtet … Carima und die Kinder,
stehen in Eurer Schuld*.

Lady Laisa, *ich habe mein Wort gegeben und dieses,
gedenke ich zu halten … nun ich hab alles, zu Gehör gebracht … werte Herzogin,
ich bin froh, helfen zu können*.

Herzogin Jil, *ich danke Euch, Lady Laisa. Ihr dürft Euch zurückziehen,
wenn es Euch beliebt*.





Lady Laisa verbeugte sich und zog sich rückwärts zu ihrem Platz zurück.

Prinz Lennard winkt ihr höflich nach,
*sehr fürsorglich diese Frau ..... mein Respekt hat sie .....*.

Herzogin Jil, *Kommandantin, gibt es noch Meldungen? *

Anna nickte abermals, *ja Herzogin Jil*.

Die Herzogin staunte, *oh … dann bitte den nächsten Fürsprecher, aufrufen*.

Anna, *Schamanin Susi, bitte nach vorne komme*.





So trat nun die Schamanin der Amazonen nach vorn und verneigte sich.

Herzogin Jil, *kala, Schamanin Susi*.

Susi erzählte, *Herzogin Jil, die Sommersonnenwende findet in wenigen Tagen statt …
das wird bei uns zu Ehren, der Götter gefeiert … wir möchten Euch und euer Volk, einladen*.

Die Herzogin strahlte, *oh, ein Fest, wie schön …
das erfreut mich zutiefst und zu gerne nehme ich, Eure Einladung an*.

Susi erklärte, ((OOC= am Samstag 21ter Juni, 20:30Uhr))

Herzogin Jil, *also am Sonnwendtag, der Abend vor der Audienz*.





Susi erklärte, *niemand muss über Feuer laufen … oder an einem Seil,
hochklettern … wir wollen unseren Göttern, eine Botschaft senden*.

Prinz Lennard war begeistert, *also ich werde dabei sein, Schamanin!! *

Herzogin Jil, *ich bin überzeugt, dass sehr viele aus Carima,
eurer Einladung folgen werden*.

Susi erklärte weiter, *alle Gäste schreiben auf ein Blatt Papyrus,
einen Wunsch auf … diese Papyruszettel kommen in einen Korb …
und der Korb wird in den Himmel gesendet*.





Beide Hoheiten waren sehr angetan. Denn ein Fest bei den Amazonen,
war immer etwas ganz Besonderes und Aussergewöhnliches.

Susi, *wer nicht schreiben kann, kann auch einfach ein Gegenstand, in den Korb geben*.

Herzogin Jil, *oder vielleicht ein Bild malen? *

Susi, *danach wird gegessen, getanzt und getrunken … ein Bild malen ist auch gut*
danach überlegte sie kurz, *ja, das war es von mir, ich bin fertig*.





Herzogin Jil, *ich Danke Euch ganz herzlich,
für die Einladung Schamanin Susi … wir werden die Herolde anweisen, diese,
in alle Winkel des Landes zu tragen*.

Danach erlaubte sie der Schamanin, sich zurückzuziehen.

Prinz Lennard winkt ihr freudig nach
* .... endlich mal wieder das Tanzbein schwingen .... bin schon ganz eingerostet vermute ich .....*.

Danach beendete die Hoheit, Herzogin Jil die Audienz und entliess alle nach Hause.

Unmittelbar danach schaute sie zum Prinzen Lennard, *und so entkommt der geschätzte Prinz Lennard,
einigen brisanten Fragen … aber … es ist nicht aller Tage Abend*.

Der Krake

1.Teil


Kurze Infos von der Audienz

An der letzten Audienz wurde Blue die Waldhüterin aufgerufen.
Blue verströmte wie immer einen intensiven aufdringlichen Duft,
der Menschen anzieht oder wegjagt…





Blue erklärte unter anderem das, *seit die "Damen" in Lemonds Haus weilen,
trampeln Tag und Nacht gewisse Herren grölend vom Hafen aus,
durch meinen Wald und verscheuchen das Wild … ganz abgesehen vom Müll,
denn sie einfach fallen lassen*.

Natürlich war die Herzogin davon, nicht so begeistert und schaute zum Prinz Lennard.
*Ach sieh an, betreibt Ihr immer noch dieses Etablissement? *





Der Prinz Lennard reagierte sofort,
*die Damen empfangen keine Kundschaft bei mir!!
.... das ist so angeordnet und wird auch eingehalten!!! *

Nun gab es verschiedene Wortwechsel, wohin mit den «Damen» … Kloster …
es glich einem Fass ohne Boden …

Ja, auch der Prinz kriegte sein Fett weg.

Niemand wollte diese Damen bei sich haben,
schliesslich wurde das Schiff der roten Laterne geflickt.

Aber dort befand sich noch immer der Krake, den Hawanii in schlaf sang,
auf Meerjungfrauen Art.





Es gab also jede Menge Diskussionen, man muss schon dabei gewesen sein …
((jeder Gast ist willkommen bei der Audienz am Sonntag hineinzuschauen,
RP-Spieler, wie nicht Spieler))

Herzogin Jil, *Ich will nicht das eine Horde geiler Böcke durch meine Wälder streift … Jungfer,
habt Ihr noch Bärenfallen in eurem Wilder... ich meinte Jagd Lager*.





Blue, *ich habe immer Fallen parat, Hoheit*.

Herzogin Jil, *Dann legt diese aus … wollen wir sehen,
ob wir die Wanderungen nicht unterbinden können*. Sie wirkte dabei eiskalt.

Anna die Kommandantin flüsterte leise zur Herzogin,
*werden das nicht gefährlich sein für Sma, die ist überall*.





Die Herzogin überlegte kurz, *Ich glaube nicht das die Fallen,
eine Gefahr für Smaragd sind. Sie kennt diese schon und wird sich von denen fernhalten*.

Blue bestätigte die Worte der Hoheit, *Sma kennt alle meine Fallen*.

Prinz Lennard grummelte, *stellt ihr ruhig Fallen auf ....
ich geh morgen in den Hafen und werde den Mädels ein stabiles Haus besorgen!
.... und falls keines frei ist, werde ich mit diesem Maurer reden …*.





Am Ende stand fest, das noch keine zusätzlichen Fallen gelegt werden sollen.

Sie diskutierten weiter … Gerda und Greta als Hafenmeisterinnen?
… das wurde natürlich von der Hoheit abgelehnt.

Blue vermeldete zusätzlich das, der kleine Drache ein Stück gewachsen ist und erste Flugversuche startete.

Das löste etwas Besorgnis aus. Wenn sich die Drachen im Land vermehren und aufhalten.
Gut legen die nicht so oft Eier.
Blue durfte sich danach zurückziehen.





Nun wurde der Schmied Georg nach vorn gerufen.

Der Schmied Georg, *ich habe den großen Käfig fertig gebaut*.

Herzogin Jil, *den für den Kraken? … sehr gut. Aber…? *
Sie erkannte es an seinem Blick.

Georg, *er steht nun vor meiner Schmiede … ich weiß nicht,
ob der Käfig zum Hafen soll, oder…. der Krake zum Käfig*.





Der Schmied klagte auch darüber, das er noch keinen Lohn erhalten hat für seine Arbeit…

Es wurde ausgemacht, sobald der Käfig im Einsatz ist und sich bewährt hat,
bekommt er seinen Lohn.

Blue erklärte sich bereit ihr Ochsengespann zu benutzen,
um den Käfig in den Hafen zu bekommen.

Es gab noch weitere Diskussionen darüber …
So endete auch diese Audienz irgendwann.


Der Krake

Smaragd übernachtete im Baumhaus von Anniera.
Doch die Waldelbe war immer noch nicht zurück gekehrt, von ihrem Ausflug.





Die Kleine streckte und reckte sich und schaute sich um,
sie konnte es genau riechen.

Unten stand Leena die weise und alte Waldelbe.

Natürlich flitzte der Tiger hinunter zu ihr.
Auch sie hatte der Tiger länger nicht gesehen, sie wusste nur das Leena seid einer weile,
bei den Licht Elben im Schloss oben, bei Elosina ist.





Die beiden unterhielten sich kurz…

Leena wollte sich bis zur Rückkehr von Anniera ins *LA* versetzen.
Es ist eine elbische Form, sich zu erholen,
aber auch mit anderen Elben in Kontakt zu treten unter anderem.

Smaragd war einfach glücklich sie zu sehen,
doch auch andere Freunde hatte sie länger nimmer gesehen … also flitzte sie los Richtung Stadt.

--- Fortsetzung folgt---

Der Krake

2.Teil





Smaragd schlich sich heran, denn sie sah da etwas ganz Seltsames,
sie wusste nur es riecht nach dem Schmied. Und es war riesengross.

Blue war gerade damit beschäftigt ihre Ochsen einzuspannen,
und befestigte sie gekonnt an diesen Käfig.
*mehr Ochsen, passten nicht auf das Schiff, aus Storybrooke*.

Lady Laisa, *vielleicht wäre es klug, für Rollen zu sorgen, unter dem Käfig*.

Calosa, *naja Räder wären am besten … genau Laisa, ohne Rollen geht es nicht*.

Mittlerweilen tauchte auch der Schmied Georg auf, *ziehen die Ochsen alles weg? *





Smaragd wusste nicht so recht, was hier passiert und sie schlich,
um den ganzen Platz herum und näherte sich vorsichtig der Gruppe.

Blue prüfte nochmal ihr Gespann, *vielleicht schaffen wir das, ohne Rollen*.

Immer mehr Freunde versammelten sich neugierig.

Peter, *wir helfen beim Zugucken*.
Anna die Kommandantin, *nein, nein, Peter … wir mussen alle, hilfe*.

Laisa schaute auf den Käfig und entfleuchte ein leises Seufzen,
für sie wäre es ein leichtes den Käfig anzuheben,
aber hier vor all den Leuten wäre das unklug. Darum verwarf sie den Gedanken wieder.

Georg schaute staunend auf die Ochsen, *die sind ja wirklich kräftig*.





Blue, *so mal sehen, ob die das das Schaffen* und haute den Ochsen auf den Ar.... .
*Hoffentlich geht die Strasse nicht kaputt*.

Anna gab Anweisung mitzuhelfen beim Käfig, *pffffff das ist schwer*.
Peter, *passt auf eure Füße auf, sonst tut das weh*.

Prinz Edward eilte voraus, zum Hafen.

Als sich der Käfig in Bewegung setzte,
klang das für den Tiger schrecklich und sie hielt sich die Ohren fest zu.

Auch Lady Laisa hielt sich die Ohren zu, wegen dem Quietschenden Geräusch das,
der Käfig machte.

Calosa staunte, *er bewegt sich…und das ohne Rollen*.





Susi, *wir passen nur auf, dass nichts kaputt geht*.
Blue, *alle schieben! *

Peter, *Vorsicht, der Eisstand*.
Georg, *das gute Eis*.

Smaragd folgte dem Trupp mit Abstand, denn ihre Ohren hielten das kaum aus.
Hinzu kam das sie noch nicht verstand was hier abging, und weshalb die Menschen sowas taten.
Sie kannte den Geruch nur vom Schmied, und er machte das,
an die Hufe der Pferde … doch hier war kein Pferd … .

Am Hafen unten stand auch schon der Robin, *die stehen alle im Weg, hier*.





Bei der Mittelmole hielt Blue das Gespann an.
*jetzt wird es eng* und schaut sich um, nachdenklich.

Hani die Amazonen Schmiedin stand schon am Hafen,
auch sie wollte sich das nicht entgehen lassen. Und schaute dem treiben amüsiert zu.

Susi, *wo soll das überhaupt hin? *
Anna, *es muss weiter*.

Blue, *gute Frage, Susi*.

Prinz Edward, *ja ... das ist wohl die entscheidende Frage ... wo soll der Käfig hin??!! *





Blue rief laut, *Vorsicht! Aus dem Weg! * die rumstehenden Matrosen schauten irritiert
und liessen sich nicht direkt darauf ein.
Blue musste ihr Gespann zwischen den sturen Säufern, hindurch manövrieren.

Georg, *der Boden, ist jetzt noch der Boden*.

Blue hatte es geschafft und konnte das Gespann mit dem Käfig bis zum Zaun,
der roten Laterne lotzen.

Doch erst jetzt wurde ihr, wie allen anderen bewusst …

Anna, *oh, aber jetzt? *
Robin, *eine warte Marke, ziehen? *

Blue lachte auf, *du kennst dich aber gut aus, Robin*.
Robin, *ich kümmere mich nur, um meine Mitmenschen Blue*.

Blue grinstebreit, *ja, ja*.

Georg schaute genau und überlegte, wie man den grossen Käfig durch das Tor,
des Zaunes bekommen könnte.

Auch andere machten sich nun, Gedanken darüber …

Anna, *wir mussen es, in das Wasser tun hier? *
Peter, *also ich stehe hier, zumindest mal nicht im Weg! *





Robin schaute Anna schief an, *da liegt aber ein Schiff, Anna*.
Susi, *geht der Käfig durch die Tür? *

Blue, *mit Anlauf bestimmt, Susi*.
Anna, *und dann es in das Wasser schmeissen und hoffe das es nicht sink? *

Robin lachte laut auf und grinste breit, *hahaha Anna, das sinkt bestimmt nicht*.

Calosa entdeckte als Erste im ganzen Trubel, dass die kleine Sma auch hier ist.
Und begrüsste sie erstaunt, *ui, hallo Sma*.

Das gab dann eine Kettenreaktion,
der Tiger strahlte und winkte ihren lieben Freunden zu, *Suuillaad*.

Robin, *ich denke auch, der Käfig passt knapp durch die Tür*.

Smaragd wollte nun auch helfen, *Hoolz … Feueer? *
Susi, *Sma hat gute Ideen … den Holzzaun niederbrennen*.

Blue schaute zum Robin, *ich nehme dich beim Wort, Robin*.
Robin, *versuch es*.

Calosa, *da bin ich mal gespannt*.

Das Tor wurde geöffnet und Blue trieb die Ochsen an, die kamen knapp hindurch,
doch der Käfig war definitiv viel zu gross. *RUMMMS! *

Blue, *die Ochsen passen durch, aber nicht der Käfig*.

Der ganze Zaun wackelt, doch der hielt stand,
da ihn der Schmied mal verbessern musste und seine Arbeiten, halten sehr viel aus.





Prinz Edward schaut von oben zu und mischt sich ein,
* ... Ihr müsst rüber auf den mittleren Pier!!! ... und der Krake dann dort rüber ziehen zum Käfig!! *

Es war klar, das geht nicht und umdrehen ist schwer und zurücksetzen auch.
Mit ach und krach gelang es den Käfig wenigstens bisschen zurückzusetzen.

Natürlich wurde darüber wild diskutiert.

Anna hatte die Lösung, *wir mussen hier die Treppe hoch gehen*.
Blue, *ja das müsste gehen*.

Alle mussten mit anpacken, stöhnen und ächzen und motzen war zu hören,
von den Ochsen wie von den Helfern. Blue trieb die Meute gekonnt an.
Irgendwie hatten sie es, zusammen geschafft, die Treppe zu überwinden … und weiter gings.





Blue, *die Treppe ist zerbröckelt*.
Peter, *ihr spinnt doch*.

Robin, *geht doch, Peter … läuft*.
Anna, *da kommt eine riesige Rechnung*.

Alle schoben oder zogen am Käfig herum, es war schweisstreibend.

Smaragd hopste daneben vergnügt herum, sie half nicht mit …
eigentlich dürfte sie sich nicht mal beim Hafen blicken lassen, aber da ihre Freunde da sind,
vergisst sie solche Details sehr schnell…

Von vorn rief Lady Laisa, *hier her! … hier ist ein Kran! *
Sie stand bei der Schiffswerft und winkte … .

Nun hatten alle ein Ziel vor Augen und die letzten Reserven an Kraft, wurde angewendet.





Endlich sind sie angekommen…

Georg, *hier kann man den Kraken, in den Käfig ziehen*.

Lady Laisa, *ich hoffe nur das Prinzessin Hawanii, nicht sauer wird*.

--- Fortsetzung folgt---

Der Krake

3.Teil


Smaragd plapperte einfach nach, was sie hörte, *Kaakee … in Kääfig*.

Blue ermahnte, *Vorsicht, ich drehe um*.
So trieb sie die Ochsen an, bis der Käfig in der richtigen Stellung stand.

Susi, *nun, muss man nur noch den Kraken holen*.





Blue, *wie geht es weiter? * dabei spannte sie die Ochsen aus
und führte sie in Sicherheit auf die Wiese, hinter der Werftanlage.

Die Männer berieten sich…

Robin, *der ist weit weg, der Krake*.
Georg, *hier kann man den Kraken, an Land ziehen*.

Robin nickte zustimmend.
Georg, *wir ziehen den Kraken um den Felsen herum, hier her*.

Robin, *ein langes Seil wäre nötig*.





Anna die Kommandantin, schaute das sich niemand in Gefahr begab
und das war nicht so einfach bei so viel Volk.

So berieten sich alle weiter, wie kriegt man den schnarchenden Kraken, in den Käfig.

Anna, *legt was von das Seegras, in das Käfig*.

Tian schaute ganz zufrieden, *na also, ging ja auch ohne Lille*.
«Lille ist ein Elefant der, bei den Amazonen lebt».

Blue, *mit Lille hätte ich aber singen können*.
Anna, *gut gemacht, Blue*.

Tian, *gut gemacht Ochsen*.
Blue, *danke Anna, ihr habt ja alle mitgeholfen*.





Robin, *und nun? Ein langes Seil? *

Blue, *ich kann Bären fange, aber mit Kraken habe ich keine Erfahrung*.
Anna, *Luba sagte, Seegras … das essen die Kraken *.

Der Tiger schaute verwundert hinunter zu Anna, *Fiisch? *
Doch Anna hatte sie in dem Trubel gar nicht mitbekomme.

Susi, *Kraken sind doch auch nur Bären, mit acht Beinen*.

Prinz Edward, *ich dachte der Krake ist betäubt und schläft? *

Robin, *der Krake schläft doch. Da isst er doch nicht*.





Der schnarchende Krake…




((hier ein Danke an Anna und Ersteller für diese Kreatur))


Blue, *aber die haben nicht so schönes Fell*.
Anna, *dann mussen wir das Käfig dort bringen? *

Prinz Edward, *sie ist doch schon gefesselt ....
also muss sie nur noch hergezogen werden*.

Anna, *wir brauchen ein Seil*.

Robin, *ja, 2 Mann schwimmen rüber und befestigen ein Seil … oder Frau,
bevor es Ärger gibt *.

Smaragd plapperte, *Hawanii ruufe* doch die Kleien war zu weit weg
und ihre Worte verpufften unter den Diskussionen wie man weiter vorgehen könnte.

Anna, *vielleicht brauchen wir ein Boot … machen es fest an die Boot *.
Susi, *haben wir kein Floss? *

Robin, *das ist besser, ja Anna*.





Anna, *Blue oder Luba habe bestimmt sowas*.
Blue, *ein Floss habe ich, aber nur ein kleines*.

Tian, *was hast du eigentlich nicht? *
Anna schaute zufrieden, *naja, wir doch schon weit gekommen? *

Susi sah in dem Moment auf Calosa die Bäuerin,
*was habt ihr für ein schönes Kleid, Calosa … ist das der Seidenstoff? *

Calosa, *Susi, das habe ich mir genäht … habe den Stoff von Tian gekauft*.





Susi, *Tian hat gut Stoffe*.

Calosa, *oh ja und ich habe es zum günstigen Preis bekommen,
weil es zwei Restballen waren*.

Susi, *sieht aus wie normale Stoffe*.
Calosa, *ist aus Seide, Susi*.

Anna seufzte und deutet aufs Wasser, *oder wir mussen allen schwimmen gehen …
und dann bringen wir es nach den Kraken … wer kann gut schwimmen? Wir brauchen dann viele Leute*.
Sie verwarf den ausgesprochenen Gedanken wieder,
*aber ich glaube das wir nicht stark genug sein, pfffffffff*.

Robin, *das ist nicht weit, das schafft bestimmt jeder, der etwas schwimmen kann*.
Blue, *schwimmen kann ich gut, aber vielleicht wollen die Herren lieber...? *





Nun ergab sich eine neue Diskussion, wer kann schwimmen und auf welche weise,
kriegt man den Kraken dann bis hier hin, zum Käfig …

Tian, *ich kann tauchen, wie ein Stein*.
Susi, *legt den Kraken auf Bretter im Wasser … auf ein Floss*.

Lady Laisa, *und hält das dann? *
Blue, *dann brauchen wir aber viele Bretter*.

Luba, *ihr müsst nur die Tür öffnen und Seegras hineinlegen,
wenn die Krake Hunger hat, kommt sie von ganz alleine*.

Blue, *Seegras gibt es doch überall, warum sollte der Krake in den Käfig? *

Peter, *kann man Hawanii rufen und die kommt? *

Seegras … kein Seegras … irgendwie nahmen sie diesmal die Idee, mit Hawanii auf.

Anna, *schade, dass die Prinzessin Hawanii nicht da ist …
vielleicht mussen wir allen rufe und hört sie uns unter das Wasser? *





So begannen alle, lauthals nach der Meerjungfrau Hawanii zu rufen …

Smaragd hielt sich die Ohren zu und schaute aufs Wasser hinaus,
die Kleine hoffte nur das, die Prinzessin der Meere auftaucht.

Und da tauchte sie tatsächlich auf und schwamm heran …





Hawanii, *grüsse euch Leute von Carima. Was wollt ihr mit dem Käfig? *

Alle schauten überrascht und erleichtert, auf das plötzliche Auftauchen,
der Prinzessin und begrüssten sie erfreut.

Anna erklärte, *diese Käfig musst nach den Krake … so, dass die Kraken da fest ist*.

Georg, *oder umgekehrt*.
Den gleichen Gedanken, hatte auch der Robin, *eher umgekehrt*.

Hawanii schaute überrascht, *weswegen wollt ihr ihn einsperren,
ich hab ihn doch beruhigt*.

Anna, *und dann kannst du es vielleicht gleich mit nehmen, nach das grosse Meer? *





Robin trat auf die Seite, bevor ihn Luba noch ins Wasser schubst.

Smaragd erkannte Hawanii, vor langer Zeit lernte sie diesen «Fisch-Mensch» kennen.
Doch es dauerte damals, bis der Tiger verstand, dass sie nicht nur Fisch-Beute ist.
Sondern dass sie auch eine neue Freundin ist.
*Bbbrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr*

Luba schaute auf den Robin und denkt, «der hat wohl Angst, dass ich ihn ins Wasser schubse».





Hawanii hörte sich alles genau an, *nun gut ich helfe euch,
aber ich nehme den Kraken mit zu meinem Vater. Er soll entscheiden was mit geschieht*.

Georg, *das geht auch*.
Luba flüsterte zum Georg, *dann war die ganze Arbeit, ja irgendwie umsonst*.

--- Fortsetzung folgt---

Der Krake

4.Teil


Anna schaute erleichtert, *oh, danke schon, Prinzessin*.

Alle Beobachter schienen sichtlich erleichtert über diese Hilfe.

Smaragd strahlte und posaunte raus, *jaaa Kaakee, jaaage*.
Vergnügt hopste sie auf den Felsen herum.





Blue, *ich muss mich erst mal stärken* und holte eine Wurst,
aus dem Rucksack und beisst herzhaft rein.

Smaragd kriegte das Rascheln von Blue mit und sofort
hopste sie von ihrem Felsen hinunter und filzte zu ihr.

Blue schmatzte, *oh Sma will helfen? *

Der Tiger nickte, *jaaa, Kaakee jaage*.
Dabei setzte sie ihren Bettelblick auf. *GLUBBSCHBETTEL*.

Blue lächelte, *na, dann stärke dich auch mal * und hält ihr die halbe Wurst hin.

Der Tiger griff blitzschnell zu, *daanke* und strahlte ihre Freundin selig an.
*schmatzt, mampft*.

Blue lächelte, *mehr habe ich aber nicht heute, Sma*.





Anna schaute nach dem Kraken,
*vielleicht kann den Prinzessin es wach machen und locke mit Seegras? *

Georg schaute zu Luba, *das macht nichts, Hauptsache wir sind das Vieh wieder los*.
Luba, *vielleicht könnt ihr den Käfig, ja für irgendetwas Anderes gebrauchen, Meister Eisenhart*.

Robin schaute irritiert zu Luba und Georg, *heisst das, der Käfig muss den ganzen Weg wieder zurück? *

Blue, *der Käfig steht doch gut hier, vielleicht können wir mal einen Walfisch fangen*.

Hawanii lächelte und begann zu singen, um den Kraken aufzuwecken und anzulocken.





Georg, *oder ich baue aus dem Käfig das Tor, für Lady Laisa … aber nein,
erst muss ich das Geld für den Käfig bekommen*.

Anna, *ich glaube da ist Bewegung, in der Kraken … hat die Prinzessin es wach gemacht? *.
Die Kommandantin traute ihren Augen nicht, und rieb sie. *oh, der Kraken ist wach*.

Hawanii singt so laut, dass es auch der Krake hört und der Melodie willig folgt.

Smaragd riss die Augen weit auf und fuchtelte in die Richtung, *ooohh, Kaakee … böösee*.
Blue nickte. *ja Sma, bleib schön bei uns*.

Der Tiger flitzte in Deckung, dieses Fischwesen machte ihr, Angst.

Anna, *Vorsicht, es kommt nahe*.





Hawanii sang weiter ohne Unterlass und führte so den Kraken dem Ziel näher.

Alle staunten darüber den, erst jetzt begriffen sie, dass sich das Kraken-Wesen selbst bewegt
und bedrohlich näherkam.
Und der Gesang von Hawanii wurde nun auch für alle anderen hörbar.
Und Meerjungfrauen haben eine andere Art, Gesang.

Georg, *ach du Schreck, es ist wieder wach*.
Robin, *was ein hässliches Vieh*.

Anna, *oh, es steht bei den Prinzessin*.
Georg hielt sich die Ohren zu. *da dreht man durch, bei dem Gesang*.





Anna, *seit Vorsicht, Prinzessin Hawanii*.

Der Tiger hielt sich die Ohren zu, doch das half nicht viel,
der Gesang der Meerjungfrau bohrte sich regelrecht hindurch.

Doch nicht nur Smaragd erging es so, sämtliche hielten sich die Ohren zu und traten in Deckung,
niemand wollte dem Vieh zu nahe, kommen.

Aber es gab auch sehr mutige, die Amazonen Schmiedin Hani, sie kannte sich nicht nur gut aus mit Eisen,
sondern auch im Kampf. Sie übernahm mit Anna die Front.
Sie war sofort bereit, in den Kampf zu ziehen, für die Amazonen, aber auch für das Volk von Carima.

Hawanii rief, *öffnet den Käfig* und schaute dann zur besorgten Anna,
*er wird mir nichts tun*. Danach sang sie weiter

Lady Laisa winkte dem Tiger zu, *Sma bleib bei mir*.

Der Tiger gehorchte der Herrin des schwarzen Schlosses. Und stellt sich sofort zu ihr.
Den eins weiss Sma, sie würde von ihr beschützt werden, auf eine weise wie es nur Salubris könnten.

Anna öffnete die schwere Tür, des Käfigs.





Schon schwamm, kletterte der Krake in den Käfig hinein.

Sofort schob Anna die Tür kräftig zu, und schloss die Tür ab.
Sie jubelte laut auf, *jaaaaaaaaaaa*.

Blue, *oh, er ist drin! *
Peter, *was denn nun. Käfig oder nimmt Hawanii den mit? *

Mittlerweilen traf auch der Pater Primus hinzu,
er hatte diese ganze Scene beobachtet, *der soll doch zu den Amazonen, oder? *

Blue lachte auf, *der kommt ins Kloster, Pater Primus*.





Anna, *es ist böse … vielleicht kann es wieder schlafe gehn, Prinzessin Hawanii? *

Hawanii machte ein kurzes und lautes Geräusch und der Krake sackte in sich zusammen
und fiel in Schlaf.

Anna beobachtete es genau, *oh es schlafe wieder*. Und atmete erleichtert aus.
Verantwortung zu tragen ist nicht immer so einfach und da es hier um das normale Volk handelt,
ist es noch schwerer und unberechenbarer.

Blue, *leise, nicht wieder aufwecken*.





Lady Laisa war auch sehr erleichtert, *alles gut gegangen*.

Erst jetzt hatten die Zuschauer Zeit, den Pater zu begrüssen,
die Aufregung war allen ins Gesicht geschrieben.

Luba schaute zufrieden, *Krake im Käfig* nun konnte sie sich unbesorgt,
zurück ziehen auf ihren Leuchtturm.

Anna schaute aufs Wasser hinaus… da schwamm etwas grosses näher …





Anna, *Prinzessin Hawanii, nimmt den Wal, diese Krake mit? *
Hawanii, *ja sie zieht, zu meinem Vater*.

Erst standen alle Beobachter noch in erstarrter Erleichterung.
Doch dann gab es kein halten mehr, alle jubelten auf und klatschten in die Hände.





Hawanii gab nochmals Anweisung, *schiebt den Käfig ins Wasser,
den Rest besorge ich und mein Mädchen*.





Manche waren in solch einem Freudetaumel, dass sie Hawanii glatt überhört hatten.

Die Männer schritten ein und schoben mit ihrer ganzen Kraft den Käfig ins Wasser.

Anna beobachtet genau und schaut zu wie der Käfig langsam im Wasser unter geht …

Hawanii, *keine sorge Leute von Carima, ich werde gut aufpassen damit er,
nicht mehr herkommt*.





Kaum sprach die Meerjungfrau dies aus,
verschwand sie mit dem Wal und dem Käfig in der Tiefe des Ozeans.

Anna, *ah. Weg sind sie*.
Blue, *oh, endlich wieder Ruhe im Hafen*.

Georg, *nun kann ich doch nichts mehr, aus dem Käfig bauen*.
Er rieb sich seine Hände, sein Lohn wird er bekommen.

Der Tiger schlich sich lautlos weg …

Die Gefahr war weg und alle anderen machten sich auf, nach Hause oder in die Taverne,
zu einem Umtrunk. Denn das hatten sie sich schwer verdient.

Blue ging zu ihren Ochsen und führte sie nach Hause …

Der Brunnen

Teil1.


In Carima befanden sich einige der Freunde von Smaragd.
Sie unterhielten sich gerade … über die Bekleidung von Susi,
der Schamanin der Amazonen.





Susi, *der Stoff ist aber nicht von dir, Tian*.
Tian kicherte, *flemd gekauft*.

Da trat auch Elamanu hinzu. *uhu*.

Susi, *heute ist es nicht so voll, hier*.
Ela, *kann ja net immer*.

Zur selben Zeit schlich der Tiger heran,
ihr war sehr heiss und da roch sie den seltsamen stehenden Fluss.

Sie überlegte nicht lange und hopste voller Elan hinein. *PLATSCH*.

Auch wenn es dort keine Fische drinnen hatte, fand sie es sehr lustig und
spielte mit dem Wasserstrahlt und hopste darin herum.
*Bbbrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr*





Tian, *ist ja gut. Dann fällt es nicht so auf, wenn ich flühel geh*.
Kerstin sagte trocken, *sind alle von der Kakerlake, gefressen*.

Susi grinste, *dann ist die, wenigstens satt*.
Ela, *naja, in den letzten Tagen war schon viel los, kanns auch mal etwas ruhiger sein*.

Susi sah sich lauschend um, *was platscht da, so herum? *
Tian, *welden wohl ein paal Enten sein*.

Kerstin grinste, *etwas, was brummt*.
Tian, *Enten blummen nicht*.





Kerstin kicherte, *Brummente*.

Smaragd ist ganz vergnügt im Brunnen und taucht unter und rollt sich im Wasser *PLATSCHT*.
Vielleicht taucht doch noch, ein Fisch auf… *Bbbrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr*

Zwischendurch taucht sie auf und spozt das Wasser aus... und taucht wieder ab.
*blubber, blubber*.

Susi überlegte, nun hörte auch sie das Schnurren,
*brummen und im Wasser platschen...........da könnte ich mir vorstellen...........*.

Susi begab sich zum Brunnen hinüber, sie war neugierig.





Susi die Schamanin, sah erst nur ein schwarzes Haarbüschel,
*ah ja* Sie lachte auf und rief den anderen zu, *wir haben eine zweite, Krake*.

In dem Moment tauchte der Tiger auf und spotzte das Wasser,
in Richtung, Susi. *SPOTZ. SPOTZ*.

Kerstin reckte ihren Hals, *ist es, der bimbam Geist? *
Nun wurde Tian und Kerstin auch neugierig und begaben sich zum Brunnen hin.

Susi hatte den Schalk in den Augen,
*und eine gefährliche, Krake noch dazu … sie spritzt mit Wasser*.

Smaragd schaute ganz überrascht, als sie Susi erblickte, *ohh, suuiilaad*.





Tian, *ihh, die ist ja ganz nass! *
Kerstin grinste, *oh, was ist das, für Wasserratte*.

Der Tiger freute sich, noch mehr die spielen wollen und *PLATSCHTE* weiter kichernd …
und spritzt so unkontrolliert, die Umgebung nass.

Tian ging lieber ein paar Schritte zurück, *ich hab doch, dies Jahl schon gebadet*.
Susi grinste, *eine Krake, aber nur mit vier Tentakeln*.

Der Tiger schaute die Schamanin kichernd an, *Kaakee*.

Tian, *na ja, mit Kopf 5, wie ein Seesteln*

Der Tiger strahlte Tian an, *ohh, Steeern*.
Und schaute in den Himmel hinauf, doch sie sieht keine Sterne funkeln.





Susi schaute auf den Tiger hinunter,
*kala Sma , machst du dich sauber, für den Besuch in der Kirche, am Sonntag? *

Der Tiger schaute Susi schief an, *öhhm … heisss? *.

Susi schaute prüfend, *heiss? *. Sie überlegte kurz,
*ach so, nur zum Abkühlen*.

Da hopste der Tiger aus dem Brunnen … und schaute kurz zu Susi, *jaa … kuuhh*.
Sie hatte das Wort «abkühlen» im Sinne verstanden, allerdings nicht das ganze Wort.





… und dann begann sich der Tiger, trocken zu schütteln.
*SCHÜTTEL, SCHÜTTEL, SCHÜTTEL*.

Susi wich automatisch etwas zurück.
Kerstin, *iiiiiiiih, du spritzt! *

Der Tiger strahlte bis zu den Ohren, *Amasoone, baadee? *
dabei fuchtelte sie zeigend, zum Brunnen.





Susi schaute etwas irritiert, *äähhh ja, aber nicht hier Sma … aber danke,
für dein Angebot*.

Da tauchte Blue die Waldhüterin auf, und so begrüssten sie, alle …

Blue, *will Sma, baden? *
Susi, *hat sie schon*.

Der Tiger deutete wild fuchteln zum Brunnen, *heisss Bluue … ich daa*.

Blue nickte, *ja, heiss heute*.

Der Tiger strahlte, *spiielee? * Und hopst vor Freude in den Brunnen.
Blue trat zum Brunnen hin und spritzte Sma nass.





Susi, *wir brauchen mehr Wasser, zum Abkühlen*.

Der Tiger war sofort bereit mit Blue zu spielen und *platschte* unkontrolliert zurück.
Blue lachte laut, *ihhhh, das ist ja nass*.

Der Tiger hat sich durch ihre Unbeholfenheit, sich selbst klatsch nass gespritzt.
Sie schüttelte sich und spotzte Wasser aus.
Dabei kicherte sie vergnügt und schnurrte. *Bbbrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr*

Blue, *ich habe vorhin, im Fluss geschwommen … aber keinen Fisch gefangen*.
Kerstin, *aber Entchen ist noch drin*.

Blue, *das Entchen ist aus Holz, das schmeckt Sma nicht*.

Der Tiger kletterte aus dem Brunnen und rannte kreuz und quer und schüttelte sich dabei trocken.
*SCHÜTTEL, SCHÜTTEL*.

Susi versuchte dem Wasser auszuweichen, *iihhh*.





Da trat der Pater Primus hinzu, und wurde von allen begrüsst.
Er schaute verwundert Sma, dem Flitzebogen nach.

Susi grinste, *Primus, Sma badet sich, um am Sonntag sauber in der Kirche zu sein*.
Blue, *Pater wollt ihr auch mal in den Brunnen springen? *

Da trat auch Luba die Leuchtturmwächterin hinzu, auch sie wurde begrüsst.

Der Tiger hörte nur die Worte von Blue und sprang mit voller Inbrunst in den Brunnen,
*PLATSCH*.





Susi, *ihr müsst euch auch waschen, um am Sonntag sauber zu sein*.
Primus schaute dem Tiger nach, *oh weh, mir dünkt Smaragd hat die Tränke entdeckt*.

Susi lachte, *oh ja, sie hat die Tränke gefunden*.

Der Tiger spielte ausgelassen, *blubber, blubber*.

Blue schmunzelte und patscht mit der Hand ins Wasser.

Das animierte Sma und sie *PLATSCHTE* zurück.
Doch dann fiel ihr auf, das Primus gar nicht ins Wasser kam und rappelte sich auf.

Der Pater lächelte, *hallo Smaragd, nicht zu lange im Wasser bleiben …
du wirst noch krank sonst*.

Blue, *es ist doch warm genug, heute*.





Der Tiger schaute den Primus schief an,
*öhhmm … iich keine kraank ... ich Woolfstiigeer … saage Anniera*.

Ja die Kleine wusste nicht wirklich, was krank ist, bedeutet.
Sie war ja, jedes Mal so deftig neben der Spur, dass sie das nicht mitbekam.

Primus lachte, *na, wenn Anniera das sagt und die Jungfer auch ...
dann soll es wohl so sein*.

Blue, *Sma weiss schon, was gut für sie ist*.

Der Tiger strahlte erst Blue an, dann den Primus, *duu baade, Priimus? *
Und sie kletterte wieder aus dem Brunnen hinaus.

Der Pater schaute erstaunt auf die Kleine, *ICH? *
Der Tiger nickte, *jaaa … Meensch baade* und deutet auf den Brunnen.





Primus lächelte, *ich bin schon gebadet … Weihnachten ist noch gar nicht lange her*.
Und um Smaragd abzulenken, hüpfte der Pater die Zahlen am Boden ab. *und 1 und 2 und hops*.
Er linste dabei zu Smaragd rüber, und er, erkannte es sofort an ihrem Blick. Die Kleine ging darauf ein.

Kerstin staunte, *oh der Pater, spielt*.
Blue staunte, *oh der Pater ist ja noch ganz rüstig*.

Tian musste nach Hause und Blue holte sich schnell ein Schoko Eis, am Stand.

Primus, *ja, macht das erstmal nach*.

Der Tiger strahlte und hopste aufgeregt,
*iich? iich kennee, Anna zeigee … spiielee*. Schon hopste sie los…





--- Fortsetzung folgt---

Der Brunnen

Teil 2.


Susi, *das muss doch ganz leicht sein*.

Nun gesellte sich auch Anna, die Kommandantin hinzu. Auch sie wurde begrüsst … .
Als sie auf Sma schaute, schmunzelte sie.

Primus, *seht ihr, Smaragd macht das ganz toll*.
Blue klatschte, *bravo Sma*.

Der Tiger platzte fast vor Stolz. Sie zeigte keine Müdigkeit und kicherte vergnügt …

Anna lächelte, *Sma macht das sehr gut*.
Smaragd flitzte sofort zu Anna, *Annaa, aauch spiielee? *





Anna streichelte dem Tiger über den Kopf, *Anns ist was müde, Sma*.

Sofort schaute der Tiger in den Himmel hinauf, um zu sehen, ob Nacht da ist.
Doch die war noch nicht da, das irritierte die Kleine bisschen. *Hmm … Annaa schlaafee? *

Anna lächelte, *ja Anna ab und zu schlafe*.
Primus grinste, *na eine Kommandantin der Wache, schläft doch nie*.

Susi wollte nun den Tiger auch ablenken, aber diesmal von Anna, *ich versuche es*.





Der Tiger strahlte Susi an, *jaaaaa*.
Anna, *schau mal, Susi macht es*.

Susi trat einige Male daneben, sie hatte dieses Spiel vermutlich noch nie gemacht.
Doch dann hatte sie der Ehrgeiz, der Amazonen gepackt. *aber jetzt ……*.

Blue klatschte wild.

Susi, *naja, aber das war doch schon ganz gut*.

Anna, schaute kurz zum Tiger runter, *das hat Susi, gut gemacht*.
Der Tiger strahlte zu Anna dann rannte sie zu Susi, *jaaaaa*.





Susi, *das schlagen wir für die Audienz vor*.

Diese Idee gefiel dem Tiger sehr, *spiielee … Hooheiss saage, spiielee Smaaa*.

Susi grinste, *wenn jemand etwas sagen möchte, muss so hüpfend,
vor die Herzogin treten*.

Primus, *na da, wird sich die Herzogin sicher sehr freuen*.
Blue kicherte, *erst die Herzogin, dann der Prinz, dann Sir Primus*.

Alle lachten vergnügt…

Susi, *da würde auch Sma, zur Audienz kommen*.

Der Tiger war sichtlich begeistert, *spiielee Hooheiss? Jaaaa*.
Die Kleine versteht kein Sarkasmus.

Anna, *Sma findet es bestimmt langweilig*.
Susi, *nicht, wenn sie immer springen, kann*.

Smaragd hopste begeistert umher, *jaaaaa*.





Anna, *die Herzogin will bestimmt, dass alles in Ruhe passiert*.
Der Tiger schüttelte nur unverständig den Kopf, *aalle schlaafee*.

Susi schaute in die Runde, *ist das Waisenhaus schon fertig? *

Anna, *lassen wir mal gucken gehen? *
Susi, *ja gerne*.

Primus, *ja genau, lasst uns mal nachsehen*.
Blue, *ja, wir schauen mal, es müsste bald fertig sein*.

Der Tiger war sichtlich irritiert, *iich auch? … böösee daa? *

Susi, *du auch Sma*.
Blue, *ja Sma, komm mit*.

Primus lief am Verkaufstand der Amazonen vorbei,
er sah die Frösche dort rumhüpfen und musste an Frekya denken.

Ja, die Fuchsfreundin vom Tiger ist schon sehr lange auf Reise.
Doch sie ist nicht vergessen, sie ist im Herzen ihrer Freunde.





So begaben sich alle zusammen zum Waisenhaus und staunten.

Anna, *da steht genug*.
Susi, *hier sieht es noch nach Arbeit aus*.

Kerstin, *oh weh, da wurde aber viel verarbeitet*.





Der Tiger war nicht so endspannt,
sie spähte die Umgebung ab und schnupperte … doch der Maurer Matt, war nicht zu sehen.

Primus, *meine Güte, war in all den Zubern, etwa Lehm? *

Blue, *das Dach ist fertig, im Schlafzimmer habe ich den Boden repariert und
der Schimmel ist auch weg*.

Susi staunte, *oh, der Schimmel*.
Anna, *da liegt eine Sägen*.

Blue erklärte, *Robin will noch ein paar Kleinigkeiten, erledigen*.

Einige traten ins Haus, sie wollten es sich, ganz genau ansehen.
Smaragd sprang auf die Mauer, sie wollte da nicht näher hin.





Elamanu oder auch Ela genannt trat hinzu, ja auch sie war neugierig,
*sind das alles leere Weinfässer? Wow*.

Blue schmunzelte, *da war der Lehm drin, Ela*.

Der Tiger blieb wachsam und lauschte allen Geräuschen.





Irgendwann traten die anderen, wieder aus der Tür hinaus.

Anna nickte, *das sieht schon gut aus*.
Susi sah den Tiger auf der Mauer sitzen, *fall da nicht ins Wasser*.

Primus, *ach je*.
Sma schüttelte heftig den Kopf, *neiiin*.

Anna war sichtlich zufrieden, *er hat schon viele Arbeit gemacht*.

Plötzlich trat der Matt von hinten ans Haus heran,
*wollt ihr hier endlich mal aufräumen? * Sprach er mit donnernder Stimme.

Der Tiger roch ihn erst und zuckte dann zusammen, als sie seine bedrohliche Stimme hörte.





Anna, *oh, das ist Matt*.
Susi, *oh hört, der Herr des Chaos*.

Kerstin, *aufräumen, ist Sache der Handwerker*.
Anna, *wir bewundern gerade, all diese Arbeit*.

Matt, *ach! *

Smaragd erträgt den Kerl,
irgendwie gar nicht und springt reflexartig nach hinten … und hechtet so, voll auf Susi zu.

Susi, die Schamanin der Amazonen,
reagierte instinktiv und fing den Tiger geistesgegenwärtig auf.

Der Tiger krabbelte von Susi runter und versteckte sich hinter ihr.
Späht aber dennoch nach vorn und knurrt leise…





Anna, *es sieht gut aus*.
Matt, *und wer hat die Treppen am Hafen, kaputt gemacht? *

Susi, *das war der Krake*.
Primus schaute irritiert, *was? … wieso, weiss ich davon, nicht? *





Anna, *das waren die Ochsen*.
Matt, *das kostet aber extra*.

Anna, *naja, das muss dann mal sein*.
Primus, *also Matt und Georg? *

Matt, *und ein paar Pflastersteine sind auch kaputt, wer hat da randaliert? *





Anna schaute zum Primus, *keine Ahnung … aber es musst gemacht werden …
es liegt hier noch genug Lehm … so das kostet dann nichts … das ist schon bezahlt*.

Matt, *aber meine Arbeitszeit kostet extra*.
Anna, *und das Arbeit ist, vielleicht eine Stunden? Mehr werden es nicht sein*.

Matt, *das dauert bestimmt zwei Tage, Frau Kommandantin*.
Anna, *so viel ist auch nicht wieder kaputt … 2 Tage? *

--- Fortsetzung folgt---

Der Brunnen

Teil 3.





Primus bewunderte, wie geschickt die Kommandantin beim Verhandeln ist.

Anna, *das ist, so viel*.

Matt, *jeder Stein muss genau eingepasst werden,
das muss sorgfältig geplant werden*.

Anna, *ein Tag und dann musst es fertig sein*.
Primus nickte, *gut so, Kommandantin*.

Anna, *das werden dann, 2 Silberstücke sein … mehr ist es nicht*.





Matt brummte, *2 Silberstücke? Das kostet allein die Planung*.
Anna, *Planung, was für Planung? Man sieht doch was musst getan werden? *

Der Tiger wird nun doch etwas neugierig und setzt an, um hinter Ela zu schleichen,
doch da rumst sie fast, in Luba hinein.

Luba die Leuchtturmwächterin, will Smaragd ermutigen.
Sie spürt das die Kleine, Schutz braucht und Ablenkung.





Der Tiger hatte nur den Matt im Blick und mit Luba gar nicht gerechnet.
*Öhhmm*.

Liebevoll streichelt Luba dem Tiger übers Haar, die Kleine kann nicht anders,
*Bbbrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr* und verdrehte genüsslich die Augen.

Matt, *vor der Arbeit muss geplant werden, das mache ich in der Taverne,
da habe ich meine Ruhe*.

Anna, *Planung ist nicht nötig*.
Susi schaut erleichtert auf Luba und Smaragd.





Matt, *5 Silber und ich bin in einem Tage fertig*.

Anna, *das habe ich schon getan … ein Stück,
musst repariert werden … von den Lehm, das hier steht*.

Primus lauschte begeistert dem Verhandlungsgeschick, der Kommandantin zu.

Der Matt horchte auf und schielte zu Sma,
*ist da schon wieder, dieses Katzenvieh? *





Primus kochte innerlich vor Wut, bei diesem Spruch. Er mochte die quirlige Kleine sehr.

Smaragd wusste sofort, dass sie damit gemeint war und versteckte sich hinter Luba und Susi,
das der böse Mann sie, möglichst nicht sehen kann.





Anna versuchte abzulenken, *da steht noch so viel Lehm*.

Susi stellte sich nun bedrohlich vor Sma hin, mit festem Blick zum Matt.
Sie wollte sichergehen das Matt es merkt.
Und auch sie, die Kleine beschützt, auch wenn sie eine Amazone ist.

Der Tiger knurrte, *Gggrrrrrrrrrrrrrr*

Matt, *dann bekomme ich noch Gefahrenzulage, wenn mich hier,
Raubtiere bedrohen*.





Anna die Kommandantin versuchte es nochmals mit Ablenkung,
*ich glaube Matt, wann du dann deine Arbeit hat getan und wir sind zufrieden,
dann kriegst du einen Bonus … dann machst du, die übrige Lehm mit nehmen*.

Primus platze der Kragen, *ihr könnt noch mehr Gefahrenzulage einfordern,
wenn ich euch gleich bedrohe! Haltet Euch von Smaragd fern! *

Matt griff mit fester Hand zur Schaufel, *wie meinen Pfaffe? *





Primus, *sie steht unter dem Schutz, Ihrer Hoheit, der Herzogin! *

Luba schaute dem Tiger fest in die Augen, *keine Sorge Smaragd, wir beschützen dich*
danach stand sie auf und stellte sich neben Susi und legt ihre Hand an ihren Degen kampfbereit.

Der Tiger schaute Luba dankbar an, sie fühlte sich beschützt.

Anna schüttelte nur den Kopf und dachte nur so, «dann ist das Lehm auch gleich weg».
Denn auch sie würde keine Sekunde zögern und den Tiger beschützen.





Primus verdeutliche seine Worte, in dem er seine Hand, auf den Griff des Schwertes legt.
Auch wenn er meist als Pater angesprochen wird.
Ist er dennoch die rechte Hand, der Herzogin, ihr persönlicher Stadthalter.

Matt zischte, *wenn die mich angreift, ist mir egal unter welchem Schutz, sie steht*.
Primus, *das wollt Ihr nicht ausprobieren, Matt*.





Smaragd flüstert zu Luba, *böösee Meensch*.

Luba versuchte sie zu beruhigen und flüsterte zurück,
*ich glaube eher, er hat etwas Angst vor dir*.

Matt schielte auf das Schwert vom Primus,
*nun gut … ich gehe jetzt in die Taverne und plane den Arbeitstag, für morgen*.





Anna war sichtlich erleichtert, *sehr gut Matt … und bei gute Arbeit bekommst du einen Bonus*.
Und flüsterte zum Matt, *das übrige Lehm ist dann für dich*.
Sie wusste genau was sie tat, den gute Arbeiter zu finden ist schwer und Matt ist ein sehr guter Arbeiter.

Matt verabschiedete sich und verschwand hintenrum, Richtung Taverne…

Sämtliche schauten ihm nach, auch der Tiger wollte sich sicher sein und schnupperte.





Primus lächelte den Tiger an, *keine Sorge Smaragd, niemand wird dir hier,
je etwas zu leide tun*.

Der Tiger schaute den Pater beschwichtigend und dankbar an.

Anna, *der Matt, ist ein kluger Mann*.
Luba, *ein rauer Geselle, dieser Matt*.

Blue, *Sma, es gibt ein Sprichwort, «bellende Hunde,
beissen nicht» * und zwinkerte dabei.

Sowas versteht die Kleine zwar nicht, aber das Herz von Blue kann sie spüren.





Primus schaute auf Sma hinunter und kramt aus der Tasche,
ein Stück Trockenfleisch hervor, *hier zum Trost*.

Der Tiger greift sofort zu, *jaa, Toosst* und beisst gierig ins Fleisch.

Primus lächelte, *lass, es dir schmecken*.





Anna, *wir mussen das in Augen behalten, ob diese Arbeit gut geht? *
Blue, *Robin passt immer gut auf, Anna*.

Anna, *ja, das stimmt, Blue*.
Primus grinste, *tut das, Kommandantin und bleibt weiter so hart in der Verhandlung*.

Der Tiger mampfte sichtlich zufrieden und endspannt …





Anna, *es ist so ein ehrliche, Preis*.

Primus lächelte zum Tiger, *na ich glaube Smaragd ist schon etwas getröstet*.
Der Tiger nickte zum Primus, *jaa, toostet*.

Blue, *der Krake ist weg, sind die Damen wieder im roten Schiff, Pater Primus? *
Primus, *woher soll ich das Wissen … ich gehe doch nicht zu diesem Sündenpool*.





Anna, *ich denken, die Damen sind noch nicht zurück?
… die sind bestimmt zufrieden, bei Prinz Lennard*.

Susi, *die bleiben bestimmt im Palast vom Prinzen wohnen*.

So diskutierten sie weiter darüber …

Irgendwann schlich sich der Tiger leise davon...
Sie ist froh so gutes Menschen-Rudel zu haben.

Die Umwandlung der Papyrusrolle

1.Teil




Nachdem das Rätzel im schwarzen Schloss endlich vollendet wurde,
durch das Volk der Salubri.

Nahm Leena die Waldelbe die Papyrus Stücke, die sie extra dafür gefertigt hatte,
an sich und brachte diese, ins Lichtelben Schloss zurück.





Dorthin wo die Originalen, die Vier aufgeteilten Rollen lagen.

Leena legte die extra angefertigten Schriftstücke nun auf diese drauf,
ein Schriftstück nach dem anderen … der Reihe nach …





Danach vertiefte sie sich in eine elbische Meditationsart,
die nur wenige der Elben, auf diese Art beherrschen können.

Und begann so die Schriften umzuwandeln …
*Ithil na iûl - aearon a dheg, galad a mor - aur e-dhiel,
mîr a rûg - fenn a nem, cuil a edhel,
nin estel uin na vedui, na thand*.
(Mond und Sonne - Norden und Süden, Licht und Schatten - Osten und Westen,
Wahrheit und Lüge - Alt und Jung,
Tier und Mensch offenbar mir deine Worte, durch dein Wesen).





Tag und Nacht sass sie wie reglos da, fast wie eine Statue und meditierte,
diese Worte.
Elosina die Lichtelben Königin veranlasste, dass ihr Gefolge,
Leena versorgten während dieser Zeit.





Es kam der Tag, da wandelten sich die Schriften endlich um.
Der ganze Prozess war sehr Kräfte zehrend, für Leena.

Als sie aufstand und auf den Sekretär blickte, war sie etwas verwundert,
die vier Schriftrollen der Völker, waren weg.

Dafür lag nun, nur diese Eine, die umgewandelte Papyrusrolle dort.
Die korrekten Worte, der Wolfstiger Übersetzung.





Leena nahm die Papyrusrolle an sich und begab sich nach unten ins Tal,
nach Elwyne.





Dort traf sie auf Smaragd und unterhielt sich kurz.
So erfuhr sie das Anniera noch auf der Jagd ist.





Deshalb beschloss sie, sich an den Fluss zu begeben und sich ins «LA» in die Ruhe zu versetzten
und mit den Ältesten der Waldelben in Kontakt zu treten.
Bis ihre Schwester zurück kehrt.
Sie konnte diese Erholung gut gebrauchen,
nach dieser Anstrengung der Umwandlung der Papyrusrollen.

Anniera kehrte nach Tagen in der Nacht zurück in ihr Baumhaus.





In der Früh am Morgen darauf, begab sich Leena zu ihr, ins Baumhaus hinauf.

Leena neigte leicht ihren Kopf,
*nice na govannon - cin nin thel (Schön dich zu treffen, meine Schwester) *.

Anniera lächelte ihr herzlich zu, *Suilad (Hallo) thel … es ist schön dich zu sehen*.





Leena schaute kurz um sich, *es ist an der Zeit – dir, die Botschaft der Ältesten mitzuteilen*.
Dabei zog sie unter ihrem Kleid, eine Papyrusrolle hervor und deutete dann, auf die Kissen.

Anniera nickte zustimmend.
So setzten sich Beide hin…





Anniera blickte aufmerksam zu Leena.

Leena, *die Schriften wurden umgewandelt - dies ist der originale Text*
und hielt ihr den Papyrus entgegen.





Anniera lächelte und schaute auf die Rolle hin, sie war etwas aufgeregt.
Sie erhoffte sich so vieles, zu erfahren.

Leena schmunzelte und hielt ihr gebend, die Rolle entgegen und wartet geduldig.

Anniera schaute kurz etwas verlegen und nahm die Rolle an sich
und schaute gespannt darauf.





Leena schaute auf die lesende Anniera,
*ich trat mit den ältesten in Verbindung … ich ersuchte ihren Rat -
um das Wissen, des weiteren Vorgehens*.

Anniera las konzentriert, dennoch hörte sie Leena’s Worten zu.

Leena, *diese Worte, die du nun erkennen kannst - dürfen nur beim Ritual,
ausgesprochen werden … dein Wissen über - Ninbin ûn- (Kleines Wesen) -
hat sich damit, erweitert*.

Anniera nickte langsam.

Leena, *alle Zeichen deuten darauf hin, dass sie, die Gesuchte ist*.





Anniera schaute langsam hoch zu Leena und sprach mit ruhiger Stimme,
*das bestätigt unseren Verdacht*.

Leena schaute Anniera, mit freundlichem und klarem Blick an,
*ihr habt recht … es gibt Vorgaben der Ältesten - Sie sprachen davon -
wem es erlaubt ist, das Ritual zu vollziehen*.

Anniera nickte.

Leena, *aus allen vier Völkern - muss ein würdiger Sprecher gewählt werden -
jeweils von den jeweiligen Völkern selbst*.





Anniera linste über die Rolle und schaute fragend zu Leena,
*was passiert dann, mit Smaragd während des Rituals? *

Leena senkte ihren Blick, *was genau geschehen wird - wurde noch nicht offenbart … es kann sein,
dass sich ihr Wesen in einer Weise zeigt - das unser Wissen übersteigt*
sagte sie wissentlich mit Vorsicht.





Leena drückte den Papyrus in Annieras Hand runter, damit sie ihr ins Gesicht sehen kann.

Auch wenn ihr, noch nicht erlaubt ist Anniera alles preis zu geben, was sie weiss.
Weiss sie es, auf andere Art ihrer Thel zu vermitteln, dass sie ihr vertrauen muss.

Anniera, *unsere Ahnen hatten ihre Gründe, warum sie es so verschlüsselt, haben*.

Leena lächelte, *nicht die Ahnen allein taten dies – Flar die Wolfstigerin, half ihnen dabei*.

Anniera schaute hoch, *unsere Ahnen haben es auf Wunsch von Flair erstellt? *

Leena nickte, *mae(ja), so ist es*.





Leena erklärte weiter, *jedes Volk, muss einen Sprecher von seinem Volk erwählen*.

Anniera nickte.

Leena, *die Völker der Elben - haben beschlossen, dass du sie vertrittst …*.

*… es müssen Erwählte sein - die entweder,
einen hohen Rang bei ihren Völkern haben - oder eine ganz spezielle Verbindung,
zu Ninbin ûn- (Kleines Wesen) *.

Anniera schaute nachdenklich…

Leena wartet geduldig, damit sie ihr neues Wissen, in sich aufnehmen konnte.

--Fortsetzung folgt---